AT280879B - Schließe für biegsame Bänder - Google Patents

Schließe für biegsame Bänder

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AT280879B
AT280879B AT200768A AT200768A AT280879B AT 280879 B AT280879 B AT 280879B AT 200768 A AT200768 A AT 200768A AT 200768 A AT200768 A AT 200768A AT 280879 B AT280879 B AT 280879B
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AT
Austria
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clasp
extension
strap
band
buckle
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Application number
AT200768A
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English (en)
Inventor
Bruno Ing Watzka
Original Assignee
Eternit Werke Hatschek L
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliesse für biegsame Bänder 
Die Erfindung betrifft eine Schliesse für biegsame Bänder, insbesondere Metall-und Kunststoffbänder, mit mindestens zwei, durch einen Quersteg getrennten öffnungen zum Einführen des Bandes und einem sich in Bandrichtung erstreckenden, vorzugsweise einstückigen, Fortsatz, der bei Verdrehen der Schliesse an die Aussenseite des Bandes anlegbar ist. 



   Eine bekannte Schliesse mit zwei, durch einen Quersteg getrennten öffnungen zum Einführen des Bandes wird zum Spannen und Verschliessen von Kunststoffbändern verwendet, die um Verpackungsmaterialien, Kartons usw. geschlungen sind. Diese bekannte Schliesse besitzt einen sich aussermittig in Bandrichtung erstreckenden Haken. Zum Spannen bzw. Verschliessen des Bandes wird die Schliesse verdreht, der Haken unter das Band eingeführt und eingehakt. Eine derartige Fixierung stört bei festen, unnachgiebigen Körpern, da bei solchen an der Hakeneinführungsstelle das Band vorgezogen werden muss und somit keine kräftige Spannung des Bandes erreicht werden kann. Die Anwendung dieser bekannten Schliesse ist somit auf Bänder beschränkt, die zum Umschlingen relativ nachgiebiger Verpackungen usw. vorgesehen sind. 



   Eine bekannte Schliesse der eingangs genannten Art besteht aus einem S-förmig gebogenen Bügel, dessen Schenkel im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der Bügel ist hiebei mit einem als Hebelarm wirkenden Fortsatz einstückig ausgebildet. 



   Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass die Schliessstellung des Fortsatzes nur im Falle der Verwendung bei nachgiebigen Gütern gesichert wird. Die Möglichkeit der Sicherung ist deshalb nur bei der Umreifung nachgiebiger Güter gegeben, weil die Schliesse aus der Ebene der Umreifung herausgeschwenkt, dann unter dem schon gespannten Band durchgeschoben und durch die Eigenspannung des Bandes wieder hochgedrückt werden muss. Durch unbeabsichtigtes Verdrehen des als Hebelarm wirkenden Fortsatzes würde die Verbindung gelöst werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und eine Schliesse zu schaffen, die ein kräftiges Spannen des Bandes auch beim Umschlingen von festen Körpern,   z. B.   bei Rohrhalterungen, gestattet. 



   Dies wird bei einer Schliesse der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass an der Innenseite des Bandes wenigstens eine offene Klammer angeordnet ist, in deren Öffnung der, insbesondere mittige Fortsatz beim Schliessvorgang einbringbar und festklemmbar ist. Die Lage des Fortsatzes wird in der Schliessstellung somit gesichert, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden wird. 



   Eine Fixierung des Bandes in der Schliessstellung durch Umbiegen von Vorsprüngen der Schliesse ist zwar an sich bei andern Ausführungen von Schliessen bekannt. Hiebei muss die Schliesse selbst aus relativ weichem Material hergestellt sein, damit das Umbiegen ohne allzu grossem Kraftaufwand möglich ist. Der Einsatzbereich dieser bekannten Schliessen ist demgemäss sehr begrenzt. Hingegen werden bei der Erfindung für Schliesse und Klammer zwei voneinander getrennte Bauteile verwendet, wobei die Schliesse selbst kräftig ausgebildet sein kann. Ausserdem kann die erfindungsgemässe Schliesse sowohl beim Umschlingen von ebenflächigen als auch gekrümmten Körpern verwendet werden. 

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   In Ausgestaltung der Erfindung weist die offene Klammer   U-förmigen   Querschnitt auf, wobei die freien Schenkel des U nach Einbringen des Fortsatzes in Richtung auf diesen umlegbar sind. Die Herstellung einer derartigen Klammer ist relativ einfach. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher zeigen, beschrieben. Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemässen Schliesse, zum Spannen und Schliessen eines Kunststoffbandes für eine Rohrhalterung, wobei sich das Band noch in loser Lage befindet, Fig. 2 ist eine analoge Darstellung zu Fig. l und zeigt das bereits leicht gespannte Band und Fig. 3 zeigt das Spannen und Sichern der erfindungsgemässen Schliesse. 



   Gemäss Fig. l wird ein   Rohr-l-von   einem biegsamen   Band --2-- umschlungen,   das von einer   Schliesse-3-gespannt   und verschlossen, sowie die Schliessstellung gesichert werden soll. Die Schliesse --3-- besitzt zwei Schlitze--4--, die durch einen   Quersteg--5--getrennt   sind und zum Einführen des   Bandes --2-- dienen.   In Bandrichtung weist die   Schliesse-3-einen   mittigen   Fortsatz --6-- auf,   der zwecks einfacher Fertigung mit der   Schliesse-3-einstückig   aus Blech, 
 EMI2.1 
 Verletzungen beim Gebrauch zu vermeiden. 



   In Fig. 2 ist das   Band --2-- bereits   leicht gespannt. In dieser Stellung wird zwischen Rohr --1-- und Band --2-- eine offene Klammer --7-- eingeschoben, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. 



   In Fig. 3 wird die Schliessstellung dargestellt, wobei die   Schliesse-3-an   die Aussenseite des   Bandes--2--angelegt   ist und mit ihrem   Fortsatz--6--in   die   Klammer --7-- eingreift. Hiebei   werden zur Sicherung der Schliessstellung die freien Enden der Schenkel des U nach Einbringen des   Fortsatzes --6-- in   Richtung auf denselben abgebogen. 



   Bei der Montage wird folgendermassen vorgegangen :
Zunächst wird von einer Rolle das   Band --2-- abgezogen,   und, wie in Fig. l dargestellt, in die Schliesse --3-- eingezogen. Das innere   Bandende--8--soll   etwa 8 bis 10 cm überstehen. Am von der Rolle ablaufenden Bandteil --9-- wird nun so lange gezogen, bis das Band--2--lose um das zu umschliessende   Rohr-l-liegt.   Dann wird die   Klammer --7-- unter   das Band-2geschoben (Fig. 2). 
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 --7-- mit(Fig. 3). 



   Mit der   erfindungsgemässen   Schliesse kann somit ohne Spezialwerkzeug ein biegsames Metalloder Kunststoffband sowohl gespannt als auch verschlossen und die Schliessstellung durch eine Klammer formschlüssig gesichert werden. 



   Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Schliesse ist der Fortsatz geringfügig aus der Schliessenebene herausgebogen, so dass die Handhabung verbessert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schliesse für biegsame Bänder, insbesondere Metall-und Kunststoffbänder, mit mindestens zwei, durch einen Quersteg getrennten öffnungen zum Einführen des Bandes und einem sich in Bandrichtung erstreckenden, vorzugsweise einstückigen Fortsatz, der bei Verdrehen der Schliesse an die 
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 Bandes wenigstens eine offene Klammer (7) angeordnet ist, in deren Öffnung der, insbesondere mittige Fortsatz (6) beim Schliessvorgang einbringbar und festklemmbar ist. 
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Claims (1)

  1. U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die freien Schenkel des U nach Einbringen des Fortsatzes (6) in Richtung auf diesen umlegbar sind. EMI2.5
AT200768A 1968-03-01 1968-03-01 Schließe für biegsame Bänder AT280879B (de)

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