DE69823144T2 - Haarspange - Google Patents

Haarspange Download PDF

Info

Publication number
DE69823144T2
DE69823144T2 DE69823144T DE69823144T DE69823144T2 DE 69823144 T2 DE69823144 T2 DE 69823144T2 DE 69823144 T DE69823144 T DE 69823144T DE 69823144 T DE69823144 T DE 69823144T DE 69823144 T2 DE69823144 T2 DE 69823144T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pair
hair
engagement
retaining element
engagement arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69823144T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69823144D1 (de
Inventor
Yasuda Masahiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yasuda Corp
Original Assignee
Yasuda Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yasuda Corp filed Critical Yasuda Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69823144D1 publication Critical patent/DE69823144D1/de
Publication of DE69823144T2 publication Critical patent/DE69823144T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haarspange gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Im Stand der Technik sind viele Arten von Haarspangen bereits bekannt, wie sie z.B. in den japanischen, ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungen Nr. 545(1970)-3321, 550(1975)-47698, S50(1975)-151495, S57(1982)-55403 und S61(1986)-174504 offenbart sind. Diese herkömmlichen Haarspangen beinhalten normalerweise eine verzierte Abdeckung, eine Grundplatte, die an der verzierten Abdekkung fixiert ist, eine nach unten gekrümmte und bandförmige Federplatte, die mit ihren beiden Enden an der Grundplatte fixiert ist, und ein bandförmiges Haarhalteelement, das betätigbar außerhalb der Federplatte angeordnet ist. Das Haarhalteelement weist ein feststehendes Ende, das um ein Paar von Klammern, die von einem Ende der Grundplatte abstehen, schwenkbar ist, und ein bewegbares Ende mit einem Eingriffsteil auf, in welches ein Paar von Haken, die am anderen Ende der Grundplatte vorgesehen sind, lösbar einklinken kann.
  • Diese herkömmlichen Haarspangen halten Haare mit Hilfe von und zwischen der Federplatte und dem Haarhalteelement, wobei ihr Eingriffsteil mittels Haken in seiner Position gehalten wird. Wenn die Haare von der Spange gelöst werden sollen, wird das bewegbare Ende des Haarhalteelements von der Grundplatte ausgeklinkt, indem Schenkel gegeneinander gedrückt werden, wobei die Schenkel einteilig mit den Haken ausgebildet sind und von der Grundplatte abstehen.
  • So wird der Ausklinkvorgang dieser herkömmlichen Haarspange durch das Greifen des Paars von Schenkeln unter der verzierten Abdeckung durchgeführt. Jedoch ist das Einbringen der Finger des Benutzers unter die verzierte Abdeckung nicht einfach, weil die Abdeckung in engem Kontakt mit den Haaren des Benutzers steht. Besonders wenn die verzierte Abdeckung relativ groß ist, wird das Lösen der Haare aufgrund der großen Entfernung zwischen dem Außenbereich der Abdeckung und den Schenkeln schwieriger.
  • Um dieses Problem zu lösen, schlug die aktuelle Anmelderin einen neuen Typ von Haarspangen vor, wie er in dem US-Patent Nr. 4,919,155 und DE 3 907 716 A1 offenbart ist. Diese Stand der Technik Haarspange beinhaltet einen Lösungsmechanismus, welcher die Hakenarme dazu veranlaßt, zu schließen, um das Haarhalteelement auszuklinken, wenn das Haarhalteelement gegen die Grundplatte gepreßt wird.
  • Im Detail beinhaltet die Haarspange gemäß des vorangegangenen Vorschlages eine Grundplatte, die an einer verzierten Abdeckung angebracht ist, und ein Paar von Klammern an einem Ende und ein Paar von Schenkeln an dem anderen Ende, und ein Haarhalteelement, das an seinem feststehenden Ende drehbar mit den Klammern verbunden ist. An seinem anderen bewegbaren Ende weist das Haarhalteelement einen Eingriffsbereich auf. Der Eingriffsbereich beinhaltet einen zentralen, gelochten Teil und ein Paar von gewölbten Stegen an den gegenüberliegenden Seiten des gelochten Teils. Die Haarspange beinhaltet weiterhin einen Ring, der zwischen dem zentral gelochten Teil und den gewölbten Stegen plaziert ist. Der Ring hat eine zentrale Öffnung, die erlaubt, die Schenkelbereiche der Haltearme einzupassen, wenn sie sich gegenseitig zum Ausklinken überlappen.
  • Während der Verwendung kann diese Haarspange, die einen Ring als Ausklinkelement aufweist, vom Kopf des Benutzers entfernt werden, z.B. indem ein Ende der verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des Benutzers gepreßt wird und dann der Preßzustand gelöst wird.
  • Im Gegensatz zu den verschiedenen herkömmlichen Halteelementen muß der Benutzer beim Lösen der Haarspange seine oder ihre Finger nicht mehr unter die verzierte Abdeckung bringen, um die Schenkel zu betätigen. Anstatt dies zu tun, kann der Benutzer, der die Haarspange entfernen will, einfach auf ein Ende der verzierten Abdeckung pressen. So kann die Haarspange sehr einfach entfernt werden, sogar wenn die verzierte Abdeckung von bemerkenswerter Größe ist.
  • Die Haarspange gemäß des vorangegangenen Vorschlags hat sich jedoch unter den folgenden Gesichtspunkten in gewisser Weise als problematisch herausgestellt.
  • Der Ring, der als Haarausklinkelement dient, hat eine zentrale Öffnung, in welche das sich überlappende Paar von Hakenarmen gewaltsam eingebracht wird. Deshalb muß der Ring ausreichende Stabilität besitzen, um der star ken, radial auswärts gerichteten Kraft, welche die gewaltsam eingepaßten Arme auf den Ring übertragen, zu widerstehen.
  • Da die Arme stark gegen die Innenwand der zentralen Öffnung des Rings gedrängt werden, sollte der Ring auch sehr widerstandsfähig gegen Abrieb sein. Weiterhin darf der Ring keine starke Reibung verursachen, welche die Arme an dem reibungslosen Einpassen in die zentrale Öffnung behindern würde. So muß der Ring aus einem steifen Material hergestellt werden, das alle bisher erwähnten Erfordernisse erfüllt, wobei dennoch die innere Grenzfläche seiner zentralen Öffnung bearbeitet wird, um eine reibungslosere, makellose Oberfläche zu erhalten. Das erhöht die Herstellungskosten von solch einem Ring.
  • Es sei angemerkt, daß der Ring, welcher zwischen dem zentralen, gelochten Teil und den gegenüberliegenden Stegen angeordnet ist, die beide an dem beweglichen Ende des Haarhalteelements ausgebildet sind, imstande ist sich hoch und runter zu bewegen. Deshalb ist ein Mittel, um zu verhindern, daß der Ring herausrutscht, notwendig. Dieses Schutzmittel könnte ein Paar von parallelen Führungsstützen, die sich von den gegenüberliegenden Längsenden des gelochten Teils erstrecken, umfassen. Dementsprechend werden Schlitze an dem Außenbereich des Rings ausgebildet, um mit den jeweiligen Führungsstützen belegt zu werden.
  • Solche Schutzmittel würden jedoch die Struktur des Rings und des Haarhalteelements verkomplizieren. Seine Herstellung im besonderen die Arbeit zum Befestigen des Rings an dem Halteelement ist nicht einfach gemacht, sondern erfordert eine bemerkenswert schwierige Herstellung, so daß die Produktionskosten steigen.
  • Andere hakenförmige Endspitzen des Paars von überlappenden Armen sind gezwungen an der inneren Grenzfläche der zentralen Öffnung des Rings zu reiben, wann immer das Halteelement gelöst wird. So werden die Endspitzen wahrscheinlich bald abgenutzt sein, so daß die Haltbarkeit der Haarspange als Ganzes verringert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die zuvor beschriebenen und die anderen Probleme zu lösen und deshalb eine Haarspange, welche sofort vom Haar des Benutzers lösbar ist, welche einfach strukturiert ist, welche einfach herzustellen und zusammenzubauen ist und welche eine gesteigerte Lebensdauer hat, vorzusehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Eigenschaften von Anspruch 1 gelöst.
  • Dementsprechend ist es möglich die Haarspange vom Kopf des Benutzers in ihrem angebrachten Zustand durch einen einfachen Vorgang des Drückens eines Endbereiches der verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des Benutzers abzunehmen, und dann den Preßvorgang abzubrechen. Zusätz lich können, bei einfachem Aufbau ein Einklinkvorgang und ein Ausklinkvorgang sicher durchgeführt werden.
  • Das Haarhalteelement hat vorzugsweise am zweiten Endbereich einen Betätigungs-Endbereich, der in eine Richtung weg von der verzierten Abdeckung gebogen ist. Dadurch können der Einklinkvorgang und der Ausklinkvorgang vereinfacht werden.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Haarhalteelement einen Anschlag aufweist, der sich seitwärts von dem ersten Endbereich erstreckt, und daß die Klammer eine Schulter aufweist, die am oberen Bereich der Klammer ausgebildet ist, und der Anschlag mit der Schulter aneinander stößt, um eine weitere Drehung des Haarhalteelements in Schließrichtung in einem Zustand, so daß das Haarhalteelement mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu der verzierten Abdeckung geöffnet ist, zu begrenzen, und dabei das Haarhalteelement aufgrund seiner elastischen Kraft in dem eingeklinkten Zustand gedrängt wird, aufzuspringen. In diesem Fall ist es nicht notwendig eine Federplatte oder dergleichen zwischen der verzierten Abdeckplatte und dem Haarhalteelement vorzusehen, um den Ausklinkvorgang sicher durchzuführen, was in einer Reduktion der Anzahl der Teile und einer einfachen Struktur resultiert.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Haarhalteelement einen Betätigungs-Endbereich aufweist, der in Richtung weg von der verzierten Abdeckung gebogen ist, und das Ausklinkelement durch ein Paar von Eingriffsarmen gedrückt wird, um es unterhalb von einer Ebene anzuordnen, welche den Betätigungs-Endbereich beinhaltet, wenn das Paar von Eingriffsarmen in das Paar von Eingriffsbereichen eingeklinkt wird, während das Ausklinkelement oberhalb der Ebene angeordnet wird, wenn die Eingriffsbereiche aus dem Paar von Eingriffsarmen ausgeklinkt werden. In diesem Fall kann der Einklink- und der Ausklinkvorgang allein durch einen Preßvorgang eines Endbereiches der verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des Benutzers und durch das Abbrechen des Preßvorgangs durchgeführt werden.
  • Das Paar von Eingriffsarmen und die Klammern sind vorzugsweise voneinander getrennt und an der verzierten Abdeckung fixiert. In diesem Fall ist es möglich, eine herkömmliche längliche Grundplatte wegzulassen, die sich normalerweise über die ganze Länge der verzierten Abdekkung an ihrer Rückseite erstreckt und die verzierte Abdeckung als Grundplatte zu verwenden, was zu einer Reduzierung der Materialkosten führt.
  • Durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den angehängten Zeichnungen, wird die vorliegende Erfindung vollständiger beschrieben und ist besser verständlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine verzierte Abdeckung und ein Haarhalteelement zeigt, welche die Haarspange in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem auseinander gebauten Zustand darstellt;
  • 2 ist eine Seitenansicht, die die Haarspange in einem eingeklinkten Zustand zeigt;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die die Haarspange in einem ausgeklinkten Zustand zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Eingriffsbereichs während seines Einklinkprozesses;
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Eingriffsbereichs in dem eingeklinkten Zustand;
  • 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Eingriffsbereichs während seines Ausklinkprozesses;
  • 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Eingriffsbereichs in dem ausgeklinkten Zustand;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8–8 der 4;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9–9 der 5;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10–10 der 6;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die den 810 entspricht, und stellt einen Zustand dar, in welchem ein Haarhalteelement gedreht wird, um von dem Zustand, der in 10 gezeigt ist, geöffnet zu werden; und,
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die den 810 entspricht, und stellt einen Zustand dar, in welchem das Haarhalteelement komplett ausgeklinkt ist.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Haarspange in der dargestellten Ausführungsform beinhaltet eine verzierte Abdeckung 1, ein Eingriffselement 2, welches an der Rückseite der Abdeckung in einem Endbereich angebracht ist, eine Klammer 3, welche an ihrem anderen Endbereich angebracht ist, ein Haarhalteelement 4, dessen einer Basisendbereich schwenkbar an der Klammer 3 ist, und ein Ausklinkelement 5, das am Haarhalteelement 4 versehen ist.
  • Die verzierte Abdeckung 1 ist ein gepreßter Gegenstand, der aus hartem, synthetischem Harz hergestellt ist, und in einer bandförmigen Platte, wie in 1 gezeigt, ausgebildet ist.
  • An einem Endbereich 1a der Rückseite der verzierten Abdeckung 1 ist das Eingriffselement 2 direkt angebracht. An ihrem anderen Endbereich 1b ist die Klammer 3 direkt angebracht. Das Eingriffselement 2 und die Klammer 3 sind jeweils aus Metall hergestellt. Da diese Elemente, das Eingriffselement 2 und Klammer 3, einzeln ausgebildet sind und einzeln an der verzierten Abdeckung 1 fixiert sind, ist es möglich, die herkömmliche, verlängerte Grundplatte, die sich normalerweise über die gesamte Länge der verzierten Abdeckung erstreckt, wegzulassen und die verzierte Abdeckung als Grundplatte zu verwenden. Deswegen ist dieses sehr vorteilhaft zum Reduzieren der Materialkosten. Jedoch können solche herkömmlichen, verlängerten Grundplatten, die sowohl das Eingriffselement wie auch die Klammer aufweisen, anstelle der oben erläuterten, einzelnen Elemente verwendet werden. Das Eingriffselement 2 und die Klammer 3 sind jeweils mit einem Stanzloch 2b, 3b, die in den Grundbereichen 2a, 3a ausgebildet sind, an der verzierten Abdeckplatte 1 fixiert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Eingriffselement 2 ein Paar von Stegen 2c, 2c, die sich von gegenüberliegenden äußeren Seiten des Grundbereichs 2a nach unten erstrekken, und ein Paar von L-förmigen Eingriffsarmen 2d, 2d auf, die sich von den Stegen erstrecken und in einem überlappenden Zustand angeordnet sind. Die Eingriffsarme 2d, 2d weisen vertikale Schenkel 2e, 2e auf, die sich ge genseitig überlappen, und sind normalerweise zu ihren unteren Enden hin leicht geöffnet, entsprechend zu der Öffnung der Stege 2c, 2c. Ein unteres Ende jedes Eingriffsarms 2d ist abgerundet und ein Eingriffshaken 2f ist an einem äußeren Kantenbereich von jedem Eingriffsarm 2d vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Klammer 3 ein Paar von Stegen 3c auf, die sich von gegenüberliegenden äußeren Seiten des Grundbereiches 3a erstrecken. Eine Angelzapfen-Aufnahme-Öffnung 3d ist in dem unteren Bereich jedes Steges 3c ausgebildet, und eine Schulter 3e ist an der unteren Innenkante jedes Steges 3c erzeugt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet das Haarhalteelement 4 eine bandförmige, elastische Metallplatte, wobei ihre in Längsrichtung gesehene Mitte leicht aufwärts gewölbt ist. An einem linken Ende des Haarhalteelements 4 ist ein länglicher U-förmiger Ausschnitt entlang seiner Längsrichtung vorgesehen. Parallele bandförmige Bereiche neben dem U-förmigen Ausschnitt beinhalten Eingriffsbereiche 4a, 4a, während ein restlicher Bereich, der zwischen den Eingriffsbereichen positioniert ist, das Ausklinkelement 5 beinhaltet. An der äußeren Kante jedes Eingriffsbereiches 4a ist ein sich nach oben erstreckender seitlicher Kantenbereich 4b einteilig vorgesehen. Der seitliche Kantenbereich 4b trägt zur Verstärkung des Eingriffsbereichs 4a bei. Ein Bereich, der die oberen Endbereiche des Eingriffsbereichs 4a verbindet, beinhaltet einen Betätigungs-Endbereich 4c. Der Betätigungs-Endbereich 4c ist nach unten gebogen, um unterhalb der Eingriffsbereiche 4a, 4a positioniert zu werden, wie es z.B. in 2 gezeigt ist. Der Betätigungs-Endbereich 4c erleichtert einen Einklinkvorgang der Eingriffsbereiche 4a mit den Eingriffsarmen 2d.
  • Wie jetzt im folgenden beschrieben wird, dient das Ausklinkelement 5 dazu den eingeklinkten Zustand der Eingriffsarme 2d, 2d relativ zu den Eingriffsbereichen 4a, 4a durch Bewegung der Eingriffsarme 2d, 2d, so daß sie zusammengezogen werden, auszuklinken. Das Ausklinkelement 5 kann z.B. einfach durch Pressen des zurückbleibenden Bereiches, der durch den U-förmigen Ausschnitt umgeben wird, hergestellt werden. Wie es am besten in den 1 und 3 gezeigt ist, ist das Ausklinkelement 5 an seinem Grundendbereich, oder dem rechten Endbereich, nach unten gebogen, und ist dann nach oben gebogen, so daß der bewegliche Endbereich, oder der linke Endbereich, normalerweise zwischen den Eingriffsbereichen 4a, 4a positioniert ist. Der bewegliche Endbereich ist so ausgebildet, daß er grundsätzlich durch die gegenüberliegenden Seitenplatten 5a, 5a und eine Bodenplatte 5b, die die Seitenplatten 5a, 5a verbindet, einen U-förmigen Querschnitt hat. Da das Ausklinkelement 5 stark genug sein muß, hat es in dieser Ausführungsform eine Endplatte 5c, die die Seitenplatten 5a, 5a und die Bodenplatte 5b verbindet.
  • Das Haarhalteelement 4 weist ein Paar von kleinen Angelzapfen 6, 6 an seinem Endbereich auf, welche einteilig von den gegenüberliegenden Seiten nach außen abstehen, und ein Paar von Anschlägen 12, 12, welche auch einteilig nach außen abstehen und welche in Längsrichtung von den kleinen Angelzapfen 6, 6 in Richtung der Mitte des Haarhalteelements beabstandet sind.
  • Das Haarhalteelement 4 hat Schlitze 4d, die sich jeweils in Längsrichtung in einem mittleren Bereich und nährungsweise in seinem rechten Endbereich erstrecken.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der rechte Endbereich des Haarhalteelements 4 zwischen den Stegen 3c, 3c der Klammer 3 angeordnet, wobei die kleinen Angelzapfen 6, 6 innerhalb der Angelzapfen-Aufnahme-Öffnungen eingepaßt sind. So ist das Haarhalteelement rotierbar mit der Klammer 3 oder mit der verzierten Abdeckung 1 verbunden. In diesem, wie in 3 gezeigten, schwenkbaren Zustand, wenn das Haarhalteelement 4 zum Schließen bis das die Eingriffsbereiche 4a, 4a so angeordnet sind, daß sie eine bestimmte Distanz von den Eingriffsarmen 2d, 2d des Eingriffselements 2 haben, betätigt wird, stoßen die Anschläge 12, 12 des Haarhalteelements 4 mit den Schultern 3e, 3e der Klammer 3 aneinander, wobei das Haarhalteelement 4 zurückgehalten wird, sich weiter zu schließen.
  • Das Haarhalteelement 4 wird über seinen Angelpunkt an seinem rechten Endbereich geschlossen und geöffnet und kann das Haar des Benutzers zwischen der verzierten Abdeckung 1 und dem Haarhalteelement 4 einklemmen.
  • Jetzt wird im folgenden der Einklinkvorgang und der Ausklinkvorgang der Haarspange beschrieben.
  • Wenn das Haarhalteelement 4 betätigt wird, um aus dem Zustand, der in 3 gezeigt ist, zu schließen, stoßen die Anschläge 12, 12 mit den Schultern 3e, 3e der Klammer 3 aneinander, wie oben beschrieben ist.
  • Jedoch wenn das bewegliche Ende des Haarhalteelements 4 gegen seine elastische Kraft in Richtung der verzierten Abdeckung gedrückt wird, biegt sich das Haarhalteelement 4 bis die Eingriffsbereiche 4a, 4a mit dem unteren Bereichen der Eingriffsarme 2d, 2d aneinanderstoßen, da das Haarhalteelement 4 durch eine elastische Metallplatte ausgebildet ist. Durch ein weiteres Pressen des Betätigungs-Endbereiches 4c kann der Schließvorgang des Haarhalteelements 4 einfach durchgeführt werden.
  • Wenn das bewegliche Ende des Haarhalteelements 4, oder der Betätigungs-Endbereich 4c weiter in Richtung der verzierten Abdeckung 1 gedrückt wird, werden die inneren Kanten der Eingriffsbereiche 4a, 4a des Haarhalteelements 4 den Fußenden der vertikalen Schenkel 2e, 2e entgegengeführt, während die Eingriffsbereiche entlang der unteren abgerundeten Bereiche der vertikalen Schenkel 2e, 2e gleiten, wie in den 4 und 8 gezeigt ist. Als Resultat überlappen sich die vertikalen Schenkel 2e, 2e stärker gegenseitig.
  • Und wenn die Eingriffsbereiche 4a, 4a die Haken 2f, 2f passieren, springen die Eingriffsarme 2d, 2d nach außen und öffnen sich jeweils entsprechend der elastischen Kraft, wobei die Eingriffsbereiche 4a, 4a durch die Haken 2f, 2f eingeklinkt werden, wie es in den 5 und 9 gezeigt ist. In diesem eingeklinkten Zustand stößt das Ausklinkelement 5 auf den unteren Bereich der Eingriffsarme 2d, 2d, wie in den 2, 5 und 9 gezeigt ist, und ist unter einer Ebene, die den Betätigungs-Endbereich 4c beinhaltet, positioniert, wie es am besten in 9 gezeigt ist.
  • Das Ausklinken des eingeklinkten Zustandes wird dadurch erreicht, daß die vertikalen Schenkel 2e, 2e der Eingriffsarme 2d, 2d dazu gebracht werden sich noch weiter zu überlappen. Die Details eines solchen Ausklinkvorgangs bei dieser Ausführungsform sind im folgenden beschrieben.
  • Als erstes wird das Ausklinkelement 5 des Haarhalteelements 4 der verzierten Abdeckung 1 entgegen bewegt. Obwohl dieser Vorgang durch das Zusammendrücken des Ausklinkelements 5 und der verzierten Abdeckung 1 mit den Fingern durchgeführt werden kann, kann es auch durchgeführt werden, indem die verzierte Abdeckung 1 dem Kopf des Benutzers entgegengedrückt wird, wenn die Haarspange am Kopf des Benutzers angebracht ist. Das ist so, weil das Ausklinkelement 5 unterhalb der Ebene lokalisiert ist, die den Betätigungs-Endbereich 4c in dem eingeklinkten Zustand, wie oben beschrieben, beinhaltet.
  • Wenn das Ausklinkelement 5 der verzierten Abdeckung entgegen bewegt wird, wie es oben beschrieben ist, berührt das Ausklinkelement 5, welches einen U-förmigen Querschnitt hat, den abgerundeten Bereich der Eingriffsarme 2d, 2d, was die vertikalen Schenkel 2e, 2e der Eingriffsarme 2d, 2d dazu bewegt, sich weiter gegenseitig zu überlappen, wie es in den 6 und 10 gezeigt ist. Die Arme 2d, 2d werden in das Ausklinkelement 5 eingepaßt und durch dieses gehalten, und so werden die Haken 2f, 2f der Eingriffsarme 2d, 2d von den Eingriffsbereichen 4a, 4a ausgeklinkt.
  • Beim Entfernen des Drucks, welcher angelegt worden ist, wird das Haarhalteelement 4 sich selbst von der verzierten Abdeckung 1 entsprechend seiner elastischen Kraft wegdrehen, wobei die Haken 2f, 2f durch die und zwischen den Eingriffsbereichen 4a, 4a hindurch gleiten, wobei die Eingriffsarme 2d, 2d durch das Ausklinkelement 5 gehalten werden, wie es in 11 gezeigt ist. Wenn das Haarhalteelement 4 zum Öffnen weiter gedreht wird, wie es in den 7 und 12 gezeigt ist, werden die Eingriffsarme 2d, 2d aus dem Ausklinkelement 5 herausgezogen. Auf diese Weise kann der Ausklinkvorgang leicht durchgeführt werden.
  • Ein Betätigungselement kann auch an dem Eingriffselement 2 vorgesehen werden, um das Überlappen der Eingriffsarme 2d, 2d wie bei herkömmlichen Haarspangen zu betätigen.
  • Die hierin verwendeten Bezeichnungen und Ausdrücke werden zu Beschreibungszwecken verwendet und sind nicht einschränkend, und der Gebrauch derartiger Bezeichnungen und Ausdrücke soll keine Äquivalente der dargestellten und beschriebenen Merkmale oder Bereiche dieser Merkmale ausschließen, sondern es sollte klar sein, daß verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne den in Anspruch genommenen Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Eine Haarspange mit einer verzierten Abdeckung (1); einem Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d), die an einem Endbereich der verzierten Abdeckung (1) vorgesehen sind, und sich gegenseitig überlappen; einer Klammer (3), die an dem anderen Endbereich der verzierten Abdeckung (1) vorgesehen ist; einem Haarhalteelement (4), das einen ersten Endbereich, der schwenkbar an der Klammer (3) angebracht ist, und einen zweiten Endbereich, der mit einem Paar beabstandeter Eingriffsbereiche (4a)(4a) zum Einklinken in das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) vorgesehen ist, aufweist; und einem Ausklinkelement (5) zum Ausklinken des Paars von Eingriffsarmen (2d)(2d) aus dem Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a), wobei das Ausklinkelement (5) einen Ausklinkbereich (5a) umfaßt, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, welcher zwischen dem Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a) angeordnet ist, um das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) so zu ziehen, daß sie sich weiter gegenseitig überlappen, um aus dem Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a) ausgeklinkt zu werden, wenn der Ausklinkbereich (5a) gegen das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) gepreßt wird, und um den ausgeklinkten Zustand des Paars von Eingriffsarmen (2d)(2d) zu halten, wenn das Haarhalteelement (4) sich in eine Richtung weg von der verzierten Abdeckung (1) bewegt, wobei das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) aus dem Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a) ausgeklinkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein elastischer Verbindungsbereich (5d) von dem Haarhalteelement (4) erstreckt und den Ausklinkbereich (5a) elastisch mit dem Haarhalteelement (4) verbindet, und daß der Ausklinkbereich (5a) mit dem Endbereich des Paars von Eingriffsarmen (2d)(2d) aufgrund der elastischen Kraft des Verbindungsbereichs (5d) aneinander stößt, wenn das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) in das Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a) eingeklinkt ist.
  2. Die Haarspange wie nach Anspruch 1 definiert, wobei das Haarhalteelement (4) an dem zweiten Endbereich einen Betätigungs-Endbereich (4c) aufweist, der in Richtung weg von der verzierten Abdeckung (1) gebogen ist.
  3. Die Haarspange wie nach Anspruch 2 definiert, wobei das Ausklinkelement (5) durch das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) gedrückt wird, um unterhalb einer Ebene angeordnet zu sein, welche den Betätigungsbereich (4c) beinhaltet, wenn das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) in das Paar von Eingriffsbereichen (4a)(4a) eingeklinkt ist, während das Ausklinkelement (5) oberhalb von der Ebene angeordnet ist, wenn die Eingriffsbereiche (4a)(4a) aus dem Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) ausgeklinkt sind.
  4. Die Haarspange wie nach einem vorherigen Anspruch definiert, wobei das Haarhalteelement (4) einen An schlag (12)(12) aufweist, der sich seitwärts von dem ersten Endbereich erstreckt, und die Klammer (3) eine Schulter (3e) aufweist, die an einem oberen Bereich der Klammer (3) ausgebildet ist, und der Anschlag (12) an der Schulter (3e) in Anlage kommt, um eine weitere Drehung des Haarhalteelements (4) in Schließrichtung in einem Zustand zu begrenzen, so daß das Haarhalteelement (4) mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu der verzierten Abdeckung (1) geöffnet ist, wobei das Haarhalteelement (4) aufgrund seiner elastischen Kraft in dem eingeklinkten Zustand gedrängt wird, aufzuspringen.
  5. Die Haarspange ist gemäß eines vorherigen Anspruchs definiert, wobei das Paar von Eingriffsarmen (2d)(2d) und die Klammer (3) isoliert voneinander sind und einzeln an der verzierten Abdeckung fixiert sind.
DE69823144T 1997-12-16 1998-10-30 Haarspange Expired - Fee Related DE69823144T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34598997 1997-12-16
JP34598997A JP3337963B2 (ja) 1997-12-16 1997-12-16 髪止め具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69823144D1 DE69823144D1 (de) 2004-05-19
DE69823144T2 true DE69823144T2 (de) 2005-02-17

Family

ID=18380387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69823144T Expired - Fee Related DE69823144T2 (de) 1997-12-16 1998-10-30 Haarspange

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5960800A (de)
EP (1) EP0923892B1 (de)
JP (1) JP3337963B2 (de)
DE (1) DE69823144T2 (de)
DK (1) DK0923892T3 (de)
ES (1) ES2217478T3 (de)
TW (1) TW385655U (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101053018B1 (ko) 2009-06-20 2011-07-29 박준도 머리핀

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2111328A (en) * 1937-04-01 1938-03-15 Polak Bohumil Hair slide
BE535932A (de) * 1955-02-21
JPS453321Y1 (de) 1968-05-15 1970-02-14
JPS5047698U (de) 1973-08-30 1975-05-12
JPS50151495U (de) 1974-06-01 1975-12-16
JPS5755403U (de) 1980-09-18 1982-03-31
JPH0440564Y2 (de) 1985-04-15 1992-09-24
JPH01232905A (ja) 1988-03-11 1989-09-18 Masahiro Yasuda 髪止め具
US5259405A (en) * 1992-01-29 1993-11-09 Hua Chou Kuo Structure of a barette
US5682909A (en) * 1992-08-19 1997-11-04 Kabushiki Kaisha Yasuda Corporation Hair clip
JP2556646B2 (ja) * 1992-08-19 1996-11-20 株式会社ヤスダコーポレーション 髪止め具
US5495862A (en) * 1994-08-15 1996-03-05 Dewing; Andrew Barrette
US5596998A (en) * 1995-08-08 1997-01-28 Kabushiki Kaisha Yasuda Corporation Hair clip

Also Published As

Publication number Publication date
EP0923892A1 (de) 1999-06-23
ES2217478T3 (es) 2004-11-01
EP0923892B1 (de) 2004-04-14
JP3337963B2 (ja) 2002-10-28
TW385655U (en) 2000-03-21
DE69823144D1 (de) 2004-05-19
US5960800A (en) 1999-10-05
JPH11169222A (ja) 1999-06-29
DK0923892T3 (da) 2004-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60101076T2 (de) Schieber für eine Rettungsleine
DE19829899B4 (de) Reibschlüssige Gurteinstellvorrichtung
DE3720564C2 (de)
DE3132114C2 (de)
AT409936B (de) Snowboard-einsteigbindung
DE60024057T2 (de) Knebelbolzen
DE602005005882T2 (de) Vorrichtung zur gegenläufigen Öffnung des Reissverschlusses
CH629275A5 (de) Kombinationsschloss.
DE2815638C2 (de) Reißverschlußschieber
DE60019225T2 (de) Zuglasche für Reissverschluss
DE2604615B2 (de) Sicherheits-Lasthaken
DE2907388C2 (de) Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung
EP1229258B1 (de) Karabinerhaken mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Bügel
DE1460034A1 (de) Verschlussvorrichtung zur loesbaren Verbindung zweier Teile
DE3907716C2 (de)
DE4327617C2 (de) Haarspange
DE60005479T2 (de) Armbandverschluss
DE69823144T2 (de) Haarspange
DE3045103C2 (de) Ablegeschrank
DE2240450C2 (de) Einteiliger Verschlußbügel für vorwiegend mehrpolige elektrische Steckverbindungen
DE19533095A1 (de) Heftanordnung für Hefter
DE3321141A1 (de) Einschnapphaken
DE2700316C2 (de) Reinigungsbuerste
DE19635925A1 (de) Futtergitter
DE4231861C2 (de) Kindersicherheitssitz für ein Auto oder einen Einkaufswagen

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee