DE2252506A1 - Am rahmen von polstermoebeln anbringbare, aus einem j-foermig gebogenen blechstreifen bestehende klemme zur halterung der enden von zugfedern - Google Patents

Am rahmen von polstermoebeln anbringbare, aus einem j-foermig gebogenen blechstreifen bestehende klemme zur halterung der enden von zugfedern

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    • A47C31/02Upholstery attaching means
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    • A47C31/06Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames for attaching flat meandering springs
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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • Y10T403/54Flexible member is joint component

Description

KAY MANUFACTURIITG CORP, 1?5Eile8n Way, Syosset, NI 11791
Am Rahmen von Polstermöbeln anbringbare, aus einem J-förmig gebogenen Blechstreifen bestehende Klemme zur Halterung der Enden von Zugfedern
Gegenstand der Erfindung ist eine am Rahmen von Polstermöbeln anbringbare, aus einem J-förmig gebogenen Blechstreifen bestehende Klemme zur Halterung der Enden von Zugfedern, insbesondere der Enden von gewellten Drahtfedern, auf die das Polstermaterial aufgelegt wird.
Die in der Mehrzahl der Fälle eingesetzten, gewellten " Drahtfedern haben einen sinusförmigen Verlauf, der gestreckt wird, wenn die Federn über die Sitz- oder Rückenflächö eines Polstermöbelgestelles gespannt werden. Diese Spannung der Federn besteht also schon dann, wenn noch keine Belastung durch sitzende oder liegende Personen auftritt. Nebenjüen sinusförmigen Federn werden auch zickzack-förmige Federn verwendet oder Federn, bei denen der verwendete Federdraht jeweils in rechten Winkeln abgebogen ist, so daß derartige Federn bei einer Belastung einen trapezförmigen Verlauf annehmen. Gewundene Dehnungsfedern, wie sie bei Polstermöbeln, Betten und dergl. ebenfalls verwendet werden, sind im eingebauten Zustand etwas gestreckt und unter Belastung wird diese Streckung der Federn vergrößert.
Unabhängig von der Formgebung der jeweils verwendeten Federn ist es notwendig, die einzelnen Federn an ihren beiden Enden am Rahmen der betreffenden Sitz- oder Liegefläche zu befestigen und zu diesem Zweck werden die Enden der Federn senkrecht zur eigentlichen Federrichtung abgebogen, wobei das. Ende der jeweiligen Abbiegung wiederum abgebogen ist, um ein Herausrutschen des Federendes aus
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der jeweiligen Halterung zu vermeiden. In der US-Patentschrift 2 853 123 werden J-förmige Halteklemmen beschrieben, die mit einer aus Kunststoff bestehenden Auflage versehen sind, um ein Quietschen der sich in den Halterungen bewegenden Federenden zu vermeiden. Die in dieser Patentschrift gezeigten Klemmen umfassen die rechtwinklig abgebogenen Federenden und halten sie fest, ohne daß dadurch eine Drehung der Federenden unmöglich gemacht wird. Die Klemmen besitzen einen verhältnismäßig langen Schenkel und einen kurzen Schenkel, der parallel zum langen Schenkel verläuft und über eine Krümmung so mit dem langen Schenkel verbunden ist, daß dadurch ein Haken entsteht, in den das Federende eingehängt werden kann, da gegenüber der Krümmung die Klemme vollständig offen ist.
Es hat sich Jedoch als notwendig erwiesen, daß dieses offene Hakenende nach dem Einhängen des Federendes geschlossen werden muß, und zwar wurde dies in der Weise bewerkstelligt, daß man eine Krampe sowohl durch den kurzen Kopf als auch durch den langen Schenkel des Hakens führte und durch Zusammenklopfen der beiden Schenkel über die eingeführte Krampe den Haken schloß. Das Schließen des Hakens kann aber erst dann erßlgen, nachdem der Haken selbst mit seinem langen Schenkel am Rahmen selbst befestigt ist und das Federende eingehängt wurde. Würde man bei diesen Klemmen die Schließung des Hakens durch Zusammendrücken oder Zusammenklopfen der beiden Schenkel unterlassen, so würde sich das Federende sehr schnell aus dem Haken herausarbeiten. Ein aus der Klemme herausgezogenes oder herausgearbeitetes Federende kann bei einem fertigen Polsterstück nur sehr umständlich und damit sehr kostspielig wieder in die Klemme
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eingeführt werden, da auf den federn verschiedene Lagen von Polstermaterial geschichtet sind und mittels eines Überzuges, der auf allen Seiten am Holzrahmen angenagelt ist, diese Polsterschieht auf den Federn gehalten werden. Ohne Entfernung oder Zerstörung der Pol st er schicht en ist es deshalb asefe% unmöglich, ein aus seiner Halterung gerissenes Federende wieder in diese Halterung einzuführen. Um dieses Heraus springen oder Herausarbei- · ten der Federenden aus den Halteklemmen zu vermeiden, erwies es sich als notwendig, in der oben skizzierten Weise die Halteklemme zu schließen, was aber nur durch einen zusätzlichen Arbeitsvorgang nach der Befestigung der Klemmen am Rahmen durchgeführt werden kann. '
Die Aufgabe der Erfindung besteht nur darin, eine am Rahmen von Polstermöbeln anbringbare Klemme zu entwickeln, in der die Enden von Zugfedern, insbesondere von gewellten Zugfedern so gehalten werden,, daß sie sich aus dieser Halterung nicht herausbewegen können, wobei diese Sicherung ohne einen zusätzlichen Arbeitsvorgang nach der Einführung der Federenden in die Klemme möglich sein soll.
Wie bereits einleitend erwähnt, sind die Enden sinusförmiger oder auf andere Weise gewellter Zugfedern, wie sie bei Polstermöbeln meist eingesetzt sind, an ihren Enden nochmals hakenförmig abgebogen, um eine Längsbewegung der Feder in den Klemmen zu verhindern. Es hat sich herausgestellt, daß das Herausarbeiten einer solchen Feder aus der nicht geschlossenen Klemme aufgrund von Kräften erfolgte, die gegen die Federspannung gerichtet sind, durch die das Federende der Klemme gehalten wird. Derartige Kräfte treten dann auf,
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wenn sich Personen sehr schwer auf eine Sitzfläche niedersetzen und dabei nicht nur eine Abwärts-, sondern auch eine Rückwärtsbewegung durchführen. Ein Kind, das in einen Polstersessel springt oder auf einer Polsterfläche auf- und abhüpft, ruft die gleiche Wirkung hervor. Das dadurch bedingte Herausspringen der Enden der Federn aus den Halteklemmen konnte bisher eben nur durch das völlige Schließen der Klemme verhindert werden.
Es wurde nun festgestellt, daß die auf das Federende einwirkenden-Kräfte in Richtung der Öffnung der Klemme verhältnismäßig klein sind, daß aber diese Kräfte von den Schwingungen der Federenden in der Krümmung der Klemme begleitet sind u,nd daß sich dadurch das Herausarbeiten der Federenden aus der Klemme ergibt. Eine senkrecht zur Federrichtung gerichtete Kraft, die also die Federenden aus den Klemmen herauszuziehen sucht, tritt meist dann auf, wenn sich eine Person auf eine gepolsterte Sitzfläche setzt oder wieder entfernt, wobei diese Kräfte am stärksten sind, bei den Federn, die sich nicht unmittelbar unter der Person, sondern neben der Person befinden. Durch diese senkrecht zur Federrichtung auf die Enden der Federn wirkenden Kräfte, die mit Federschwingungen und Verschwenken der Federenden begleitet sind, arbeitet sich das abgebogene Ende der Feder, das im Ruhezustand sich außerhalb der Klemme befindet in diese Klemmung ein, so daß die seitliche Führung der Federenden nicht mehr gesichert ist. Diese Bewegungsvorgänge sind in den Fig. 12 und 13 dargestellt, wobei die Richtung der auf die Federn wirkenden Kräfte durch Pfeile angedeutet ist. Bei diesem Vorgang, wie er in den Fig. 12 und 13 skizziert ist, werden die Federenden ge- -
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streckt, so daß ein Herausgleiten der Federn..aus den Klemmen vielfach nicht verhindert werden kann.
Während in Fig. 13 die auf die Federn einwirkenden Kräfte zu einer Lösung der Federenden aus den Klemmen führen, verklemmen sich bei einer Krafteinwirkung gemäß Fig. 12 die Federn in den Klemmen, da sie sich in dieser verklemmten Lage nicht mehr frei bewegen können und einer' frühzeitigen Zerstörung ausgeliefert sind. Die an den Federn angreifenden Kräfte, die von der Klemme aufgenommen werden müssen, konzentrieren sich auf die schmale Stelle, an der die Feder am Klemmenrand aufsitzt, so daß Federbrüche an dieser Stelle die Folge sind.
Die Erfindung vermeidet die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Klemmen, die aus einem J-förmigen gebogenem Blechstreifen bestehen, dadurch&aß in einem etwa dem Durchmesser des in die Krümmung der Klemme eingelegten Drahtes entsprechenden Abstand der zur Anlage und Befestigung der Klemme am Rahmen bestimmte Schenkel mit einem oder mehreren nockenförmigen, zum anderen Schenkel gerichteten Erhebungen versehen ist, wobei zwischen diesen Erhebungen und dem anderen Schenkel ein Abstand gewährleistet ist, der an keiner Stelle kleiner als der Durchmesser des in die Krümmung eingelegten Drahtes der. Zugfeder ist.. Bei dieser Form der Klemme genügt es, nur den längeren Schenkel mit Löchern zur Befestigung des Hakens am Rahmen zu versehen. Für die Formgebung und Herstellung der Erhebungen am längeren Schenkel, durch die ein Herausarbeiten der Federenden aus der Klemme verhindert wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Gegenstand der Unteransprüche sind und in den einzelnen Fig. näher erläutert werden. Eine sehr einfache Art der
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Anbringung solcher Erhebungen am längeren Schenkel einer J-förmigen Klemme ergibt sich dann, wenn an der vorerwähnten Stelle aus dem langen Schenkel der Klemme ein dreieckförmiger Lappen herausgedrückt wird, der mit seiner Grundlinie senkrecht zum eingelegten Federende steht. Die Neigung der zum kurzen Schenkel hin gerichteten Seitenkante des dreiecksförmigen Lappens entspricht dabei der Neigung des kurzen Schenkels der Klemme, so daß über den ganzen Verlauf der Seitenkante dieses Lappens zum anderen Schenkel ein Abstand gewahrt ist, der dem Drahtdurchmesser entspricht. Der Öffnungswinkel der beiden Schenkel des Hakens soll sich dabei immer zwischen 90 und 0 Grad bewegen, d.h. er soll nie kleiner als 90°, aber immer größer als 0° sein.
Dies gilt auch dann, wenn die die Sicherung der Federenden bewirkenden Erhebungen durch eine oder mehrere entlang einer parallel zur Richtung der in die Krümmung eingelegten Federenden verlaufenden Linie hochgebogene Lappen gebildet werden, nachdem der am Rahmen anliegende Schenkel mit entsprechenden Einschnitten versehen wurde.
Eine derart ausgebildete Klemme erlaubt deren Befestigung am Rahmen mit Hilfe einer einzigen Krampe, deren beiden Stifte durch zwei Löcher im längeren Schenkel der Klemme erfolgen kann.
Die vorbeschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung im einzelnen noch hervor, wobei
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Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Klemme,
Pig. 2 die Ansicht einer an einem Rahmen befestigten Klemme- mit eingelegtem Federende,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Klemmenausführung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine· Variante einer Klemme nach Fig. 4,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt durch eine andere Variante der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Klemme mit mehreren Erhebungen gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Klemme,
Fig. 9 die Ansicht einer Ausführungsform nach
Fig.10' einen Schnitt durch eine weitere Variante und
Fig.11 ebenfalls einen Schnitt durch eine andere Möglichkeit zur Ausbildung von Erhebungen ,
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darstellen, während die Fig. 12 und 13, die in der Einleitung bereits beschrieben sind, den Stand der Technik darstellen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht aus einem J-förmig gebogenen Blechstreifen mit einem langen Schenkel 15 und einem kurzen Schenkel 23, die über eine Krümmung 20 miteinander verbunden sind. Der lange Schenkel 15 ist mit zwei Löchern 17 versehen, damit die Klemme in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, mittels einer Krampe 18 am Bahmen 19 einer Sitz- oder Liegefläche befestigt werden kann. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, wird das Ende der sinusförmigen Feder 22 in die Krümmung 20 der Klemme eingelegt und dort durch das Umbiegen des freien Endes 26 gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gesichert. Das Schenkelende 23 ist ungelocht und erstreckt sich in einem Winkel zwischen ο und 90 Grad schräg nach oben. Wichtig für die Ausbildung der Klemme ist, daß der Schenkel 23 nicht paralfel zum Schenkel 15 verläuft. Um ein schnelles, leichtes und zerstörungsfreies Einführen des Federendes 21 in die Krümmung 20 sicherzustellen, ist die öffnung 24 zwischen dem Schenkel 23 * dem Schenkel 15 und dem herausgerissenen Lappen 30 an jeder Stelle mindestens so groß wie der Durchmesser des Drahtes 22. Infolgedessen ist beim Einlegen des Endes 21 der sinusförmigen Feder 22 keinerlei Widerstand zu überwinden, so daß dieses Einlegen sehr schnell erfolgen kann. Unabhängig von der Formgebung der Feder ist das Ende 21 immer gestrickt und lediglich an seinem Ende mit einer Abbiegung 26 versehen, um Seitwärtsbewegungen der Feder in der Klemme zu begrenzen.
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Auch nach: der Einführung des Federendes 21 in die Krümmung 20 der dargestellten Klemme bleibt.die Klemme geöffnet, im Gegensatz zu früheren Anordnungen, bed, denen nach dem Einlegen des Drahtes der kurze Schenkel der Klemme in Richtung zum längeren Schenkel abgebogen wurde.
Im Raum 25 zwischen den beiden Schenkeinder Klemme ist
im. ,
ein drefckeckaförmiger Lappen 30 hochgebogen, dessen Ansatzpunkt von der Krümmung etwa um den Federdurchmesser entfernt ist, wie dies aus Fig. 2 und aus Fig. 3 hervorgeht. Der Lappen 30 halt zusammen mit der Krümmung 20 und dem Schenkel 23 das Federende 21 so fest, daß die vorbeschriebenen kleinen Querbewegungen bei der Belastung der Feder nicht zu einer Herauslösung des Federendes 21 aus dem Haken führen können. Sollte sich das Federende 21 aufgrund solcher auf die Feder einwirkender Quer- und Längskräfte im Haken etwas verschieben, so bewirkt nach der erfolgten Entlastung der Feder die innere Federspannung eine Zurückführung des Federendes in die jeweilige durch den Ansatz 30 fixierte Ausgangslage. Es ist deshalb nicht möglich, daß sich die Feder nach und nach immer mehr in eine Lage begibt, in der sie entweder entsprechend der Darstellung nach Fig. 12 festgeklemmt oder nach Fig. 13 völlig aus der Klemme herausgelöst wird- Durch eine entsprechende Biegung des Schenkels 23 kann die Klemme den verschiedengten Drahtdurchmessern angepaßt werden, da hierfür nur die Öffnung 24 entsprechend zu vergrößern oder zu verkleinern ist. Notwendig ist nur, daß diese öffnung nie kleiner als der Durchmesser der größten Drahtstärke ist, die mit Hilfe dieser Klemme festgehalten werden soll. Die Neigung 31 des Lappens 30 kann der Keigung des Schenkels 23 gegenüber dem Schenkel 15 entsprechen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich,. die Neigung des Schenkels 23 gegenüber der Neigung des Lappens 30 zu vergrößern oder zu verkleinen, wobei auch wie «tfiS^in der Anordnung nach Fig. 6 und 8 die Erhebung gegenüber dem eingelegten Drahtende 21 steil abfallen
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Der herausgebogene dreieckförmige Lappen 30 in den Fig. 1, 2 und 3 entsteht durch Einstechen entlang der Linie 32/die Grundplatte der Klemme und Hochbiegen entlang einer verhältnismäßig kurzen Mittellinie. Das Aufbiegen erfolgt soweit, daß der Lappen etwa senkrecht auf der Grundplatte steht.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 der Lappen längs der Mittellinie der Klemme aufgebogen ist, sind bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4,5, 7, 8 und 10 die Lappen durch entsprechende Einschnitte in der Grundplatte der Klemme in Richtung des jeweiligen Federendes 21 hochgebogen, während in Fig. 11 die Grundplatte längs des gesamten Endes 21 zur Bildung einer durchgehenden Erhebung hochgedrückt ist.
In
der Anordnung nach Fig. 6 wird die Erhebung durch einen hochstehenden, in die Grundplatte eingedrückten Niet 30 b gebildet, der in einer entsprechenden Bohrung der Grundplatte festgehalten wird. Anstelle eines solchen Nietes kann auch die Grundplatte selbst, etwa in der Form nach Fig. 11 mit entsprechenden Eindrücken und Vorsprüngen versehen sein.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist ein rechteckförmiger Lappen 30 d aus der Platte 16 herausgedrückt, während bei der Anordnung nach Fig. 7 zwei solcher Lappen vorgesehen sind. Fig. Qs stellt einen Schnitt durch Fig. dar, um zu zeigen, wie der Schenkel 16 am Rahmen 19 befestigt ist.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3, 8, 11 und ist jeweils auch eine Auflage angedeutet, die bei einer Bewegung des Federendes in der Krümmung 20 ein Quietschen verhindert und eine vorzeitige Abnutzung
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des Federendes oder der Klemme unterbindet«
In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist eine zusätzliche Abstützung 33 vorgesehen, die ein Niederdrücken des Lappens 35 dadurch verhindert, daß sich dieser Lappen 35 sm£ dem Lappen 34 abstützt. Der Lappen 34 verhindert auch, daß beim schnellen Einlegen des Federendes 21 in die Öffnung 25, das Federende versehentlich unter den Lappen 35 gerät, da die Öffnung 34 durch den Lappen 33 abgedeckt wird.
In Fig. 7 sind die hochgebogenen Lappen 30 f und 30 g auf den beiden Seiten der Grundplatte 16 angeordnet, im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 4, wo nur ein Lappen 30 d, etwa in der Mitte der Grundplatte 16 vorgesehen ist. Auch in den Fig. 8 und 9 sind jeweils zwei rechtwinklig abgebogene Lappen 30 h und 30 j vorgesehen, wobei jeder dieser Lappen in der bereits anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise wirkt.
Bie Formgebung der Zugfedern ist für die Wirkung der Erhebungen bei den einzelnen Klemmen nicht entscheidend und aus diesem Grunde sind in den Fig. 2, 4, 7 und 9 sinusförmige Federn und in den Fig. 12 u. 13 rechteck- bzw. trapezförmig gebogene Federn eingezeichnet.
Die Befestigung aller in den verschiedenen Fig. dargestellten Klemmen am Rahmen 19 einer zu polsternden Fläche erfolgt zweckmäßig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, nämlich mit Hilfe einer Krampe 18, deren beide Zacken durch die Öffnungen 17 treten. Eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verdrehen der Klemmen wird dadurch erzielt, daß die beiden oberen Enden-des längeren Schenkels in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach hinten abgebogen sind und sich beim
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Annageln der Klemme an den Rahmen 19 in das Holz eingraben.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Am Rahmen von Polstermöbeln anbringbare, aus einem J-förmig gebogenen Blechstreifen bestehende Klemme zur Halterung des Endes einer·Zugfeder, insbesondere einer gewellten Drahtfeder, dadurch gekennzeichnet, daß in einem etwa dem Durchmesser des in die Krümmung (20) der Klemme eingelegten Drahtes (21) entsprechenden Abstand der zur Anlage und Befestigung der Klemme am Rahmen (19) bestimmte. Schenkel (15) mit einer oder mehreren nockenformigen zum anderen Schenkel (23) gerichteten Erhebungen (30) versehen ist, wobei zwischen diesen Erhebungen (3Ö) und dem anderen Schenkel (23) ein mindestens dem Durchmesser des einzulegenden Drahtes (21) entsprechender Abstand (25) besteht.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Klemme einen kürzeren (23) und-einen längeren (15) Schenkel aufweist und nur der längere Schenkel
    (15) Löcher (17) zur Befestigung der Klemme am Rahmen (19) aufweist.
  3. 3. Klemme nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Krümmung (20) zur Aufnahme des Federendes (21) her gesehen die Anstiegsfläche der Erhebung'(30) parallel zur Innenfläche des kurzen Schenkels (23) in( einem mindestens dem Durchmesser des eingelegten Drahtes entsprechenden Abstand verläuft.
  4. 4·. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der beiden Schenkel (23, 15) der Klemme kleiner als 90 0 und größer als ITuIl Grad ist.
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  5. 5· Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (30) durch einen aus dem längeren Schenkel (15) herausgedrückten dreieckförmigen mit seiner Grundlinie senkrecht zum eingelegten Federende (21) stehenden Lappen (30 Fig. bis 3) gebildet wird.
  6. 6. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung durch einen oder mehrere aus dem längeren Schenkel (15) herausgedrückten und entlang einer parallel zur Richtung der Krümmung (20) der Klemme verlaufenden Linie hochgebogenen Lappen (3Od, 3Of, 30 g, 30 h, 30 J) gebildet wird.
  7. 7. Klemme nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (15» 16) zwei die Befestigung der Klemme mit einer einzigen Krampe (18) ermöglichende Löcher (1?) aufweist.
    370/72
    10.10.72
    Wa/Me.
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DE2252506A 1971-11-11 1972-10-26 Am rahmen von polstermoebeln anbringbare, aus einem j-foermig gebogenen blechstreifen bestehende klemme zur halterung der enden von zugfedern Pending DE2252506A1 (de)

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