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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufhänger für einen vertikalen Abschnitt
einer Abdeckung einer Gebäudeöffnung,
beispielsweise einer Gardine oder eines textilen Lamellenvorhangs
zur Abdeckung einer Gebäudeöffnung wie
ein Fenster oder eine Tür.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Aufhänger für vertikal
angeordnete Lamellen einer Lamellenjalousie.
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Vertikallamellenjalousien
umfassen im allgemeinen eine horizontal verlaufende Kopfschiene,
in der mehrere Träger
untergebracht sind, die entlang der Länge der Kopfschiene bewegt
werden können. An
jedem Träger
ist üblicherweise
eine vertikal verlaufende Lamelle so aufgehängt, daß der Benutzer der Jalousie
die Lamelle entlang der Länge
der Kopfschiene bewegen und die Lamelle ebenfalls um ihre vertikale
Achse drehen kann. Beispielsweise umfaßt jeder Träger eine Antriebsnabe eines
von einem Schneckenantrieb angetriebenen Getrieberads, und an der
Antriebsnabe ist ein herabhängender
Lamellenaufhänger
aufgehängt,
der dafür
vorgesehen ist, die oberen Abschnitte einer Lamelle sicher zu halten, während der
Träger
den Lamellenaufhänger
und die Lamelle bewegt und dreht. Siehe US-Patent 4 335 775.
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Für die Träger von
Vertikallamellenjalousien sind verschiedene Typen von Lamellenaufhängern vorgeschlagen
worden. Beispielsweise gibt es Lamellenaufhänger, die obere Randabschnitte
von Lamellen zwischen Paaren von nach unten verlaufenden Klemmfingern
halten. Siehe deutsches Gebrauchsmuster 85 23 104, deutsche Offenlegungsschrift
27 15 018 (auf welcher der Oberbegriff des beigefügten Anspruchs
1 beruht) und US-Patent 4 869 309. Es gibt auch Lamellenaufhänger, bei
denen obere Randabschnitte von Lamellen von Haken gehalten werden,
die auf den nach unten verlaufenden Fingern vorgesehen sind und
sich durch Öffnungen in
den oberen Randabschnitten der Lamellen erstrecken. Siehe US-Patent
4 335 775. Jedoch hat sich gezeigt, daß die einzelnen derartigen
Lamellenaufhänger
die oberen Randabschnitte der Lamellen nicht immer ausreichend fest
greifen, um die Bedürfnisse
des Benutzers zu erfüllen.
Dies ist insbesondere ein Problem, wenn Lamellen unterschiedlicher
Materialstärke
mit demselben Aufhänger
verwendet werden und die Lamellen abgenommen und wieder an denselben
Aufhängern
befestigt werden müssen.
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Es
besteht daher weiterhin ein Bedarf an einem Aufhänger, der I) einfach herzustellen
und einfach in einer Kopfschiene zu montieren ist, II) einfach an
einem vertikalen Abschnitt einer Abdeckung für eine Gebäudeöffnung zu befestigen und später leicht von
diesem vertikalen Abschnitt zu lösen
ist und III) den vertikalen Abschnitt sicher an der Kopfschiene befestigt,
wenn der Aufhänger
genutzt wird, um den vertikalen Abschnitt entlang der Länge der
Kopfschiene zu bewegen oder den Abschnitt um seine vertikale Achse
zu bewegen.
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Erfindungsgemäß wird ein
Aufhänger
für das Aufhängen eines
vertikalen Abschnitts einer Abdeckung einer Gebäudeöffnung an einem Träger einer horizontal
verlaufenden Kopfschiene bereitgestellt; der Aufhänger umfassend:
einen nach unten verlaufenden ersten Schenkel und einen im wesentlichen nach
unten verlaufenden zweiten Schenkel, welcher drehbar mit dem ersten
Schenkel verbunden ist zur Bewegung zwischen einer ersten Position,
in der er sich im wesentlichen parallel zum ersten Schenkel erstreckt,
und einer zweiten Position, in der er in einem spitzen Winkel zum
ersten Schenkel angeordnet ist, wobei der erste Schenkel eine erste
Längsseite hat,
die dem zweiten Schenkel gegenüber
angeordnet ist, und der zweite Schenkel eine zweite Längsseite
hat, die dem ersten Schenkel gegenüber angeordnet ist, und der
Aufhänger
dadurch gekennzeichnet ist, daß
- – eine
der ersten und zweiten Längsseiten
eine in Längsrichtung
verlaufende erste Kerbe hat und die andere der ersten und zweiten
Längsseiten
einen ersten Vorsprung hat, der im allgemeinen rechtwinklig von
der betreffenden Längsseite
vorspringt und der von der ersten Kerbe aufgenommen wird, wenn sich
der zweite Schenkel in der ersten Position befindet;
- – die
als Drehpunkt dienende Verbindung des ersten und zweiten Schenkels
seitlich und oberhalb der ersten Kerbe und des ersten Vorsprungs
angeordnet ist; und
- – auf
dem ersten Schenkel oberhalb der als Drehpunkt dienenden Verbindung
Mittel zur Befestigung des ersten Schenkels am Träger vorgesehen
sind; und
- – bei
dem der erste Schenkel einen in Längsrichtung länglichen
Mittelabschnitt hat, der oberhalb der ersten Kerbe und des ersten
Vorsprungs angeordnet ist und ein Paar von seitlich entgegengesetzten
Seiten hat, durch welche die als Drehpunkt dienende Verbindung hindurchgeht;
und der zweite Schenkel zwei parallele Arme hat, die oberhalb der
ersten Kerbe und des ersten Vorsprungs angeordnet sind und sich
in Längsrichtung
mindestens bis zu der als Drehpunkt dienenden Verbindung erstrecken.
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In Übereinstimmung
mit einem vorteilhaften Aspekt des erfindungsgemäßen Aufhängers hat der erste Schenkel
einen in Längsrichtung
länglichen Mittelabschnitt,
der oberhalb der ersten Kerbe und des ersten Vorsprungs angeordnet
ist und ein Paar von seitlich entgegengesetzten Seiten hat, durch welche
die als Drehpunkt dienende Verbindung hindurchgeht, und hat der
zweite Schenkel zwei parallele Arme, die oberhalb der ersten Kerbe
und des ersten Vorsprungs angeordnet sind und sich in Längsrichtung
mindestens bis zu der als Drehpunkt dienenden Verbindung erstrecken.
Es ist besonders vorteilhaft, daß einer von: (i) dem Paar von
seitlich entgegengesetzten Seiten des Mittelabschnitts und (ii)
den gegenüberliegenden
seitlichen Seitenabschnitten der beiden parallelen Arme ein Paar
von Vertiefungen um die als Drehpunkt dienende Verbindung hat und
das jeweils andere von (i) dem Paar von seitlich entgegengesetzten
Seiten des Mittelabschnitts und (ii) den gegenüberliegenden seitlichen Seitenabschnitten
der beiden parallelen Arme ein Paar von seitlich verlaufenden Drehzapfen
entlang der als Drehpunkt dienenden Verbindung hat, wobei jeder Drehzapfen
seitlich in eine der Vertiefungen eingesetzt ist.
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Es
ist besonders vorteilhaft, daß jeder
parallele Arm einen der Drehzapfen trägt und ein Längsende
mit einem polygonalen, vorzugsweise rechteckigen Längsprofil
hat und jede Vertiefung vertikal verlängert ist, so daß die Drehzapfen
bis in vertikale Endpositionen der Vertiefungen bewegt werden können, um
den zweiten Schenkel im Verhältnis
zum ersten Schenkel nach unten zu bewegen, wenn sich der erste Vorsprung
in der ersten Kerbe befindet. Es ist ganz besonders vorteilhaft,
daß die
Längsseite
jeder Vertiefung, die vom zweiten Schenkel entfernt angeordnet ist,
offen ist, und in Längsrichtung
neben den offenen Längsseiten
des Paars von Vertiefungen Mittel, vorzugsweise eine nach oben verlaufende
Feder, vorgesehen sind, die elastisch gegen die Längsenden
der Arme stoßen,
wenn die Drehzapfen in die Vertiefungen eingesetzt werden, so daß die Drehzapfen
daran gehindert werden, sich in Längsrichtung aus den Vertiefungen
durch deren offenen Längsseiten
nach außen
zu bewegen. Es ist insbesondere ganz besonders vorteilhaft, daß eine in
vertikaler Richtung verlaufende zweite Kerbe in der Unterseite von
jeweils einem der ersten Kerbe oder des ersten Vorsprungs angeordnet
ist und ein vertikal verlaufender zweiter Vorsprung an der Unterseite
des jeweils anderen der ersten Kerbe und des ersten Vorsprungs angeordnet
ist, wobei der zweite Vorsprung so gestaltet ist, daß er vertikal
in die zweite Kerbe eingeführt
wird, wenn sich der zweite Schenkel in der ersten Position befindet,
indem der zweite Schenkel im Verhältnis zum ersten Schenkel nach
unten bewegt wird, wodurch sich der zweite Schenkel nicht aus der ersten
Position in die zweite Position bewegen kann.
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Es
ist ebenfalls besonders vorteilhaft, daß jeder parallele Arm einen
der Drehzapfen trägt
und jede Vertiefung im allgemeinen rund ist und vorteilhafterweise
auf der Unterseite des Mittelabschnitts des ersten Schenkels und
in der Nähe
einer gegenüberliegenden
Längsseite
des zweiten Schenkels Mittel vorgesehen sind, insbesondere eine
nach unten verlaufende Blattfeder, die elastisch gegen die gegenüberliegende
Längsseite
des zweiten Schenkels stoßen,
wenn die Drehzapfen in den Vertiefungen angeordnet sind, so daß der zweite
Schenkel elastisch in der ersten Position gehalten wird. Es ist
ganz besonders vorteilhaft, daß sich
die Feder nach unten bis etwa zur ersten Kerbe erstreckt und in
Längsrichtung gegen
die erste Kerbe vorgespannt ist, um den ersten Vorsprung des zweiten
Schenkels gegen die erste Kerbe vorgespannt zu halten.
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Es
ist weiter besonders vorteilhaft, daß jeder parallele Arm einen
der Drehzapfen trägt
und jede Vertiefung im allgemeinen rund ist und vorteilhafterweise
auf den Armen und insbesondere ebenfalls zwischen den Armen Mittel
vorgesehen sind, vorzugsweise eine in Längsrichtung und nach oben vom ersten
Schenkel weg weisende Auslegerfeder, die elastisch gegen einen seitlich
verlaufenden oberen Anschlag auf dem ersten Schenkel oberhalb der
Vertiefungen stoßen,
so daß der
zweite Schenkel elastisch in der ersten Position gehalten wird.
Es ist ganz besonders vorteilhaft, daß ein unterer Abschnitt der Feder
einen in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitt des zweiten
Schenkels, auf dem sich die Arme befinden, trennt und verstärkt. Es
ist insbesondere ganz besonders vorteilhaft, daß die Feder eine in Seitenrichtung
gegabelte Auslegerfeder ist, deren Zinken jeweils nach oben vorgespannt
sind gegen jeweils einen eines Paars von oberen Anschlägen auf seitlich
entgegengesetzten Seiten des ersten Schenkels.
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Es
ist weiterhin besonders vorteilhaft, daß jeder parallele Arm einen
der Drehzapfen trägt
und jede Vertiefung im allgemeinen rund ist und vorteilhafterweise
eine geneigte Fläche
auf dem ersten Schenkel oberhalb seiner Vertiefungen, besonders auf
jeder seiner seitlich entgegengesetzten Seiten, insbesondere mindestens
direkt oberhalb jeder Vertiefung, vorgesehen ist und nach oben und
seitlich nach außen
zwischen den Armen geneigt ist und ein Kragen, vorzugsweise mit
einer im allgemeinen halbkreisförmigen
Konfiguration, auf dem zweiten Schenkel vorgesehen ist und eine
Innenfläche
hat, besonders auf beiden seiner seitlich gegenüberliegenden Seiten, ganz besonders
mindestens direkt oberhalb seiner Drehzapfen, welche die geneigte
Fläche
eng umgibt, so daß der
zweite Schenkel elastisch in der ersten Position gehalten wird.
Es ist ganz besonders vorteilhaft, daß die geneigte Fläche die
Innenfläche des
Kragens und der Arme seitlich auseinander drückt, wenn die Arme und der
Kragen um die Vertiefungen und Drehzapfen in die zweite Position
geschwenkt werden.
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Gemäß anderen
Aspekten der Erfindung wird eine Kopfschiene einer Abdeckung einer
Gebäudeöffnung,
wie eine Vertikaljalousie, und eine Abdeckung einer Gebäudeöffnung,
welche den oben beschriebenen Aufhänger umfassen, bereitgestellt.
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Weitere
Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
besonderer Ausführungsformen
und deren Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Vertikallamellenjalousie mit einer
Kopfschiene, an der mehrere Vertikallamellen mittels mehrerer erfindungsgemäßer Aufhänger aufgehängt sind;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Trägers der Kopfschiene aus 1,
an dem eine einzelne Lamelle mit einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Aufhängers aufgehängt ist;
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3 bis 6 Seitenansichten
des Aufhängers
aus 2, in denen dargestellt ist, wie er an der Lamelle
aus 1 und 2 befestigt und von dieser gelöst werden
kann;
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7 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 2 bis 6,
schräg
von oben und schräg
von der Seite gesehen;
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8 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 2 bis 7, schräg von unten und gegenüber seiner
Position in 7 um 90° gedreht gesehen;
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9 eine
perspektivische Darstellung eines Trägers der Kopfschiene aus 1,
an der eine einzelne Lamelle mit einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Aufhängers aufgehängt ist;
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10 bis 12 Seitenansichten
des Aufhängers
aus 9, in denen dargestellt ist, wie er an der Lamelle
aus 1 und 9 befestigt und von dieser gelöst werden
kann;
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13 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 9 bis 12,
schräg
von unten und schräg
von der Seite gesehen;
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14 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 9 bis 12,
schräg
von oben und gegenüber
seiner Position in 13 um 90° gedreht gesehen;
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15 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 9 bis 14, wie in 14 dargestellt;
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16 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 9 bis 15, wie in 13 dargestellt;
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17 eine
perspektivische Darstellung eines Trägers der Kopfschiene aus 1,
an der eine einzelne Lamelle mit einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Aufhängers aufgehängt ist;
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18 bis 20 Seitenansichten
des Aufhängers
aus 17, in denen dargestellt ist, wie er an der Lamelle
aus 1, 9 und 17 befestigt
und von dieser gelöst
werden kann;
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21 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 17 bis 20,
schräg
von oben und schräg
von der Seite gesehen;
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22 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 17 bis 21, schräg von unten und
schräg
von der Seite gesehen;
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23 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 17 bis 22,
schräg
von oben und gegenüber
seiner Position in 22 um 90° gedreht gesehen;
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24 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 17 bis 23 wie
in 23 dargestellt;
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25 eine
perspektivische Darstellung eines Trägers der Kopfschiene aus 1,
an der eine einzelne Lamelle mit einer vierten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Aufhängers aufgehängt ist;
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26 bis 28 Seitenansichten
des Aufhängers
aus 25, in denen dargestellt ist, wie er an der Lamelle
aus 1, 9, 17 und 25 befestigt
und von dieser gelöst
werden kann;
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29 eine
perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 25 bis 28,
schräg
von oben und schräg
von der Seite gesehen;
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30 eine
Explosionsdarstellung des Aufhängers
aus 25 bis 29, wie
in 29 dargestellt; und
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31 eine
detaillierte perspektivische Darstellung des Aufhängers aus 25 bis 30,
gegenüber
seiner Position in 29 um 90° gedreht gesehen, aus der die
Verbindung des ersten und zweiten Schenkels ersichtlich ist.
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In
diesen Figuren werden entsprechende Teile in verschiedenen Ausführungsformen
durch entsprechende Namen und die gleichen letzten beiden Bezugsziffern
bezeichnet.
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1 und 2 zeigen
eine Vertikaljalousie 1 mit mehreren Vertikallamellen 3,
die an ihrer horizontal verlaufenden Kopfschiene 5 aufgehängt sind. Die
Lamellen 3, die in 1 und 2 dargestellt sind, sind
herkömmliche
Streifen aus Metall, Kunststoff oder Gewebe, und jede von ihnen
hat in ihrem oberen Randabschnitt 9 eine Öffnung 7,
welche gegen Einreißen
verstärkt
sein kann. Wie weiter unten näher
beschrieben wird, ist jede Lamelle 3 mit Hilfe eines erfindungsgemäßen vertikal
verlaufenden Aufhängers,
allgemein mit 13 bezeichnet, vertikal sicher an einem von
mehreren Trägern,
allgemein mit 11 bezeichnet, der Kopfschiene 5 aufgehängt. Der
Aufhänger 13,
der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, wird am Träger 11 und
an der Öffnung 7 der
Lamelle 3 befestigt, wie in 2 dargestellt.
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Die
in 1 und 2 dargestellte Kopfschiene 5 wird
allgemein im US-Patent 4 335 775 beschrieben und ermöglicht eine
gesteuerte längsgerichtete
Bewegung der Träger 11 und
der Vertikallamellen 3 entlang der Länge der Kopfschiene und eine gesteuerte
Drehung der Vertikallamellen 3 um ihre vertikalen Achsen.
Hierbei ist an einer Längsseite
der Kopfschiene eine herkömmliche
Zugschnur 15 vorgesehen, die mit den Trägern 11 verbunden
ist, um diese in Längsrichtung
entlang der Länge
der Kopfschiene 5 zu bewegen. An der einen Längsseite
der Kopfschiene 5 ist ebenfalls eine herkömmliche
Perlschnur 17 vorgesehen zur Drehung einer in Längsrichtung
verlaufenden Antriebswelle (nicht dargestellt) der Kopfschiene,
welche einen Schneckenantrieb und dessen Schnecke (nicht dargestellt)
innerhalb jedes Trägers 11 drehen
kann, um die Lamellen 3 zu drehen. Jeder der Träger 11,
wie in 2 dargestellt, hat ein Paar von Rollen 19 auf
gegenüberliegenden
seitlichen Seiten seines Gehäuses 21,
so daß die
Träger
in Reaktion auf eine Bewegung der Zugschnur 15 auf in Längsrichtung
verlaufenden Bahnen (nicht dargestellt) auf seitlich entgegengesetzten
Seiten des Inneren der Kopfschiene 5 entlang deren Länge rollen
können.
Das Gehäuse 21 jedes
Trägers 11 hat
ein Paar von Öffnungen 23 auf seinen
in Längsrichtung
entgegengesetzten Seiten, durch welche die Antriebswelle (nicht
dargestellt) der Kopfschiene 5 hindurchgeführt ist,
um reibend mit dem Schneckenantrieb (nicht dargestellt) innerhalb des
Gehäuses 21 in Eingriff
zu geraten, so daß eine Drehung
der Antriebswelle eine Drehung des Schneckenantriebs und damit eine
Drehung eines Antriebsrads 25 innerhalb des Gehäuses verursacht.
Ein unterer Abschnitt des Antriebsrads 25 umfaßt eine
hohle vertikal verlaufende Nabe (nicht dargestellt), in welche ein
vertikal verlaufender oberer Teil, allgemein mit 27 bezeichnet,
des erfindungsgemäßen Aufhängers 13,
wie in 3 bis 8 dargestellt, eingeführt werden
kann, so daß der
Träger 11 den Aufhänger 13 trägt.
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Wie
in 3 bis 8 dargestellt ist, hat der obere
Teil, allgemein mit 27 bezeichnet, des Aufhängers 13 ein
Paar von voneinander beabstandeten, vertikal verlaufenden oberen
Armen 29 auf in Längsrichtung
entgegengesetzten Seiten. Die Arme 29 sind oben durch ein
im allgemeinen gerundetes Kopfteil 31 verbunden und sind
unterhalb des Kopfteils 31 voneinander durch einen länglichen
seitlich verlaufenden Schlitz 33 getrennt. An den oberen
Enden der oberen Arme 29, unterhalb des Kopfteils 31,
befindet sich ein Paar von keilähnlichen
Vorsprüngen 35,
die sich in Längsrichtung
in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Wie bei der Vertikaljalousie
gemäß US-Patent
4 335 775 kann der obere Teil 27 des Aufhängers 13 in
die Nabe des Antriebsrads 25 jedes Trägers 11 der Kopfschiene 5 eingesetzt
werden, so daß der
Aufhänger
sicher an der Kopfschiene 5 befestigt und vertikal daran
aufgehängt
ist und sich bei einer längsgerichteten
Bewegung des Trägers
bewegen und bei einer Drehung des Antriebsrads drehen kann.
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Wie
ebenfalls in 3 bis 8 dargestellt ist,
hat ein vertikal verlaufender unterer Teil, allgemein mit 40 bezeichnet,
des Aufhängers 13 einen nach
unten verlaufenden ersten Schenkel 42 und einen im wesentlichen
nach unten verlaufenden zweiten Schenkel 44. Ein oberer
Abschnitt 45 des ersten Schenkels 42 des unteren
Abschnitts 40 des Aufhängers 13 ist
starr an der Unterseite des oberen Teils 27 des Aufhängers befestigt,
und der erste Schenkel 42 und der obere Teil 27 des
Aufhängers
bestehen vorzugsweise aus einem Teil. Der erste Schenkel 42 und der
zweite Schenkel 44 sind getrennte Teile, die drehbar verbunden
sind, so daß sich
der zweite Schenkel 44 im Verhältnis zum ersten Schenkel 42 zwischen einer
ersten oder geschlossenen Position, wie sie in 3 bis 5 dargestellt
ist und in welcher sich der zweite Schenkel nach unten und im wesentlichen
parallel zum ersten Schenkel erstreckt, und einer zweiten oder geöffneten
Position, wie sie in 6 dargestellt ist und in welcher
sich der zweite Schenkel in einem spitzen Winkel zum ersten Schenkel
befindet, bewegen kann. Der erste Schenkel 42 und der zweite Schenkel 44 haben
jeweils eine erste Längsseite 46 und
eine zweite Längsseite 48 die
einander gegenüber
angeordnet sind. Eine erste vertikal längliche in Längsrichtung
verlaufende Kerbe 50 ist in der ersten Längsseite 46 eines
unteren Abschnitts 47 des ersten Schenkels 42 vorgesehen,
und ein erster in Längsrichtung
verlaufender Vorsprung 52 springt im allgemeinen rechtwinklig
von der zweiten Längsseite 48 eines
unteren Abschnitts 51 des zweiten Schenkels 44 vor.
Vorzugsweise ist der obere Abschnitt 53 des zweiten Schenkels 44 oberhalb
seines in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprungs 52 in Seitenrichtung gegabelt,
wie in 8 dargestellt ist. Der in Längsrichtung verlaufende Vorsprung 52 ist
dafür vorgesehen,
von der in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 aufgenommen zu werden, wenn sich
der zweite Schenkel 44 in seiner geschlossenen Position befindet
und im wesentlichen parallel zum ersten Schenkel 42 und
nach unten verlaufend angeordnet ist, wie in 2, 3 bis 5 und 7 dargestellt.
Hierbei kann der in Längsrichtung
verlaufende Vorsprung 52 des zweiten Schenkels 44 des
Trägers 13 durch
die Öffnung 7 im
oberen Randabschnitt 9 einer Vertikallamelle 3 eingeführt werden
und wird anschließend
von der in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 im ersten Schenkel 42 des
Trägers 13 aufgenommen
und gehalten, um die Lamelle 3 sicher vertikal an der Kopfschiene 5 der
Vertikaljalousie 1 aufzuhängen.
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Die
als Drehpunkt dienende Verbindung, allgemein mit A bezeichnet, des
zweiten Schenkels 44 mit dem ersten Schenkel 42 des
unteren Teils 40 des Aufhängers 13 ist am besten
aus 8 zu ersehen. Diese als Drehpunkt dienende Verbindung
A erstreckt sich in Seitenrichtung und ist oberhalb der in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 und des in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungs 52 des
ersten und zweiten Schenkels 42, 44 angeordnet.
Die als Drehpunkt dienende Verbindung A wird durch ein Paar von
in Seitenrichtung voneinander beabstandeten, parallelen unteren
Armen 54 geschaffen, welche obere Verlängerungen des in Seitenrichtung
gegabelten oberen Abschnitts 53 des zweiten Schenkels 44 sind,
die oberhalb des in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprungs 52 des zweiten Schenkels angeordnet
sind, und welche sich im allgemeinen in Längsrichtung bis zu einem Paar
von länglichen
vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 erstrecken. Die vertikal verlaufenden
Vertiefungen 56 sind in der Nähe einer gegenüberliegenden
Längsseite 46A des
ersten Schenkels 42 und auf seitlich entgegengesetzten Seiten
eines in Längsrichtung
länglichen
Mittelabschnitts 57 des ersten Schenkels 42 angeordnet.
Der Mittelabschnitt 57 ist oberhalb der in Längsrichtung verlaufenden
Kerbe 50 des unteren Abschnitts 47 des ersten
Schenkels 42 und unterhalb von dessen oberen Abschnitt 45 angeordnet.
Die Längsseite
jeder vertikal verlaufenden Vertiefung 56, entlang der gegenüberliegenden
Längsseite 46A des
ersten Schenkels 42, die vom zweiten Schenkel 44 entfernt angeordnet
ist, ist vorzugsweise offen. Obere Abschnitte jeder vertikal verlaufenden
Vertiefung 56, an ihrer anderen Längsseite, die näher am zweiten Schenkel 44 angeordnet
ist, münden
in eine von einem Paar von Rillen 58, die in den seitlich
entgegengesetzten Seiten des Mittelabschnitts 57 des ersten Schenkels 42 oberhalb
seiner in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 vorgesehen sind und die sich in Längsrichtung über die
gesamte Länge
des Mittelabschnitts 57 erstrecken. Gegenüberliegende
seitliche Seitenabschnitte 60 der unteren Arme 54 des
zweiten Schenkels 44 liegen gegenüber den vertikal verlaufenden
Vertiefungen 56 und den in Längsrichtung verlaufenden Rillen 58 des
Mittelabschnitts 57 des ersten Schenkels 42 und
tragen ein Paar von gegenüber
angeordneten seitlich verlaufenden Drehzapfen 62, die vorzugsweise
rund sind. Der Drehzapfen 62 jedes unteren Arms 54 ist
seitlich in eine der vertikal verlaufenden Rillen 56 eingesetzt,
so daß sich
die Drehzapfen 62 und der zweite Schenkel 44 frei
um die als Drehpunkt dienende Verbindung A drehen können, wenn
die Drehzapfen 62 in den oberen Abschnitten der vertikal
verlaufenden Vertiefungen 56 des ersten Schenkels 42 positioniert
sind, wie in 5 und 6 dargestellt
ist. Da die ein Paar bildenden vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 des ersten
Schenkels 42 vertikal verlängert sind, können die
Drehzapfen 62 des zweiten Schenkels 44 in diesen
Vertiefungen nach unten bewegt werden, um den zweiten Schenkel im
Verhältnis
zum ersten Schenkel 42 nach unten zu bewegen.
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Wie
ebenfalls aus 7 und 8 zu ersehen
ist, sind die seitlichen Seitenabschnitte 60 und die Drehzapfen 62 des
zweiten Schenkels 44 vorzugsweise in der Nähe der Längsenden 64 seiner
unteren Arme 54 und von seiner zweiten Längsseite 48 entfernt
angeordnet. Jedes der Längsenden 64 der unteren
Arme 54 hat vorzugsweise ein polygonales, insbesondere
rechteckiges Längsprofil.
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Wie
weiter aus 7 und 8 zu ersehen ist,
ist eine nach oben verlaufende Blattfeder 66 oben auf der
gegenüberliegenden
Längsseite 46A des
ersten Schenkels 42 oberhalb seiner in Längsrichtung verlaufenden
Kerbe 50 vorgesehen. Die Feder 66 ist in Längsrichtung
in der Nähe
der offenen Längsseiten
der vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 angeordnet und
in Längsrichtung
gegen die vertikal verlaufenden Vertiefungen vorgespannt, so daß die Feder
elastisch gegen die Längsenden 64 der
unteren Arme 54 stößt. Als
Folge hindert die Feder 66 die Drehzapfen 62 der
unteren Arme 54 daran, sich in Längsrichtung aus den vertikal
verlaufenden Vertiefungen 56 durch deren offenen Längsseiten
heraus zu bewegen, insbesondere wenn die Längsenden 64 der unteren
Arme in Längsrichtung
entlang der in Längsrichtung
verlaufenden Rillen 58 in Richtung auf die Feder 66 bewegt
werden, um ihre Drehzapfen 62 in die oberen Abschnitte
der vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 einzusetzen.
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7 und 8 zeigen
ebenfalls ein Paar von seitlich verlaufenden oberen Anschlägen 68 und ein
Paar von seitlich verlaufenden unteren Anschlägen 70, die auf seitlich
entgegengesetzten Seiten des ersten Schenkels 42 oberhalb
und unterhalb seines Paars von vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 und in
Längsrichtung
verlaufenden Rillen 58 vorgesehen sind. Die unteren Anschläge 70 sind
dafür vorgesehen,
gegen die Unterseiten der unteren Arme 54 zu stoßen, um
die nach unten gerichtete Bewegung der Drehzapfen 62 der
unteren Arme in den vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 zu
begrenzen, wie in 3 dargestellt. Die oberen und
unteren Anschläge 68 bzw. 70 sind
ebenfalls dafür
vorgesehen, gegen die Ober- bzw. Unterseiten der unteren Arme 54 zu stoßen, um
das nach oben gerichtete Drehen der unteren Arme 54 um
ihre Drehzapfen 62 zu begrenzen, wenn sich die Drehzapfen
in den oberen Abschnitten der vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 befinden, wie
in 5 und 6 dargestellt. Die unteren Anschläge 70 und
die Feder 66 sind ebenfalls dafür vorgesehen, gegen die Unterseiten
der unteren Arme 54 bzw. die Längsseiten ihrer Längsenden 64 zu
stoßen, um
ein nach oben gerichtetes Drehen der unteren Arme 54 um
ihre Drehzapfen 62 zu verhindern, wenn sich die Drehzapfen
in den unteren Abschnitten der vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 befinden,
wie in 3 bis 4 dargestellt.
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Wie
am besten aus 8 zu ersehen ist, ist eine zweite
vertikal verlaufende Kerbe 72 in der Unterseite des ersten
in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprungs 52 etwa in der Mitte seiner seitlichen Ausdehnung
und vorzugsweise etwa in der Mitte seiner Ausdehnung in Längsrichtung
vorgesehen. Wie am besten aus 6 zu ersehen
ist, ist ein zweiter vertikal verlaufender Vorsprung 74 auf
der Unterseite der ersten in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 etwa in der Mitte ihrer seitlichen
Ausdehnung und vorzugsweise in der Nähe der ersten Längsseite 46 des
ersten Schenkels 42 vorgesehen. Der vertikal verlaufende
Vorsprung 74 ist dafür
vorgesehen, vertikal in die vertikal verlaufende Kerbe 72 eingesetzt zu
werden, wenn sich der in Längsrichtung
verlaufende Vorsprung 52 in der in Längsrichtung verlaufenden Kerbe 50 befindet
und der erste und der zweite Schenkel 42 bzw. 44 geschlossen
sind, wie in 3 bis 5 und 7 dargestellt
ist. Das vertikale Einsetzen des vertikal verlaufenden Vorsprungs 74 in
die vertikal verlaufende Kerbe 72 kann einfach dadurch erreicht
werden, daß der
zweite Schenkel 44 im Verhältnis zum ersten Schenkel 42 nach
unten bewegt wird, wie es zu Beginn in 5 und gegen
Ende in 3 dargestellt ist. Dies kann
insofern leicht erfolgt, weil die Drehzapfen 62 der unteren
Arme 54 des zweiten Schenkels 44 in den vertikal
verlaufenden Vertiefungen 56 des ersten Schenkels 42 nach
unten bewegt werden können,
um den zweiten Schenkel im Verhältnis
zum ersten Schenkel nach unten zu bewegen, wenn sich der in Längsrichtung
verlaufende Vorsprung 52 in der in Längsrichtung verlaufenden Kerbe 50 befindet
und der erste und der zweite Schenkel 42 bzw. 44 geschlossen
sind.
-
Das
vertikale Einsetzen des vertikal verlaufenden Vorsprungs 74 in
die vertikal verlaufende Kerbe 72 dient dazu, den in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprung 52 in der in Längsrichtung verlaufende Kerbe 50 zu
arretieren und damit den ersten und den zweiten Schenkel 42 bzw. 44 des
Aufhängers 13 in der
in 3 dargestellten geschlossenen Position zu arretieren.
Hierbei stoßen
die unteren Anschläge 70 und
die Feder 66 des ersten Schenkels 42 des Aufhängers gegen
die Unterseiten der unteren Arme 54 und die Längsflächen ihrer
Längsenden 64,
um ein nach oben gerichtetes Drehen der unteren Arme 54 um
ihre Drehzapfen 62 in der geschlossenen Position des Aufhängers zu
verhindern. Infolgedessen kann der Aufhänger 13 in seiner
geschlossenen Position die Lamelle 3 sicher in einer vertikal
verlaufenden Position am Träger 11 der
Kopfschiene 5 aufhängen, wobei
der in Längsrichtung
verlaufende Vorsprung 52 des zweiten Schenkels 44 des
Aufhängers
in die Öffnung 7 im
oberen Randabschnitt 9 der Lamelle und anschließend in
die in Längsrichtung
verlaufende Kerbe 50 des ersten Schenkels 42 eingesetzt wird.
-
Wie
ebenfalls am besten aus 8 zu ersehen ist, erstreckt
sich ein Führungsglied 76 von
dem Längsende
des Mittelglieds 57 des ersten Schenkels 42, das
von den vertikal verlaufenden Vertiefungen 56 entfernt
angeordnet ist, nach unten. Das Führungsglied 76 paßt eng zwischen
die beiden Teile des in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 53 des
zweiten Schenkels 44 und dient dazu, deren Trennung aufrechtzuerhalten,
wenn sich der zweite Schenkel im Verhältnis zum ersten Schenkel 42 von seiner
offenen in seine geschlossene Position dreht.
-
9 bis 16 zeigen
eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufhängers 113,
die dem Aufhänger 13 gemäß 1 bis 8 ähnelt und
für die
nachfolgend entsprechende Bezugsziffern (plus 100) für die Beschreibung
entsprechender Teile verwendet werden.
-
9 zeigt
eine Vertikallamelle, allgemein mit 103 bezeichnet, einer
Vertikaljalousie 101 (nicht dargestellt). Die Lamelle 103 ist
mit Hilfe eines vertikal verlaufenden Aufhängers 113 sicher an
einem Träger,
allgemein mit 111 bezeichnet, einer Kopfschiene 105 (nicht
dargestellt) aufgehängt,
wobei der Aufhänger 113 an
dem Träger 111 und
an einer Öffnung 107 im
oberen Randabschnitt 109 befestigt ist.
-
10 bis 16 zeigen
einen oberen Teil 127 des Aufhängers 113 und einen
vertikal verlaufenden unteren Teil 140 des Aufhängers, welcher
die Lamelle 103 hält.
Mit dem unteren Teil 140 des Aufhängers 113 drehbar
verbunden sind ein erster und ein zweiter Schenkel 142 bzw. 144,
die, wie in 10 und 11 dargestellt,
eine relativ dünne
Lamelle 103A oder eine relativ dicke Lamelle 103B zwischen sich
aufnehmen und sicher halten können.
Ein oberer Abschnitt 145 des ersten Schenkels 142 ist
starr an der Unterseite des oberen Teils 127 des Aufhängers befestigt,
und der erste Schenkel 142 und der obere Teil 127 des
Aufhängers
bestehen vorzugsweise aus einem Teil. Eine erste vertikal längliche
in Längsrichtung
verlaufende Kerbe 150 ist in einer ersten Längsseite 146 eines
unteren Abschnitts 147 des ersten Schenkels 142 vorgesehen
und ein erster in Längsrichtung
verlaufender Vorsprung 152 springt im allgemeinen senkrecht
von einer zweiten Längsseite 148 eines
unteren Abschnitts 149 des zweiten Schenkels 144 hervor.
Der erste Vorsprung 152 ist dafür vorgesehen, von der ersten
Kerbe 150 aufgenommen zu werden, wenn sich der zweite Schenkel 144 in
seiner geschlossenen Position befindet und im wesentlichen parallel
zum ersten Schenkel 142 und nach unten verlaufend angeordnet
ist, wie in 9, 10, 13 und 14 dargestellt.
-
Die
als Drehpunkt dienende Verbindung, allgemein mit A bezeichnet, des
ersten und zweiten Schenkels 142 bzw. 144 des
Aufhängers 113 ist
am besten aus 15 und 16 ersichtlich.
Diese als Drehpunkt dienende Verbindung A wird durch ein Paar von
parallelen unteren Armen 154 geschaffen, welche obere Verlängerungen
eines in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 153 des
zweiten Schenkels 144 sind, die oberhalb seines ersten
Vorsprungs 152 vorgesehen sind, und welche sich im allgemeinen
in Längsrichtung
bis zu einem Paar von runden oder kreisförmigen Vertiefungen 156 erstrecken.
Die runden Vertiefungen 156 sind in seitlich entgegengesetzten
Seiten eines in Längsrichtung länglichen
Mittelabschnitts 157 des ersten Schenkels 142 oberhalb
seiner ersten Kerbe 150 vorgesehen und sind in der Nähe einer
gegenüberliegenden Längsseite 146A des
ersten Schenkels angeordnet. Die Längsseite jeder runden Vertiefung 156,
entlang der gegenüberliegenden
Längsseite 146A des
ersten Schenkels 142, die vom zweiten Schenkel 144 entfernt
angeordnet ist, ist geschlossen. Jede Vertiefung 156 mündet auf
ihrer anderen, näher
zum zweiten Schenkel 144 angeordneten Längsseite in eine von einem
Paar von in Längsrichtung
verlaufenden Rillen 158 in seitlich entgegengesetzten Seiten
des Mittelabschnitts 157 des ersten Schenkels 142.
Ein seitlich verlaufender, vorzugsweise runder Drehzapfen 162 jedes
unteren Arms 154 wird seitlich in eine der Vertiefungen 156 eingesetzt,
so daß sich
die Drehzapfen 162 und der zweite Schenkel 144 frei
um die als Drehpunkt dienende Verbindung A und im Verhältnis zum
ersten Schenkels 142 drehen können, wie in 10 bis 12 dargestellt.
-
Wie
ebenfalls aus den 10 und 14 bis 16 zu
ersehen ist, erstreckt sich eine Blattfeder 166 vom Längsende
des Mittelabschnitts 157 des ersten Schenkels 142,
von den runden Vertiefungen 156 entfernt und in der Nähe einer
gegenüberliegenden
Längsseite 148A des
zweiten Schenkels 144 nach unten. Die Feder 166 ist
parallel zur ersten Längsseite 146 des
ersten Schenkels angeordnet und erstreckt sich nach unten bis etwa
zur ersten Kerbe 150. Die Feder 166 ist in Längsrichtung
gegen die erste Kerbe 150 vorgespannt, so daß die Feder elastisch
gegen die gegenüberliegende
Längsseite 148A des
zweiten Schenkels 144 stößt. Infolgedessen hält die Feder 166 den
ersten Vorsprung 152 des zweiten Schenkels 144 in
Längsrichtung
gegen die erste Kerbe 150 des ersten Schenkels 142 vorgespannt,
und damit den zweiten Schenkel 144 in Längsrichtung gegen den ersten
Schenkel 142 vorgespannt und damit in Richtung auf die
geschlossene Position des Aufhängers 113 vorgespannt.
Hierbei kann die Feder 166 dazu dienen, Lamellen 3 unterschiedlicher
Dicke sicher zwischen den Schenkeln 142 und 144 einzuspannen
(siehe 10 bis 12) und
ebenfalls eine Drehbewegung der Lamelle um ihre vertikale Achse
zu begrenzen.
-
Vorzugsweise
erstreckt sich der in Längsrichtung
verlaufende erste Vorsprung 152 in einer geschlossenen
Position des Aufhängers 113,
wie in 10 und 11 dargestellt,
etwas nach oben in Richtung auf den ersten Schenkel 142.
Nachdem der obere Randabschnitt 109 der Lamelle 103 zwischen die
Schenkel 142, 144 eingesetzt ist und der erste Vorsprung 152 durch
die Öffnung 107 im
oberen Randabschnitt der Lamelle eingesetzt ist, sorgt das auf den
ersten Vorsprung wirkende Gewicht der Lamelle somit dafür, daß der zweite
Schenkel 144 gegen den ersten Schenkel 142 vorgespannt
ist. Dies führt
dazu, daß der
erste Vorsprung in die in Längsrichtung
verlaufende erste Kerbe 150 hineingedrückt wird und der zweite Schenkel 144 weiter
in Richtung auf die geschlossene Position des Aufhängers 113 vorgespannt
wird.
-
Wie
weiter aus 12 und 14 bis 16 zu
ersehen ist, erstreckt sich ein Führungsglied 176 vom
Mittelabschnitt 157 des ersten Schenkels 142 zwischen
den Vertiefungen 156 und der Feder 166 nach unten.
Das Führungsglied 176 paßt eng zwischen
die beiden Teile des in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 153 des
zweiten Schenkels 144 und dient dazu, ihre Trennung aufrechtzuerhalten,
wenn sich der zweite Schenkel im Verhältnis zum ersten Schenkel 142 von
seiner geöffneten
Position in seine geschlossene Position dreht.
-
Wie
weiter aus den 10 bis 16 zu
ersehen ist, ist ein Paar von seitlich verlaufenden oberen Anschlägen 168 auf
seitlich entgegengesetzten Seiten des oberen Abschnitts 145 des
ersten Schenkels 142 oberhalb seiner Paare von Vertiefungen 156 und
Rillen 158 vorgesehen. Die oberen Anschläge 168 sind
dafür vorgesehen,
gegen die Oberseiten der unteren Arme 154 zu stoßen, um
ihre nach oben gerichtete Drehbewegung um die Drehzapfen 162 zu begrenzen,
wie in 12 dargestellt. Diesbezüglich ist
oben auf jedem unteren Arm 154 eine aufrechtstehende seitlich
verlaufende Rippe 167 vorgesehen. Die Rippen 167 sind
dafür vorgesehen,
gegen die oberen Anschläge 168 zu
stoßen,
um die nach oben gerichtete Drehbewegung der unteren Arme um die Drehzapfen 162 weiter
zu begrenzen.
-
Außerdem stößt die Feder 166 des
ersten Schenkels 142 ebenfalls gegen die gegenüberliegende
Längsseite 148A des
zweiten Schenkels 144, um dessen nach oben gerichtete Drehbewegung
zu verhindern, indem sie diesen kontinuierlich in Längsrichtung
gegen den ersten Schenkel drückt.
Infolgedessen ist der zweite Schenkel 144 kontinuierlich
nach unten in Richtung auf die geschlossene Position des Aufhängers 113 vorgespannt,
in der er die Lamelle 103 sicher in einer vertikal verlaufenden
Position am Träger 111 der
Kopfschiene 105 halten kann, wobei der erste Vorsprung 152 des
zweiten Schenkels 144 des Aufhängers in Längsrichtung in die Öffnung 107 im
oberen Randabschnitt 109 der Lamelle und dann in die erste
Kerbe des ersten Schenkels 142 eingesetzt wird.
-
17 bis 24 zeigen
eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufhängers 213,
die dem Aufhänger 13 gemäß 1 bis 8 ähnelt und
für die
nachfolgend entsprechende Bezugsziffern (plus 200) verwendet werden,
um entsprechende Teile zu beschreiben.
-
17 zeigt
eine vertikale Lamelle, allgemein mit 203 bezeichnet, einer
Vertikaljalousie 201 (nicht dargestellt). Die Lamelle 203 ist
mit Hilfe eines vertikal verlaufenden Aufhängers 213 sicher an
einem Träger,
allgemein mit 211 bezeichnet, einer Kopfschiene 205 (nicht
dargestellt) aufgehängt,
wobei der Aufhänger 213 an
dem Träger 211 und
an einer Öffnung 207 im
oberen Randabschnitt 209 der Lamelle befestigt ist.
-
18 bis 24 zeigen
einen oberen Teil 227 des Aufhängers 213, der vom
Träger 211 gehalten
wird, und einen vertikal verlaufenden unteren Teil 240 des
Aufhängers 213,
welcher die Lamelle 203 hält. Mit dem unteren Teil 240 des
Aufhängers 213 drehbar
verbunden sind ein erster und ein zweiter Schenkel 242 bzw. 244,
die, wie in 18 und 19 dargestellt,
eine relativ dünne
Lamelle 203A oder eine relativ dicke Lamelle 203B zwischen
sich aufnehmen und sicher halten können. Ein oberer Abschnitt 245 des
ersten Schenkels 242 des Aufhängers 213 ist starr
an der Unterseite des oberen Teils 227 des Aufhängers befestigt,
und der erste Schenkel 242 und der obere Teil 227 des
Aufhängers
bestehen vorzugsweise aus einem Teil. Eine erste vertikal längliche
in Längsrichtung
verlaufende Kerbe 250 ist in einer ersten Längsseite 246 eines
unteren Abschnitts 247 des ersten Schenkels 242 vorgesehen, und
ein erster in Längsrichtung
verlaufender Vorsprung 252 springt im allgemeinen senkrecht
von einer zweiten Längsseite 248 eines
unteren Abschnitts 249 des zweiten Schenkels 244 hervor.
Der erste Vorsprung 252 ist dafür vorgesehen, von der ersten Kerbe 250 aufgenommen
zu werden, wenn sich der zweite Schenkel 244 in seiner
geschlossenen Position befindet und im wesentlichen parallel zum
ersten Schenkel 242 und nach unten verlaufend angeordnet ist,
wie in 17, 18, 21 und 23 dargestellt.
-
Die
als Drehpunkt dienende Verbindung, allgemein mit A bezeichnet, des
ersten und zweiten Schenkels 242 bzw. 244 des
Aufhängers 213 ist
am besten aus 21 bis 24 ersichtlich.
Diese als Drehpunkt dienende Verbindung A wird durch ein Paar von
parallelen unteren Armen 254 geschaffen, welche obere Verlängerungen
eines in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 253 des
zweiten Schenkels 244 sind, die oberhalb des ersten Vorsprungs 252 vorgesehen
sind, und welche sich im allgemeinen in Längsrichtung bis zu einem Paar
von runden oder kreisförmigen
Vertiefungen 256 erstrecken. Die runden Vertiefungen 256 sind
in seitlich entgegengesetzten Seiten eines in Längsrichtung länglichen
Mittelabschnitts 257 des ersten Schenkels 242 oberhalb
seiner ersten Kerbe 250 vorgesehen und sind in der Nähe einer
gegenüberliegenden Längsseite 246A des
ersten Schenkels angeordnet. Die Längsseite jeder Vertiefung 256,
entlang der gegenüberliegenden
Längsseite 246A des
ersten Schenkels 242, die vom zweiten Schenkel 244 entfernt
angeordnet ist, ist geschlossen. Jede Vertiefung 256 mündet auf
ihrer anderen, näher
zum zweiten Schenkel 244 angeordneten Längsseite in eine von einem
Paar von in Längsrichtung
verlaufenden Rillen 258 in seitlich entgegengesetzten Seiten
des Mittelabschnitts 257 des ersten Schenkels 242.
Ein seitlich verlaufender, vorzugsweise runder Drehzapfen 262 jedes
unteren Arms 254 wird seitlich in eine der Vertiefungen 256 eingesetzt,
so daß sich
die Drehzapfen 262 und der zweite Schenkel 244 frei
um die als Drehpunkt dienende Verbindung A und im Verhältnis zum
ersten Schenkels 242 drehen können, wie in 18 bis 20 dargestellt.
-
Wie
ebenfalls aus 18 bis 20 sowie 21 und 23 zu
erstehen ist, ist eine in Seitenrichtung gegabelte Auslegerfeder 266 auf
und vorzugsweise zwischen den unteren Armen 254 auf dem in
Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitt 253 des zweiten
Schenkels 244 vorgesehen. Die Feder 266 weist
in Längsrichtung
und nach oben vom ersten Schenkels 242 weg. Hierbei trennt
ein unterer oder Basisabschnitt 267 der Feder 266 den
oberen Abschnitt 253 des zweiten Schenkels 244 und
verstärkt
diesen. Wie aus 23 und 24 zu
ersehen ist, hat der Basisabschnitt 267 der Feder im horizontalen
Querschnitt vorzugsweise eine im allgemeinen halbkreisförmige Konfiguration
und bildet einen Kragen, der den oberen Abschnitt 245 des
ersten Schenkels 242 unmittelbar oberhalb seiner Vertiefungen 256 und
Rillen 258 umgibt. Die Oberseite der Feder 266 liegt
an einem Paar von seitlich verlaufenden oberen Anschlägen 268 auf
seitlich entgegengesetzten Seiten des oberen Abschnitts 245 des
ersten Schenkels 242 oberhalb seiner Vertiefungen 256 und Rillen 258 an.
Jede Zinke der gegabelten Feder 266 ist nach oben vorgespannt
gegen einen der oberen Anschläge 268,
so daß die
Feder den zweiten Schenkel 244 gegen den ersten Schenkel 242 drückt. Infolgedessen
hält die
Feder 266 den ersten Vorsprung 252 des zweiten
Schenkels 244 in Längsrichtung
gegen die erste Kerbe 250 des ersten Schenkels 242 vorgespannt
und dadurch den zweiten Schenkel in Richtung auf die geschlossene
Position des Aufhängers 213 vorgespannt.
Hierbei kann die Feder 266 dazu dienen, Lamellen 203 unterschiedlicher
Dicke sicher zwischen den Schenkels 242, 244 einzuspannen
(siehe 18 bis 20) und
ebenfalls eine Drehbewegung der Lamelle um ihre vertikale Achse zu
begrenzen.
-
Vorzugsweise
sind die Zinken der gegabelten Feder 266 selbst in der
am meisten geschlossenen Position des Aufhängers 213 nach oben
gegen die oberen Anschläge 268 auf
dem ersten Schenkel 242 vorgespannt, wie in 18 dargestellt.
Dadurch drückt
die Feder 266 den zweiten Schenkel 244 jederzeit
gegen den ersten Schenkel 242 und in Richtung auf die geschlossene
Position des Aufhängers 213.
Infolgedessen müssen
die Schenkel 242, 244 auseinandergedrückt werden,
um den oberen Randabschnitt 209 der Lamelle 203 dazwischen
einzusetzen und die Öffnung 207 auf
dem ersten Vorsprung 252 einzuhaken.
-
Es
ist ebenfalls vorzuziehen, daß sich
der erste Vorsprung 252 in einer geschlossenen Position des
Aufhängers 213,
wie in 18 und 19 dargestellt,
etwas nach oben in Richtung auf den ersten Schenkel 242 erstreckt.
Nachdem der obere Randabschnitt 209 der Lamelle 203 zwischen
den Schenkeln 242, 244 eingesetzt ist und der
erste Vorsprung 252 durch die Öffnung 207 im oberen Randabschnitt
der Lamelle eingesetzt ist, sorgt das auf den ersten Vorsprung wirkende
Gewicht der Lamelle somit dafür,
daß der
zweite Schenkel 244 gegen den ersten Schenkel 242 vorgespannt
ist. Dies führt
dazu, daß der
erste Vorsprung in die in Längsrichtung
verlaufende erste Kerbe 250 hineingedrückt wird und der zweite Schenkel 244 weiter
in Richtung auf die geschlossene Position des Aufhängers 213 vorgespannt
wird.
-
Wie
weiter aus 23 und 24 zu
ersehen ist, erstreckt sich ein Führungsglied 276 vom
Mittelabschnitt 257 des ersten Schenkels 242 zwischen den
runden Vertiefungen 256 nach unten. Das Führungsglied 276 paßt eng zwischen
die beiden Teile des in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 253 des
zweiten Schenkels 244 und dient dazu, ihre Trennung aufrechtzuerhalten,
wenn sich der zweite Schenkel im Verhältnis zum ersten Schenkel 242 von seiner
geöffneten
Position in seine geschlossene Position dreht.
-
25 bis 30 zeigen
eine vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufhängers 313,
die dem Aufhänger 13 gemäß 1 bis 8 ähnelt und
für die
nachfolgend entsprechende Bezugsziffern (plus 300) verwendet werden,
um entsprechende Teile zu beschreiben.
-
25 zeigt
eine vertikale Lamelle, allgemein mit 303 bezeichnet, einer
Vertikaljalousie 301 (nicht dargestellt). Die Lamelle 303 ist
mit Hilfe eines vertikal verlaufenden Aufhängers 313 sicher an
einem Träger,
allgemein mit 311 bezeichnet, einer Kopfschiene 305 (nicht
dargestellt) aufgehängt,
wobei der Aufhänger 313 an
dem Träger 311 und
an einer Öffnung 307 im
oberen Randabschnitt 309 der Lamelle befestigt ist.
-
26 bis 30 zeigen
einen oberen Teil 327 des Aufhängers 313, der vom
Träger 311 gehalten
wird, und einen vertikal verlaufenden unteren Teil 340 des
Aufhängers 313,
welcher die Lamelle 303 hält. Mit dem unteren Teil 340 des
Aufhängers 313 drehbar
verbunden sind ein erster und ein zweiter Schenkel 342 bzw. 344,
die wie in 26 und 27 dargestellt,
eine relativ dünne
Lamelle 303A oder eine relativ dicke Lamelle 303B zwischen
sich aufnehmen und sicher halten können. Ein oberer Abschnitt 345 des
ersten Schenkels 342 des Aufhängers 313 ist starr
an der Unterseite des oberen Teils 327 des Aufhängers befestigt.
Eine erste vertikal längliche
in Längsrichtung verlaufende
Kerbe 350 ist in einer ersten Längsseite 346 eines
unteren Abschnitts 347 des ersten Schenkels 342 vorgesehen, und
ein erster in Längsrichtung
verlaufender Vorsprung 352 springt im allgemeinen senkrecht
von einer zweiten Längsseite 348 (nicht
dargestellt) eines unteren Abschnitts 349 des zweiten Schenkels 344 hervor.
Der erste Vorsprung 352 ist dafür vorgesehen, von der ersten
Kerbe 350 aufgenommen zu werden, wenn sich der zweite Schenkel 344 in
seiner geschlossenen Position befindet und im wesentlichen parallel
zum ersten Schenkel 342 und nach unten verlaufend angeordnet
ist, wie in 25, 26 und 29 dargestellt.
-
Die
als Drehpunkt dienende Verbindung, allgemein mit A bezeichnet, des
ersten und zweiten Schenkels 342 bzw. 344 des
Aufhängers 313 ist
am besten aus 29 und 30 ersichtlich.
Diese als Drehpunkt dienende Verbindung A wird durch ein Paar von
parallelen unteren Armen 354 geschaffen, welche obere Verlängerungen
eines in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 353 des
zweiten Schenkels 344 sind, die oberhalb des Vorsprungs 352 des
zweiten Schenkels vorgesehen sind, und welche sich im allgemeinen
in Längsrichtung
bis zu einem Paar von runden oder kreisförmigen Vertiefungen 356 erstrecken.
Die runden Vertiefungen 356 sind in seitlich entgegengesetzten
Seiten eines in Längsrichtung
länglichen
Mittelabschnitts 357 des ersten Schenkels 342 oberhalb
seiner ersten Kerbe 350 vorgesehen und sind in der Nähe einer
gegenüberliegenden
Längsseite 346A (nicht
dargestellt) des ersten Schenkels angeordnet. Die Längsseite
jeder Vertiefung 356, entlang der gegenüberliegenden Längsseite 346A des
ersten Schenkels 342, die vom zweiten Schenkel 344 entfernt
angeordnet ist, ist geschlossen. Jede Vertiefung 356 mündet auf
ihrer anderen, näher
zum zweiten Schenkel 344 angeordneten Längsseite in eine von einem
Paar von in Längsrichtung
verlaufenden Rillen 358 in seitlich gegenüberliegenden
Seiten des Mittelabschnitts 357 des ersten Schenkels 342.
Ein seitlich verlaufender, vorzugsweise runder Drehzapfen 362 (nicht
dargestellt) jedes unteren Arms 354 wird seitlich in eine
der Vertiefungen 356 eingesetzt, so daß sich die Drehzapfen und der
zweite Schenkel 344 frei um die als Drehpunkt dienende
Verbindung A und im Verhältnis
zum ersten Schenkels 342 drehen können, wie in 26 bis 28 dargestellt.
-
Wie
am besten aus 29 bis 31 zu
erstehen ist, hat der obere Abschnitt 345 des ersten Schenkels 342 eine
geneigte Fläche 366,
die oberhalb seiner Vertiefungen 356 und vorzugsweise auf jeder
seitlichen Seite des ersten Schenkels, insbesondere mindestens direkt
oberhalb jeder Vertiefung 356, vorgesehen ist. Jede geneigte
Fläche 366 ist nach
oben und seitlich nach außen
zwischen den unteren Armen 354 auf dem in Seitenrichtung
gegabelten oberen Abschnitt 353 des zweiten Schenkels 344 geneigt.
Außerdem
ist ein Kragen 367, vorzugsweise mit einer im allgemeinen
halbkreisförmigen
Konfiguration auf dem oberen Abschnitt 353 des zweiten Schenkels 344 vorgesehen,
um den oberen Abschnitt des zweiten Schenkels zu trennen und zu
verstärken.
Die Innenfläche 369 des
Kragens 367 umgibt eng jede geneigte Fläche 366 des oberen
Abschnitts 345 des ersten Schenkels 342. Vorzugsweise
umgeben zumindest seitlich entgegengesetzte Seiten der Innenfläche 369 des
Kragens 367 eng ein Paar von geneigten Flächen 366 auf
seitlich entgegengesetzten Seiten des ersten Schenkels 342,
insbesondere direkt oberhalb der Drehzapfen 362 (nicht dargestellt)
des zweiten Schenkels 344. Die Wechselwirkung zwischen
jeder geneigten Fläche 366 des ersten
Schenkels 342 und der umgebenden Innenfläche 369 des
Kragens 367 des zweiten Schenkels 344 hält den zweiten
Vorsprung 352 des zweiten Schenkels in Längsrichtung
gegen die erste Kerbe 350 des ersten Schenkels vorgespannt,
wodurch der zweite Schenkel in Richtung auf die geschlossene Position des
Aufhängers 313 vorgespannt
bleibt. Hierbei drückt
jede geneigte Fläche 366 des
ersten Schenkels 342 i) die Innenfläche 369 des Kragens 367 auf dem
zweiten Schenkel 344, vorzugsweise mindestens seitlich
entgegengesetzte Seiten der Innenfläche des Kragens, insbesondere
mindestens direkt oberhalb der Drehzapfen 362 und ii) ebenfalls
die unteren Arme 354, die am Kragen befestigt sind, seitlich auseinander,
wenn die unteren Arme und der Kragen um die Vertiefungen 356 und
Drehzapfen 362 in Richtung auf die offene Position des
Aufhängers 313 gedreht
werden – gegen
den inhärenten
Widerstand des Materials (vorzugsweise Kunststoff), aus dem der
zweite Schenkel 344 hergestellt wird. Dieser inhärente Widerstand
des Kragens 367 und der unteren Arme 354 gegen
ein seitliches Auseinanderdrücken,
wenn die Innenfläche 369 des
Kragens entlang jeder geneigten Fläche 366 des ersten
Schenkels nach oben bewegt wird, um den Aufhänger 313 zu öffnen, dient
dazu, den Aufhänger
geschlossen zu halten. Dadurch klemmt der geschlossene Aufhänger 313 Lamellen 303 unterschiedlicher
Dicke sicher zwischen seinen Schenkeln 342, 344 ein
(siehe 26 bis 28) und
verhindert, daß sich
die Lamelle um ihre vertikale Achse dreht.
-
Vorzugsweise
ist die Innenfläche 369 des Kragens 367 auf
dem zweiten Schenkel 344 selbst in der am meisten geschlossenen
Position des Aufhängers 313 gegen
jede geneigte Fläche 366 des
oberen Abschnitts 345 des ersten Schenkels 342 vorgespannt.
Dadurch drückt
der Kragen 367 den zweiten Schenkel 344 jederzeit
gegen den ersten Schenkel 342, um den Aufhänger 313 geschlossen
zu halten. Infolgedessen müssen
die Schenkel 342, 344 auseinandergedrückt werden,
um den oberen Randabschnitt 309 der Lamelle 303 dazwischen
einzusetzen und die Öffnung 307 auf
dem in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprung 352 einzuhaken.
-
Es
wird angenommen, daß der
Winkel der nach oben und zur Seite nach außen gerichteten Neigung jeder
geneigten Fläche 366 und
der Abstand jeder geneigten Fläche 366 von
der umgebenden Innenfläche 369 des
Kragens 367, insbesondere auf seitlich entgegengesetzten
Seiten des Kragens, besonders direkt oberhalb der Vertiefungen 356 und
der Drehzapfen 362, nicht entscheidend sind und variiert werden können, solange
der Kragen 367 den zweiten Schenkel 344 jederzeit
gegen den ersten Schenkel 342 und in Richtung auf die geschlossene
Position des Aufhängers 313 drückt.
-
Es
ist ebenfalls vorzuziehen, daß sich
der erste Vorsprung 352 in einer geschlossenen Position des
Aufhängers 313,
wie in 26 und 29 dargestellt,
etwas nach oben in Richtung auf den ersten Schenkel 342 erstreckt.
Nachdem der obere Randabschnitt 309 der Lamelle 303 zwischen
den Schenkeln 342, 344 eingesetzt ist und der
erste Vorsprung 352 durch die Öffnung 307 im oberen Randabschnitt
der Lamelle eingesetzt ist, sorgt das auf den ersten Vorsprung wirkende
Gewicht der Lamelle somit dafür,
daß der
zweite Schenkel 344 gegen den ersten Schenkel 342 vorgespannt
ist. Dies führt
dazu, daß der
erste Vorsprung in die in Längsrichtung
verlaufende erste Kerbe 350 hineingedrückt wird und der zweite Schenkel 344 weiter
in Richtung auf die geschlossene Position des Aufhängers 313 vorgespannt
wird.
-
Wie
weiter aus 29 und 30 zu
ersehen ist, erstreckt sich ein Führungsglied 376 vom
Mittelabschnitt 357 des ersten Schenkels 342 zwischen den
Vertiefungen 356 nach unten. Das Führungsglied 376 paßt eng zwischen
die beiden Teile des in Seitenrichtung gegabelten oberen Abschnitts 353 des
zweiten Schenkels 344 und dient dazu, ihre Trennung aufrechtzuerhalten,
wenn sich der zweite Schenkel im Verhältnis zum ersten Schenkel von
seiner geöffneten
Position in seine geschlossene Position dreht.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche
ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert,
abzuweichen oder alle ihre Vorteile aufzugeben, modifiziert werden
können. Diesbezüglich werden
die in der vorstehenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen verwendeten
Begriffe wie "in
Längsrichtung", "seitlich", "in Seitenrichtung", "oberhalb", "unterhalb", "oben", "unten", "vertikal", "horizontal", "nach oben", "nach unten", nur als relative
Begriffe verwendet, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen
Elementen des erfindungsgemäßen Aufhängers für vertikale
Abschnitte von Abdeckungen für
Gebäudeöffnungen
zu beschreiben. Insofern könnten
die Vertikallamellen 3, 103, 203, 303 der
Vertikaljalousien 1, 101, 201, 301 ersetzt
werden durch andere vertikale Abschnitte einer Abdeckung für eine Gebäudeöffnung,
beispielsweise i) durch vertikale Abschnitte eines herkömmlichen
Vorhangstoffs mit Öffnungen
in seinem oberen Randbereich, durch welche die in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprünge 52, 152, 252, 352 des
Aufhängers 13, 113, 213, 313 eingesetzt
werden können; oder
ii) durch vertikale Abschnitte eines textilen Lamellenvorhangs,
wie in der PCT Veröffentlichung
WO 96/35854 beschrieben, wobei jeder vertikale Abschnitt eine Öffnung im
oberen Randabschnitt der Aufhängerplatte
jeder Lamelle hat, durch welche die in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge 52, 152, 252, 352 der
Aufhänger 13, 113, 213, 313 eingesetzt werden
können,
oder iii) durch Vertikallamellen, wie in der PCT Veröffentlichung
WO 96/35881 beschrieben, wobei jede Lamelle eine Öffnung im
oberen Randbereich ihrer Aufhängerplatte
hat, durch welche die in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprünge 52, 152, 252, 352 der
Aufhänger 13, 113, 213, 313 eingesetzt
werden können.
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Gleichfalls
könnte
die Kopfschiene 5, 105, 205, 305 ersetzt
werden durch eine herkömmliche Kopfschiene
oder eine Kopfschiene, die speziell dafür vorgesehen ist, eine verbesserte
Steuerung der Bewegung der Vertikallamellen 3, 103, 203, 303 entlang
der Länge
der Kopfschiene und der Drehung der Vertikallamellen um ihre vertikalen
Achsen zu ermöglichen,
wie beispielsweise in der PCT Veröffentlichung 96/35855 beschrieben.
Darüber
hinaus könnte der
obere Abschnitt 27, 127, 227, 327 des
Aufhängers 13, 113, 213, 313 ersetzt
werden durch andere, herkömmliche
Konstruktionen, um den Aufhänger
sicher an der Kopfschiene 5, 105, 205, 305 zu
befestigen und vertikal daran aufzuhängen, so daß er sich bewegen und drehen
kann.
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Weiterhin
könnten
die erste in Längsrichtung verlaufende
Kerbe 50, 150, 250, 350 und
die Vertiefungen 56, 156, 256, 356 und
Rillen 58, 158, 258, 358 auf
dem zweiten Schenkel 44, 144, 244, 344 vorgesehen
werden, wobei dann der erste in Längsrichtung verlaufende Vorsprung 52, 152, 252, 352 und die
unteren Arme 54, 154, 254, 354 und
deren Drehzapfen 62, 162, 262, 362 auf
dem ersten Schenkel 42, 142, 242, 342 vorgesehen
würden.
Ebenso könnte
der zweite vertikal verlaufende Vorsprung 72 auf der Unterseite
des ersten in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprungs 52 vorgesehen werden, wobei dann die
zweite vertikal verlaufende Kerbe 74 oben auf der ersten
in Längsrichtung
verlaufenden Kerbe 50 vorgesehen würde.
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Darüber hinaus
kann der obere Abschnitt 345 des ersten Schenkels 342 eine
geneigte Fläche 366 auf
einer Längsseite
des ersten Schenkels 342 haben, die eng umgeben ist von
der Innenfläche 369 des
Kragens 367 und oberhalb der ersten Längsseite 346 des ersten
Schenkels vorgesehen ist, an Stelle von oder zusätzlich zu einem Paar von geneigten Flächen 366 auf
seitlich entgegengesetzten Seiten des ersten Schenkels.