DE1812916B2

DE1812916B2 - Spannbuegel zum festzurren eines bandes

Info

Publication number: DE1812916B2
Application number: DE19681812916
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Spanset Inter AG
Current assignee: Spanset Inter AG
Priority date: 1968-12-05
Filing date: 1968-12-05
Publication date: 1973-07-19
Also published as: DE1812916A1; DE1812916C3

Description

3. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 letzt beschriebenen Spannbügels würde zu einem so kennzeichnet, daß der äußere Quersteg (31), die schweren und teuren Spannbügel führen, daß er wirt-Längsholme und die Endsprosse (32) aus Draht- schaftlich nicht vertretbar wäre. Für Spannbügel derrundstahl gebogen und der mittlere und innere artiger Größe eine billige und leichte Ausführung zu Quersteg (33, 34) sowie die Versteifungssprosse schaffen, ist Aufgabe der Erfindung. Die Erfindung (35) an den Längsholmen angeschweißt sind. 30 wird darin gesehen, daß der Spannbügel leiterartig

4. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch ge- mit zwei Längsholmen und fünf Sprossen ausgeführt kennzeichnet, daß die Längshohne (113, 114) ist, wobei am freien Ende des Spannhebelstückes hochkant stehen, die Querstege (115, 116, 117) eine durch einen Einführschlitz unterbrochene Enddamit vernietet siad, und die einstückig mit der sprosse vorgesehen ist, und zwischen innerem Quergeschlitzten Endsprosse (123) hergestellte Ver- 35 steg und Endsprosse am Spannhebelstück eine Versteifungssprosse (120) mit den Längsholmenden steitungssprosse angeordnet ist.

verbunden ist. Die Erfindung sei an Hand der in Fig. 3 bis 6

dargestellten Ausführungsbeispiele von Spannbügeln erläutert.
40 Die drei Sprossen 20, 21, 22 (F i g. 3) entsprechen

den Querstegen 3, 4, 5 (Fig. 1). Um den inneren

Quersteg 22 wird die Bandschlaufe des festzulegenden Bandes vernäht. Die Sprossen 20, 21, 22 gehen in die versteifenden Längsholme 23, 24 über, an die 45 sich am freien Ende des Spannhebelstückes eine

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des be- Endsprosse 25 mit einer Einführschlitzöffnung 26 für kannten Spannbügels zum Festzurren eines Bandes den Banddurchtritt anschließt. Der freie Raum zwinach der deutschen Patentschrift 1 254 066. Zum scheu der Endsprosse 25 und dem inneren Quersteg besseren Verständnis sei der bekannte Spannbügel 22 ist überbrückt durch eine Versteifungssprosse 27, zunächst an Hand der F i g. 1 erläutert. 50 so daß sich ein relativ leichter und gut zu handha-

Der Spannbügel 1 besteht aus dem Spannhebel- bender Spannbügel ergibt, der die nötige Querfestück 2 und den sich einenends daran anschließenden stigkeit aufweist.

drei Querstegen 3, 4, 5. Dieser Spannbügel ist an Der zweite gezeigte Spannbügel (F i g. 4) ist aus

einem Band 9 mit einer Schlaufe 11 am inneren Rundstahl hergestellt. Der äußere Quersteg 31 und Quersteg 3 festgelegt, während das Ende 12 des Ban- 55 die Endsprosse 32 sind angebogen, der mittlere und des 10 frei ist. Das freie Bandende 12 umschlingt den innere Quersteg 33, 34 sind eingeschweißt. Dieser mittleren Quersteg 4. An das Spannhebelstück 2 Spannbügel wird durch eine aufgeschweißte U-förschließt sich ein brückenartiger Quersteg 6 mit einem mige Versteifungssprosse 35 verstärkt,
abgekröpften Teil7 an. Eine ähnliche Abkröpfung8 Der noch gezeigte Spannhebel (Fig.5 und 6) ist

ist auch an den äußeren Quersteg 5 angebogen. Wird 60 durch die beiden hochkant stehenden Längsholme nun das Spannhebelstück 2 um 180° herumgeklappt, 113, 114 aus Flachstahl gebildet, in welche die Querso sind die Bandteile durch die Verkleinerung der stege 115, 116, 117 aus Rundstahl eingesetzt sind, der Länge der Überlappungen verkürzt. Der Quer- Um den inneren Quersteg 117 ist die Bandschlaufe 11 steg 6 wird unter das Band 10 gelegt, so daß das zu nähen, während um den mittleren Quersteg 116 Spannhebelstück 2 nicht zurückschlagen kann. Das 65 das freie Bandende herumzulegen ist. Die Querstege Band ist festgezurrt. können in der Höhe gegeneinander versetzt sein oder

Wenngleich Spannbügel in dieser Ausführung in der gleichen Ebene liegen,
durchaus brauchbar und nützlich sind, hat es sich Über die Enden 118. 119 der Länesholme 113.

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114 ist eine Versteifungssprosse 120 herumgelegt und mit ihnen durch Niete 121 verbunden. Die Versteifungssprosse 120 ist einstückig mit der eine Durchtrittsöffnung 122 für das Band aufweisenden Endsprosse 123 hergestellt Hier wird der Spannbügel gegenüber dem Band fixiert, so daß er nicht zurückschnappen kann, ' ,, , _c■ _

Der neue Spannbügel ist bei sehr hoaen Spannkräften anwendbar, ohne daß eine unzulässige Verformung zu befürchten wäre.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

doch gezeigt, daß Öw« festigkeit hei immer höher

!Steigenden Spannkräften nicht ausreichend ist Die

Patentansprüche: Querstege 3, 4, 5 weiden aufeinanderzugebogen und

klemmen das Band zwischen sich fest
5 Man hat daher unter Beibehaltung des Prinzips

1. Spannbügel zum Festzurren eines Bandes, des Spannhebelstückes und der drei Querstege schon bestehend aus einem langgestreckten Spannhebel- eine Abänderung (Fig.2) getroffen, indem man die itück, an das sich einenends drei Querstege an- Querstege 13 leiterartig in zwei versteifende Längsichließen, der am einen Bandende durch eine um höhne 14,15 hat übergehen lassen, die einenends zu den inneren Quersteg geschlungene Bandschlaufe io einer Brücke 16 mit einer Durchtrittsöffnung 17 für festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, das Bandende geformt sind. Durch diese Maßnahme daß der Spannbügel leiterartig mit Zwei Längs- erhält man eme erhöhte Quersteifigkeit so daß große fcolmen (23, 24) und fünf Sprössen ausgeführt ist Spannkräfte nicht mehr zu einer Verformung der wobei am freien Ende des Spannhebejstückes Querstege 13 führen.

eine durch einen Einführschlitz unterbrochene 15 Der Spannbügel in dieser abgeänderten Form ist

Endsprosse (25) vorgesehen ist und zwischen jn- Ausgangspunkt der Erfindung. Er bewährt sich in

■erem Quersteg (22) und Endsprosse am Spanne kleinerer Ausführung (beispielsweise etwa

hebelstück eine Versteifungssprosse (27) an- 150 · 20 mm) bei einer Wandstärke von 1 mm. Er ist

geordnet ist. einfach durch Pressen und Stanzen herzustellen und

2. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch ge- ao daher für Massenfertigung und Massenverwendung kennzeichnet daß die Sprossen (20, 21, 22, 27, geeignet

25) aus einer Werkstoffplatte ausgestanzt sind, Es besteht aber auch Bedarf nach wesentlich grö-

von der die Längsholme (23, 24) hochgebogen ßeren Spannbügeln, etwa 80 · 220 mm bei Wandsind, stärke. Die reine maßstabmäßige Vergrößerung des zu-