DE1959970C - Verbandklammer - Google Patents

Verbandklammer

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Publication number
DE1959970C
DE1959970C DE1959970C DE 1959970 C DE1959970 C DE 1959970C DE 1959970 C DE1959970 C DE 1959970C
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DE
Germany
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bandage
mandrel
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus 6759 Wolfstein Mahlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOB GmbH
Original Assignee
Karl Otto Braun GmbH and Co KG
Publication date

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Description

Die Erfindung betrill't cine Vorbnndklammer mit . Fig.4 eine weitere, Ausführungsform der Vereinuni zwischen den Anschlußschenkoln eines U-för- bandklammer mit einem Dorn, dessen seitliche inigen KlammorproiUs an dem die Anschlußschcn- Llingskanten verstärkt ausgebildet sind, in einer Anke! verbindenden Steg angebrachten, in einem vor- sieht von oben,
bereiteten Ausschnitt des Bindenendes ungeordneten s Fig. S einen senkrechten Schnitt gemäß Linie
Dom, V-V in F i g. 4,
Zum Befestigen der Enden von Verbünden an den F i g. 6 einen VerbandklammerzuschniU in einer
jeweils unteren Wickellagen sind Verbandklammern Ansieht von oben.
aus elastisch biegsamem Material mit einem minde- Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Verbandklamstcns eine Durchbrechung aufweisenden Zuschnitt io. mer besteht aus einem etwa U-förmigen Klammer- und mit einem in der Durchbrechung vorgesehenen, profil 10, dessen Anschlußschenkcl mit 11, 12 und am Randteil des Zuschnittes angebrachten und vom der die Anschlußschenkel miteinander verbindende Randteil des Zuschnittes wegweisenden dreieck- Steg mit 13 bezeichnet sind, Der Steg 13 trägt einen l'örmigen Dorn bekanntgeworden, der nach den bei- etwa dreieckförmigen Dorn 14, der bei der Formtlen Seiten aus der Durchbrechung herausbewegbar 15 gebung des Klami'.ierprofils 10 gleichzeitig mit ausist. Darüber hinaus ist es bekannt, Verbandklam- gebildet ist, so daß der Steg 13 mit den Anschlußmern mit einem zwischen Anschlußschenkeln eines schenkein 11, 12 und mit dem Dorn 14 aus einem U-l'örmigcn Klammcrprofils ausgebildeten, in einem Stück gebildet ist. Der Dorn 14 ist dabei langer bevorbereiteten Abschnitt des Bindenendes angeordne- messen als die Anschlußschenkel 11, 12, so daß die ten und aus dessen Ebene nach beiden Seiten heraus- so Dornspitze über die von den freien Enden 15, 16 der stellbaren Dorn zu verwenden. Dieser Dorn kann Anschlußschenkel 11, 12 gebildeten Abschlußlinie auf Grund seiner elastischen Ausgestaltung entweder hinausragt, die bei A angedeutet ist (Fig. 4).
nach der einen Seite der Binde oder nach der andc- Besteht das Klammerprofil 10 nicht aus einem ren Seite der Binde abgebogen werden, was einerseits Doppel-Zuschnitt, so wie dies in Fig. 6 dargestellt den Vorteil erbringt, daß keine bestimmte letzte 25 ist und am den noch näher eingegangen wird, so Wickellage erforderlich ist, was andererseits jedoch können die Anschlußschenkel an ihren freien Enden nachteilig ist, wenn die Elastizität des Dorninaterials oder im Bereich ihrer Seitenlängskanten Mittel, wie sich verringert oder ganz nachläßt, da dann eine beispielsweise Eingriffhäkchen od. dgl., zur Bcfesti-Rückführung des Domes in die Binden- bzw. Ver- gung der Verbandklammcr an einer Binde, beispielsbandklammcrebcnc nicht möglich ist, was beim Wa- 30 weise einer elastischen Binde od. dgl. tragen,
sehen der Binde zu Verletzungen an dem herausstc- Nach der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform hcnden Dornen führen kann. besteht das Verbandklammerprofil 10 aus einem
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine durch Stanzen aus Stahlblech hergestellten Doppel-Verbandklammer mit einem wirtschaftlichen Klam- T-förmigen Zuschnitt, der vor der Befestigung an nierprolil und einem in dessen Ebene bei Gebrauch 35 einem Bindenende B im Bereic.i eines am Bindenoder bei Nichtgebrauch der Verbandklammcr liegen- ende vorgesehenen Ausschnittes 17 (Fig. 1) um seine den Dorn zu schaffen, der mühelos in die letzte Wik- Längsachse unter eines der Ausbildung eines die kellage zur Befestigung des Bindenendes einhakbar Schenkel 11, 12, Ha, 12a tragenden Steges aus den ist, ohne daß eine bestimmte Lage des Bindenendes Siegabschnitten 13, 13a zu einem U-förmigen Profil /ur letzten Wickellage erforderlich ist. Zur Lösung 40 zusammengeklappt wird, dessen Steg 13, 13« dann dieser Aufgabe wird eine Verbandklammer der ein- den Dorn 14 trägt, der ebenfalls aus den beiden gangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäß Dornabschnitten 14, 14« besteht. Die Schenkel 11, der Erfindung in tier Weise ausgebildet ist, daß der 12, Ha, 12a dienen zur Befestigung der Verband-Dorn un dem Verbindungssteg des Klammerprofils klammer am Bindenende; sie sind mit Eingriffhäkstarr befestigt ist, ein in den Verbindungssteg über- 45 chen od. dgl. versehen.
gehendes in Dornlängsrichtung verlaufendes Ver· Der Ausschnitt 17 kann bereits vor der Anbrin-
stcifungsprolil aufweist und über die von den freien gung der Verbandklammer am Bindenende an die-
Enden der Ansehlußschenkel gebildeten Ebene hin- sem vorgesehen sein. Es bestellt jedoch auch die
aus verlängert ausgebildet ist. Möglichkeit, das Bindengewebe erst nach der An-
/ur Profihersleifung kann der einen etwa dreieck- 50 bringung der Verbandklammer in dem Ausschnitt in
förmigen Zuschnitt aufweisende Dorn seitlich abge- entsprechender Größe und Form auszuschneiden,
winkelte Randabschnitte aufweisen, die in den Ver- Der Dorn 14 ist fest mit dem Steg 13 des Klam-
bindunjisstcg der Ansehlußschenkel übergehen, so merprofils 10 verbunden; er läßt sich nicht aus der
daß der Dorn nicht aus der Klammerprofilebene ab- Profilebene nach der einen oder der anderen Seite
i ieubar ist Darüber hinaus können die Längskanten 55 des Klammcrprofils 10 abbiegen. Aus diesem Grunde
(ks Domes umgebördcltc Randabschnitte als Ver- ist der Dorn 14 mit Versteifungsprofilen versehen.
sieifungsprofil aufweisen. Nach Fig. 2 und 3 sind die seitlichen Randab-
In der Zeichnung ist der Erliiulungsgegenstand schnitte 18, 19 des einen etwa dreieckförmigen Zu-
bcKpielswcise dargestellt. Es zeigt schnitt aufweisenden Dorncs 14 seitlich leicht abge-
I-ig. I eine etwa U-förmigc, an einem Bindenende 60 winkelt, die im Bereich der Dornbasislinie unter
angeschlossene Verbandklammcr in einer Ansicht Ausbildung von Materialverstärkungen in den Steg
von oben, 13 lies Klammcrprofils 10 übergehen. Es besteht fcr-
I it;. 2 eine vergrößerte Wiedergabe der Verband- ncr die Möglichkeit, den Dorn 14 mit in Dornlängsklanimer mit einen) Dom, dessen seitliche Abschnitte richtung verlaufenden sickcnförmigen Profilen zu /in Mitiell;in)!sliiiic abgewinkelt sind, in einer An- U5 versehen. Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Aussicht von öl»jn. l'ührungsform sind die Längskanten 18«, 19« des
In1 ί einen senkrechten Schnitt gemäß Linie dreieckförmigen Dornzuschnittes mit Vcrstärkungs-
111.111 m lip l wulsten 20, 21 versehen, die durch Umbördeln der
RandabschniUe 18, 19 erhalten worden können. Um einen vorstöiften Dorn 14 au erhalten, können an dom Slog 13,13a des Doppel-T-förmigen Zuschnittes nach F i g. 6 zwei mit ihren Qnsissciton zuoinandorgökohrt angeordnete dreieckförmige Dorne vorge- s sehen sein, die beim Aufoinandorklnppen der Zuschninshlilften uufeiiumderliegen und durch Prodlstnnzung oder Vorformung miteinander verbunden werden, so daß ein starrer, nicht abbiegbarer Dorn erhalten wird.
Bei Nichtgebrauch liegt der Dorn 14 In der Bindenebene. Beim Anlegen der Binde wird zur Befestigung des Bindengcwebos auf der unteren Wickellage das die Verbandklammcr tragende Bindenende im Bereich der angedeuteten Linie A leicht abgebogen, wodurch die Spitze des Domes 14 zum Einhaken in die untere Wickclluge freigegeben wird. Die Biegelinie des Bindenmuterials ist dabei gegeben durch die Länge der Anschlußschenkel 11, 12. Dadurch, daß die Anschlußschenkel 11, 12 in ihrer Länge kür- ao zer bemessen ausgebildet sind als der Dorn 14, wird dessen Spitze beim Abbiegen des Bindenendes freigegeben. Nach dem Einhaken des Dorncs 14 in die untere Wickellage ist das Bindenende gesichert. Da der Dorn durch entsprechendes Abbiegen des Bin- as denendes sowohl nach unten als auch nach oben aus der Bindenebene herausgestellt werden kann, ist es beim Anlegen eines Verbandes nicht mehr erforderlich, darauf zu achten, wie bei der ersten Wickellage der Binde jeweils die Bindenoberfläche mit der Verbandklammer mit dem durch Abbiegen des Bindenendes herausgestellten Dorn zu liegen kommt. Zum Lösen des Verbandes wird lediglich der Dorn aus der unteren Wickellage herausgezogen. Der Dorn liegt dann wiederum in der Bindenebene.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Verbandklammer erbringt den Vorteil, daß durch Abbiegen des Bindenendes der Dorn des Klammerprofils aus der Bindenebene nach der einen oder der anderen Seite mühelos herausgestellt werden kann. Die Binde kann 4>> in beiden Richtungen gewickelt werden. Da bei Nichtgebrauch der Verbandklammer sein Dorn in der Klammerebene liegt, also mit seiner Spitze nicht aus dieser heraussteht, ist ein Verletzen so gut wie ausgeschlossen.
Die Anzahl der zum Befestigen des Bindenendes erforderlichen Verbandklammern kann beliebig gewählt sein; sie wird sich jeweils nach der Breite und der Art der zu verwendenden Binde richten. Die Anzahl der Ausschnitte 17 entspricht der Anzahl der anzuwendenden Verbandklammern. An Stelle eines U-förmigen Klammerprofils können auch andere Profllo, beispielsweise trnpozlörmlg» Formate gewühlt worden, Gleiches gilt für die un den freien Enden der AnschluBschcnkcl II, 12 vorgesehenen Befestigungsmittel. Es besteht jedoch uuch die Mög-Hchkoit, bei breiton Bindon entsprechend lUnger bemessene Verbundklammern zu verwenden, die dünn mehr als einen Dorn aufweisen, die jedoch alle gleiche LUngcn aufweisen müssen, ebenso, wenn mehrere Verbandklammern am Bindencnde angebracht sind,

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verbandklammcr mit einem zwischen den Ansehlußschcnkcln eines U-förmigen Klammerprofils an dem die Anschlußschenkel verbindenden Steg angebrachten, in einem vorbereiteten Ausschnitt des Binclcnendes angeordneten Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (14) an dem Vcrbindungsslcg(13) des Klammerprofils (10) starr befestigt ist, ein in den Verbindungssteg (13) übergehendes in Dornlängsrichtiing verlaufendes Versteifungsprofil aufweist und über die von den freien Hndcn(15, 16) der Anschluß· schenkel (11, 12) gebildeten Abschlußlinic hinaus verlängert ausgebildet ist.
2. Verbandklammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Profilversteifung der einen etwa dreicckförmigen Zuschnitt aufweisende Dorn (14) seitlich abgewinkelte Randabschnitte (18, 19) aufweist, die im Bereich der Dornbasislinien unter Ausbildung von Matcrialverstärkungen in den Verbindungssteg (13) der Anschlußschenkel (11, 12) des Klammerprofils (10) übergehen.
3. Verbandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (18 a, 19«) des einen dreieckförmigcn Zuschnitt aufweisenden Domes (14) mit umgebördcltcn verstärkten Randabschnitten (20,21) als Versteifungsprofil versehen sind.
4. Verbandklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlußschenkel (11, 12) des Klammerprofils (10) verbindende Steg (13) ein U-Profil aufweist, dessen beide Randabschnitte zwei Ubercinanderliegendc dreieckförmige Zuschnitte (14, 14«) tragen, die unter Ausbildung des Domes miteinander verbunden sind.
5. Verbandklammer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlußschenkel (11, 12) verbindende Steg (13) mehrere Dorne (14) gleicher Länge trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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