DE936742C - Verfahren zum Anbringen eines Reissverschlusses an einem zu verschliessenden Gegenstand - Google Patents

Verfahren zum Anbringen eines Reissverschlusses an einem zu verschliessenden Gegenstand

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DE936742C
DE936742C DEL11945A DEL0011945A DE936742C DE 936742 C DE936742 C DE 936742C DE L11945 A DEL11945 A DE L11945A DE L0011945 A DEL0011945 A DE L0011945A DE 936742 C DE936742 C DE 936742C
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zipper
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DEL11945A
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English (en)
Inventor
Gideon Sundback
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Lightning Fasteners Ltd
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Lightning Fasteners Ltd
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/001Methods
    • A41H37/003Methods for attaching slide or glide fasteners to garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen eines Reißverschlusses an einem zu verschließenden Gegenstand Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Verwendung von Reißverschlüssen, insbesondere der Art, welche aus .einem Paar Bändern bestehen, welche je an einer Kante mit Kupplungsgliedern versehen sind, welche durch einen auf der Länge des Verschlusses verschiebbaren Schieber miteinander in oder außer Eingriff gebracht werden, um den Reißverschluß zu schließen oder zu öffnen; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verarbeitung solcher Art von ReißveTschlüssen, bei denen die beiden Längen des Tragbandes mit den Kupplungsgliedern von einer ununterbrochenen Länge eines solchen Bandes abgeschnitten werden. Ein Verfahren zur Anbringung eines Reißverschlusses an einer öffnungeines Kleidung.s: stückes od. dgl.- und insbesondere an .der Schlitzöffnung von einem Paar Hosen beseht daiil, daß eine Länge des Reißverschlusses angenäht oder in anderer Weise daran befestigt wird, und zwar wird dabei z. B. das Band mit einer Reihe der Kupplungsglieder an der einen Kante der Öffnung und dann eine entsprechende Länge des Reißverschlusses an -der anderen Kante der Öffnung angebracht, wofrauf dann die beiden Reihen der Kupplungsglieder mit Hilfe eines Schiebers in Eingriff miteinander gebracht werden, wodurch der Vexschluß. geschlossen wird. Schließlich wird der so hergestellte Verschluß an den Enden mit Anschlägen versehen, um zu verhindern, -daß der Schieber von den KupplungsgliedTeihen abgezogen wird. Eine weitere Verbesserung dieser Art der Anbringung eines Schiebers besteht darin, daß. die erforderlichen Längen des Tragbandes von einer kontinuierlichen Länge von paarweise vorliegenden Kupplungsstreifen abgeschnitten werden, die gewöhnlich als kontinuierliche Kette bezeichnet wird. Unter dem. verschiedenen Vorteilen dieses Arbeitsverfahrens sei der hervorgehoben, daß jede beliebige Länge von der Reißverschlu@ßkette abgeschnitten werden kann, wodurch die Lagerhaltung in Werkstätten od. dgl., wo Reißverschlüsse verarbeitet werden, ganz wesentlich verringert wird. Wenn ein derartiges Verfahren zur Anbringung von Reißverschlüssen an Kleidungsstücken od. dgl. angewandt wird, war es bisher üblich, den Anschlag für dem. Schieber an dem üblicherweise geschlossenen Ende des Verschlusses dadurch zu bilden, daß eine Klammer über und um die Kupplungsglieder herum angebracht wurde, wobei diese Klammer die Tragbänder des Reiß: verschlusses durchstach.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, bei Reißverschlüssen an Stelle eines unteren metallenen Anschlages, der durch Zähne verriegelt wird, die sich durch die Tragbänder des Reißverschlusses hindurch erstrecken, eine Tasche einzunähen, die derart gestaltet ist, daß, in sie der Reißverschlußschieber in seiner unteren Endlage versenkt werden kann. Durch diese Vernähung der beiden Tragbänder mittels des die Tasche bildenden Textilmaterials wird kein brauchbarer Endanschlag für den Reißverschluß geschaffen.
  • Es wurde weiterhin schon vorgeschlagen, zusätzlich zu den Endanschlagklammexn in der Nähe des Endanschlages von Reißverschlüssen besondere Textilstreifen aufzunähen oder aufzukleben, wodurch dem Reißverschluß an seinem Ende eine besondere Widerstandsfähigkeit gegen seitlichen Zug gegeben werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Anbringen eines Reißverschlusses an einem zu verschließenden Gegenstand, wobei ah den Kanten der Tragbänder sich über die ganze Länge -der Tragbänder erstreckende Kupplungsglieder angebracht sind, die durch einen. hin und her bewegbaren Schieber miteinander in oder außer Eingriff gebracht werden, und am unteren Ende der Reißverschlußbänder ein Anschlag für den Schieber vorgesehen ist, derart vorgegangen; daß jedes Reißverschlußband von einer längeren Reißverschlußkette abgeschnitten wird ,und daß. der Schieberanschlag durch Aufkleben eines Stückes biegsamen Textilmaterials auf das untere Ende des Reißverschlußbandes., auf die letzten gekuppelten-Glieder an diesem Ende und auf einen Teil des Gegenstandes, an dem oder Reißverschluß angebracht wird, amd zwar seitlich und unterhalb. der Rei:ßverschlußketten, gebildet wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Klebestreifen, der beim Verfahren der geschilderten Art verwendet werden kann, wobei dieser Klebestreifen mit einer verstärkten Kante versehen ist und diese verstärkte Kante sich über das untere Ende der Reißverschlußstreifen legt und wobei sich der übrige Teil des Klebebandes in einem beträchtlichen Abstand über dieses Ende hinaus erstreckt.
  • Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist es möglich, @daß die Endverbindung der 'Reißverschlußtragbänder in einer Werkstatt hergestellt werden kann, in der beispielsweise Reißverschlüsse in Kleidungsstücke eingearbleitet werden. Die jeweilig benötigte Länge der Reißverschlüsse kann dabei von längeren Ketten abgeschnitten werden, ohne daß auf diesen Ketten Zwischenräume vorgesehen sind. Durch dieses Verfahren wird ein sicherer Anschlag für den Reißverschlußschieber geschaffen und eine feste Verbindung der Tragbänder am unteren Ende des Reißverschlusses hergestellt. Dieses Verfahren hat noch den wesentlichen Vorteil, daß es durch die Klebverbindung möglich ist, diese nach Bedarf wieder aufreißen zu können, falls Reparaturen an dein Kleidungsstück erforderlich sein sollten. Bei der Verwendung von Metallklammern als untere Endanschläge für Reißverschlüsse ist dies ohne Beschädigung der Tragbänder .des Reißverschlusses nicht möglich.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i zur Erläuterung das untere Ende eines üblichen Reißverschlusses, wobei .dieser Verschluß mit dem üblichen unteren Anschlag und Tragbandverlängerungen versehen ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt auf der Linie C-C der Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie- Fig. i und stellt ebenfalls wesentlich zur Erläuterung das untere Ende eines. Reißverschlusses dar, der in der erforderlichen Länge von einer ununterbrochenen Reißverschlußkette abgeschnitten worden ist; Fig. g. zeigt einen Schnitt auf der Linie D--D der Fig. 3 ; Fig.5 zeigt die eine, Hälfte des Schlitzes einer Hose von hinten, d. h. von der Innenseite der Hose gesehen, und läßt die Anbringung dieses Reißverschlußstreifens erkennen; Fig.6 zeigt in der gleichen Darstellungsart wie Fig. 5 die andere Hälfte des Hosenschlitzes; Fig. 7 zeigt als Einzelheit ähnlich wie Fig. i o ein an dem Verschluß angebrachtes Klebeband; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das Klebeband auf der Linie A-A der Fig.9; Fig.9 zeigt als Einzelheit das untere Ende der Schlitzhälfte der Fig.6, bei der ein Band angenäht ist; .
  • Fig. i o zeigt als Einzelheit das untere Ende der miteinander vernähten Teile des Hosenschlitzes -der Fig. 5 und 6, wobei diese beiden Hälften des Verschlusses teilweise durch den Schieber gekuppelt sind und wobei das Band vollkommen eingenäht ist; Fig. i i- zeigt -einen. Schnitt durch den in Fig. io dargestellten Schlitzteil auf der Linie B-B und läßt einen Teil einer Heizvorrichtung .erkennen, welche dazu dient, die in Fig. 7 dargestellte Verbindung herzustellen; Fig. 12 zeigt eine Ansicht des in Fig. i i dargestellten Werkzeuges von unten.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • In den Fig. i und 2 ist jeweils das untere Ende eines typischen Reißverschlusses dargestellt, der durch einen beweglichen Schieber verschlossen werden kann, Der Verschluß selbst besteht dabei aus einem Paar Tragbändern i und 2, welche beide an ihren gegeneinandergerichteten Kanten mit Kupplungsglieder n3 versehen sind. Ein Schieber 4 dient dazu, die Kupplungsglieder in und außer Eingriff miteinander zu, bringen. An diesem Verschlwß ist weiterhin ein unterer Anschlag 5 vorgesehen, und der Verschluß ist weiterhin mit Tragbandverlängerwngen 6 und 7 versehen. Die Tragbänder i und 2 einschließlich ihrer entsprechenden Verlängerungen 6 und 7 werden an den Kanten 8 und 9 der durch den Verschluß zu verschließenden öffnung angenäht. Es ist zu bemerken, daß ein derartiger in den Fig, i und 2 dargestellter Ver.schluß ih der gewünschten Länge direkt von dem Reißverschlußerzeuger geliefert wird und dieser Verschluß dem Verbraucher zusammengestellt in den Handel kommt, so daß es unmöglich ist, die beiden Verschluß.streifen vollkommen voneinander zu trennen. Die nicht dargestellten oberen Enden der Tragbänder sind gewöhnlich mit Anschlägen versehen, wodurch verhindert wird, daß der Schieber nach oben von den Kwpplungsgliedreih.en,des Rei@ßverschlwsses abgezogen werden kann. Es kann festgestellt werden, daß die Verlängerungen 6 und 7 der Tragbänder i und 2 dadurch erhalten werden, daß die Aufbringung der Kupplungsglieder auf die Tragbänder in der Maschine, durch .die die Kupplungselemente auf das Tragband aufgebracht werden, unterbrochen wird. Die eigentliche Tätigkeit der Maschine setzt also aus, während die Tragbänder frei die Maschine durchlaufen. Die Herstellung solcher Reißverschlußbänder mit derartigem Verlängerungen ist also unwirtschaftlich und kostspielig.
  • In den Fig. 3 und 4 ist das untere Ende eines Reißverschlusses dargestellt, der an den Kanten der öffnung eines Kleidungsstückes angebracht ist, jedoch sind in diesem Fall die Ketten, welche aus den mit den Kupplungsgliedern 3 versehenen Tragbändern 12 und 13 bestehen, von einer ununterbrochenen Kette abgeschnitten worden, die aus einer größeren Länge von paarweise zusammengebrachten Reißverschlußstreifen besteht, welche an ihrer Kante ohne Unterbrechung mit den Kupplungsgliedern versehen ist und die gewöhnlich in aufgespultem Zustand dem Verbraucher geliefert wird. Wenn hierbei also Längen der Tragbänder 12 und 13 entsprechend der Länge der durch den Reißverschluß zu verschließenden öffnung von der ununterbrochenen Kette abgeschnitten worden sind und diese an den Rändern io und i i der öffnung angenäht oder in anderer Weise angebracht worden sind und nachdem die beiden Hälften des Verschlusses ganz oder teilweise mit Hilfeeines Schiebers 4 miteinander gekuppelt wurden, wird das untere Ende ,des Verschlusses dauerhaft durch .eine Klammer 14 verschlossen, wobei die Spitzen derselben, durch die Tragbänder 12 und 13 hindurchdringen und sie in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise um die Kupplungsglieder herumgelegt werden. Es ist zu erwähnen, daß eine derartige Klammer, wenn sie richtig angebracht wird, einen brauchbaren unteren Anschlag ergibt, jedoch hängt dies in hohem Maß von der Fähigkeit und Sorgfalt des betreffenden Arbeiters ab, insbesondere wenn ein derartiger Verschluß an einem Paar Hosen angebracht werden soll und wenn diese Klammer vollkommen um die Kupplungsglieder an der richtigen Stelle herumgelegt werden soll. Es kommt noch hinzu, daß, wenn diese Klammer unmittelbar in :der Nähe der abgeschnittenen Enden der Tragbänder 12 und 13 angebracht wird, bei einem erheblichen Zug auf die Klammer es eintreten kann, daß sich die Fasern der Tragbänder voneinander trennen und dadurch der Anschlag von den Tragbändern abgeschoben werden kann. Wenn weiterhin diese Klammer nicht richtig angebracht ist, kann leicht eines oder beide Tragbänder beschädigt werden, so. daß eine Reparatur itn wesentlichen unmöglich ist. Es kommt noch hinzu-, daß ein derartiger Aufbau ziemlich schwach ist, weil die Klammer dicht in der Nähe des Endes des Reißverschlusses angebracht ist. Wenn sich der Schieber 4 in seiner untersten Lage an dem Reißverschluß befindet, insbesondere wenn die beiden Bänder 12 und 13 weit voneinander getrennt sind, wie es gewöhnlich bei Hosen der Fall ist, und wenn dann versucht wird, den Verschluß durch Aufwärtsbewegung des Schiebers 4 zu schließen, so- kommt es leicht vor, daß die beiden Tragbänder des Verschlusses scharf um die untere Klammer abbiegen, und beim Aufwärtsbewegen des Schiebers kann es dann leicht vorkommen, daß sich die untersten Kupplungsglieder des Verschlusses in dem Mundstück des Schiebers fangen und festsetzen, so, daß der Schieber verklemmt wird und der ganze Schieber vollkommen unbrauchbar wird, wenn nicht die Tragbänder des Verschlusses sorgfältig ausgerichtet werden, um das Hochziehen des Schiebers beim Beginn der Verschlußbewegung zu ermöglichen. Dieser Nachteil haftet der in den Fig. i und 2 dargestellten Konstruktion nicht an, da hierbei die Verlängerungen 6 und 7 an den Tragbändern vorgesehen sind und diese die untersten Kupplungsglieder und den unteren Anschlag des Verschlusses vollkommen festlegen und somit eine Verschwenkung der unteren Enden des Verschlusses mit Bezug auf den unteren Anschlag verhindern. Der beschriebene Nachteil des unteren Klammeranschlages bei einem Reißverschluß, der von einer ununterbrochenen Kette abgeschnitten worden ist, kann dadurch vermieden werden, daß die Klammer 14 in einem gewissen Abstand von den untersten Kupplungsgliedern des Verschlusses angebracht wird, und zwar entsprechend der Länge der Tragbandverlängerungen 6 und 7 der Fig. i. Diese Arbeitsweise ist jedoch nicht nveckmäßig, weil hierdurch die Länge der nicht gebrauchten Kupplungsglieder des Verschlusses mitbezahlt werden muß, weil die Kupplungsglieder unterhalb dieser Klammer sich voneinander trennen würden, wenn ein wesentlicher Zug darauf ausgeübt wird, und weil, wie noch weiter dargelegt werden wird, eine besondere Ausbildung für das untere Ende .eines Hosenschlitzes notwendig ist, indem von dem Schneider eine Reihe von Nähten quer über die beiden Streifen des Verschlusses unterhalb des unteren Anschlages angebracht werden muß und dieses unmöglich ist, wenn die Vernähung mit Hilfe einer Nähmaschine erfolgt, da beim Auftreffen der Nähnadel auf die Verschlußglieder die Nadel brechen würde.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Fig. 5 bis 12 der Zeichnungen näher erläutert. Bei einer Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand an einer Hose durchgeführt werden, welche, wie es in der Schneiderpraxis üblich: ist, vollkommen in zwei Hälften getrennt ist und wobei die eine Hälfte des Verschlusses in die eine Hälfte der Hose eingenäht ist und die beiden Hälften des Verschlusses dann mit Hilfe des Schiebers miteinander gekuppelt werden und schließlich das Kleidungsstück durch Vernähender beiden Hälften desselben fertiggestellt wird.
  • In Fig. 5 ist eine der Schlitzhälften 15 dargestellt, welche an der Hälfte 16 des Kleidungsstückes sitzt. Der Reißverschlußstreifen von einer Länge entsprechend der Öffnung der Schlitzöffnung besteht aus dem üblichen Tragband i g, welches mit den Kupplungsgliedern 3 versehen ist. Dieser Reißverschl.ußstreifen ist von einer größeren. Länge eines kontinuierlichen Reißverschlußstreifens - abgeschnitten worden und an der Schlitzhälfte 15 durch Nähte 2o befestigt. In ähnlicher Weise ist in Eig.6 .die andere Hälfte des Schlitzes 17 dargestellt, die an der anderen Kleidungsstückhälfte 18 angebracht ist und mit einer ähnlichen Länge eines Reißverschlußstreifens versehen ist, der aus dem Tragband 33 und den Kupplungselementen 3 besteht und an dem Kleidungsstück durch Nähte 21 befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein Klebestreifen 22 vorzugsweise aus Textil vorgesehen, der quer über das untere Ende der im Eingriff miteinander befindlichen Kupplungsglieder des Reißverschlusses angebracht wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Dieser Klebestreifen 22 besteht vorzugsweise aus einer kurzen Länge, die atus einer größeren Länge eines gewebten Bandes abgeschnitten wird, das auf einer Fläche, wie aus Fig. 8 ersichtlich, mit einem Belag 23 eines durch Wärm-eeinwirkung wirksam werdenden Klebstoffes versehen ist und das darüber hinaus mit einer verstärkten Kante 24. versehen ist. Vorzugsweise entspricht die Breite eines derartigen Streifens der Länge der üblichen Bandverlängerungen eines gewöhnlichen Reißverschlusses, wie er in Fig. i dargestellt ist plus der Länge, die von vier oder fünf Kupplungsgliedern des Reißverschlusses eingenommen wird.
  • Wie aus den Fig. 9 und io exsichtlich, kann dieser Klebestreifen 22 der Anordnung .des Reißverschlusses einverleibt werden, indem er zwischen das Band 33 des einen Reißverschlußstreifens und dem inneren Lappen 25 der Schlitzhälfte 6 der Fig. 6 und 9 :eingebracht wird, wobei die Klebeseite 23 gegen das Tragband 33 gerichtet ist, und zwar kurz bevor die Nahtrehe 2 i angebracht wird, welche den Reißverschlußstreifen an den Schlitzlappenbefestigt.. Nachdem die Schlitzhälfte der Fig. 5 fertiggestellt ist und die andere Hälfte,der Fig. 6 und 7 mit dem eingearbeiteten Klebestreifen 22 fertiggestellt wurde, können die beiden Hälften des Verschlusses und des Kleidungsstückes in der üblichen Weise zusammiengestellt werden, wobei .der Schieber q. dazu verwendet wird, die Kupplungsglieder der beiden Reißverschlußhälften miteinander in Eingriff zu bringen. Dann wird das freie Ende des Klebestreifens der rechten. Schlitzhälfte sich in der in Fig. io dargestellten Weise über die linke Hälfte des Schlitzstreifens legen, und die Naht 26, welche üblicherweise bei der Herstellung von Hosenschlitzen angebracht wird, kann in der üblichen Weise von der linken Seite des Schlitzteiles 15 quer über den Klebestreifen 22 und quer über das Ende des Reißverschlusses verlaufen, wie eindeutig aus dieser Figur ersichtlich ist. Um den Zusammenbau des Reißverschlusses fertigzustellen, wird der Klebestreifen 22 fest mit den unteren Kupplungsgliedern des Verschlusses und den Reißverschlußstreifen 19 und 33 in der Nähe der Kupplungsglieder verbunden, indem ein erwärmtes Werkzeug auf die entsprechende Fläche des Klebestreifens einwirkt und @dabei gleichzeitig ein. Druck auf diese Zusammenstellung ausgeübt wird. Diese Arbeitsweise ist in Fig. i i dargestellt, wobei ein .entsprechendes Werkzeug 27 angewandt wird, welches durch; be-, liebige Mittel, beispielsweise durch ein elektrisches Widerstandselement, erwärmt wird. Das Werkzeug kann zweckmäßig mit einer Nut 29 versehen, sein, in die sich die Kupplungsglieder 3 :einlegen und mit vorstehenden Seitenflächen 30, welche die Lage von Geweben, die aus den Schlitzhälften, den Reißverschlußbändern und den Klebestreifen 22 besteht, fest gegen en Widerlager, beispielsweise eine Tischoberfläche 31, praßt und dadurch bewirkt, daß .der Klebstoff 23 des Klebestreifexls 22 in das Gewebe der Tragbandstreifen i9 und 33 ,eindringt und zwischen die Kupplungsglieder 3 dringt und sich Über der Oberfläche verteilt, welche durch ,die Werkzeug: fläche 27 gebildet wird und die in der Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 32 versehen ist. Wenn der Klebestreifen 22 mit einer verstärkten Kante 24 versehen ist, kann diese auch: fest gegen und zwischen die Kupplungsglieder 3 durch das Werkzeug gedrückt werden, wodurch eine zusätzliche Haftfläche für die Klebverbindung zwischen dem Klebestreifen und den Kupplungsgliedern 3 geliefert wird. Das Siegelwerkzeug der Fig. i i und 12 kann in, Form eines Handwerkzeuges ausgebildet sein, das einem Bügeleisen ähnelt, wobei in diesen Fall die erwärmte Arbeitsfläche 27 gegen die Reiß,verschluß-Trsammenstellung und eine gewöhnliche Tischoberfläche gepreßt wird, oder im großtechnischen Betrieb kann das Werkzeug an einer Fußpresse oder sogar einer mit Kraft angetriebenen Presse angebracht sein, wobei in diesem Fall die untere Platte einer derartigen, in der Zeichnung nicht dargestellten Presse der Tischoberfläche 31 entspricht.
  • Auf .diese Weise wird der Klebestreifen 22, der in der beschriebenen Weise angebracht wird und der einen wesentlichen mit dem unteren Ende des Reißverschlusses aus einem Stück bestehenden Teil darstellt, fest mit den beiden Tragbändern i 9 und 33 des Reißverschlusses und auch mit den Kupplungsgliedern desselben verbunden. Dieser Klebestreifen bildet den äquivalenten Teil der Reißverschlußstreifenverlängerungen 6 und 7 eines üblichen Reißverschlusses, wie er in Fig. i dargestellt ist. Hierdurch wird ein Mittel geschaffen, wodurch mittels der üblichen Naht 26 eines Hosenschlitzes das ganze untere Ende des Reißverschlusses fest an der Hose angebracht wird, ohne daß es eines besonderen Arbeitsschrittes zur Befestigung des Reißverschlusses bedarf. Gleichzeitig dient die obere, zweckmäßig verstärkte Kante des Klebestreifens 22 als Anschlag, um die Bewegung des Schiebers 4 am unteren Ende .des Reißverschlusses zu begrenzen, und durch das Einpressen der verstärkten Kante 24 des Klebestreifens an und zwischen die Kupplungsglieder 23 wird eine weitere Sicherung geschaffen, wo durch einen außergewöhnlich starken Druck des Schiebers gegen die Kante des Klebestreifens die Verbindung zwischen dem Klebestreifen und den übrigen Teilen des Zusammenbaues nicht aufgehoben wird. Diese verstärkte. Kante 24 legt sich also fest zwischen die Kupplungsglieder 3. Es ist weiterhin zu bemerken, daß keine Metallteile oder Werkzeuge außer denjenigen, die üblicherweise von Schneidern verwendet werden, notwendig sind, um den Reißverschluß anzubringen, mit Ausnahme des erwärmten Werkzeuges 27. Bei dem Schlitzaufbau gemäß der Erfindung finden also keine Teile Amvendung, welche den Träger eines Kleidungsstücke-. beschädigen oder ihm unangenehm sein könnten. Es ist auch weiterhin keine besondere Arbeitsmaßnahme an dem Verschluß oder an dem Kleidungsstück notwendig, welche nur schwierig durch den Schneider hergestellt werden kann. Es ist weiterhin zu bemerken, daß für den Fall, daß es notwendig ist, .den Reißverschluß von dem Kleidungsstück zu trennen., beispielsweise um einen Fehler zu berichtigen oder das Kleidungsstück zu reparieren, der Klebestreifen 22 leicht entfernt werden kann, nachdem die Nähte 21 und 26 aufgetrennt worden sind, indem did Klebfläche des Bandes abgezogen wird. Es ist naturgemäß einleuchtend, daß im wesentlichen jede verleimte oder verklebte Gewebeverbindung verhältnismäßig leicht durch Abziehen der Teile voneinander getrennt werden kann, selbst wenn die Verbindung ziemlich scherfest ist und den Beanspruchungen widersteht, die üblicherweise auf die Klebstelle dies Kleidungsstückes ausgeübt wird.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung nur eine einzige Ausführungsform und ein Verfahren zur Durchführung derselben dargestellt ist, ist es einleuchtend, daß der Erfindungsgedanke hierauf selbstverständlich nicht beschränkt ist. So kann selbstverständlich die Aufbringung des Klebestreifens 22 als allerletzter Arb.eitss-chritt der Anbringungeines Reißverschlusses erfolgen, wobei in diesem Fall die Fläche, auf der der Klebestreifen 22 mit den Reißverschlußstreifen i9 und 33 und bzw. oder dem Gewebe des eigentlichen Kleidungsstückes verbunden wird, wesentlich größer sein kann, um hierdurch eine Festigkeit der Verankerung zu erzielen, die äquivalent derjenigen ist, die durch die Nähte 21 und 26 geschaffen wird. Weiterhin braucht auch nicht die ganze Fläche des Klebestreifens 22 mit dem Klebstoffauftrag 23 versehen zu sein, es reicht vielmehr aus, wenn der Rand .des Klebestreifens 22, welcher über den Kupplungsgliedern des Reißverschlusses zu: liegen kommt, mit dem Klebstoff -auftrag versehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anbringen eines Reißverschlusses an einem zu verschließenden Gegenstand, wobei an den Kanten der Reißverschlußtragbänder sich über die ganze Länge der Tragbänder erstreckende Kupplungsglieder angebracht sind, die durch einen hin und her bewegbaren Schieber miteinander in oder außer Eingriff gebracht werden, und am unteren Ende der Reißverschlußbänder ein Anschlag für den Schieber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reißverschlußband von einer längeren Reißverschlußkette abgeschnitten wird und daß der Schieberanschlag durch Aufkleben eines Stückes biegsamen Textilmaterials auf das uniere Ende jedes Reißverschlußbandes, auf die letzten gekuppelten Glieder an diesem Ende und auf einen Teil. des Gegenstandes, an dem der Reißverschluß angebracht wird, und zwar seitlich und unterhalb der Reißverschlußketten, gebildet wird.
  2. 2. Klebestreifen zur Benutzung beim Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (22) finit einer verstärkten Kante (24) versehen ist, wobei diese verstärkte Kante sich über das untere Ende der Reißverschlußstreifen legt und sich der übrige Teil des Klebbandes in einem beträchtlichen Abstand über dieses Ende hinaus erstreckt. Angezogene Druckschriften.-USA.-Patentschriften Nr. 2 267 119, 2 494 249, 2571072.
DEL11945A 1951-05-11 1952-03-29 Verfahren zum Anbringen eines Reissverschlusses an einem zu verschliessenden Gegenstand Expired DE936742C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064895B (de) * 1958-02-10 1959-09-10 Opti Holding Ag Endglieder aus Kunststoff fuer Reissverschluesse und Verfahren zu deren Herstellung

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