DE2604615B2 - Sicherheits-Lasthaken - Google Patents

Sicherheits-Lasthaken

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DE2604615B2 DE2604615A DE2604615A DE2604615B2 DE 2604615 B2 DE2604615 B2 DE 2604615B2 DE 2604615 A DE2604615 A DE 2604615A DE 2604615 A DE2604615 A DE 2604615A DE 2604615 B2 DE2604615 B2 DE 2604615B2
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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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Description

■-,ο Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Lasthaken mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Lasthaken dieser Art sind bekannt (vgl. DE-OS 25 867, US-PS 19 56 786 und 37 22 943, SE-PS 3 19 883). Sie weisen am Hakenkörper eine Greifnut auf, in welche die Bedienungsperson mit der Hand eingreifen kann, um den Lasthaken, ζ. Β. beim Anhängen einer Last, manipulieren zu können, ohne in den Gefahrenbereich der am Lasthaken aufgehängten Tragseile od. dgl. zu gelangen. Bei einem bekannten Lasthaken dieser Art (DE-OS 24 25 867) ist zur Sicherung des Sperrbügels eine federbelastete schwenkbare Klinke nahe der Sperrbügellagerung vorgesehen, deren mit dem Daumen zu betätigende Handhabe jus clem im Lagcrabschnitt vorgesehenen Schlii'., d.h. ;ι ο am Rücken des Lasthakens, herausragt. Die Sperrklinke kann auch bei geschlossenem und unter L.is; >;oh<.udem Sperrbügel aus dem .Sperreingriff gigen die sie
belastende Federwirkung herausgeschwenkt werden. Dieser bekannte Lasthaken ist nicht frei von Nachteilen:
Zunächst erfordert es die Lage der Handhabe für die Sperrklinke, daß die Bedienungsperson bei deren Betätigung doch mit der Hand in den Gefahrenbereich von Aufhängeseilen od. dgl. kommt. Weiterhin macht es die beabsichtigte Funktion der Sperrklinke notwendig, die eigentliche Sperrfläche an der Sperrklinke bezüglich ihrer Anordnung zur Schwenkachse der Sperrklinke sehr genau auszubilden, weil andernfalls ein öffnen der Sperrklinke und damit eine Freigabe des Sperrbügels in dessen geschlossenem Zustand nicht möglich ist. Die dadurch erforderliche Präzision bei der Herstellung des Lasthakens verteuert aber dessen Preis. Schließlich besteht auch der betriebstechnische Nachteil, daß versehentlich am Hakenrücken abgleitende Tragseile ungewollt die Sperrklinke betätigen und gegen die Federwirkung aus dem Sperreingriff mit dem Sperrbügel lösen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Riegeleinrichtung für den Sperrbügel an einem Lasthaken der hier zur Rede stehenden Art zu schaffen, die sowohl bei der Betätigung durch die Bedienungsperson als auch bei der Benutzung des Lasthakens betriebssicher und gefahrlos arbeitet, ohne jedoch einen zusätzlichen Präzisionsaufwand zu erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lasthaken mit den im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Riegeleinrichtung ist bei dem Lasthaken nach der jo Erfindung im Bereich des Endes des Greifnut itii Hakenkörper angeordnet, so daß die Bedienungsperson mit dem Daumen bei der Manipulierung des Lasthakens nicht aus der Greifnut herauszugreifen braucht, um die Riegeleinrichtung zu betätigen. Das Betätigungsglied ist y> auch völlig innerhalb des Hakenkörpers angeordnet; sein Betätigungsabschnitt ist von der Durchtrittsöffnung am Grunde der Greifnut her zugänglich. Folglich besteht keine Gefahr, daß am Rücken des Lasthakens entlangstreifende Teile, z. B. Tragseile, eine unwillkürliehe Aufhebung der Verriegelung des Sperrbügels herbeiführen könnten. Da schließlich das Betätigungsglied lediglich in der Durchtrittsöffnung axial verschoben zu werden braucht, wobei auch ohne exakte Bemessung der Sperreingriff zwischen der Einbuchtung am Nocken des Sperrbügels und dem Betätigungsglied sichergestellt ist, ist eine besondere Präzision bei der Herstellung der Riegeleinrichtung nicht erforderlich. Sie ist deshalb trotz der erhöhten Betriebssicherheit mit geringem Aufwand herstellbar.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung weist die Durchtrittsöffnung für das Betätigungsglied kreisförmigen Querschnitt auf und das Betätigungsglied selbst ist als Rundbolzen mit zylindrischem Betätigungsabschnitt, zylindrischem Riegelabschnitt und zylindrischem Verbindungsabschnitt ausgebildet. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Sperrbügel aus seiner Offenstellung ohne eine eigene Betätigung der Riegeleinrichtung in seine Schließstellung verschwenkt werden kann, wobei das Betätigungsglied in der Durchtritt- bo söffnung durch die Reibungsanlage zwischen der einen Seitenfläche des Nockens und dem Riegelabschnitt gedreht wird. In tier Schließstellung des Spcrrbügels schnappt ihis Ik'taligungsglied dann aufgrund der l'ederbelastung selbsttätig in seine Verriegeltingsposi- b5 lion ein, in der der Ricgelabschnitt formschlüssig in die Einbuchtung am Nocken des Spcrrbügels eingreift.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 4.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lasthakens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheits-Lasthakens,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Lasthakens,
F i g. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine F i g. 3 entsprechende Schnittdarstellung des Lasthakens bei in die Offenstellung geschwenktem Sperrbügel und
F i g. 6 in einer Darstellung entsprechend F i g. 4 einen Teilschnitt gemäß Linie 6-6 in F i g. 5.
Der in den Fig. 1 und 2 als Ganzes dargestellte Sicherheits-Lasthaken ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Der Sicherheitshaken 10 besteht im wesentlichen aus einem Hakenkörper 12, einem über einen Schwenkbolzen 16 schwenkbeweglich um die Achse des Schwenkbolzens am Hakenkörper 12 befestigten Sperrbügel 14, der zwischen der in Fig. 2 mit vollen Linien eingezeichneten Schließstellung und der mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Offenstellung schwenkbar ist, und aus einer von Hand betätigbaren Riegeleinrichtung 18, welche den Sperrbügel 14 lösbar in seiner Schließstellung hält.
Der Haker.körper 12 weist im einzelnen einen Abschnitt 20a zur Lagerung des Sperrbügels 14 und der Regeleinrichtung 18, einen mittleren Greifabschnitt 20b und einen gebogenen Tragabschnitt 20c für die Last auf, der zusammen mit dem mittleren Greifabschnitt 206 und dem Sperrbügel 14 eine das geschlossene Hakenmaul bildende Durchtrittsöffnung für ein nicht näher dargestelltes Anschlagmittel wie eine Kette, ein Seil oder ein Band zur Aufhängung der Last oder einer I.astauf nähme vorrichtung bildet.
Der Lagerabschnitt 20a weist einen Schlitz 24 auf, der ein Paar von Haltelaschen 26,26' bildet, die in einem zur Aufnahme des zwischenliegenden Sperrbügels 14 ausreichenden Abstand voneinander liegen. Die Haltelaschen 26, 26' sind mit axial fluchtenden Lageröffnungen 28, 28' versehen, welche die Enden des Schwenkbolzens 16 aufnehmen. Der Lagerabschnitt 20a ist weiterhin mit einer querliegenden Durchtrittsöffnung 30 versehen, die vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt aufweist, sich im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Sperrbügels 14 erstreckt und zwischen ihren Enden mit dem Schlitz 24 in Verbindung steht. Ein Ende der Durchtrittsöffnung 30 ist durch einen verbreiterten Anschlag 32 teilweise abgesperrt, der sich in der aus den F i g. 1, 3 und 5 ersichtlichen Weise in Querrichtung von der 1 laltelasche 26 aus nach außen erstreckt.
Der Greifabschnitt 206 weist im wesentlichen I-förmigen Querschnitt auf und besitzt einen inneren, dem Hakenmaul 22 benachbarten Fingerschutzflansch 34, einen äußeren Verstärkungsflansch 36 und einen verbindenden Greifsteg 38, der mit dem inneren und äußeren Flanschen 34 und 36 zu beiden Seiten offene Greifnuten 39, 39a bildet. Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist die Querabmess'ing oder Breite des Fingerschutzflansches 34 deutlich größer als die Breite des äußeren Verstärkungsflansches 36. Die Ausbildung des Greifabschnitts 20£> des Hakenkörpers ist dabei so gewählt, daß die Hand einer Bedienungsperson den alliieren Verstärkungsflansch 36 bequem umgreifen kann, wobei Daumen und Finger in den Greifnuten 59, 59;i an einander gegenüberliegenden, im wesentlichen ebenen Seitenflächen 38,i und 386 des verbindenden
Greifsteges 38 liegen. Der innere Fingcrschutzflansch 34 springt von den Seitenflächen 38,f und 386 so weit vor. da(3 das im Hakenmaul 22 liegende Anschlagmittel nicht mit dem Daumen oder den Fingern der Bedienungsperson in Berührung gelangt. Wie weiterhin aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, läuft das obere Ende der den Daumen aufnehmenden Greifnut 39 direkt an der Riegeleinrichtung 18 aus.
Der Sperrbügel 14 weist ein oberes Tragende mit einer öse 40 zum Anschluß des Sicherheitshakens 10 an ein nicht näher dargestelltes Hebezeug auf, sowie einen unteren zugespitzten Endabschnitt 42, der abschwenkbar am Tragabschnitt 20cdes Hakenkörpers 12 anliegt und in dieser anliegenden Stellung, der Schließstellung, das Anschlagmittel im Hakenmaul 22 hält. Der Sperrbügel 14 weist zwischen seinen Enden einen langgestreckten und vergleichsweise schr.alen, als Rippe ausgebildeten Nocken 44 mit sich quer zur Achse des Schwenkbolzens 16 erstreckenden, im wesentlichen parallelen Seitenflächen 44a und 446 sowie einer Randfläche 46 auf, die direkt an der Durchtrittsöffnung 30 anliegt. Wie am besten in den Fig.4 und 6 veranschaulicht ist, weist die Randfläche 46 eine konkave Einbuchtung 46a auf. Der Nocken 44 arbeitet mit der Riegeleinrichtung 18 zur lösbaren Verriegelung des Sperrbügels 14 entweder in seiner Schließ- oder in seiner Offenstellung zusammen, wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Wie sich insbesondere aus den F i g. 3 und 5 ergibt, weist die Riegeleinrichtung 18 ein Betätigungsglied 50 auf, welches bevorzugt als Rundbolzen ausgebildet ist und in der Durchtrittsöffnung 30 sowohl drehbeweglich als auch axial hin- und herbeweglich entlang eines Weges ist, der im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Sperrbügels 14 verläuft. Weiterhin weist die Riegeleinrichtung 18 eine Feder 52, beispielsweise eine Schraubenfeder, und einen geeigneten Blindverschluß 54, beispielsweise eine Schließplatte mit Preßsitz, für die Durchtrittsöffnung 30 auf, der mit dem Anschlag 32 das Betätigungsglied 50 und die Feder 52 in der Durchtrittsöffnung 30 hält. Das Betätigungsglied 50 weist im einzelnen einen im wesentlichen zylindrischen druckknopfartig ausgebildeten endseitigen Betätigungsabschnitt 50a, einen im wesentlichen zylindrischen, am anderen Ende liegenden Riegelabschnitt 506 und einen dazwischenliegenden, im wesentlichen zylindrischen Verbindungsabschnitt 50c von vermindertem Durchmesser auf, dessen Länge größer ist als der Abstand zwischen den Seitenflächen 44a und 446 des Nockens 44. Alternativ kann das Betätigungsglied 50 im Querschnitt auch unrund, beispielsweise quadratisch, ausgebildet sein, wodurch aber natürlich eine Drehung des Betätigungsgliedes in der Durchtrittsöffnung 30 verhindert würde, die aus den nachfolgend erläuterten Gründen jedoch erstrebenswert ist.
Wie sich insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ergibt, drückt die Feder 52 das Betätigungsglied 50 in eine Riegelstellung, in der der druckknopfartige Betätigungsabschnitl 50a mit seiner Stirnfläche an der Innenfläche des Anschlages 32 anschlägt und der endseitige Ricgelabschnitt 506 mit seiner zylindrischen Umfangs-Nächc in Riegeleingriff mit der Einbuchtung 46,1 des
r, Nockens 44 steht. In dieser Stellung des Betätigungsgliedes 50 ist der Sperrbügel 14 in seiner in den Γ i g. 1 bis 4 veranschaulichten Schließstellung verriegelt.
Zur Freigabe des Sperrbügels 14 und zur Überführung in die Offenstellung gemäß F i g. 5 und 6, die in
κι Fig. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, erfaßt die Bedienungsperson zunächst den Greifabschnitt 206 in der weiter oben bereits erläuterten Weise und übt dann mit dem Daumen Druck auf den Betätigungsabschnitt 50a aus. Die Greifnut 39 arbeitet
η dabei mit der Seitenfläche 32a des Anschlages 32 derart zusammen, daß das Ende des Daumens der Bedienungsperson zur Druckbeaufschlagung des Betätigungsgliedes 50 an der Oberseite des Betätigungsabschnittes 50a geführt ist. Durch den Daumendruck wird das Betätigungsglied 50 gegen die Spannung der Feder 52 in die Freigabestellung gemäß Fi g. 5 überführt, in der der endseitige Riegelabschnitt 506 aus der Einbuchtung 46a austritt und den Sperrbügel 14 für eine Schwenkbewegung in seine volle Offenstellung gemäß Fig.5 und 6 freigibt, in der der Nocken 44 sich in die Durchtrittsöffnung 30 zwischen dem Riegelabschnitt 506 und dem Betätigungsabschnitt 50a hinein erstreckt. Bei der Freigabe des Betätigungsgliedes 50 durch den Daumen drückt die Feder 52 das Betätigungsglied 50 wieder in
jo Richtung auf seine Riegelstellung, die jedoch nicht erreicht werden kann, da die radiale Anschlagfläche 506' des Riegelabschnitts 506 an der Seitenfläche 44a des Nockens 44 zur Anlage gelangt. In dieser Stellung hält die Riegeleinrichtung 18 den Sperrbügel 14 durch Reibkontakt kraftschlüssig in seiner Offenstellung. Wenn der Sperrbügel 14 wieder in die Schließstellung geführt werden soll, muß er lediglich von Hand in der Darstellung gemäß Fig.6 im Gegenuhrzeigersinn so weit zurückgeschwenkt werden, daß er die Stellung gemäß F i g. 4 einnimmt, in der die Seitenfläche 44a des Nockens 44 aus ihrem Eingriff mit der radialen Anschlagfläche 506' gelangt, wobei die Feder 52 das Betätigungsglied 50 selbsttätig wieder in die Riegelstellung gemäß F i g. 3 zurückführt. Während der Schwenkbewegung des Sperrbügels 14 in Richtung auf seine Schließstellung führt die Reibung zwischen der Seitenfläche 44a und der Anschlagfläche 506' zu einer Drehung des Betätigungsgliedes 50 in der Durchtrittsöffnung 30. Diese Drehbewegung des Betätigungsgliedes 50, die jedesmal auftritt wenn der Sperrbügel 14 nach seiner Öffnung wieder in die Schließstellung überführt wird, hilft die zylindrischen Umfangsflächen der endseitigen Abschnitte 50a und 506 des Betätigungsgliedes 50 und die Wände der Durchtrittsöffnung 30 freizuhalten von Fremdkörperhäufungen, welche sonst das Betätigungsglied 50 in der Durchtrittsöffnung 30 gegen Entriegelungsbewegungen verklemmen könnten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherheits-Lasthaken mit einem Lagerabschnitt, einem Tragabschnitt und einem den Lagerabschnitt mit dem Tragabschnitt verbindenden Greifabschnitt, bei dem der Lagerabschnitt mit einem Schlitz zur Bildung eines Paares im Abstand voneinander liegender Haltelaschen mit einem Paar von axial fluchtenden Lageröffnungen versehen ist, mit einem sich quer durch die Haltelaschen erstreckenden und an seinen Enden in den fluchtenden Lageröffnungen gelagerten Schwenkbolzen, mit einem am Ende zugespitzt ausgebildeten Sperrbügel, der zwischen den Haltelaschen mittels der Schwenkbolzen zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung für das Hakenmaul schwenkbeweglich gelagert ist und an seinem oberen Endabschnitt ein Tragelement für das Hebezeug aufweist, wobei der zugespitzte untere Endabschnitt des Sperrbügels am Tragteil des Hakenkörpers anliegt bzw. vom Tragteil abgeschwenkt ist, und mit einer federbelasteten Riegeleinrichtung am Hakenkörper zur lösbaren Verriegelung des mit einem Nocken zwischen den Haltelaschen versehenen Sperrbügels in der Schließstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt (2OaJ des Hakenkörpers (12) mit einer weiteren quer und im wesentlichen parallel zur Schwenkachse liegenden Durchtrittsöffnung (30) versehen ist, die in ihrem Mittelteil mit dem Schlitz (24) in Verbindung steht, daß der Lagerabschnitt (2OaJ einen ein Ende der Durchtrittsöffnung (30) teilweise absperrenden Anschlag (32) aufweist, daß die Riegeleinrichtung (18) ein in der Durchtrittsöffnung (30) zwischen einer Riegelstellung und einer Freigabestellung in Achsrichtung hin- und herbewegliches Betaligungsglied (50) und eine in der Durchtrittsöffnung (30) angeordnete und das Betätigungsglied (50) in die Riegelstellung drückende Feder (52) aufweist, daß der Nocken (44) des Speirrbügels (14) zueinander parallele äußere Seitenflächen (44a, 44b) und eine im Bereich der Wand der Durchtrittsöffnung (30) liegende Randfläche (46) aufweist, die eine Einbuchtung (46aJ besitzt, und daß das Betätigungsglied (50) in der Riegelstellung mit einem Betätigungsabschnitt (5OaJ am Anschlag (32) anliegt, wobei der Betätigungsabschnitt (5OaJ an einem Ende der Durchtrittsöffnung (30) einer Bedienungsperson zugänglich ist, um Betätigungsdruck auf den Betätigungsabschnitt (5OaJ des Bctiitigungsgliedes (50) zur Überführung aus der Riegelstellung gegen die Spannung der Feder (52) in die Freigabestellung aufzubringen, und wobei das Betatigungsglied (50) in der Riegelstellung in die Einbuchtung (46aJ eingreift, um eine Bewegung des Sperrgürtels (14) aus der Schließstellung zu verhindern, und in der Freigabestellung aus der Einbuchtung (46) entfernt ist, um Bewegungen des Spcrrbügels (14) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung zu ermöglichen.
2. Lasthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (50a,) des ßctiitigungsglicdcs (50) der Hand des Benutzers unmittelbar zugänglich ist, daß das Uciiitigungsglied (50) einen endscitigen Riegelabschnitt (506J und einen zwischen dem Betätigungsabschnitt (SOn) und dem Riegclabschnitt (50b) liegenden Verbindungsabschnitt (5OcJ mit vermindertem Querschnitt aufweist, so daß der endseitige Riegelabschnitt (50b) eine sich radial erstreckende Anschlagfläche (5Ob') erhält, daß die axiale Länge des Verbindungsabschnittes (5OcJ größer ist als der Abstand zwischen den Seitenflächen (44a, 44b) dss Nockens (44), daß der endseitige Riegelabschnitt (50b) in der Riegelstellung in die Einbuchtung (46aj eingreift und in der Freigabestellung aus der Einbuchtung (46aJ herausgeschoben ist und daß der Verbindungsabschnitt
ίο (5OcJ in der Freigabestellung mit dem Schlitz (34) fluchtet, so daß in der Freigabestellung eine Bewegung des Nockens (44) in die Durchtrittsöffnung (30) hinein zwischen dem endseitigen Betätigungsabschnitt (5OaJ und dem endseitigen Riegelabschnitt (50b) des Betätigungsgliedes (50) erfolgen kann, wenn der Sperrbügel (14) zwischen seiner Schließstellung und seiner Offenstellung bewegt wird, wobei die Anschlagfläche (5Ob') durch die Feder (52) an eine (44a) der Seitenflächen (44a, 44£>J des in die Durchtrittsöffnung (30) hineinragenden Nockens (44) zur kraftschlüssigen Festlegung des Sperrbügels (14) in seiner Offenstellung angedrückt ist.
3. Lasthaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (30) kreisförmigen Querschnitt aufweist und daß das Betätigungsglied (50) als Rundbolzen mit zylindrischem Betätigungsabschnitt (5OaJ, zylindrischem Riegelabschnitt (50b) und zylindrischem Verbindungsabschnitt (5OcJ
jo ausgebildet ist.
4. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt (206Jdes Hakenkörpers (12) einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt mit einem Paar einander gegenüberliegender, nach außen offener Greifnuten (39,39') zur getrennten Aufnahme des Daumens und der Finger der Bedienungsperson aufweist und daß die zur Aufnahme des Daumens der Bedienungsperson dienende Greifnut (39) an dem den Betätigungs-
w abschnitt (5OaJ aufweisenden Ende der Durchtrittsöffnung (30) endet und zusammen mit dem Anschlag (32) die Spitze des Daumens der Bedienungsperson bei der Druckbeaufschlagung des Betätigungsabschnittes (5OaJ des Betätigungsgliedes (50) der Riegeleinrichtung (18) führt.
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