DE1872722U

DE1872722U - Vorrichtung zur ermoeglichung des anhaengens von gegenstaenden an leinen od. dgl.

Info

Publication number: DE1872722U
Application number: DEL34185U
Authority: DE
Inventors: Bernhard Linz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-03-23
Filing date: 1963-03-23
Publication date: 1963-05-30

Description

Bernhard Linz in Amsterdam / Holland.

Vorrichtung zur Ermögliehung des Anhängeris von Gegenständen an Leinen od.dgl.

Bie feuerung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zur Ermögliehung des Anhängens von Gegenständen, wie Textilien, Kleidungsstücken, Ulmen usw., zu deren Lüften oder Trocknen an Leinen od.dgl. und bezweckt die Schaffung einer solchen Vorrichtung, mit welcher die Gegenstände in einfacher Weise abnehmbar sowie unverrückbar an der Leine, die aus Hanf, Kunststoff, Draht od.dgl. bestehen kann, festgehalten werden können.

Die Eeue Vorrichtung besteht aus einem die Leine übergreifenden, sich auf diese aufsetzenden sowie zum Einklemmen der Leine befähigten Eeiter mit einem unter der Leine vorstehenden Schenkel zum Inbringen des anzuhängenden Gegenstandes, Hierbei kann der Reiter aus jedem geeigneten Werkstoff in Platten- oder Drahtform, z.B. aus Hetall, Kunststoff, mit einem Kunststoffüberzug versehenen Metall, gebildet sein.

Bei' einer bevorzugten Ausführungsform weist der Reiter mehrere, vorzugsweise drei Schenkel auf, von denen der mittlere gegenüber der Lotrechten von dem gemeinsamen Zopfende aiis schräg nach der einen Seite und die beiden äußeren Schenkel schräg nach der anderen Seite weisen und deren irenmmgsspalte am Kopfende in Spitzen enden. Der so ausgebildete Reiter kann auf die leine aufgesteckt

werden, wobei beispielsweise der mittlere Schenkel die Leine übergreift, während die beiden äußeren Schenkel die Leine hintergreifen und sich die Leine in den Enden der iDrennspalte festklemmt.

Bei einer anderen Ausführungsform hat der Heiter die Form eines Gelenkbandes mit durch ein Schraubmittel, vorzugsweise einen Schraub zapfen mit flügelmutter., gegeneinander ziehbaren Bandschenkeln aufweist.

Hierbei ist in dem einen Bandschenkel ein Schlitz vorgesehen und besitzt die Schraube als Zopf ein Querstüek von die Schlitzlänge unterschreitender Länge und die Schlitzbreite unterschreitender Breite. Beim Lösen wird zunächst die Flügelmutter gelöst und hiernach das Querstück so gedreht, daß es durch den Schlitz gescho« ben werden kann und sich der eine Bandschenkel abklappen läßt. Beim Anbringen des Heiters wird in der umgekehrten Weise verfahren.

Der unter der Leine vorstehende Schenkel kann eine EinhängeÖffnung aufweisen._In diese EinhängeÖffnung kann beispielsweise der Haken eines Kleiderbügels eingehangen werden.

Bs ist auch möglich, das unter der Leine vorstehende Ende um 90° zu verschränken, so daß die Einhängeöffnung der Leine gleichgerichtet ist.

Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß das untere Ende um 90° verschränkt ist und unmittelbar in das tragmittel, z.B. einen Kleiderbügel, übergeht. Diese Ausführungsform ist insbesondere für aus Kunststoff bestehende Kleiderbügel geeignet, bei denen der Heiter unmittelbar zusammen mit dem Kleiderbügel gebildet werden kann.

Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Heuerung.

Abb. 1 läßt eine Aufhängevorrichtung zusanmen mit einem Kleiderbügel an einer Leine angebracht im Aufriß erkennen.

Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu dem Heiter.

Abb. 3 ist eine Abb. 1 entsprechende Ausführungsform, bei welcher der Kleiderbügel unmittelbar am Reiter gebildet ist.

Abb. 4 zeigt eine nach Art eines Gelenkbandes ausgebildete Vorrichtung.

Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abb. 4·

Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 1 bis besteht die Vorrichtung aus einem Reiter 1, welcher beispielsweise durch ein flattenförmiges G-ebilde aus Kunststoff mit den drei Sehenkeln 2, 3 und 5 gebildet ist. Die Beiden Außenschenkel 3 und 4 weisen gegenüber einer Lotrechten nach der einen Seite, während der breitere mittlere Schenkel nach der anderen Seite weist. Die Spalte 5 zwischen den Außenschenkeln und dem breiten Innenschenkel enden an dem gemeinsamen Kopfende in Spitzen β, so daß der Reiter, wenn er, wie Abb. 1 zeigt, auf eine Leine 7 aufgesteckt ist, sich unverschiebbar auf der Leine festklemmt und sieh der Reiter auf der Leine in einer unverrückbaren Lage befindet.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist in dem Mittelschenkel 2 eine Öffnung 8 vorgesehen, in welche beispielsweise der Haken 9 eines Kleiderbügels 10 eingehangen ist·. -

In Abb. 3 ist der Kleiderbügel unmittelbar mit dem Reiter 1 gebildet und gegenüber dem Reiter um 90° verschränkt.

Abb. 4 und 5 lassen ein Ausführungsbeispiel erkennen, bei welchem der Reiter die form eines Seharnierbandes hat und aus den beiden Bandteilen 11 und 12 gebildet ist. Die Bandteile werden mittels der Schraube 13 und der Flügelmutter 14 zusammengezogen. Hierbei hat die Schraube einen Kopf 15 in Form eines flachen Querstückes und ist in den Bandteil 12 ein Schlitz 16 vorgesehen. Das Querstück 15 ist kurzer als der Schlitz 16. Auch die Brei-

Claims

ist
te des Querstückes geringer als die Breite des Schlitzes

16. Wenn nach lösen der Flügelmutter 14 die Schraube mit dem Querstüek so gedreht wird, daß das Querstüek 15 dem Schlitz 1.6 gleichgerichtet ist, dann kann der Bandteil hochgeklappt werden, do daß sieh der Reiter von der nicht wiedergegebenen leine abnehmen läßt. Das untersEnde 17 des Bandteiles 11 ist um 90° verschränkt und weist eine Loehung 18 auf, die beispielsweise dem Anhängen des Hakens 19 eines Kleiderbügels dient.

naturgemäß läßt sich anstelle eines Kleiderbügels auch eine andere Haltevorrichtung, z.B. ein Hosenspanner ad·dgl·, vorsehen.

Ein Hauptvorteil der Feuerung besteht darin, daß mit ihr an einer Leine befestigte Gegenstände durch Windzug od.dgl. nicht zusammengeschoben werden können und fest an der Leine befestigt sind.

Sehutzansprüche.

1· Vorrichtung zum Ermöglichen des Anhängens von Gegenständen, wie Textilien, Kleidungsstücke, Ulme usw., zu deren Lüften oder Trocknen an Leinen od.dgl., gekennzeichnet durch einen die Leine übergreifenden, sich auf diese aufsetzenden sowie zum Einklemmen der Leine befähigten Heiter mit einem unter der Leine vorstehenden Schenkel zum inbringen des anzuhängenden Gegenstandes.
2. Torrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Reiter mehren^ vorzugsweise drei Schenkel aufweist, von denen der mittlere (2) gegenüber der Lotrechten von dem gemeinsamen Kopfende aus nach der einen Seite und die beiden äußeren (3»4) nach der anderen Seite weisen und deren Trennungsspalte (5) am Kopfende in Spitzen (6) enden.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter die Form eines Gelenkbandes (11,12) mit durch ein Sehraubmittel, vorzugsweise einen Schraubzapfen (13) mit flügelmutter (H), gegeneinander ziehbaren Bandschenkeln aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem-einen Bandschenkel (12) ein ScIi litz (16) vorgesehen ist und die Schraube als Kopf ein Querstück (15) von die Sehlitzlänge unterschreitender länge und die Sehlitzbreite unterschreitender Breite aufweist·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der leine vorstehende Schenkel eine Einhängeöffnung (8,18) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelende mit der Einhänge öffnung um 90° gegenüber dem übrigen Schenkelteil verschränkt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der unter der leine vorstehende Sehenkelteil um 90° verschränkt ist und unmittelbar in das fragmittCL, z.B. einen Kleiderbügel, übergeht·