DE1607044A1 - Spannkettenverankerung - Google Patents

Description

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Alfa-Laval AB, Tumba / Schweden

Spannkettenverankerung

Die Erfindung betrifft sogenannte Spannket^enanbindungen für Rinder in Ställen und besonders die Verankerung der Spannkette im Stallboden.

Spannkettenverbindungen verwenden bekanntlich eine lotrecht oder schief von oben nach unten verlaufende, mehr oder minder gespannte Kette, die Spannkette oder "Grabnerkette", an der das Tier mittels eines längs derselben gleitbaren Halsbügels angebunden wird. Die Verankerung dieser Kette im Stallboden erfolgt mittels eines in den Boden einbetonierten oder einzementierten Ankers, der an der Kette befestigt ist. Diese Art der Kettenverankerung ist nicht lösbar.

In der landwirtschaftlichen Technik herrscht das Streben Einrichtungen, wie besonders AufStallungen, dem Landwirt in einer solchen Form seitend der Industrie an die Hand zu geben, daß er die Montage der Einrichtung weitgehend

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selbst durchführen kann, wobei aber darauf Bedacht genommen werden muß, daß die Ausrüstung des Landwirtes mit Werkzeug und sonstigen technischen Hilfsmitteln gering ist. Andererseits trachtet die Industrie aus Gründen der Preissenkung nach möglichst einheitlichen Bauteilen, d.h. solchen, die in Einheitsgrößen hergestellt sind.

Spannkettenanbindungen sollten aus diesen Gründen so erzeugt werden, daß sie - obgleich nur in wenigen Einheitsgrößen hergestellt - ohne Veränderungen vom Landwirt montiert werden können. Es kann z.B. dem Landwirt kaum zugemutet werden, daß er von einer Kette einer Gliederstärke von etwa 5 mm einzelne Glieder abschneidet. Diesbedeutet aber dann, daß die Kette, obgleich in einheitlich abgepaßten Längen geliefert, nur dann verschiedenen örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann, wenn ihre wirk-4£ehesame Länge wählbar ist. Alsdann ist es zweckmäßig, wenn die Kette lösbar mit dem Bodenanker verbunden werden kann.

Der vorliegende Bodenanker entspricht dieser Forderung und zeichnet sich durch große Einfachheit aus, sichert aber andererseits die Kette vollkommen gegen ungewolltes Lösen. Die erfindungsgemäße Verankerungseinrichtung erreicht dieses Ziel dadurch, daß sie aus einer Metallplatte besteht, die mindestens eine den Durchtritt der Kette erlaubende Durchbrechung und mindestens einen an

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ORIGINAL INSPECTED

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der Oberkante der Platte ausgeführten, nach oben offenen Schlitz einer Breite gleich der Dicke eines Kettengliedes aufweist, und daß diese Platte Verankerungsfortsätze besitzt, um sie in einer im Stallboden ausgesparten Vertiefung sichern zu können.

Die Zeichnung zeigt die vorliegende Einrichtung in einem Längs- und einem Querschnitt." Man erkennt die plattenförmige Verankerung 1, die mittels angeschweißter Fortsätze 2 im Boden einer Stallbodenausnehmung einbetoniert ist. Die nicht dargestellte Kette wird durch eine der öffnungen 3 durchgezogen und dann nach oben in den Schlitz 4 geführt, (vgl. strichlierte Linie), wogegen das überschüssige Kettenendstück in der Grube 5 liegenbleibt oder auch in weiteren Windungen um die Platte 1 geschlungen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Anker leicht zu handhaben ist, indem &sEinfadeln und Lösen der Kette keine Schwierigkeiten bereitet, andererseits aber die Verankerung der Kette absolut sicher ist, sofern es hier um die Verankerung gegen nach oben wirkende Zugkräfte geht.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Verankerung, mit mehreeen Löchern und zwei Schlitzen, was eine feine VerstellmÖglichkeit der Kette sichert.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   Einrichtung zur Verankerung von Spannketten im Stallboden^ dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Metallplatte besteht, die mindestens eine den Durchtritt der Kette erlaubende Durchbrechung und mindestens einen an der Oberkante der Platte, ausgeführten, nach oben offenen Schlitz einer Breite gleich der Dicke eines Kettengliedes aufweist? und daß diese Platte Verankerungsfortsätze besitzt, um sie in einer im Stallboden ausgesparten Vertiefung sichern su können.

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