DE499810C - Knebelverschluss fuer Haltebaender an Kleidungsstuecken und sonstige Baender - Google Patents

Knebelverschluss fuer Haltebaender an Kleidungsstuecken und sonstige Baender

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DE499810C
DE499810C DEA53776D DEA0053776D DE499810C DE 499810 C DE499810 C DE 499810C DE A53776 D DEA53776 D DE A53776D DE A0053776 D DEA0053776 D DE A0053776D DE 499810 C DE499810 C DE 499810C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F19/00Garment suspenders not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Knebelverschluß für Haltebänder an Kleidungsstücken und sonstige Bänder DieErfindung hat die besondereAusbildung eines Knebelverschlusses für Haltebänder an Kleidungsstücken und sonstige Bänder mit durch eine Einlage versteiftem Knebel zum Gegenstande, und das Wesen des neuen Knebelverschlusses liegt darin, daß die Knebeleinlage rinnenförmig ausgebildet ist und von einem Teil des Bandstreifens umhüllt ist.
  • Bei einem Knebelverschluß entsprechend der Erfindung sind ferner vorteilhafterweise in der rinnenförmigen Einlage zwei Bandstreifenlagen derart eingebettet, daß beim Gegeneinanderdrücken der Rinnenwände die beiden Streifenlagen gegen die Innenwände der Einlage und außerdem gegeneinandergedrüc'k-t werden.
  • Eine Ausbildung eines Knebelverschlusses entsprechend der Erfindung hat den Vorteil, daß die steife Einlage des Knebels vollständig innen und außen von dem nachgiebigen Bandmaterial umhüllt wird, und daß weiterhin das Bandmaterial und die Einlage vollkommen sicher miteinander verbunden und insbesondere gegen Verschiebungen gegeneinander vollständig gesichert sind, ohne daß eine besondere Befestigung der Knebeleinlage, z. B. durch Nähen, erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen von mit einem Knebelverschluß entsprechend der Erfindung versehenen Bände& dargestellt; es zeigen: Abb. r die Anwendung eines mit einem Knevelverschluß entsprechend der Erfindung versehenen Bandes als Achselband zum Tragen eines bzw. mehrerer Unterkleidungsstücke und Abb. a eine Aufsicht auf ein derartiges Achselband zum Tragen mehrerer L"nterkleidungsstiicke, Abb. 3 in einer Anzahl von Querschnitten in vergrößertem Maßstabe die aufeinanderfolgenden Stufen bei der Verbindung der Einlage mit dem Band, Abb. d und 5 andere beispielsweise Verwendungsmöglichkeiten von Bändern mit Knebelverschlüssen entsprechend der Erfindung.
  • Sämtliche auf der Zeichnung dargestellten Bänder sind, wie dies insbesondere die Abb. 2 und j erkennen lassen, mit mindestens einem Knebelverschluß D bzw. D' versehen, und die Knebel der Knebelverschlüsse sind entsprechend Abb.3 durch Einlagen versteift. die in der Abb. 3 ebenfalls mit D bezeichnet sind. Die Einlage D aus steifem Material, wie insbesondere Metall, besitzt eine rinnenförmige Gestalt und wird mit dem Textilmaterial des Bandes A derart vereinigt, daß die Metalleinlage von dem Textilmaterial vollständig umhüllt wird. Dies hat bei der Verwendung der Bänder als Haltebänder an Kleidungsstücken zur Folge, daß das Metall der Einlage D nicht mit der Haut der das Kleidungsstück tragenden Person in Berührung kommen kann. Die Breite und Länge des Teiles D paßt sich dem Band A an. Die Verbindung der steifen Metalleinlage D mit dem Bandmaterial A geschieht entsprechend Abb. 3 in der folgenden Art und Weise: Die Metalleinlage D wird auf das Bandmaterial aufgelegt und abwärts gedrüdkt, so daß sich das Textilmaterial des Bandes um den Metallteil herumlegt, wie dies bei a. in der ersten der vier schematischen Ansichten der Abb. 3 dargestellt ist. Die nächste Herstellungsstufe besteht im Einstopfen eine Teiles des Textilmaterials in den rinnenförmigen Kanal des Metallteiles D bei b, wie die zweite der vier schematischen Ansichten der Abb. 3 zeigt das bei b eingestopfte Textilmaterial. Die nächste Verfahrensstufe ist eine teilweise Verdoppelung des Textilmaterials übereinander, wie dies bei c dargestellt ist. Die Endverfahrensstufe besteht darin, den rinnenförmigen Teil D durch einen Druck zusammenzupressen, der von außen her auf den :Metallteil und das Band ausgeübt wird, wodurch die Metall- und Bandteile D, A untrennbar miteinander verbunden oder vereinigt werden, wie dies in der vierten scheinatischen Ansicht der Abb. 3 gezeichnet ist.
  • Durch das beschriebene Verfahren wird der Metallteil D von einem Teil des Textilmaterials vollständig umhüllt und gleichzeitig der Metallteil und das Textilmaterial dauernd miteinander verbunden, ohne daß die Teile miteinander vernietet oder vernäht werden. Die Herstellung des Knebelverschlusses kann infolgedessen sehr schnell mit einer selbsttätig arbeitenden Maschine erfolgen, wodurch Ersparnisse an Zeit, Arbeit und Materialien erzielt werden.
  • Zur Verbindung eines Bandes A mit einem Kleidungsstück, wie z. B. der Hemdhose B, wird letztere mit Öffnungen C zum Hindurchstecken des Knebels versehen (Abb. i). Enthält das Band A entsprechend Abb. 2 zwei Kupplungsglieder D, Dl an jedem. Ende, so kann ein und dasselbe Band A entsprechend Abb. i auch noch mit einem zweiten Kleidungsstück, wie z. B. dem Büstenhalter E, verbunden werden, der zu diesem Zweck ebenfalls mit Öffnungen C zum Hindurchstecken des Knebels Dl versehen ist. Unter Umständen kann auch noch ein drittes Kleidungsstuck, z. B. ein Unterziehhemd F, an demselben Band A befestigt werden.
  • Naturgemäß ist die Verbindung der Kleidungsstücke mit den Bändern A, wie z. B. den Achselbändern, sehr leicht wieder lösbar.
  • Abb. q. zeigt die Verwendung von Haltebändern G entsprechend der Erfindung als Strumpfhalter. Bei dieser Ausführungsform sind die Haltebänder an beiden Enden mit Knebelverschlüssen versehen, die zur Verbindung der Haltebänder mit schI;aufeanförmigen Anhängern H, H' dienen, von denen je eine an dem Kleidungsstück I und der andere an dem Strumpf T angenäht ist.
  • Das in Abb. 5 dargestellte Halteband, das ebenfalls als Strumpfhalter verwendbar ist, besteht aus den Einzelteilen G, G1, G=, G3. Die Teile G, Gl entsprechen dem Teil A in den Abb. i und 2 und sind mit den Knebeln D; D versehen. Der Teil G= ist ein elastisches Stück, das an den Teilen G1, G3 befestigt ist. Die Bandstücke G,G3 besitzen öffnungen g,gl, und an seinem Ende besitzt der Teil G einen Knebel G', während Teil G3 einen Knebel G' besitzt. Diese Knebel G', G' sind durch die öffnungen g, g1 hindurchsteckbar, wodurch die Teile G, G 3 verlängert oder verkürzt werden können, je nach der erforderlichen wirksamen Länge des Strumpfhalters.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knebelverschluß für Haltebänder an Kleidungsstücken und sonstige Bänder finit durch eine Einlage versteiftem Knebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Knebeleinlage (D) rinnenförmig ausgebildet und von einem Teil des Bandstreifens (A) umhüllt ist.
  2. 2. Knebelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der rinnenförmigen Einlage (D) zwei Bandstreifenlagen (b, c) derart eingebettet sind, daß beim Gegeneinanderdrücken der Rinnenwände die beiden Streifenlagen gegen die Innenwände der Einlage (D) und außerdem gegeneinandergedrü.ckt werden.
DEA53776D 1928-03-31 1928-03-31 Knebelverschluss fuer Haltebaender an Kleidungsstuecken und sonstige Baender Expired DE499810C (de)

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