CH467686A - Abschleppseil - Google Patents

Abschleppseil

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CH467686A
CH467686A CH116968A CH116968A CH467686A CH 467686 A CH467686 A CH 467686A CH 116968 A CH116968 A CH 116968A CH 116968 A CH116968 A CH 116968A CH 467686 A CH467686 A CH 467686A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
rope
opening
slot
rope strand
Prior art date
Application number
CH116968A
Other languages
English (en)
Inventor
Baechi Bruno
Original Assignee
Zwirnerei Ossingen Inh E Baech
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description


      Abschleppseil       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschlepp  seil, dessen Seilstrang an jeder     Endpartie    eine mit  einem Verschlussglied versehene Schleife bildet, die  zum Befestigen des Seiles an einem Fahrzeug geöffnet  und wieder geschlossen werden kann.  



  Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe  besteht darin, ein Abschleppseil der genannten Art zu  schaffen, das besonders einfach ausgebildet ist und zu  einem niedrigen Preis hergestellt und einfach gehand  habt werden kann.  



  Das Abschleppseil gemäss der Erfindung zeichnet  sich dadurch aus, dass das Verschlussglied ein in sich  geschlossener Ring mit einer länglichen     Durchtrittsöff-          nung    ist, die sich aus einem schlitzförmigen Teil und  einem gegenüber diesem     erweiterten    Teil am einen  Ende des schlitzförmigen Teiles nur wenig grösser ist  als der Durchmesser des Seilstranges, während der  erweiterte     Teileine        mindestens    doppelt so grosse lichte  Weite hat, dass das betreffende Ende des Seilstranges  einen     Knoten    aufweist, der durch den     erweiterten    Teil  der     Durchtrittsöffnung    des Ringes hindurchgeführt  werden kann,

   nicht aber durch den     schlitzförmigen     Teil der Öffnung, wodurch der Knoten einen     Rückhal-          teanschlag    für das Ende des Seilstranges bildet, wenn  dieses vom     erweiterten    Teil der Öffnung her in den  schlitzförmigen Teil der Öffnung eingeschoben ist, und  dass eine vom Endknoten einen Abstand längs des  Seilstranges aufweisende Partie des letzteren minde  stens einmal durch den erweiterten Teil der Durch  trittsöffnung des Ringes hindurchgeführt ist.  



  Mit Vorteil kann die erwähnte, vom Endknoten       einen    Abstand aufweisende     Partie    des     Seilstranges    min  destens zweimal durch den erweiterten Teil der Durch  trittsöffnung des Ringes hindurchgeführt sein. Der  Ring selbst kann zweckmässig aus einem Metalldraht       mit    kreisförmigem Querschnitt gebildet sein.  



  Weitere     Einzelheiten    der Erfindung ergeben sich  aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschrei  bung eines     Ausführungsbeispieles    und aus der zugehö  rigen Zeichnung, in welcher die eine Endpartie einer    erprobten Ausführungsform des Abschleppseiles     ge-          mäss    der Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht  ist.         Fig.1    zeigt das Abschleppseil mit geschlossener  Schleife;       Fig.2    stellt das Abschleppseil mit geöffneter  Schleife dar.  



  Das in der Zeichnung dargestellte Abschleppseil  weist einen biegsamen und zugfesten Seilstrang 11 be  kannter und üblicher Ausbildung auf. Der Seilstrang  11 ist mit einem festen Endknoten 12 versehen. Eine  von diesem Knoten 12 in der Längsrichtung des Seil  stranges einen Abstand aufweisende Partie 13 des Seil  stranges ist zweimal durch einen Ring 14 hindurchge  führt. Der Ring 14 ist in sich geschlossen und im Ver  gleich zum     Seilstrang    12     starr.    Er ist vorzugsweise aus  Metalldraht mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt  und weist eine längliche     Durchtrittsöffnung    15, 16 auf,  die sich aus einem schlitzförmigen Teil 15 und einem  gegenüber diesem erweiterten Teil 16 am Ende des  schlitzförmigen Teiles 15 zusammensetzt.  



  Die lichte Weite des schlitzförmigen Teiles 15,  gemessen in einer Richtung senkrecht zur Längsrich  tung der Öffnung 15, 16, ist nur wenig grösser als der  Durchmesser des Seilstranges 11. Der erweiterte Teil  16 der Öffnung hat hingegen eine mindestens doppelt  so grosse lichte Weite, so dass der Endknoten 12 hin  durchtreten     kann.    Beim     dargestellten    bevorzugten Aus  führungsbeispiel ist der schlitzförmige Teil 15 der     öff-          nung    durch zwei zueinander parallele Schenkel 14a und  14b des Ringes 14 und     durch    ein     Halbkreisbogenstück     14c begrenzt.

   Der erweiterte Teil 16 der Öffnung ist  von einem sich über mehr als 180  erstreckenden       Kreisbogenstück    14d     umgrenzt.    Die beiden Teile 15  und 16 der     Durchtrittsöffnung    des Ringes 14 sind von  einander nicht getrennt, d. h. sie sind gegeneinander  offen. Die durch den Ring 14 geschlungene Partie 13  des Seilstranges befindet sich zweckmässig immer auf  dem den erweiterten Teil 16 der Ringöffnung umgren  zenden Bogenstück 14d.

        Das zwischen dem Endknoten 12 und der durch  den Ring 14 geschlungenen     Partie    13 liegende Teil  stück 17 des Seilstranges 11 ist durch ein biegsames  Rohrstück 18 hindurchgezogen, welches den Seilstrang  im Querschnitt     umschliesst.    Das     Teilstück    17 und der  Ring 14 bilden zusammen eine Schleife, die zum Befe  stigen des Seiles an einem abzuschleppenden Fahrzeug  oder an einem Zugfahrzeug geöffnet und wieder ge  schlossen werden kann.

   Dabei dient der Ring 14 als  Verschlussglied, wie aus der nachstehenden Beschrei  bung der Gebrauchs- und Wirkungsweise des Ab  schleppseiles hervorgeht:  Im geschlossenen Zustand der Schleife     (Fig.    1) be  findet sich die unmittelbar an den Endknoten 12     an-          schliessende    Partie des Seilstranges 11 im     schlitzförmi-          gen    Teil 15 der     Öffnung        des        Ringes    14, und der Kno  ten 12 bildet einen     Rückhalteanschlag    für das Ende  des Seilstranges.

   Der Knoten 12 kann nicht durch den       schlitzförmigen    Spalt     zwischen    den     Schenkeln.    14a     und          14b    des Ringes 14     hindurchgleiten.     



  Zum Öffnen der     Schleife    schiebt man den     Endkno-          ten    12 entlang dem schlitzförmigen Teil 15 der Ring  öffnung zu dem     erweiterten    Teil 16     der        Öffnung,     wonach der Knoten durch den erweiterten Teil 16 hin  durchgeführt und vom Ring 14 befreit werden kann.  Damit wird die Schleife in den geöffneten Zustand  gemäss     Fig.2    gebracht.

   Die geöffnete Schleife kann  nun um einen     Chassisträger    des abzuschleppenden  oder des ziehenden Fahrzeuges gelegt werden, wobei  das biegsame Rohrstück 18     eine    gewisse Polsterung  zwischen dem erwähnten     Chassisträger    und dem Seil  strang 11 bildet. Die Grösse der Schleife lässt sich  mühelos auf das erforderliche Mass     vergrössern    oder  verkleinern, indem der Ring 14 entlang dem Seilstrang  11 verschoben wird.  



       Wünscht    man die     Schleife    wieder zu     schliessen,    so  führt man den Knoten 12 durch den erweiterten Teil  16 der Ringöffnung hindurch und schiebt nachher den  Knoten gegen das     Halbkreisbogenstück    14c am ge  schlossenen Ende des schlitzförmigen Teiles 15 der  Ringöffnung, wobei die unmittelbar an den Knoten  angrenzenden     Partie    des     Seilstranges        in    den     Schlitz    zwi  schen den beiden Ringschenkeln 14a und 14b hinein  gleitet.

   Übt man nachher auf das Seil eine Zugkraft  aus, so legt sich der Knoten 12 als     Rückhalteanschlag     an das     Halbkreisbogenstück    14c und die daran     an-          schliessenden        Partien    der Ringschenkel 14a und 14b,  wodurch das Herausgleiten des     Seilstrangendes    aus  dem Ring 14 verhindert wird. Durch das Anspannen  des Seiles legen sich     ferner    die     Windungen    der den  Ring 14 umschlingenden Partie 13 des Seilstranges fest  an den Ring an, wodurch dieser an einem Gleiten ent  lang des Seilstranges verhindert wird.  



  Die andere Endpartie des Abschleppseiles ist     genau     gleich ausgebildet     und    folglich ebenfalls zu einer     mit     einem ringförmigen     Verschlussglied    14 versehenen  Schleife geformt, die geöffnet und wieder geschlossen  werden kann.    Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante  könnte die Partie 13 des Seilstranges 11 nur einmal  durch den Ring 14 hindurchgeführt sein.

   In diesem  Fall bleibt der Ring auch beim Anspannen des     Seiles     entlang dem Seilstrang verschiebbar, und die Schleife  zieht sich beim Anspannen des Seiles     zusammen.    Es ist  aber auch möglich, die Partie 13 des Seilstranges auf  dem Ring 14 zu verknoten, so dass letzterer nicht  mehr längs des Seilstranges verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschleppseil, dessen Seilstrang an jeder Endpartie eine mit einem Verschlussglied versehene Schleife bil det, die zum Befestigen des Seiles an einem Fahrzeug geöffnet und wieder geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied ein in sich geschlossener Ring (14) mit einer länglichen Durch trittsöffnung (15, 16) ist, die sich aus einem schlitzför migen Teil (15) und einem gegenüber diesem erweiter ten Teil (16) am einen Ende des schlitzförmigen Teiles (15) zusammensetzt,
    wobei die lichte Weite des schlitz- förmigen Teiles (15) nur wenig grösser ist als der Durchmesser des Seilstranges (11), während der erwei terte Teil (16) eine mindestens doppelt so grosse lichte Weite hat, dass das betreffende Ende des Seilstranges (11) einen Knoten (12) aufweist, der durch den erwei terten Teil (16) der Durchtrittsöffnung des Ringes (14) hindurchgeführt werden kann, nicht aber durch den schlitzförmigen Teil (15) der Öffnung, wodurch der Knoten (12) einen Rückhalteanschlag für das Ende des Seilstranges (11) bildet, wenn dieses vom erweiterten Teil (16)
    der Öffnung her in den schlitzförmigen Teil (15) der Öffnung eingeschoben ist, und dass eine vom Endknoten (12) einen Abstand längs des Seilstranges (11) aufweisende Partie (13) des letzteren mindestens einmal durch den erweiterten Teil (16) der Durchtritts- öffnung des Ringes (14) hindurchgeführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Abschleppseil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14) aus einem Metall draht mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist. 2.
    Abschleppseil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Endknoten (12) einen Abstand längs des Seilstranges (11) aufweisende Partie (13) des letzteren mindestens zweimal durch den erwei terten Teil (16) der Durchtrittsöffnung des Ringes (14) hindurchgeführt ist. 3.
    Abschleppseil nach Patentanspruch oder einem . der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schlitzförmige Teil (15) der Öffnung des Rin- ges (14) durch zwei zueinander parallele Schenkel (14a, 14b) des Ringes und ein Halbkreisbogenstück (14c) begrenzt ist, während der erweiterte Teil (16) der Öffnung von einem sich über mehr als 180 erstrek- kenden Kreisbogenstück (14d) umgrenzt ist.
CH116968A 1968-01-25 1968-01-25 Abschleppseil CH467686A (de)

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