DE2405754A1 - Buerstenhalter fuer elektrische maschinen - Google Patents
Buerstenhalter fuer elektrische maschinenInfo
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Description
Es wird die Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. 73 05246 vom 8. Februar 1973 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter für elektrische
Maschinen mit umlaufenden Kontaktbahnen, wie Schleifringen, Kollektoren oder dergleichen, mit einer einrollenden Bandfeder, deren
aufgerollter Abschnitt zur Aufbringung einer Querkraft auf die in einem Käfig gleitende Bürste an einer Schrägfläche anliegt. Insbesondere betrifft sie einen Bürstenhalter für Kohlebürsten.
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Es ist bekannt, daß Kohlebürsten für elektrische Maschinen meistens
in Käfigen geführt sind, in welchen sie unter der Einwirkung von Federn gleiten können, wobei die Federn sie gegen das
betreffende umlaufende Organ (Kollektor oder Schleifring) andrücken. Infolge unvermeidlicher Toleranzen, Wärmeausdehungen
und anderer schädlicher Einwirkungen bewirkt dieses Gleiten ein merkliches, seitliches Spiel, wodurch die Kohlebürsten nach der
einen und der anderen Richtung leicht hin- und herschwingen. Ein solches Schwingen bedeutet einen großen Nachteil, da die Auflagefläche
der betreffenden Kohlebürsten am Kollektor oder Schleifring beträchtlich beeinflußt wird.
Um die schädlichen Schwingungen der Bürste in ihrem Käfig zu vermeiden oder wenigstens zu begrenzen, hat man schon verschiedene
Mittel vorgeschlagen, um die Bürste beständig gegen eine der Wände desselben in Anlage zu halten. Man hat federnde Bürstenhalter
mit Bandfedern hergestellt, die in sich aufgewickelt sind. Man schneidet das äußerste Lnde der Bürste schräg ab,
gegen welches der eingerollte Teil der Feder derart anliegt, daß der Druck, den sie ausübt, eine Querkomponente erzeugt, welche
die Bürste gegen die Wand des Käfigs drückt, die der Feder gegenüberliegt. Jedoch wirkt die vorerwähnte Komponente nur am äußersten
Ende des Käfigs, der am weitesten vom umlaufenden Organ entfernt ist, so daß seine Wirkung auf das innere, entgegengesetzte
Ende sehr schwach ist. Anders ausgedrückt, wenn man den
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sOezifischen Druck pro Flächeneinheit betrachtet, mit dem die
Bürste gegen eine der Käfigwände unter der Einwirkung der besagten Komponente angedrückt wird, dann nimmt dieser Druck in
Richtung zum umlaufenden Organ hin ab, und sein Wert kann gegenüber
demjenigen am inneren Rand des Käfigs, in der am weitesten diesem Organ genäherten Stellung, vernachlässigt werden. Tatsächlich
verringert die vorerwähnte Vorrichtung die Bürstenvibrationen in einer Maschine nur in einer Drehrichtung; sie verneidet
jedoch nicht das Schwingen der Bürste bei umgekehrter Drehrichtung, z.B. bei einer umsteuerbaren Maschine.
Man hat bereits verschiedene andere Lösungen vorgeschlagen, um eine
gleichmäßigere Anlage der Kohlebürste gegen eine der Viände
ihres Käfigs zu erreichen, jedoch benötigen diese Lösungen Zubehör, das den Bürstenhalter kor.nliziert und den Verkaufspreis
erhöht, ohne daß jedoch dadurch das Maximum an spezifischem Druck der E-ürste aegen die Seitenwand des Käfigs erreicht wird, die sich
gegenüber dem inneren Rand desselben befindet.
Die Erfindung versucht, diese beherrschenden i.achteile zu beseitigen.
Lrfindungsgemäß ist die Feder der in letracht gezogenen
Bürste eine Bandfeder, mit der Neigung, sich durch Eigenelastizität um sich selbst aufzurollen. Die Bandfeder ist Fit ihrem
"iußersten Tnde am äußersten Lnde des Käfigs befestigt, am wei-
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testen vor unlaufenden Oraan entfernt. Ihr abaerollter Abschnitt
erstreckt sich gegen die Kohlebürsten/ und ihr eingerollter Abschnitt liecrt gegen eine Fläche an, die geqen das innere Lnde
des besagten Käfigs gerichtet ist. Bei einer solchen /anordnung ist es verständlich, daß die Einrollwirkung der Feder die Kohlebürste
aegen das umlaufende Organ andrückt, wohingegen die Schwinguno· der Anlageoberfläche des eingerollten Abschnitts
dieser Feder eine Seitenkonponente erzeuat, welche die Feuer
auf die Kohlebürste überträgt, wodurch die Bürste gegen die Ti'and angedrückt wird, die sich gegenüber im Käfig befindet. Ausserden,
ändert sich der spezifische Druck der Kohlebürste gegen die Wand mit der Höhe der Kohlebürste. Im Gegensatz zur üblichen
Federanordnung richtet er sich jedoch auf das äußere, abgeschrägte Ende der Kohlebürste; das Maximum dieses Druckes wird
gegen den Außenrand des Käfigs ausgeübt, der an weitesten vom umlaufenden Organ entfernt ist.
Gemäß einen anderen "'erkmal der Erfindung ist das äußerste Ende
der Feder dauerhaft an der Bürste befestigt, so daß die Bürste und die Feder eine Einheit bilden, die man wegwirft, wenn die
Kohlebürste abgenutzt ist. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Sicherstellung, daß eine nachlässige Bedienung keine neue
Kohlebürste in einen Käfig einsetzen kann, der eine Feder aufweist, die ihre elastischen Eigenschaften durch Alterung, übermäßige
Erhitzuna usw. verloren hat. Immerhin ist es möglich, eine
L υ ύ ο 3 ύ ! U ό ο ί
entfernbare Befestigung der Bürste an der Feder vorzusehen, falls dies erwünscht ist.
Der Kohlebürstenhalter kann derart angeordnet sein, daß die Bürste sich selbst mit jenem Ende in ihren Käfig einführt, welches
an weitesten vom umlaufenden Organ entfernt ist, was zwangsläufig mit sich bringt, daß man bei momentaner Entfernung dieses
Organs die Bürstenhalter entfernen oder kippen kann. In einer anderen Ausführungsform kann der Bürstenhalter derart ausgebildet
sein, daß die Anlagefläche des eingerollten Teils der Feder beweglich ist, indem sie einen Durchlaß freigibt, um die Bürste
mit ihrem äußeren Ende zuerst in den Käfig bringen zu können, wobei die besagte Oberfläche sodann zwangsläufig in ihre Arbeitsstellung
gebracht wird, indem sie den eingerollten Abschnitt der Feder vor sich herschiebt und dann in die Arbeitsstellung einrastet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt eines erfindungsgemäßen
Kohlebürstenhalters mit einer einstückigen Bürste;
Fig. 2. ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig.l
Fig. 3 eine Perspektivansicht des äußersten Endes
der Kohlebürste; 6
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Fig. 4 entsprechend Fig. 1 und zeigt jedoch die
Teile in der Gebrauchslage der Kohlebürste;
Fig. 5 und G Schemazeichnungen von zv/ei unterschiedlichen
Schrägen der Anlagefläche des eingerollten Abschnitts der Feder;
Fig. 7 ein Längsschnitt, der das Einbringen der
Bürsten- und Federanordnung in den bürstenhalter zeigt;
Fig. 8 ein Längsschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsforir, die das Einbringen der
Kohlebürste vom äußersten Ende des Käfigs her gestattet;
Fig. 9 eine Teilansicht des Bürstenhalters nach der. Freiwerden der Anlageplatte der Feder.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Käfig des Kohlebürstenhalters be. zeichnet und rit 2 das umlaufende Organ (Schleifring oder Kollektor)
, mit den der Bürstenhalter zusairmenwirkt, wobei der Käfig
mit dem Bürstenhalter fest verbunden ist. Im Käfig 1 befindet sich verschiebbar eine Kohlebürste 3. In der Ebene quer zum umlaufenden
Organ 2, d.h. in der Ebene nach Fig. 1, hat diese Bürste ein gewisses Spiel nach dem Inneren des Käfigs hin, dessen beide
gegenüberliegende Wände mit la und Ib bezeichnet v/erden. Wie Fig.
und 2 zeigen, wird die zweite Wand von einer senkrechten Nut Ic
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durchzoaen, in welche ein in wesentlichen steifer Metallstreifen 4
oinaebracht ist. In der unmittelbaren Nachbarschaft des äußersten
lindes des Köfigs 1, ganz nahe am umlaufenden Organ 2 air Innenonde
des Käfigs, ist der Loden der i^Jut Ic von einen Fenster Id
unterbrochen, durch das der untere, qekriinunte Teil des Netallstreifens
auer hindurchläuft. Dieser Abschnitt weist ein Teil 4a
schräg zur Richtuna des Organs 2 auf, das rrit einer Hülle oder
einen Mantel aus Isoliernaterial nit geringen Reibungskoeffizienten
(z.B, Polvamid und Tetrafluoräthylen) bedeckt ist, dann
ein Teil 4b, parallel zur Käfigachse und schließlich ein drittes Teil 4£, das eine Schräae aufweist, die der. ersten Teil 4a ontgeaenaerichtet
ist. Die Kohlebürste 3 weist an ihrer äußersten linde, das am weitesten von unlaufenden Organ 2 entfernt ist, eine
Metallplatte 6 auf (siehe auch Fig. 3), deren rückwärtige Fläche aegen die Wand Ib anliegt. Die Platte kann an der Kohlebürste
auf irgendeine geeignete Art, die nicht dargestellt ist, befestigt sein. An der Platte 6 ist an äußersten Ende eine Blattfeder 7 angenietet,
die die Eigenschaft hat, sich um sich selbst durch ihre Eigenelastizität aufzurollen, und zwar nit gleichbleibender,
elastischer Wirkung, d.h. mit einem elastischen Gegenwirkungskoeffizienten gleich Null, Diese Feder ist bis zu einem gewissen
Grad gegen die vorerwähnte Fläche der Bürste 3 entrollt, und ihr noch eingerollter Abschnitt, Eezugsziffer 7a, geht quer durch üas
Fenster Id hindurch, um in dem Raum zur Anlage zu kommen, der von den drei Teilabschnitten 4a, 4b und 4c begrenzt ist. Wie in den
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Fig. 2 und 3 gezeigt wird, erstreckt sich der Streifen 7 weniger lang als die Bürste 3, damit er das Fenster Id durchqueren kann.
Unter dem Einfluß der Federwirkung legt sich der eingerollte Abschnitt
7a gegen die Hülse oder Manschette 5, und sein äußerstes Ende ist an der Platte 6 festgemacht, die mit dem Unterteil fest
verbunden ist, der den Andruck der Bürste 3 gegen das umlaufende Organ sichert. Die Federwirkung ist konstant. Dieser Druck bleibt
erfindunqsqemäß während der gesamten Lebensdauer der Kohlebürste konstant, bis die Bürste vollkommen aufgebraucht ist (dargestellt
in Fiq. 4). Andererseits ist wegen der Schräge des Teils 4a das die Manschette trägt, der Anlagedruck P (Fig. 5 und 6), den
der eingerollte Teil 7a_ auf die Manschette 5 ausübt, zur Verschiebeachse
der Kohlebürste oder Käfigachse nicht parallel, so daß derselbe in eine Längskomponente P,, parallel zur vorerwähnten
Achse und in eine Ouerkoipponente P~ zerfällt, quer zu dieser
Achse. Infolgedessen wird der Abschnitt 7a_ in Richtung zur Bürste,
auf die ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird, zurückgestoßen, entgegengesetzt zur besagten Komponente P2· Es ist jener Druck,
der die Bürste gegen die gegenüberliegende Wand la ihres Käfigs angedrückt hält. Man findet also dort eine bekannten Vorrichtungen
ähnliche Vorrichtung vor, bei denen man den eingerollten Teil der Feder auf aas äußerste abgeschrägte Ende einer Bürste einwirken
läßt. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, daß der Querdruck hier auf das innere Ende der Bürste ausgeübt wird, das
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dem umlaufenden Organ am nächsten ist und nicht auf das äußere Ende, das am weitesten vpn dem umlaufenden Organ entfernt ist.
Der derart aufgebrachte Druck kann viel besser den Kräften widerstehen/ die auf das Innenende der Bürste einwirken und die
Bürste in ihrem Käfig zum Schwingen bringen. Insbesondere, wenn man den angegebenen Drehsinn gemäß der Pfeilrichtung 8 nach Fig.
umkehrt, wodurch die Wirkung eintritt, daß die Bürste 3 gegen die Viand la gedrückt wird; dieser Druck P_ ist ausreichend, um die
Bürste an der besä gten Wand zu halten, entgegen den Reibungskräften,
die vom umlaufenden Organ 2 ausgeübt werden. Die Schräge des Teils 4a muß ausreichend sein, wie es sich aus dem Vergleich
der Fiq. 5 und 6 ersehen läßt, worin zwei Ausführungsformen mit
unterschiedlichen Schrägen mit dem Kräftekomponenten P. und P2
gezeigt sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat im Vergleich zu den bekannten
Vorrichtungen zwei wichtige Vorteile. Ein erster Vorteil besteht darin, daß das Außenende der Bürste 3 vollkommen frei ist und
man, falls erwünscht, die Verbindungsschnur oder -schnüre, wie etwa 9, daran befestigen kann, während der eingerollte Abschnitt
der Bandfeder auf dieses Außenende einwirkt. Diese Verbindung muß bei bekannten Vorrichtungen seitlich angeordnet werden, was
ihre Befestigung kompliziert und behindert. Im übrigen macht es nichts aus, die Schnur in unangebrachter Weise unter dem aufgerollten
Teil der Feder einzuklemmen.
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Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß im Falle des Brechens der Feder der eingerollte Teil, der von der Bürste frei liegt, gegen
die Teilabschnitte 4a, 4b und 4c und das Fenster Id gelegt wird; es besteht nicht mehr die Gefahr, daß dieselbe in die Maschine
zurückfällt.
Fig. 7 zeigt, wie man die Anordnung der Bürste 3 und der Feder einsetzen kann, wobei in Fig. 3 die Teile einzeln gezeigt sind.
Man nimmt zunächst den Kohlehalter vom umlaufenden Organ ab, dann legt man die vorerwähnte Anordnung in schräger Orientierung
am Außenende des Käfigs an, so daß der eingerollte Abschnitt 7a in das Fenster Id eingebracht werden kann. Nachdem man dies getan
hat, richtet man die Bürste auf, die man dann in eine Richtung eingleiten lassen kann, bis zum anderen Ende desselben hin,
während man den Käfighalter in seine Lage relativ zum umlaufenden Organ hin rücksetzt.
Die Rolle der MAnschette 5 besteht in der Vermeidung des Stromdurchganges
zwischen Käfig und Feder, falls eine Störung in der Verbindungsschnur auftritt.
Im übrigen verringert diese Manschette auch in geringem Ausmaß
die Reibungen. Sie kann auch weggelassen werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der Bürstenhalter derart
angeordnet, daß die Bürste 3 und die Feder 7 dort von außen her eingeführt werden können, ohne daß man die Bürstenhalter -11-
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vorn umlaufenden Organ entfernen muß. Hier ist der Käfig 1 mit
einem Boden Ie verbunden, der das Teil 4c nach Fig. 1 ersetzt, um den Raum nach hinten zu verschließen, der dazu bestimmt ist,
den eingerollten Teil 7£ der Feder aufzunehmen. Die schräge Wand,
gegen die dieser Abschnitt anliegt und der, wie gezeigt, mit einer isolierenden Hülle 5 bedeckt sein kann, wird durch das äusserste
Ende Ha7 das zweckmäßigerweise gespalten ist, durch einen
Streifen 11, der an einen der Arme angeschweißt ist, und von einer Art elastischen Nadel gebildet. Dieser Arm. liegt an einem
Ouerbolzen 13 des Kohlehalters an, wohingegen der andere Arm einen Abschnitt 12a aufweist, der an die beiden aufeinanderfolgenden,
gegeneinander gerichteten Biegungen angelegt und an einem anderen f">uerzapfen 14 aufgehängt ist. Die Schlinge 12b dieser Nadel,
die in unmittelbarer Nachbarschaft des eingerollten Abschnittes 7a angeordnet ist, um die Stelle gegenüber am Segment 4c
nach Fiq. 1 einzunehmen, liegt gegen einen inneren Vorsprung If^
der Wand le_ an.
Das Fenster Id erstreckt sich bis zum Außenende der Wand Ib, es
wirkt wie ein echter Längsschlitz. In der Stellung nach Fig. 6 ist die Nadel 12 an Querzapfen 14 eingerastet und wird an drei
Punkten des besagten Querzapfens, vom Querzapfen 13 und dem Vorsprung
lf_ in ihrer Lage gehalten. Die Funktion bleibt jedoch die
gleiche wie die unter Fic. 1 beschriebene. Wenn man die Kohlebürste
auswechseln w ill, setzt man den Querzapfen 12 zurück,
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um den nUerzapfen 14 außer Eingriff zu bringen, und läßt sie um
den Querzapfen 13 schwingen, wie in Fig. 9 dargestellt wird. Der Abschnitt 7a steigt quer zum Fenster oder Ausschnitt Id an,
und die Anordnung 6-7 kann ohne Schwierigkeit nach außen gezogen werden. Wenn man eine neue Bürste eingesetzt hat, genügt es, den
Querzanfen von neuen zu schwenken, um die Anordnung 11-12 zwangsläufig
einzubringen, indem die Feder 7 sich gegen die Bürste 3 entrollt, bis sie in die in Fig. 8 gezeigte Lage gebracht ist,
in der der Querzapfen 12 automatisch einrastet.
Die Erfindung ist anwendbar auf alle Arten von Bürstenhaltern mit einer Kohlebürste, mit mehreren Kohlebürsten oder Zwillingsbürsten oder einer Kohlebürste in Tandemanordnung usw..
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Claims (5)
1.)) Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit umlaufenden Kontaktbahnen, wie Schleifringen, Kollektoren oder dergleichen,
mit einer einrollenden Bandfeder, deren aufgerollter Abschnitt zur Aufbringung einer Querkraft auf die
in einem Käfig gleitende Bürste an einer Schrägfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (7) mit
ihrem Außenende am äußersten, am weitesten von dem umlaufenden Organ der Maschine entfernten Ende der Bürste (3)
befestigt ist, wobei sich ihr abgerollter Abschnitt gegen die Bürste (3) erstreckt, während ihr eingerollter Abschnitt
(7a) gegen eine Schrägfläche anliegt, die mit dem Käfig (1) fest verbunden und gegen das innere Ende dieses
Käfigs gerichtet ist.
2.) Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) am Außenende der Bürste (3) fest angebracht
ist und die Feder (7) und die Bürste (3) ein einheitlich auswechselbares Teil bilden.
3.) Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche für den eingerollten Teil der Feder (7)
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aus einem Abschnitt (4a) eines im wesentlichen' festen
Streifens (4) gebildet ist, der derart geformt ist, daß
er im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Fläche der Bürste (3) einen Raum einschließt, in welchem der eingerollte
Abschnitt (7a) der Feder (7) liegt, wobei die Wand des Käfigs (1) zu diesem Raum hin offen ist, um den
Durchtritt des eingerollten Abschnitts (7a) der Feder (7) zu ermöglichen.
4.) Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche, gegen die der eingerollte Abschnitt (7a)
der Feder (7) anliegt, mit einer lösbaren Vorrichtung (13-14, 18-14) verbunden ist, die vom Außenende her in den
Käfig (1) einsetzbar ist und dort in ihrer Gebrauchslage gehalten wird, wobei die der Feder (7) benachbarte Wand
des Käfigs derart ausgeformt ist, daß der eingerollte Teil der Feder (7) in seine Arbeitslage am äußersten Ende eingeführt
werden kann.
5.) Bürstenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Vorrichtung (13-14, 18-14) aus einem festen
Streifen (13, 18), dessen gebogenes Ende die Anlagefläche (13a, 18a) bildet, und aus einem elastischen Stift (12)
besteht, der im Bürstenhalter verriegelbar ist.
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