AT236863B - Spannglied zum Anspannen der Umschnürungen von Paketen, Ballen od. dgl. - Google Patents

Spannglied zum Anspannen der Umschnürungen von Paketen, Ballen od. dgl.

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AT236863B
AT236863B AT746262A AT746262A AT236863B AT 236863 B AT236863 B AT 236863B AT 746262 A AT746262 A AT 746262A AT 746262 A AT746262 A AT 746262A AT 236863 B AT236863 B AT 236863B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannglied zum Anspannen der Umschnürungen von Paketen,
Ballen od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einmässen Spanngliedes. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen hiebei Fig.   l   eine erste
Ausführungsform des erfindungsgemässen Spanngliedes in einer Draufsicht ; Fig. 2 eine zweite Ausführungs- form des Spanngliedes in gleicher Darstellung ; Fig. 3 dasselbe Spannglied in einer Ansicht in Richtung des i Pfeiles III der Fig. 2 ; Fig. 4 eine   dritteAusführungsform des Spanngliedes in gleicher Darstellung wie Fig. l ;  
Fig. 5 dasselbe Spannglied in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4 ;

   Fig. 6 eine vierte Ausfüh- rungsform des Spanngliedes in einer Darstellung gemäss Fig.   l ;   Fig. 7 dasselbe Spannglied in einer Ansicht in Richtung des   Pfeiles VII derFig. 6 ;   Fig. 8 eine   fünfteAusführungsform des Spanngliedes   in einer der Fig.   l   entsprechenden Darstellung ; Fig. 9 eine sechste   Ausführungsform   des Spanngliedes in einer der Fig.   l   entsprechenden Darstellung ; Fig. 10 eine siebente Ausführungsform des Spanngliedes in gleicher Darstellung wie Fig.   9 ;   Fig. 11 eine achte Ausführungsform des Spanngliedes in gleicher Darstellung ;

   Fig.   12 eine   neun- te Ausführungsform des Spanngliedes, welches hier aus einem flachen klammerartigen Aufwickelteil und einem etwa kammartigen Eingriffsteil zusammengesetzt ist ; Fig. 13 den Aufwickelteil des Spanngliedes gemäss Fig. 12 (in gleicher Darstellung wie Fig.   12) ;   Fig. 14 den kammartigen Eingriffsteil des Spannglie-   ! des gemäss   Fig. 12 (in gleicher Darstellung wie Fig. 12) ; Fig. 15 denselben Eingriffsteil in einem Schnitt nach der Linie   XV-XV   der Fig. 14. 



   Das in Fig. l-dargestellte Spannglied 1 besteht aus einem U-förmigen Teil 2 mit Schenkeln 6 und 7 und einem parallel zum Stegteil 3 des U-förmigen Teiles 2 verlaufenden weiteren Schenkel 4, der zwi- schen sich und dem Stegteil 3 einen einerseits offenen Einschnitt 5 bildet. Die Schenkel 6 und 7 weisen vor ihren freien Enden Einschnürungsstellen 6a und 7a auf, so dass die freien Enden nach der anschliessend beschriebenen Anwendung des Spanngliedes in der gestrichelt angedeuteten Weise gegeneinander gebogen werden können. 



   Zur Verschnürung eines Paketes od. dgl. werden die (nicht dargestellten) Bandenden zunächst in ent- gegengesetzter Richtung verlaufend in den Einschnitt 5 gelegt und in den vom Teil 2 eingeschlossenen
Raum 2a eingeführt. Daraufhin wird das Spannglied 1 um die Achse   I-I   so lange gedreht, bis der verblei- bende, das Paket umschlingende Bandteil keine weitere Halbdrehung des Spanngliedes 1 mehr zulässt. 



   Um ein Abwickeln des Bandes zu verhindern, werden daraufhin die freien Enden der Schenkel 6 und 7 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage gegeneinander gebogen. Die Bandspannung in Verbindung mit dem nunmehrigen Abschluss des Raumes 2a durch die gegeneinander abgebogenen Enden der Schenkel 6 und 7verhindert ein etwaiges selbsttätiges Wiederabwickeln des Bandes vom Spannglied 1 und damit auch ein etwaiges selbsttätiges Lösen der Verschnürung. 



   Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte, der zweiten Ausführungsform entsprechende Spannglied 8 unter- scheidet sich vom Spannglied 1 dadurch, dass der nach der Anwendung des Spanngliedes erwünschte Ab- schluss des eingeschlossenen Raumes 8a statt. durch ein Umbiegen der freien Schenkelenden durch einen
Bolzen 9 herbeigeführt wird, der durch entsprechende Queröffnungen der beiden freien Schenkelenden ein- geführt werden kann. 



   Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform weist das Spannglied   8'die   Form eines aus einem Runddraht gebogenen, eckig gehaltenen A auf, dessen Symmetrieachse in Bandrichtung verläuft. 



   Die dem Einschnitt 5 der ersten Ausführungsform entsprechende Öffnung 10 ist in diesem Falle allseits umrandet, während der zwischen den beiden freien Schenkeln 11 und 12 des Drahtes gebildete Raum ent- sprechend der zweiten Ausführungsform durch einen Bolzen 98 abgeschlossen werden kann, der die Schen- kelenden in aus dem Draht entsprechend gebogenen Ösen durchsetzt. Die Anwendung des Spanngliedes 8' entspricht der Anwendung der zweiten Ausführungsform, wobei die Bandenden zunächst lediglich durch die Öffnung 10 eingefädelt werden müssen. 



   Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist das Spannglied 13 aus einem Rund- oder Flachdraht etwa S-förmig gebogen, wobei die beiden, zwischen den Schenkeln 13a, 13b und 13c einge- schlossenen Räume 15 und 16 verschieden gross gehalten sind. Während der dem Raum 2a der ersten Ausführungsform entsprechende Raum 15 gross ist, ist der dem Einschnitt 5 der ersten Ausführungsform entsprechende Raum 16 im wesentlichen schlitzförmig gehalten. Dabei ist der etwa dem Bolzen 9 der zweiten Ausführungsform entsprechende Schenkel 13c des Spanngliedes 13 an seinem freien Ende noch um einen kleinen Betrag rechtwinkelig abgebogen. Dadurch wird ein selbsttätiges Abrutschen dieses Schenkelendes von dem das bereits verdrehte Spannglied an einem selbsttätigen Zurückdrehen hindernden Bandteil ausgeschlossen. 



   Das in Fig. 8 dargestellte Spannglied 14 unterscheidetsich von der vorgenannten Ausführungsform lediglich dadurch, dass der Draht in eine regelmässige S-Form gebogen ist, wobei der dem Schenkel 13b der dritten Ausführungsform entsprechende Schenkel 14b an seinem freien Ende noch mit einem etwa wie ein 

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Nagelkopf ausgebildeten Kopf versehen ist, der ein selbsttätiges Abrutschen dieses Teiles des Spannglie- des 14 vom aufgewickelten Band verhindert. 



   Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist das Spannglied 17 ähnlich der ersten Ausführungs- form ausgebildet, wobei die freien Schenkelenden des U-förmigen Teiles 18 jedoch schon von vornherein i gegeneinander abgebogen sind und an ihren freien Enden lediglich einen Spalt 19 frei lassen, durch den das Band hindurchgeführt werden kann. Nach Anwendung des Spanngliedes braucht lediglich dafür gesorgt zu werden, dass das Spannglied am gespannten Band seitlich des verhältnismässig engen Spaltes 19 abge- stützt wird. 



   Das in Fig. 10 dargestellte Spannglied 20 unterscheidet sich von der vorgenannten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, dass zwei U-förmige Teile vorgesehen sind, die zwischen ihren beiden Steg- teilen 20a und 20b den Einschnitt 21 frei lassen und im übrigen spiegelbildlich zu diesem Spalt 21 ange- ordnet sind. Bei der Anwendung dieses Spanngliedes 20 wird das doppellagige Band an den Stellen der umschlossenen Räume 22 und 23 um die Stegteile 20a und 20b herumgewickelt, woraufhin ein Bandteil unter die zwischen sich den Spalt 24 bildenden Schenkelenden gezogen wird, so dass sich das Spannglied   20   an dieser Stelle am gespannten Band abstützt und damit ein Lösen der Verschnürung verhindert. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 10 ist im übrigen nicht an den mittleren Einschnitt 21 gebunden, der indessen jedoch das Einführen der Bandenden erleichtert und deshalb bevorzugt wird. 



   Das in Fig. 11 dargestellte Spannglied 25 weist die Form einer eckigen Acht mit zwei geschlossenen
Räumen 27 und 29 auf, von denen der Raum 29 an der einen Seite der gebildeten Acht durch einen Schlitz
26 nach aussen geöffnet ist. Die Enden des Bandes od. dgl. werden bei der Anwendung dieses Spanngliedes durch den eingeschlossenen Raum 27 entgegengerichtet verlaufend geführt und anschliessend um den ge- schlossenen Ringteil 28 des Spanngliedes 25 gewickelt. Die Abstützung des Spanngliedes erfolgt schliess- lich an dem durch den Schlitz 26 in den Raum 29 eingeführten gespannten Bandteil, der sich am Schen- kel 30 des Spanngliedes abstützt. 



   Bei der in den Fig.   12 - 15 dargestellten Ausführungsform   besteht das Spannglied aus einem flachen, klammerartigen Aufwickelteil 31 und einem etwa kammartigen Eingriffsteil 32. Bei der Anwendung die- ses Spanngliedes werden die Bandenden zunächst durch einen Längsschlitz 34 des Schaftes 33 des Aufwik- kelteiles 31 hindurchgesteckt, woraufhin der Aufwickelteil im Sinne der Aufwicklung und Spannung des
Bandes verdreht wird. Nach vollzogener Aufwicklung und Spannung des Bandes wird dann der kammartige
Eingriffsteil 32 querüber den Schaft 33 des Aufwickelteiles 31 geschoben, so dass die beiden Aussenschen- kel 35 und 36 des Eingriffsteiles 32 zur einen Seite des Schaftes 33 liegen, während die Zunge   37 zur an-   dern Seite des Schaftes 33 verläuft.

   Da die freien Enden der Aussenschenkel 35,36 in der aus Fig. 15 her- vorgehenden Weise hakenförmig umgebogen sind, kann der Aufwickelteil 31 anschliessend mit seiner ei- nen flachen Seitenkante in die beiden Haken so eingeschoben werden, dass dadurch ein selbsttätiges Wie- derherausrutschen aus dem Eingriffsteil 32 oder auch ein etwaiges Verdrehen gegenüber dem Eingriffsteil ausgeschlossen ist. Nach dieser Sicherung des   Aufwickelteiles   31 stützt sich der Eingriffsteil 32 mit sei- nem Rücken an dem vom Aufwickelteil 31 ausgehenden Bandteil ab. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Spannglied zum Anspannen der Umschnürungen von Paketen, Ballen od. dgl. Gütern aus einem mit wenigstens zwei Schlitzen für das Einführen der beiden Bandenden versehenen Körper, dessen einer
Schlitz zum Herausführen der Bandenden, dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied   (z. B. l)   als   Aufwickelglied für das   zu spannende Band   ausgebildet und mit einer Rückschlagsicherung (z. B.   Schen- kel 6,7) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Spannglied nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickelglied (l bzw. 8) aus zwei um 900versetzten U-förmigen Teilen (2 und 3,4, 5) besteht, wovon das eine, mit seinen Schenkeln (6,7) in Bandrichtung gelegene U einen grösseren Schenkelabstand besitzt und die Schenkel (6,7) aufeinanderzu abbiegbar gehalten oder durch einen Bolzen (9) verschliessbar sind ; Fig. 1-3.
    3. Spannglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickelglied (13 bzw. 14) bei einer in bekannter Weise in Bandrichtung S-förmigen Gestaltung mindestens ein verdicktes oder senkrecht zur S-Ebene abgebogenes Ende aufweist ; Fig. 6 - 8.
    4. Spannglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem S umgriffenen Räume (15, 16) ungleich bemessen sind ; Fig. 6 und 7.
    5. Spannglied nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus Draht vorgenommene A-förmige Biegung des Aufwickelgliedes (8'), dessen Enden (11, 12) zur Durchführung eines Verschlussbolzens (9') ösen- <Desc/Clms Page number 4> förmig umgebogen sind ; Fig. 4 und 5.
    6. Spannglied nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Flachteil (Spannglied 20) aus zwei mit den Balken (20a, 20b) aneinandergrenzenden U-förmigen Bestandteilen, deren freie Schenkelenden unter Belassen eines schmalen Einführspaltes (24) rechtwinkelig gegeneinander abgebogen sind ; Fig. 10.
    7. Spannglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner an sich bekannten Ausbildung als ein in Bandrichtung verlaufender U-Teil (18) mit gegeneinander abgewinkelten und zwischen sich einen Spalt {19) frei lassenden Schenkeln und mit einem mit Abstand parallel zu dem Balken des U verlaufenden angeformten Schenkels die abgewinkelten Schenkelenden des U-Teiles (18) frei von weiteren angeformten Teilen sind und zugleich einen dortigen Aussenrand des GesamtumfangesdesAufwickelgliedes bilden ; Fig. 9.
    8. Spannglied nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Eingriffsteil (32) mit zwei parallel zur Bandrichtung verlaufenden Einschnitten und einen zwischen den durch die Einschnitte gebildeten Schenkeln (35, 36) und der Zunge (37) eingeschobenen. mit einem Einschnitt versehenen klammerartigen Teil (31) ; Fig. 12 - 15.
    9. Spannglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden richtungsgleich, u. zw. in Richtung auf die Zunge (37) abgebogen sind ; Fig. 12, 14 und 15.
AT746262A 1961-10-14 1962-09-20 Spannglied zum Anspannen der Umschnürungen von Paketen, Ballen od. dgl. AT236863B (de)

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