Abschleppseil Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschlepp seil, dessen Seilstrang an jeder Endpartie eine mit einem Verschlussglied versehene Schleife bildet, die zum Befestigen des Seiles an einem Fahrzeug geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Abschleppseil der genannten Art zu schaffen, das besonders einfach ausgebildet ist und zu einem niedrigen Preis hergestellt und einfach gehand habt werden kann.
Das Abschleppseil gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verschlussglied ein in sich geschlossener Ring mit einer länglichen Durchtrittsöff- nung ist, die sich aus einem schlitzförmigen Teil und einem gegenüber diesem erweiterten Teil am einen Ende des schlitzförmigen Teiles nur wenig grösser ist als der Durchmesser des Seilstranges, während der erweiterte Teileine mindestens doppelt so grosse lichte Weite hat, dass das betreffende Ende des Seilstranges einen Knoten aufweist, der durch den erweiterten Teil der Durchtrittsöffnung des Ringes hindurchgeführt werden kann,
nicht aber durch den schlitzförmigen Teil der Öffnung, wodurch der Knoten einen Rückhal- teanschlag für das Ende des Seilstranges bildet, wenn dieses vom erweiterten Teil der Öffnung her in den schlitzförmigen Teil der Öffnung eingeschoben ist, und dass eine vom Endknoten einen Abstand längs des Seilstranges aufweisende Partie des letzteren minde stens einmal durch den erweiterten Teil der Durch trittsöffnung des Ringes hindurchgeführt ist.
Mit Vorteil kann die erwähnte, vom Endknoten einen Abstand aufweisende Partie des Seilstranges min destens zweimal durch den erweiterten Teil der Durch trittsöffnung des Ringes hindurchgeführt sein. Der Ring selbst kann zweckmässig aus einem Metalldraht mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschrei bung eines Ausführungsbeispieles und aus der zugehö rigen Zeichnung, in welcher die eine Endpartie einer erprobten Ausführungsform des Abschleppseiles ge- mäss der Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht ist. Fig.1 zeigt das Abschleppseil mit geschlossener Schleife; Fig.2 stellt das Abschleppseil mit geöffneter Schleife dar.
Das in der Zeichnung dargestellte Abschleppseil weist einen biegsamen und zugfesten Seilstrang 11 be kannter und üblicher Ausbildung auf. Der Seilstrang 11 ist mit einem festen Endknoten 12 versehen. Eine von diesem Knoten 12 in der Längsrichtung des Seil stranges einen Abstand aufweisende Partie 13 des Seil stranges ist zweimal durch einen Ring 14 hindurchge führt. Der Ring 14 ist in sich geschlossen und im Ver gleich zum Seilstrang 12 starr. Er ist vorzugsweise aus Metalldraht mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt und weist eine längliche Durchtrittsöffnung 15, 16 auf, die sich aus einem schlitzförmigen Teil 15 und einem gegenüber diesem erweiterten Teil 16 am Ende des schlitzförmigen Teiles 15 zusammensetzt.
Die lichte Weite des schlitzförmigen Teiles 15, gemessen in einer Richtung senkrecht zur Längsrich tung der Öffnung 15, 16, ist nur wenig grösser als der Durchmesser des Seilstranges 11. Der erweiterte Teil 16 der Öffnung hat hingegen eine mindestens doppelt so grosse lichte Weite, so dass der Endknoten 12 hin durchtreten kann. Beim dargestellten bevorzugten Aus führungsbeispiel ist der schlitzförmige Teil 15 der öff- nung durch zwei zueinander parallele Schenkel 14a und 14b des Ringes 14 und durch ein Halbkreisbogenstück 14c begrenzt.
Der erweiterte Teil 16 der Öffnung ist von einem sich über mehr als 180 erstreckenden Kreisbogenstück 14d umgrenzt. Die beiden Teile 15 und 16 der Durchtrittsöffnung des Ringes 14 sind von einander nicht getrennt, d. h. sie sind gegeneinander offen. Die durch den Ring 14 geschlungene Partie 13 des Seilstranges befindet sich zweckmässig immer auf dem den erweiterten Teil 16 der Ringöffnung umgren zenden Bogenstück 14d.
Das zwischen dem Endknoten 12 und der durch den Ring 14 geschlungenen Partie 13 liegende Teil stück 17 des Seilstranges 11 ist durch ein biegsames Rohrstück 18 hindurchgezogen, welches den Seilstrang im Querschnitt umschliesst. Das Teilstück 17 und der Ring 14 bilden zusammen eine Schleife, die zum Befe stigen des Seiles an einem abzuschleppenden Fahrzeug oder an einem Zugfahrzeug geöffnet und wieder ge schlossen werden kann.
Dabei dient der Ring 14 als Verschlussglied, wie aus der nachstehenden Beschrei bung der Gebrauchs- und Wirkungsweise des Ab schleppseiles hervorgeht: Im geschlossenen Zustand der Schleife (Fig. 1) be findet sich die unmittelbar an den Endknoten 12 an- schliessende Partie des Seilstranges 11 im schlitzförmi- gen Teil 15 der Öffnung des Ringes 14, und der Kno ten 12 bildet einen Rückhalteanschlag für das Ende des Seilstranges.
Der Knoten 12 kann nicht durch den schlitzförmigen Spalt zwischen den Schenkeln. 14a und 14b des Ringes 14 hindurchgleiten.
Zum Öffnen der Schleife schiebt man den Endkno- ten 12 entlang dem schlitzförmigen Teil 15 der Ring öffnung zu dem erweiterten Teil 16 der Öffnung, wonach der Knoten durch den erweiterten Teil 16 hin durchgeführt und vom Ring 14 befreit werden kann. Damit wird die Schleife in den geöffneten Zustand gemäss Fig.2 gebracht.
Die geöffnete Schleife kann nun um einen Chassisträger des abzuschleppenden oder des ziehenden Fahrzeuges gelegt werden, wobei das biegsame Rohrstück 18 eine gewisse Polsterung zwischen dem erwähnten Chassisträger und dem Seil strang 11 bildet. Die Grösse der Schleife lässt sich mühelos auf das erforderliche Mass vergrössern oder verkleinern, indem der Ring 14 entlang dem Seilstrang 11 verschoben wird.
Wünscht man die Schleife wieder zu schliessen, so führt man den Knoten 12 durch den erweiterten Teil 16 der Ringöffnung hindurch und schiebt nachher den Knoten gegen das Halbkreisbogenstück 14c am ge schlossenen Ende des schlitzförmigen Teiles 15 der Ringöffnung, wobei die unmittelbar an den Knoten angrenzenden Partie des Seilstranges in den Schlitz zwi schen den beiden Ringschenkeln 14a und 14b hinein gleitet.
Übt man nachher auf das Seil eine Zugkraft aus, so legt sich der Knoten 12 als Rückhalteanschlag an das Halbkreisbogenstück 14c und die daran an- schliessenden Partien der Ringschenkel 14a und 14b, wodurch das Herausgleiten des Seilstrangendes aus dem Ring 14 verhindert wird. Durch das Anspannen des Seiles legen sich ferner die Windungen der den Ring 14 umschlingenden Partie 13 des Seilstranges fest an den Ring an, wodurch dieser an einem Gleiten ent lang des Seilstranges verhindert wird.
Die andere Endpartie des Abschleppseiles ist genau gleich ausgebildet und folglich ebenfalls zu einer mit einem ringförmigen Verschlussglied 14 versehenen Schleife geformt, die geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante könnte die Partie 13 des Seilstranges 11 nur einmal durch den Ring 14 hindurchgeführt sein.
In diesem Fall bleibt der Ring auch beim Anspannen des Seiles entlang dem Seilstrang verschiebbar, und die Schleife zieht sich beim Anspannen des Seiles zusammen. Es ist aber auch möglich, die Partie 13 des Seilstranges auf dem Ring 14 zu verknoten, so dass letzterer nicht mehr längs des Seilstranges verschiebbar ist.
Tow rope The present invention relates to a tow rope, the rope strand of which forms a loop provided with a closure member at each end portion, which loop can be opened and closed again to attach the rope to a vehicle.
The object on which the invention is based is to create a tow rope of the type mentioned, which is of particularly simple design and can be manufactured and easily handled at a low price.
The tow rope according to the invention is characterized in that the closure member is a self-contained ring with an elongated passage opening which is made up of a slot-shaped part and a part that is widened compared to this at one end of the slot-shaped part is only slightly larger than that Diameter of the rope strand, while the widened part has a clear width that is at least twice as large that the end of the rope strand in question has a knot that can be passed through the widened part of the opening of the ring,
but not through the slit-shaped part of the opening, whereby the knot forms a restraint stop for the end of the rope when it is pushed from the enlarged part of the opening into the slit-shaped part of the opening, and that one of the end knots is a distance along the rope having part of the latter at least once through the enlarged part of the opening of the ring is passed.
Advantageously, the part of the rope strand that is at a distance from the end node can be passed at least twice through the widened part of the opening of the ring. The ring itself can expediently be formed from a metal wire with a circular cross section.
Further details of the invention emerge from the claims, from the following description of an exemplary embodiment and from the associated drawing, in which one end section of a tried and tested embodiment of the tow rope according to the invention is illustrated purely by way of example. Figure 1 shows the tow rope with a closed loop; Fig. 2 shows the tow rope with the loop open.
The tow rope shown in the drawing has a flexible and tensile rope strand 11 be known and conventional training. The rope strand 11 is provided with a fixed end knot 12. One of this node 12 in the longitudinal direction of the rope strand a distance having part 13 of the rope strand is twice through a ring 14 leads durchge. The ring 14 is self-contained and in comparison to the rope strand 12 is rigid. It is preferably made of metal wire with a circular cross-section and has an elongated passage opening 15, 16 which is composed of a slot-shaped part 15 and a part 16 that is widened in relation to this at the end of the slot-shaped part 15.
The clear width of the slot-shaped part 15, measured in a direction perpendicular to the longitudinal direction of the opening 15, 16, is only slightly larger than the diameter of the rope 11. The widened part 16 of the opening, however, has at least twice as large a clear width, so that the end node 12 can pass through. In the illustrated preferred exemplary embodiment, the slot-shaped part 15 of the opening is delimited by two parallel legs 14a and 14b of the ring 14 and by a semi-circular arc piece 14c.
The widened part 16 of the opening is delimited by a circular arc piece 14d extending over more than 180 °. The two parts 15 and 16 of the passage opening of the ring 14 are not separated from one another, i. H. they are open to each other. The part 13 of the rope strand looped through the ring 14 is expediently always located on the curved section 14d surrounding the enlarged part 16 of the ring opening.
The part 17 of the rope 11 lying between the end node 12 and the part 13 looped through the ring 14 is pulled through a flexible pipe piece 18 which surrounds the rope in cross section. The section 17 and the ring 14 together form a loop that can be opened and closed again ge to fasten the rope to a towing vehicle or to a towing vehicle.
The ring 14 serves as a closure member, as can be seen from the following description of the use and operation of the tow rope: In the closed state of the loop (FIG. 1), the part of the rope strand 11 directly adjacent to the end node 12 is found in the slot-shaped part 15 of the opening of the ring 14, and the knot 12 forms a restraint stop for the end of the rope strand.
The knot 12 cannot pass through the slit-shaped gap between the legs. 14a and 14b of the ring 14 slide through.
To open the loop, the end knot 12 is pushed along the slit-shaped part 15 of the ring opening to the widened part 16 of the opening, after which the knot can be passed through the widened part 16 and released from the ring 14. This brings the loop into the open state according to FIG.
The opened loop can now be placed around a chassis support of the vehicle to be towed or towed, the flexible pipe section 18 forming a certain padding between the chassis support and the rope 11 mentioned. The size of the loop can easily be enlarged or reduced to the required extent by sliding the ring 14 along the rope strand 11.
If you want to close the loop again, you lead the knot 12 through the enlarged part 16 of the ring opening and then push the knot against the semicircular segment 14c at the closed end of the slot-shaped part 15 of the ring opening, with the section immediately adjacent to the knot of the rope strand in the slot between tween the two ring legs 14a and 14b slides into it.
If a tensile force is then exerted on the rope, the knot 12 is positioned as a restraint stop on the semi-circular arc piece 14c and the adjoining parts of the ring legs 14a and 14b, which prevents the rope strand end from sliding out of the ring 14. As a result of the tensioning of the rope, the turns of the part 13 of the rope strand that wraps around the ring 14 also lie firmly against the ring, which prevents it from sliding along the rope strand.
The other end portion of the tow rope is exactly the same and consequently also shaped into a loop provided with an annular closure member 14, which can be opened and closed again. In an embodiment variant not shown, the part 13 of the rope strand 11 could be passed through the ring 14 only once.
In this case, the ring remains displaceable along the rope strand even when the rope is tensioned, and the loop contracts when the rope is tensioned. But it is also possible to knot part 13 of the rope strand on the ring 14 so that the latter can no longer be displaced along the rope strand.