DE2624386A1 - Verankerungsvorrichtung fuer eine sitzfederanordnung von moebeln - Google Patents

Verankerungsvorrichtung fuer eine sitzfederanordnung von moebeln

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DE2624386A1
DE2624386A1 DE19762624386 DE2624386A DE2624386A1 DE 2624386 A1 DE2624386 A1 DE 2624386A1 DE 19762624386 DE19762624386 DE 19762624386 DE 2624386 A DE2624386 A DE 2624386A DE 2624386 A1 DE2624386 A1 DE 2624386A1
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leg
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bracket
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DE19762624386
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English (en)
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John L Crosby
Lawton H Crosby
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MORLEY FURNITURE SPRING CORP
Original Assignee
MORLEY FURNITURE SPRING CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/04Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
    • A47C31/06Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames for attaching flat meandering springs

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  • Furniture Connections (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verankerungsvorrichtung für eine Sitzfederanordnung
  • von Möbeln Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung zur Befestigung eines Endes eines sinusförmigen Federbandes eines Sitzmöbelstückes an einem Rahmen oder einer Schiene oder dergleichen.
  • Bei einer Möbelsitzfederanordnung der vorgenannten Art sind im allgemeinen mehrere Federbänder-parallel und im Abstand zueinander zwischen der vorderen und der hinteren Schiene eines Sitzrahmens aufgespannt. Die Bänder können an den Schienen mittels herkömmlicher Verankerungsclipse befestigt sein, welche auf der Oberfläche jeder Schiene mit Krampen oder Nägeln oder in anderer geeigneter Weise befestigt sind. Eine weitere Befestigungsart ist in der US-PS 3 790 149 und in der US-PS 3 773 310 beschrieben, wobei in beiden Patentschriften Möbelsitzfederanordnungen gezeigt sind, bei denen sinusrörmige Federbänder und Clipse der vorbeschriebenen Art Verwendung £inden.
  • Wenn jedoch die vordere oder hintere Schiene, oder wenn beide Schienen gekrümrtit sind, dann bereitet die Verankerung der sinusförmigen Federbänder an diesen gekrümmten Schienen Schwierigkeiten. Die linearen Endsegmente eines Federbandes lassen sich zum Beispiel mit Clipsen nicht in der üblichen Weise an den Schienen befestigen. Der tatsächliche Veranerkungepunkt jedes Federbandendes liegt nicht auf der Längsachse des Federbandes, so daß eine ungleichmäßige Federung hervorgerufen wird, wenn sich eine Person auf die Federsitzfläche des Möbelstücks setzt. Außerdem ergeben sich bei Sitzmöbeln mit gekrümmten Schienen oder Rahmen weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Befestigung der Federn. Zum Beispiel war es bisher notwendig, viele Federbänder unterschiedlicher Länge zu verwenden. Außerdem ist es häufig notwendig, einen Clips in kleinen Ecken unter einer rückwärtigen Polsterschiene zu befestigen, welche normalerweise unmittelbar über dem rückwärtigen Rahmen oder der gekrümmten Schiene liegt.
  • Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, eine verbesserte Verankerungsvorrichtung zur Befestigung der Enden eines sinusförmigen Federbandes eines Sitzmöbelstückes an den Rahmenschienen odpr dergleichen zu schaffen. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Verankerungsvorrichtung der vorgenannten Art derart auszubilden, daß sie insbesondere zur Befestigung eines sinusförmigen Federbandes an gekrümmten Rahmenschienen des Möbelstückes geeignet ist. Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine verbesserte Verankerungsvorrichtung mit einem Verankerungsbügel zu schaffen, der preiswert herzustellen und in sehr einfacher Weise an einer Rahmenschiene befestigbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Verankerungsbügel vorgesehen ist, welcher aus einem einzigen Drahtstück oder dergleichen hergestellt ist, daß der Verankerungsbügel einen Verankerungsschenkel aufweist, der gegen die Außenfläche der Schiene anliegt, sowie einen Befestigungsschenkel, welcher sich von dem Verankerungsschenkel im wesentlichen quer über die Breite der Schiene bis zu einem Befestigungshaken erstreckt, der seinerseits gegenüber der Innenseite der Schiene vorsteht, und daß das Federband an dem Haken befestigt ist. Der Verankerungsbügel ist vorzugsweise aus einem 11er oder 12er Draht (11 or 12-gauge wire) hergestellt. Der Verankerungsbügel kann verschiedene Formen aufweisen, besteht jedoch grundsätzlich aus einem einzigen vertikalen Verankerungsschenkel, welcher von einem einzigen horizontalen Befestigungsschenkel nach unten greift. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Universalbefestigungshaken vorgesehen, welcher sich von dem vordersten Ende des Befestigungsschenkels zum Rahmeninneren erstreckt, und an diesem Haken wird das Ende des Federbandes befestigt, und zwar entweder durch eine konventionelle Schraubfeder oder durch Lenker, wie sie zum Beispiel in der US-PS 3 790 149 gezeigt sind. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Haken auch durch eine horizontale öse ersetzt sein, in welche das J-förmige Hakenende der Feder eingreift.
  • Die Verankerungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus der gekrümmten Schiene selbst, einem Verankerungsbügel und normalerweise einem Verbindungsglied, mit welchem das Federband mit dem Verankerungsbügel verbunden ist. Der Verankerungsbügel liegt unmittelbar auf der Oberfläche der Schiene auf oder erstreckt sich durch die Schiene hindurch in senkrechter Richtung zu einer an die gekrümmte Schiene gelegten Tangente. Unabhängig davon, welche Ausführung verwendet wird, ist die Befestigung in einfacher und leichter Weise durchzuführen. Der Befestigungspunkt des Federbandes liegt automatisch auf der Längsachse des Bandes, unabhängig davon, an welcher Stelle das Band an der gekrümmten Schiene befestigt ist. Durch die Verankerungsvorrichtung wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, daß nur eine Federbandlänge verfügbar sein muß. Schließlich wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß quer über den Sitz gleiche Federeigenschaften erzielt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bei Möbeln verwendete Federeinrichtung mit einer Verankerungsvorrichtung an einer gekrümmten Schiene gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2 - 2 nach Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine erste modifizierte Form der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung; Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch ein modifiziertes erstes Ausftlhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anlenkgliedes gezeigt ist; Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung gezeigt ist; Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verankerungsschiene gezeigt ist; Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7 - 7 nach Fig. 6, und Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich der Figs. 2 und 5, wobei jedoch ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung gezeigt ist.
  • In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teil einer Möbelsitzfederanordnung 10 dargestellt. Gemäß der Erfindung weist die Sitzfederanordnung 10 eine vordere gerade Schiene 12 und eine hintere gekrümmte Schiene 13 auf, wobei diese Schienen Teile eines herRömmlichen Möbelrahmens für einen Stuhl oder dergleichen bilden.
  • An der vorderen und der hinteren Schiene sind im Abstand zueinander parallel angeordnete Reihen sinusförmiger Federbänder 20 befestigt, von denen nur eines dargestellt ist. In der Fig. 1 ist zu erkennen, daß jedes Federfand 20 an der vorderen geraden Schiene 12 mittels eine konventionellen EK-Clips 21 befestigt ist, der an der Oberfläche 22 der Schiene festgenietet ist. Das Federband 20 ist an der gekrümmten hinteren Schiene 13 mit Hilfe einer Verankerungsvorrichtung 23 befestigt, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Aus der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Verankerungsvorrichtung 23 einen Verankerungsbügel 25 aufweist, der die Oberfläche 26 der hinteren Schiene 13 in horizontaler Richtung übergreift und auf einer Normalen zu der an die Schiene gelegten Tangente liegt. Der Verankerungsbügel 25 besitzt einen senkrechten Verankerungsschenkel 30, der von einem horizontalen Befestigungsschenkel 31 nach unten greift. Von dem vorderen Enae des Befestigungsschenkels 31 erstreckt sich eine Befestigungseinrichtung 32 zur Innenseite des Möbelstücks.
  • Der Verankerungsbügel 25 ist aus einem Elfer- oder Zwölfer-Draht (11 or 12-gauge wire) gebildet, der durch Abschrecken gehärtet sein kann.
  • Der nach unten greifende Verankerungsschenkel 30 ist von einem senkrechten Drahtsegment gebildet, welches in einem mittleren Bereich 36 nach innen verformt ist, so daß ein spitzer Vorsprung gebildet wird, welcher in die hintere Fläche 37 der Schiene 13 in der nachfolgend beschriebenen Weise eingreift. Der horizontale Befestigungsschenkel 31 des Verankerungsbügels 25 erstreckt sich horizontal von dem oberen Ende des senkrechten Drahtstückes des Verankerungsschenkels 30 gerade nach vorn.
  • Die von einem Haken gebildete Befestigungseinrichtung 32 erstreckt sich vom vorderen Ende des horizontalen Befestigungsschenkels 31 nach innen. Der Haken32 weist ein inneres Segment 40 auf, welches in einem Winkel von etwa 450 9,5 mm (3/8")nach unten greift. Der Haken 32 ist dann nach oben und um 1900 nach hinten gekrümmt, wobei das Bogensegment 41 einen Innendurchmesser von 6,4 mm (1/4") aufweist. Nach der Krümmung von 190° läuft der Haken 32-schlieBlich in ein Segment 42 von 3,2 mm (1/8") Länge aus. Die Mundöffnung 43, durch welche der Haken 32 eingeführt wird, beträgt 4,8 mm ((3/16").
  • Bei der in den Figs. 1 und 2 dargestellten Möbelsitzfederanordnung liegt der Verankerungsschenkel 30 flach gegen die Rückseite 37 der hinteren Schiene 13 an, wie dies bereits ausgeführt wurde. Der Vorsprung 36 greift in die Fläche 37 ein und ist mittels einer den Verankerungsschenkel 30 im Bereich des Vorsprunges übergreifenden Krampe 45 in die Fläche 37 eingedrückt, wie dies aus der Fig. 2 deutlich zu entnehmen ist.
  • Der Befestigungsschenkel 31 ist seinerseits mittels einer anderen Krampe 46 an der Oberfläche 26 der hinteren Schiene fixiert. Die Gesamtlänge des Befestigungsschenkels 31 ist derart bemessen, daß der Verankerungsschenkel 30 flach gegen die Rückseite 37 der Schiene 13 anliegt, während das innere Segment 40 des Hakens genau an der vorderen Fläche 47 der Schiene 13 nach unten abgewinkelt ist.
  • Die Möbelsitzfederanordnung 10 weist eine Schraubenfeder 50 auf, deren eines hakenförmige Ende 51 in den Haken 32 eingreift, während das andere hakenförmige Ende 52 in einen konventionellen J-förmigen Haken 53 am Ende des Federbandes 20 eingreift. Es ist zu erkennen, daß die Längsachse des Federbandes 20 etwa in einem Winkel von 60° zur Tangente der hinteren Schiene 13 angeordnet ist, wobei die Tangente im Angriffspunkt des Verankerungsbügels 25 an die Schiene angelegt ist. Jedoch liegt die Befestigungsstelle, das heißt der Haken 32 auf der Längsachse des Federbandes 20. Infolgedessen expandiert und kontrahiert sich das Federband 20 gleichmäßig, wenn die Druckkraft einer auf der Federanordnung 10 sitzenden Person auf die Federanordnung ausgeübt wird, so daß diese Kräfte ausgezeichnet von dem mit der gekrümmten Schiene ausgerüsteten Möbelstück aufgenommen werden.
  • Offensichtlich wirkt auf den Verankerungsbügel 25 eine exzentrisce Kraft, da der horizontale Befestigungsschenkel 31 im Winkel zum Federband 20 angeordnet ist. Jedoch wird der Verankerungsbügel 25 nicht zur Seite gezogen, da das innere geneigte Segment 40 gegen die Ecke der hinteren Schiene 13 anliegt, an welcher die Oberfläche 26 und die vordere Fläche 47 zusammenstoßen, und eine seitwärts gerichtete Bewegung des Hakens 32 verhindert. Die Krampen 45 und 46 und der eingreifende Vorsprung 36 dienen ferner zur Arretierung des Verankerungsbügels 25. Infolgedessen verschiebt sich der Verankerungsbügel 25 während der Benutzung der Federanordnung nicht.
  • Eine modifizierte Ausführung der Möbelsitzfederanordnung 10 ist in der Fig. 3 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet.
  • Diese Ausführung unterscheidet sich lediglich-dadurch, daß die Schraubenfeder 50 durch einen Schwenkbügel 150 ersetzt ist, wie dieser zum Beispiel in der Fig. 11 der vorgenannten US-PS 3 790 149 gezeigt ist.
  • Der Schwenkbügel 150 ist aus einem 12,5 oder 13er Draht (twelve and one half or thirteen gauge wire) hergestellt und besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Teil mit einem Steg 151, der zwei seitliche Schenkel 152 miteinander verbindet. Die seitlichen Schenkel 152 konvergieren etwas von ihrer Verbindungsstelle mit dem Steg 151 und laufen an ihrem freien Ende in offene Haken 153 aus. Das letzte lineare Segment 120a eines sinusförmigen Federbandes 120 greift in der dargestellten Weise in die Haken 153 ein.
  • Beim Gebrauch der Möbelsitzfederanordnung 110 in Verbindung mit einem Stuhl oder dergleichen werden dieselben Vorteile.erzielt, die anhand der Beschreibung der Möbelsitzfederanordnung 10 bereits erwähnt wurden. Der exzentrischen Kraft, die wegen der finkelförmigen Anordnung des Befestigungsschenkels 131 gegenüber dem Federband 120 in die hintere Schiene eingeleitet wird, wird entgegengewirkt. Der Verankerungsbügel 125 wird nicht zur Seite gebogen, weil sein Haken 132 in der gleichen Weise gegen die Schiene 113 anliegt, wie der Haken 132 gegen die Schiene 13, worauf bereits eingegangen wurde. Dadurch wird eine seitliche Bewegung des Hakens 132 vermieden.
  • In der Fig. 4 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verankerungsvorrichtung 23 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der anhand der Fig. 3 beschriebenen Vorrichtung lediglich dadurch, daß der Verankerungsbügel 225 durch eine Bohrung 226 der hinteren Schiene 213 hindurchgreift, während er bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Oberfläche der hinteren Schiene 113 liegt.
  • Bei der Möbelsitzfederanordnung 210 liegt der Verankerungsschenkel 230 des Verankerungsbügels 225 flach gegen die hintere Fläche 237 der hinteren Schiene 213 an. Der Vorsprung 236 greift in die hintere Fläche 237 ein, und eine den Verankerungsschenkel 230 des Verankerungsbügels 225 übergreifende Krampe 245 ist in die Rückseite der Schiene in der dargestellten Weise eingetrieben.
  • Die Gesamtlänge des Befestigungsschenkels 231 ist derart gewählt, daß der Verankerungsschenkel 230 flach gegen die hintere Fläche 237 der hinteren Schiene 213 anliegt, während das innere Segment 240 des Befestigungshakens 232 genau an der Ecke nach unten abgewinkelt ist, an welcher die vordere Fläche 247 mit der Wandung der Bohrung zusammenstößt. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Befestigungsschenkel 231 jedoch gegen den unteren Abschnitt der Innenwandung der Bohrung 226 an.
  • In den Verankerungsbügel 225 wird wiederum eine exzentrische Kraft eingeleitet, da der Befestigungsschenkel 231 im Winkel zum Federband 220 angeordnet ist. Jedoch wird der Verankerungsbügel 225 nicht zur Seite gebogen, da das geneigte Hakensegment 240 an der Verbindungsstelle der vorderen Fläche 247 mit der Bohrung 226 gegen die hintere Schine 213 anliegt.
  • In der Fig. 5 ist nun eine zweite bevorzugte Verankerungsvorrichtung der Erfindung 323 dargestellt. Die Verankerungsvorrichtung 323 entspricht im wesentlichen der in der Fig. 1 gezeigten Verankerungsvorrichtung 23. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich darin, daß ein Vorsprung 336 anstatt im mittleren Bereich des Verankerungsschenkels am unteren Ende des Verankerungsschenkels 330 angeordnet ist. Hierbei handelt es sich lediglich um eine andere Herstellungstechnik. Die Wirkung der Möbelsitzfederanordnung 310 ist im wesentlichen genau so wie die in der Fig. 1 dargestellte Möbelsitzfederanordnung 10.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel anstelle der Schraubenfeder 50 der in der Fig. 1 gezeigten Möbelsitzfederanordnung 10 ein einfacher gebogener Lenker 375 verwendet wird, welcher den Befestigungshaken 332 der Verankerungsvorrichtung 323 mit einem J-förmigen Haken 353 verbindet, welcher am Ende eines herkömmlichen sinusförmigen Federbandes angeordnet ist. Der gebogene Lenker ist zum Beispiel in den Figs. 15 und 16 der vorgenannten US-PS 3 790 149 gezeigt.
  • In den Figs. 6 und 7 der Zeichnung ist nun ein Teil einer Möhelsitzfederanordnung 410 gezeigt, welche eine Verankerungsvorrichtung 423 aufweist, die die Merkmale des dritten vorbeschriebenen Ausführungsbeispieles besitzt. Die Verankerungsvorrichtung 423 weist einen Verankerungsbügel 425 auf, welcher horizontal durch eine Bohrung 426 hindurchgreift, die sich durch die hintere Schiene 413 eines Möbelrahmens in senkrechter Richtung zu einer an die Schiene gelegten Tangente erstreckt. Die Bohrung 426 besitzt einen Durchmesser von annähernd 11,1 mm (7/16"), und ihre Mittellinie liegt an einer unterhalb der Oberfläche 427 der rückwärtigen Schiene 413 gelegenen beliebigen Stelle.
  • Der Verankerungsbügel 425 besitzt einen von einem horizontalen Befestigungsschenkel 431 nach unten greifenden Verankerungsschnnkel 430. Am vorderen Ende des Befestigungsschenkels 431 greift ein Finger 432 nach oben. Der Verankerungsbügel 425 besteht aus einem Elfer- oder Zwölfer-Draht (eleven or twelve gauge wire), der durch Abschrecken geh8rtet sein kann.
  • Der nach unten greifende Verankerungsschenkel 430 besitzt ein senkrechtes oberes Drahtsegment 435, ein mittleres Segment 436,welches sich in einem Winkel von 45° am unteren Ende des senkrechten Segmentes zur Senkrechten erstreckt, sowie ein horizontales Segment 437, welches sich an das untere Ende des schrägen mittleren Segmentes 436 anschließt, und schließlich ein senkrechtes Segment 438, welches parallel zum senkrechten Segment 435 angeordnet ist.
  • Der Befestigungsschenkel 431 des Verankerungsbügels 425 erstreckt sich von dem oberen Ende des senkrechten Drahtsegmentes des Verankerungsschenkels 430 in horizontaler Richtung nach vorn. Wie dies aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, weist der Befestigungsschenkel 431 ein hinteres gerades Segment 440 und ein vorderes gerades Segment 441 auf, welche durch ein S-förmiges mittleres Segment 442 miteinander verbunden sind.
  • Der Finger oder Befestigungshaken 432 greift vom vorderen Ende des vorderen geraden Segmentes 441 des Befestigungsschenkels 431 nach oben. Der Finger oder Befestigungshaken 432 ist annähernd 9,5 mm (3/8") hoch und etwas zum Verankerungsschenkel 430 nach hinten gebogen, so daß er im Winkel von annähernd 25° zur Senkrechten verläuft.
  • Bei der Möbelsitzfederanordnung 410 gemäß der Figs. 6 und 7 ist der Verankerungsbügel 425 in der Bohrung 426 angeordnet. Der Verankerungsschenkel 430 liegt flach gegen die rückseitige Fläche 445 der hinteren Schiene 413 an. Das geneigte mittlere Drahtsegment 436 und das horizontale Drahtsegment 437 des Verankerungsschenkels 430 bilden eine stabile Auflage für den Verankerungsschenkel 430, welcher gegen die rückwärtige Fläche 445-anliegt.
  • Die Gesamtbreite des S-förmigen mittleren Segmentes 442 des Befestigungsschenkels 431 des Verankerungsbügels 425 entspricht annähernd dem Durchmesser der Bohrung 426. Infolgedessen sind die geraden Segmente 440 und 441 des Befestigungsschenkels 431 gegenüber der Bohrung 426 zentriert, da ihre Bewegung durch den relativ festen Sitz des S-förmigen mittleren Segmentes 442 in der Bohrung begrenzt ist.
  • Die Gesamtlänge des Befestigungsschenkels 431 ist derart bemessen, daß der Verankerungsschenkel 430 flach gegen die rückwärtige Fläche 445 der hinteren Schiene 413 anliegt, und der Fußteil des Befestigungshakens 432 ist annähernd 12,7 mm (1/2") gegenüber der vorderen Fläche 447 der Schiene 413 nach innen versetzt. Der Befestigungshaken 432 ist in der vorbeschriebenen Weise nach hinten gebogen, so daß ein Spalt von annähernd 4,8 mm (3/16") zwischen dem oberen Ende:des Befestigungshakens und der vorderen Fläche 447 gebildet wird.
  • Die Möbelsitzfederanordnung 410 weist eine Schraubenfeder 450 auf, die mit einem hakenförmigen Ende 451 über den Befestigungshaken 432 gehängt ist. Es ist zu erkennen, daß die Längsachse der Schraubenfeder 450 in einem Winkel von annähernd 600 zur Tangente an die hintere Schiene 413 angeordnet ist, wobei die Tangente im Angriffspunkt des Verankerungsbügels 425 an die Schiene gelegt ist Jedoch liegt der Befestigungspunkt, das heißt der Angriffspunkt des Befestigungshakens 432 auf der Längsachse der Schreubenfeder 450. Infolgedessen expandiert und kontrahiert das nicht dargestellte sinusförmige Federband gleichmäßig, wenn ein Druck durch eine auf der Möbelsitzfederanordnung 410 sitzende Person auf die Federanordnung ausgeübt wird, so daß das mit der gekrümmten Schiene ausgestattete Möbelstück ausgezeichnete Sitzeigenschaften besitzt.
  • In den Befestigungsbügel 425 wird wiederum eine exzentrische Kraft eingeleitet, weil der Befestigungsschenkel 431 und die Schraubenfeder 450 im Winkel zueinander angeordnet sind. Jedoch wird durch das S-förmige mittlere Segment 442 infolge seiner Abmessungen in Querrichtung und des dadurch bedingten festen Sitzes in der Bohrung 426 verhindert, daß sich der Verankerungsbügel 425 seitwärts bewegt. Das gebogene mittlere Segment 436 und das horizontale Segment 437 des Verankerungsschenkels 430 liegen im wesentlichen flach gegen die rückwärtige Fläche 445 der Scheien 413 an. Der Verankerungsbügel 425 verschiebt sich während des Gebrauchs des Sitzes nicht.
  • Bei dem durch die Bohrung 426 in der vorbeschriebenen Weise hindurchgreifenden Verankerungsbügel 425 ist nur eine Krampe 439 erforderlich, welche den Verankerungsbügel 425 fixiert. Infolgedessen wird die Möbelsitzfederanordnung 410 vereinfacht. Da die Verankerungsvorrichtung an der hinteren Schiene an jeder beliebigen Stelle unterhalt der Oberfläche 427 der hinteren Schiene 413 befestigbar ist, was bei vielen modernen Möbelstücken zum Beispiel erwünscht ist, können beliebige Polsterungen verwendet werden.
  • In der Fig. 8 ist ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung 523 einer Möbelsitzfederanordnung 510 dargestellt. Die Verankerungsvorrichtung 523 weist einen Verankerungsbügel 525 auf, der genau so wie der vorbeschriebene Verankerungsbügel 25 ausgebildet ist, mit der Ausnahme, daß anstelle des senkrecht angeordneten Hakens 32 ein horizontal angeordneter Haken 532 Verwendung findet. Der Verankerungsbügel 525 liegt auf der Oberfläche 526 der Schiene auf. Der Vorsprung 536 greift in die rückwärtige Fläche 537 der Schiene ein. Der Verankerungsbügel wird von einer herkömmlichen Krampe 545 und einer zweiten Krampe 546 gehalten, wobei die erste Krampe an der Stelle des Vorsprunges, und die zweite Krampe an dem auf der Oberfläche der Schiene aufliegenden Teil angeordnet sind.
  • Am Ende des Federbandes 520 befindet sich ein Z-förmiger'Haken 550, welcher in den Haken 532 des Federbügels 525 eingreift Natürlich könnten zur Befestigung des Federbandes 520 am Haken 532 ein schraubenförmiger und ein Z-förmiger Haken oder eine andere Befestigungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Die Anwendung der Möblsitzfederanobdnungen 10 bis 510 wurde lediglich in Verbindung mit der Verwendung einer gekrümmten hinteren Schiene beschrieben. Jedoch könnte es auch vorgesehen sein, daß nur die vordere Schiene gekrümmt oder beide Schienen gekrümmt ausgebildet sind. In jedem Fall könnten die Verankerungsvorrichtungen 23 bis 523 gemäß der Erfindung vorteilhaft bei beiden Schienen Verwendung finden.
  • Unabhängig davon, ob Schraubenfedern oder Verbindungslenker unterschiedlicher Typen verwendet werden, können diese Teile in unterschiedlichen Längen vorgesehen sein, so daß ein oder zwei sinusförmige Federbänder bestimmter Länge genügen, um die Verwendung der erfindungsgemäßen Möbelsitzfederanordnung für verschiedene Rahmen zu ermöglichen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Hersteller nicht größere Mengen unterschiedlicher Federbänder auf Vorrat haben müssen. Dadurch werden die Kosten gesenkt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 11 Verankerungsvorrichtung zur Befestigung eines Endes eines sinusförmigen Federbandes einer Möbelsitzfederanordnung an einen Rahmen oder einer Schiene eines Sitzmöbelstückes oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Verankerungsbügel (25, 125, 225, 325, 425, 525) vorgesehen ist, welcher aus einem einzigen Drahtstuck oder dergleichen hergestellt ist, daß der Verankerungsbügel einen Verankerungsschenkel (30, 230, 330, 430) aufweist, der gegen die Außenfläche der Schiene (13, 113, 213, 413)anliegt, sowie einen Befestigungsschenkel (31, 131, 231, 431), welcher sich von dem Verankerungsschenkel im wesentlichen quer über die Breite der Schiene bis zu einem Befestigungshaken (32, 132, 232, 332, 432, 532) erstreckt, der seinerseits gegenüber der Innenseite der Schiene vorsteht, und daß das Federband (20, 120, 220) an dem Haken befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verankerungsschenkel (30) von einen einzigen Drahtstück (40) gebildet ist, welches von der Außenfläche (26) der Schiene (13) nach unten gebogen ist und in ein freies Ende (42) ausläuft
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der BeEestigurgal.laken (32) des Verankerungsbügels (25) eInen äußeren Abschnitt (42) aufweist, der nach oben und hinten gebogen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der BeFestigungsl-=ken (32) des Verankerungsb-uge1s (25) ein inneres Segment (40) aufweist, welches von einer mit Fer Oberfläche (26) der Schiene (13) zusnlmmenstoßenden Stelle der vorderen Fläche (47) nach unten greift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das innere Segment (40) des Verankerungsbügels (25) in einem Winkel von 450 gegenüber dem Befestigungsschenkel (31) nach unten geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Befestigungsschenkel (31) des Verankerungsbügels (25) gegen die Oberfläche (26) der Schiene (13) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Befestigungsschenkel (231) durch eine Horizontalbobzung (226) der Schiene (213) hindurchgreift und gegen den unteren Abschnitt der Innenwandung der Bohrung anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Befestigungsschenkel (431) ein Segment (437) aufweist, welches sich über ein vorbestimmtes Stück quer zur Längsachse des Befestigungsschenkels (431) erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verankerungsschenkel (430) ein Segment (437) aufweist, welches sich um ein bestimfates Stück quer zur Längsachse des Verankerungsschenkels (430) erstreckt und flach gegen die Außenfläche (4t5) der Schiene (413) anliegt.
  10. 1O. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h y e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiene (413) eine Bohrung (426) mit einem vorbestInmten Durchmesser aufweist, durch welche der Befestigungsschenkel (431) hindurchgreift, und daß aie Breite des Befestigungsschenkels im we-sentlichen dem Durchmesser der Bohrung entspricht, so daß die Achse des Befestigungsschenkels in Querrichtung zur Bohrung zentriert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das in der Bohrung (426) aufgenommene Segment im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist.
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