DE637523C - Verbindungsschnalle fuer die Enden zweier unterschiedlich breiter Baender - Google Patents

Verbindungsschnalle fuer die Enden zweier unterschiedlich breiter Baender

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DE637523C
DE637523C DEG87219D DEG0087219D DE637523C DE 637523 C DE637523 C DE 637523C DE G87219 D DEG87219 D DE G87219D DE G0087219 D DEG0087219 D DE G0087219D DE 637523 C DE637523 C DE 637523C
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Germany
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bands
slot
slots
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DEG87219D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

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  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied für die Enden zweier unterschiedlich breiter Bänder, wie sie z. B. bei Unterkleidungsstücken vielfach zur Verwendung gelangen. -~~ 5 Bei Korsetten, Strumpfhaltergürteln u. dgl. für Damen sind an den breiten Gummibändern schmale Halterbänder vorgesehen, um vielfach eine Ersparnis an dem teuren Gummiband zu erzielen. Die Befestigung der Bänder durch Nahtverbindung hat den Nachteil, daß damit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist, wodurch die Herstellungskosten sich wesentlich erhöhen. Dabei ergibt sich der Übelstand, daß durch die Nahtverbindung das Gummiband an den betreffenden Stellen leicht zerstört wird. Ferner ist bei Strumpfhaltern, bei denen der Halter an einem mit einem kurzen Gummiband verbundenen schmalen. Tragband einstellbar angeordnet ist, das Schmalband mittels einer Klemmschnalle am Gummiband befestigt. Solche Klemmschnallen sind teuer und tragen unter der Kleidung stark auf.
Die Erfindung hat nun eine Verbindungsschnalle für die Enden zweier unterschiedlich breiter Bänder, bei welcher die Befestigung der Bänder nahtlos erfolgt, zum Gegenstande, deren Kennzeichen darin besteht, daß eine gestanzte Platte mit zwei Gruppen von Befestigungsschlitzen versehen ist, von denen die erste zwei nebeneinander liegende parallele, gleich lange Schlitze zur Aufnahme des breiten Bandendes aufweist, deren dem mittleren Plattenteil zugekehrter Schlitz eine Breite gleich einer Bandstärke hat und an seiner nach, außen liegenden Kante gezahnt ist und deren äußerer Schlitz eine Breite gleiqh der doppelten Bandstärke aufweist, während die zweite Gruppe mit mehreren nebeneinander angeordneten parallelen, gleich. langen Schlitzen versehen ist entsprechend der Breite des schmalen Bandes, von denen zwei einander zugekehrte Kanten gezahnt sind. Diese Verbindungsschnalle hat den Vorteil, daß sie aus jedem beliebigen, nicht. rostenden Werkstoff hergestellt werden kann, wobei die Herstellung in einem Arbeitsgang durch Stanzen erfolgt. Die Herstellung ist billig. Die Schnalle kann aus so dünnem Baustoff vorgenommen werden, daß das plattenförmige Verbindungsglied unter der Kleidung wenig aufträgt. Durch die Anordnung der Zahne hält sie außerdem die Bänder auch im entlasteten Zustand sicher fest.
Es ist bereits eine Schnalle für unterschiedliehe Bänder bekanntgeworden, bei welcher in einer Platte Schlitze für die nahtlose Befestigung des Gummibandes vorgesehen sind. Die Verbindung dieser Platte mit dem Strumpfhalter erfolgt jedoch durch eine an der Platte vorgesehene Rolle, die nach dem Einlegen des Bügels am Strumpfhalter geschlossen wird. Das Verbindungsglied weist hier eine umständlichere und in der Herstellung schwierigere Form auf, und die Befesti- 6g gung des S.chmalbandes ist langwieriger. Auch trägt die Rolle stark auf.
Dieser Ausführung gegenüber weist somit der Erfindungsgegenstand in der Herstellung und im Gebrauch erhebliche Vorteile auf.
Ferner sind auch plattenförmige. Schnallen mit verschieden breiten Schlitzen zum Durchziehen von Bändern bekannt. Auch ist es;; nicht neu, die Schlitzkanten von Bandschnal?· len gezahnt auszubilden.
In der Zeichnung ist ein AusführungsbeL-γ spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,' der eine Bandschnalle betrifft, die sich aus einer Vereinigung an sich bekannter Mittel
ίο zusammensetzt.
Die Platte α wird durch Stanzen in einem Arbeitsgang aus nicht rostendem Werkstoff hergestellt. In der Platte α sind parallele Schlitze b, d und e angeordnet, die zur Aufnähme des breiten Bandes dienen und dementsprechend eine der Bandbreite angepaßte Länge aufweisen. Der mittlere Schlitz b hat eine Breite gleich der Banddicke, und seine obere Randkante c ist gezahnt. Der obere Schlitz d hat eine Breite gleich der zweifachen Banddicke, so daß das mit dem Ende in den Schlitz b eingeführte Band f gemäß der strichpunktierten Linie nach dem !Durchstecken durch die Schlitze d und e ein zweitesmal durch den Schlitz d hindurchgeführt werden kann.
In dem schmaleren Teil q der Platte a sind weitere parallele Schlitze r und J vorgesehen, deren Länge der Breite des Schmalbandes angepaßt ist und deren eine Randkante gleichfalls gezahnt ist. Das schmale Band h wird in sinngemäßer Weise wie das
.·> bieite Band eingezogen, wobei der Schlitz e .!ills Durchsteckschlitz für beide Bänder
i>d|enen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungsschnalle für die Enden zweier unterschiedlich breiter Bänder, vorzugsweise an der Damenunterkleidung, bei welcher die Befestigung der Bänder nahtlos erfolgt, gekennzeichnet durch eine gestanzte Platte (a) mit zwei Gruppen von Befestigungsschlitzen, von denen die erste zwei nebeneinanderliegende parallele, gleich lange Schlitze (b, d) zur Aufnahme des breiten Bandendes aufweist, deren dem mittleren Plattenteil zugekehrter Schlitz (b) eine Breite gleich einer Bandstärke hat und an seiner nach außen liegenden Kante gezahnt ist und deren äußerer Schlitz (d) eine Breite gleich der doppelten Bandstärke aufweist, während die zweite Gruppe mit mehreren nebeneinander angeordneten parallelen, gleich langen Schlitzen {r, s) versehen ist entsprechend der Breite des schmalen Bandes, von denen zwei einander zugekehrte Kanten gezahnt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG87219D 1934-01-13 1934-01-13 Verbindungsschnalle fuer die Enden zweier unterschiedlich breiter Baender Expired DE637523C (de)

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DE (1) DE637523C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192587A (en) * 1962-01-11 1965-07-06 Parva Buckle Company Method of securing a strap to a buckle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192587A (en) * 1962-01-11 1965-07-06 Parva Buckle Company Method of securing a strap to a buckle

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