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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haarspange gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
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Im
Stand der Technik sind viele Arten von Haarspangen bereits bekannt,
wie sie z.B. in den japanischen, ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungen
Nr. 545(1970)-3321, 550(1975)-47698, S50(1975)-151495, S57(1982)-55403
und S61(1986)-174504 offenbart sind. Diese herkömmlichen Haarspangen beinhalten
normalerweise eine verzierte Abdeckung, eine Grundplatte, die an
der verzierten Abdekkung fixiert ist, eine nach unten gekrümmte und
bandförmige
Federplatte, die mit ihren beiden Enden an der Grundplatte fixiert
ist, und ein bandförmiges
Haarhalteelement, das betätigbar
außerhalb
der Federplatte angeordnet ist. Das Haarhalteelement weist ein feststehendes
Ende, das um ein Paar von Klammern, die von einem Ende der Grundplatte
abstehen, schwenkbar ist, und ein bewegbares Ende mit einem Eingriffsteil
auf, in welches ein Paar von Haken, die am anderen Ende der Grundplatte vorgesehen
sind, lösbar
einklinken kann.
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Diese
herkömmlichen
Haarspangen halten Haare mit Hilfe von und zwischen der Federplatte und
dem Haarhalteelement, wobei ihr Eingriffsteil mittels Haken in seiner
Position gehalten wird. Wenn die Haare von der Spange gelöst werden
sollen, wird das bewegbare Ende des Haarhalteelements von der Grundplatte
ausgeklinkt, indem Schenkel gegeneinander gedrückt werden, wobei die Schenkel
einteilig mit den Haken ausgebildet sind und von der Grundplatte
abstehen.
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So
wird der Ausklinkvorgang dieser herkömmlichen Haarspange durch das
Greifen des Paars von Schenkeln unter der verzierten Abdeckung durchgeführt. Jedoch
ist das Einbringen der Finger des Benutzers unter die verzierte
Abdeckung nicht einfach, weil die Abdeckung in engem Kontakt mit
den Haaren des Benutzers steht. Besonders wenn die verzierte Abdeckung
relativ groß ist,
wird das Lösen
der Haare aufgrund der großen
Entfernung zwischen dem Außenbereich
der Abdeckung und den Schenkeln schwieriger.
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Um
dieses Problem zu lösen,
schlug die aktuelle Anmelderin einen neuen Typ von Haarspangen vor,
wie er in dem US-Patent Nr. 4,919,155 und
DE 3 907 716 A1 offenbart
ist. Diese Stand der Technik Haarspange beinhaltet einen Lösungsmechanismus, welcher
die Hakenarme dazu veranlaßt,
zu schließen,
um das Haarhalteelement auszuklinken, wenn das Haarhalteelement
gegen die Grundplatte gepreßt
wird.
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Im
Detail beinhaltet die Haarspange gemäß des vorangegangenen Vorschlages
eine Grundplatte, die an einer verzierten Abdeckung angebracht ist, und
ein Paar von Klammern an einem Ende und ein Paar von Schenkeln an
dem anderen Ende, und ein Haarhalteelement, das an seinem feststehenden Ende
drehbar mit den Klammern verbunden ist. An seinem anderen bewegbaren
Ende weist das Haarhalteelement einen Eingriffsbereich auf. Der
Eingriffsbereich beinhaltet einen zentralen, gelochten Teil und
ein Paar von gewölbten
Stegen an den gegenüberliegenden
Seiten des gelochten Teils. Die Haarspange beinhaltet weiterhin
einen Ring, der zwischen dem zentral gelochten Teil und den gewölbten Stegen
plaziert ist. Der Ring hat eine zentrale Öffnung, die erlaubt, die Schenkelbereiche
der Haltearme einzupassen, wenn sie sich gegenseitig zum Ausklinken überlappen.
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Während der
Verwendung kann diese Haarspange, die einen Ring als Ausklinkelement
aufweist, vom Kopf des Benutzers entfernt werden, z.B. indem ein
Ende der verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des Benutzers
gepreßt
wird und dann der Preßzustand
gelöst
wird.
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Im
Gegensatz zu den verschiedenen herkömmlichen Halteelementen muß der Benutzer
beim Lösen
der Haarspange seine oder ihre Finger nicht mehr unter die verzierte
Abdeckung bringen, um die Schenkel zu betätigen. Anstatt dies zu tun,
kann der Benutzer, der die Haarspange entfernen will, einfach auf
ein Ende der verzierten Abdeckung pressen. So kann die Haarspange
sehr einfach entfernt werden, sogar wenn die verzierte Abdeckung
von bemerkenswerter Größe ist.
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Die
Haarspange gemäß des vorangegangenen
Vorschlags hat sich jedoch unter den folgenden Gesichtspunkten in
gewisser Weise als problematisch herausgestellt.
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Der
Ring, der als Haarausklinkelement dient, hat eine zentrale Öffnung,
in welche das sich überlappende
Paar von Hakenarmen gewaltsam eingebracht wird. Deshalb muß der Ring
ausreichende Stabilität
besitzen, um der star ken, radial auswärts gerichteten Kraft, welche
die gewaltsam eingepaßten Arme
auf den Ring übertragen,
zu widerstehen.
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Da
die Arme stark gegen die Innenwand der zentralen Öffnung des
Rings gedrängt
werden, sollte der Ring auch sehr widerstandsfähig gegen Abrieb sein. Weiterhin
darf der Ring keine starke Reibung verursachen, welche die Arme
an dem reibungslosen Einpassen in die zentrale Öffnung behindern würde. So
muß der
Ring aus einem steifen Material hergestellt werden, das alle bisher
erwähnten
Erfordernisse erfüllt,
wobei dennoch die innere Grenzfläche
seiner zentralen Öffnung
bearbeitet wird, um eine reibungslosere, makellose Oberfläche zu erhalten.
Das erhöht
die Herstellungskosten von solch einem Ring.
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Es
sei angemerkt, daß der
Ring, welcher zwischen dem zentralen, gelochten Teil und den gegenüberliegenden
Stegen angeordnet ist, die beide an dem beweglichen Ende des Haarhalteelements
ausgebildet sind, imstande ist sich hoch und runter zu bewegen.
Deshalb ist ein Mittel, um zu verhindern, daß der Ring herausrutscht, notwendig.
Dieses Schutzmittel könnte
ein Paar von parallelen Führungsstützen, die
sich von den gegenüberliegenden Längsenden
des gelochten Teils erstrecken, umfassen. Dementsprechend werden
Schlitze an dem Außenbereich
des Rings ausgebildet, um mit den jeweiligen Führungsstützen belegt zu werden.
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Solche
Schutzmittel würden
jedoch die Struktur des Rings und des Haarhalteelements verkomplizieren.
Seine Herstellung im besonderen die Arbeit zum Befestigen des Rings
an dem Halteelement ist nicht einfach gemacht, sondern erfordert eine
bemerkenswert schwierige Herstellung, so daß die Produktionskosten steigen.
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Andere
hakenförmige
Endspitzen des Paars von überlappenden
Armen sind gezwungen an der inneren Grenzfläche der zentralen Öffnung des
Rings zu reiben, wann immer das Halteelement gelöst wird. So werden die Endspitzen
wahrscheinlich bald abgenutzt sein, so daß die Haltbarkeit der Haarspange
als Ganzes verringert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die zuvor beschriebenen
und die anderen Probleme zu lösen
und deshalb eine Haarspange, welche sofort vom Haar des Benutzers
lösbar
ist, welche einfach strukturiert ist, welche einfach herzustellen und
zusammenzubauen ist und welche eine gesteigerte Lebensdauer hat,
vorzusehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Eigenschaften
von Anspruch 1 gelöst.
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Dementsprechend
ist es möglich
die Haarspange vom Kopf des Benutzers in ihrem angebrachten Zustand
durch einen einfachen Vorgang des Drückens eines Endbereiches der
verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des Benutzers abzunehmen, und
dann den Preßvorgang
abzubrechen. Zusätz lich können, bei
einfachem Aufbau ein Einklinkvorgang und ein Ausklinkvorgang sicher
durchgeführt
werden.
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Das
Haarhalteelement hat vorzugsweise am zweiten Endbereich einen Betätigungs-Endbereich, der
in eine Richtung weg von der verzierten Abdeckung gebogen ist. Dadurch
können
der Einklinkvorgang und der Ausklinkvorgang vereinfacht werden.
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Es
ist vorteilhaft, daß das
Haarhalteelement einen Anschlag aufweist, der sich seitwärts von
dem ersten Endbereich erstreckt, und daß die Klammer eine Schulter
aufweist, die am oberen Bereich der Klammer ausgebildet ist, und
der Anschlag mit der Schulter aneinander stößt, um eine weitere Drehung des
Haarhalteelements in Schließrichtung
in einem Zustand, so daß das
Haarhalteelement mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu der verzierten
Abdeckung geöffnet
ist, zu begrenzen, und dabei das Haarhalteelement aufgrund seiner
elastischen Kraft in dem eingeklinkten Zustand gedrängt wird,
aufzuspringen. In diesem Fall ist es nicht notwendig eine Federplatte
oder dergleichen zwischen der verzierten Abdeckplatte und dem Haarhalteelement
vorzusehen, um den Ausklinkvorgang sicher durchzuführen, was
in einer Reduktion der Anzahl der Teile und einer einfachen Struktur
resultiert.
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Es
ist vorteilhaft, daß das
Haarhalteelement einen Betätigungs-Endbereich
aufweist, der in Richtung weg von der verzierten Abdeckung gebogen
ist, und das Ausklinkelement durch ein Paar von Eingriffsarmen gedrückt wird,
um es unterhalb von einer Ebene anzuordnen, welche den Betätigungs-Endbereich
beinhaltet, wenn das Paar von Eingriffsarmen in das Paar von Eingriffsbereichen
eingeklinkt wird, während
das Ausklinkelement oberhalb der Ebene angeordnet wird, wenn die
Eingriffsbereiche aus dem Paar von Eingriffsarmen ausgeklinkt werden.
In diesem Fall kann der Einklink- und der Ausklinkvorgang allein
durch einen Preßvorgang
eines Endbereiches der verzierten Abdeckung in Richtung des Kopfes des
Benutzers und durch das Abbrechen des Preßvorgangs durchgeführt werden.
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Das
Paar von Eingriffsarmen und die Klammern sind vorzugsweise voneinander
getrennt und an der verzierten Abdeckung fixiert. In diesem Fall
ist es möglich,
eine herkömmliche
längliche
Grundplatte wegzulassen, die sich normalerweise über die ganze Länge der
verzierten Abdekkung an ihrer Rückseite erstreckt
und die verzierte Abdeckung als Grundplatte zu verwenden, was zu
einer Reduzierung der Materialkosten führt.
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Durch
die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den
angehängten
Zeichnungen, wird die vorliegende Erfindung vollständiger beschrieben
und ist besser verständlich.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine verzierte Abdeckung und ein Haarhalteelement zeigt,
welche die Haarspange in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einem auseinander gebauten Zustand darstellt;
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2 ist eine Seitenansicht,
die die Haarspange in einem eingeklinkten Zustand zeigt;
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3 ist eine Seitenansicht,
die die Haarspange in einem ausgeklinkten Zustand zeigt;
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4 ist eine vergrößerte Seitenansicht
des Eingriffsbereichs während
seines Einklinkprozesses;
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5 ist eine vergrößerte Seitenansicht
des Eingriffsbereichs in dem eingeklinkten Zustand;
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6 ist eine vergrößerte Seitenansicht
des Eingriffsbereichs während
seines Ausklinkprozesses;
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7 ist eine vergrößerte Seitenansicht
des Eingriffsbereichs in dem ausgeklinkten Zustand;
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8 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 8–8
der 4;
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9 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 9–9
der 5;
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10 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 10–10
der 6;
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11 ist eine Querschnittsansicht,
die den 8–10 entspricht, und stellt
einen Zustand dar, in welchem ein Haarhalteelement gedreht wird,
um von dem Zustand, der in 10 gezeigt
ist, geöffnet
zu werden; und,
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12 ist eine Querschnittsansicht,
die den 8–10 entspricht, und stellt
einen Zustand dar, in welchem das Haarhalteelement komplett ausgeklinkt ist.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Eine
Haarspange in der dargestellten Ausführungsform beinhaltet eine
verzierte Abdeckung 1, ein Eingriffselement 2,
welches an der Rückseite
der Abdeckung in einem Endbereich angebracht ist, eine Klammer 3,
welche an ihrem anderen Endbereich angebracht ist, ein Haarhalteelement 4,
dessen einer Basisendbereich schwenkbar an der Klammer 3 ist, und
ein Ausklinkelement 5, das am Haarhalteelement 4 versehen
ist.
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Die
verzierte Abdeckung 1 ist ein gepreßter Gegenstand, der aus hartem,
synthetischem Harz hergestellt ist, und in einer bandförmigen Platte,
wie in 1 gezeigt, ausgebildet
ist.
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An
einem Endbereich 1a der Rückseite der verzierten Abdeckung 1 ist
das Eingriffselement 2 direkt angebracht. An ihrem anderen
Endbereich 1b ist die Klammer 3 direkt angebracht.
Das Eingriffselement 2 und die Klammer 3 sind
jeweils aus Metall hergestellt. Da diese Elemente, das Eingriffselement 2 und
Klammer 3, einzeln ausgebildet sind und einzeln an der
verzierten Abdeckung 1 fixiert sind, ist es möglich, die
herkömmliche,
verlängerte
Grundplatte, die sich normalerweise über die gesamte Länge der verzierten
Abdeckung erstreckt, wegzulassen und die verzierte Abdeckung als
Grundplatte zu verwenden. Deswegen ist dieses sehr vorteilhaft zum
Reduzieren der Materialkosten. Jedoch können solche herkömmlichen,
verlängerten
Grundplatten, die sowohl das Eingriffselement wie auch die Klammer
aufweisen, anstelle der oben erläuterten,
einzelnen Elemente verwendet werden. Das Eingriffselement 2 und
die Klammer 3 sind jeweils mit einem Stanzloch 2b, 3b,
die in den Grundbereichen 2a, 3a ausgebildet sind,
an der verzierten Abdeckplatte 1 fixiert.
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Wie
in 1 gezeigt, weist
das Eingriffselement 2 ein Paar von Stegen 2c, 2c,
die sich von gegenüberliegenden äußeren Seiten
des Grundbereichs 2a nach unten erstrekken, und ein Paar
von L-förmigen
Eingriffsarmen 2d, 2d auf, die sich von den Stegen
erstrecken und in einem überlappenden Zustand
angeordnet sind. Die Eingriffsarme 2d, 2d weisen
vertikale Schenkel 2e, 2e auf, die sich ge genseitig überlappen,
und sind normalerweise zu ihren unteren Enden hin leicht geöffnet, entsprechend
zu der Öffnung
der Stege 2c, 2c. Ein unteres Ende jedes Eingriffsarms 2d ist
abgerundet und ein Eingriffshaken 2f ist an einem äußeren Kantenbereich
von jedem Eingriffsarm 2d vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist
die Klammer 3 ein Paar von Stegen 3c auf, die
sich von gegenüberliegenden äußeren Seiten
des Grundbereiches 3a erstrecken. Eine Angelzapfen-Aufnahme-Öffnung 3d ist
in dem unteren Bereich jedes Steges 3c ausgebildet, und
eine Schulter 3e ist an der unteren Innenkante jedes Steges 3c erzeugt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet
das Haarhalteelement 4 eine bandförmige, elastische Metallplatte,
wobei ihre in Längsrichtung
gesehene Mitte leicht aufwärts
gewölbt
ist. An einem linken Ende des Haarhalteelements 4 ist ein
länglicher
U-förmiger Ausschnitt
entlang seiner Längsrichtung
vorgesehen. Parallele bandförmige
Bereiche neben dem U-förmigen
Ausschnitt beinhalten Eingriffsbereiche 4a, 4a, während ein
restlicher Bereich, der zwischen den Eingriffsbereichen positioniert
ist, das Ausklinkelement 5 beinhaltet. An der äußeren Kante
jedes Eingriffsbereiches 4a ist ein sich nach oben erstreckender
seitlicher Kantenbereich 4b einteilig vorgesehen. Der seitliche
Kantenbereich 4b trägt
zur Verstärkung des
Eingriffsbereichs 4a bei. Ein Bereich, der die oberen Endbereiche
des Eingriffsbereichs 4a verbindet, beinhaltet einen Betätigungs-Endbereich 4c.
Der Betätigungs-Endbereich 4c ist
nach unten gebogen, um unterhalb der Eingriffsbereiche 4a, 4a positioniert zu
werden, wie es z.B. in 2 gezeigt
ist. Der Betätigungs-Endbereich 4c erleichtert
einen Einklinkvorgang der Eingriffsbereiche 4a mit den
Eingriffsarmen 2d.
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Wie
jetzt im folgenden beschrieben wird, dient das Ausklinkelement 5 dazu
den eingeklinkten Zustand der Eingriffsarme 2d, 2d relativ
zu den Eingriffsbereichen 4a, 4a durch Bewegung
der Eingriffsarme 2d, 2d, so daß sie zusammengezogen
werden, auszuklinken. Das Ausklinkelement 5 kann z.B. einfach
durch Pressen des zurückbleibenden
Bereiches, der durch den U-förmigen
Ausschnitt umgeben wird, hergestellt werden. Wie es am besten in
den 1 und 3 gezeigt ist, ist das Ausklinkelement 5 an seinem
Grundendbereich, oder dem rechten Endbereich, nach unten gebogen,
und ist dann nach oben gebogen, so daß der bewegliche Endbereich,
oder der linke Endbereich, normalerweise zwischen den Eingriffsbereichen 4a, 4a positioniert
ist. Der bewegliche Endbereich ist so ausgebildet, daß er grundsätzlich durch
die gegenüberliegenden
Seitenplatten 5a, 5a und eine Bodenplatte 5b,
die die Seitenplatten 5a, 5a verbindet, einen
U-förmigen
Querschnitt hat. Da das Ausklinkelement 5 stark genug sein
muß, hat es
in dieser Ausführungsform
eine Endplatte 5c, die die Seitenplatten 5a, 5a und
die Bodenplatte 5b verbindet.
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Das
Haarhalteelement 4 weist ein Paar von kleinen Angelzapfen 6, 6 an
seinem Endbereich auf, welche einteilig von den gegenüberliegenden
Seiten nach außen
abstehen, und ein Paar von Anschlägen 12, 12,
welche auch einteilig nach außen
abstehen und welche in Längsrichtung
von den kleinen Angelzapfen 6, 6 in Richtung der
Mitte des Haarhalteelements beabstandet sind.
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Das
Haarhalteelement 4 hat Schlitze 4d, die sich jeweils
in Längsrichtung
in einem mittleren Bereich und nährungsweise
in seinem rechten Endbereich erstrecken.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der rechte
Endbereich des Haarhalteelements 4 zwischen den Stegen 3c, 3c der
Klammer 3 angeordnet, wobei die kleinen Angelzapfen 6, 6 innerhalb
der Angelzapfen-Aufnahme-Öffnungen
eingepaßt
sind. So ist das Haarhalteelement rotierbar mit der Klammer 3 oder
mit der verzierten Abdeckung 1 verbunden. In diesem, wie
in 3 gezeigten, schwenkbaren
Zustand, wenn das Haarhalteelement 4 zum Schließen bis
das die Eingriffsbereiche 4a, 4a so angeordnet sind,
daß sie
eine bestimmte Distanz von den Eingriffsarmen 2d, 2d des
Eingriffselements 2 haben, betätigt wird, stoßen die
Anschläge 12, 12 des
Haarhalteelements 4 mit den Schultern 3e, 3e der
Klammer 3 aneinander, wobei das Haarhalteelement 4 zurückgehalten
wird, sich weiter zu schließen.
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Das
Haarhalteelement 4 wird über seinen Angelpunkt an seinem
rechten Endbereich geschlossen und geöffnet und kann das Haar des
Benutzers zwischen der verzierten Abdeckung 1 und dem Haarhalteelement 4 einklemmen.
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Jetzt
wird im folgenden der Einklinkvorgang und der Ausklinkvorgang der
Haarspange beschrieben.
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Wenn
das Haarhalteelement 4 betätigt wird, um aus dem Zustand,
der in 3 gezeigt ist,
zu schließen,
stoßen
die Anschläge 12, 12 mit
den Schultern 3e, 3e der Klammer 3 aneinander,
wie oben beschrieben ist.
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Jedoch
wenn das bewegliche Ende des Haarhalteelements 4 gegen
seine elastische Kraft in Richtung der verzierten Abdeckung gedrückt wird, biegt
sich das Haarhalteelement 4 bis die Eingriffsbereiche 4a, 4a mit
dem unteren Bereichen der Eingriffsarme 2d, 2d aneinanderstoßen, da
das Haarhalteelement 4 durch eine elastische Metallplatte
ausgebildet ist. Durch ein weiteres Pressen des Betätigungs-Endbereiches 4c kann
der Schließvorgang des
Haarhalteelements 4 einfach durchgeführt werden.
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Wenn
das bewegliche Ende des Haarhalteelements 4, oder der Betätigungs-Endbereich 4c weiter
in Richtung der verzierten Abdeckung 1 gedrückt wird,
werden die inneren Kanten der Eingriffsbereiche 4a, 4a des
Haarhalteelements 4 den Fußenden der vertikalen Schenkel 2e, 2e entgegengeführt, während die
Eingriffsbereiche entlang der unteren abgerundeten Bereiche der
vertikalen Schenkel 2e, 2e gleiten, wie in den 4 und 8 gezeigt ist. Als Resultat überlappen
sich die vertikalen Schenkel 2e, 2e stärker gegenseitig.
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Und
wenn die Eingriffsbereiche 4a, 4a die Haken 2f, 2f passieren,
springen die Eingriffsarme 2d, 2d nach außen und öffnen sich
jeweils entsprechend der elastischen Kraft, wobei die Eingriffsbereiche 4a, 4a durch
die Haken 2f, 2f eingeklinkt werden, wie es in
den 5 und 9 gezeigt ist. In diesem
eingeklinkten Zustand stößt das Ausklinkelement 5 auf den
unteren Bereich der Eingriffsarme 2d, 2d, wie
in den 2, 5 und 9 gezeigt ist, und ist unter einer Ebene,
die den Betätigungs-Endbereich 4c beinhaltet,
positioniert, wie es am besten in 9 gezeigt
ist.
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Das
Ausklinken des eingeklinkten Zustandes wird dadurch erreicht, daß die vertikalen
Schenkel 2e, 2e der Eingriffsarme 2d, 2d dazu
gebracht werden sich noch weiter zu überlappen. Die Details eines solchen
Ausklinkvorgangs bei dieser Ausführungsform
sind im folgenden beschrieben.
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Als
erstes wird das Ausklinkelement 5 des Haarhalteelements 4 der
verzierten Abdeckung 1 entgegen bewegt. Obwohl dieser Vorgang
durch das Zusammendrücken
des Ausklinkelements 5 und der verzierten Abdeckung 1 mit
den Fingern durchgeführt werden
kann, kann es auch durchgeführt
werden, indem die verzierte Abdeckung 1 dem Kopf des Benutzers entgegengedrückt wird,
wenn die Haarspange am Kopf des Benutzers angebracht ist. Das ist
so, weil das Ausklinkelement 5 unterhalb der Ebene lokalisiert
ist, die den Betätigungs-Endbereich 4c in dem
eingeklinkten Zustand, wie oben beschrieben, beinhaltet.
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Wenn
das Ausklinkelement 5 der verzierten Abdeckung entgegen
bewegt wird, wie es oben beschrieben ist, berührt das Ausklinkelement 5,
welches einen U-förmigen
Querschnitt hat, den abgerundeten Bereich der Eingriffsarme 2d, 2d,
was die vertikalen Schenkel 2e, 2e der Eingriffsarme 2d, 2d dazu
bewegt, sich weiter gegenseitig zu überlappen, wie es in den 6 und 10 gezeigt ist. Die Arme 2d, 2d werden
in das Ausklinkelement 5 eingepaßt und durch dieses gehalten,
und so werden die Haken 2f, 2f der Eingriffsarme 2d, 2d von
den Eingriffsbereichen 4a, 4a ausgeklinkt.
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Beim
Entfernen des Drucks, welcher angelegt worden ist, wird das Haarhalteelement 4 sich selbst
von der verzierten Abdeckung 1 entsprechend seiner elastischen
Kraft wegdrehen, wobei die Haken 2f, 2f durch
die und zwischen den Eingriffsbereichen 4a, 4a hindurch
gleiten, wobei die Eingriffsarme 2d, 2d durch
das Ausklinkelement 5 gehalten werden, wie es in 11 gezeigt ist. Wenn das
Haarhalteelement 4 zum Öffnen
weiter gedreht wird, wie es in den 7 und 12 gezeigt ist, werden die
Eingriffsarme 2d, 2d aus dem Ausklinkelement 5 herausgezogen. Auf
diese Weise kann der Ausklinkvorgang leicht durchgeführt werden.
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Ein
Betätigungselement
kann auch an dem Eingriffselement 2 vorgesehen werden,
um das Überlappen
der Eingriffsarme 2d, 2d wie bei herkömmlichen
Haarspangen zu betätigen.
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Die
hierin verwendeten Bezeichnungen und Ausdrücke werden zu Beschreibungszwecken
verwendet und sind nicht einschränkend,
und der Gebrauch derartiger Bezeichnungen und Ausdrücke soll keine Äquivalente
der dargestellten und beschriebenen Merkmale oder Bereiche dieser
Merkmale ausschließen,
sondern es sollte klar sein, daß verschiedene
Modifikationen möglich
sind, ohne den in Anspruch genommenen Schutzbereich der Erfindung zu
verlassen.