AT232881B - Schnalle für Sicherheitsgurte u. dgl. - Google Patents

Schnalle für Sicherheitsgurte u. dgl.

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AT232881B
AT232881B AT256262A AT256262A AT232881B AT 232881 B AT232881 B AT 232881B AT 256262 A AT256262 A AT 256262A AT 256262 A AT256262 A AT 256262A AT 232881 B AT232881 B AT 232881B
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AT
Austria
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rail
belt
bolt
buckle
sleeve
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Application number
AT256262A
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English (en)
Inventor
Herbert Olof Ing Rosenberg
Original Assignee
Herbert Olof Ing Rosenberg
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Description


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  Schnalle für Sicherheitsgurte u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Schnalle für Sicherheitsgurte   u.   dgl. zum Verstellen der Gurtlänge in Form eines Rahmens, in dessen Öffnung ein Riegel in der Zugrichtung des Gurtes verschiebbar gelagert ist, der vom Gurt aus der Zugrichtung her umschlungen wird, um den Gurt gegen den einen Rand der Rahmenöff- nung festzuklemmen. 



   Derartige Schnallen sind bereits bekannt und werden für Sicherheitsgurte in Motorfahrzeugen verwendet, wobei die Zugbelastung des. Gurtes in   Katastrophenfällen   sehr hohe Werte erreichen kann. Es ist daher von   grösster Bedeutung,   dass das Risiko des Gleitens des Gurtes in der Schnalle soweit wie möglich beseitigt wird. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Konstruktion, in welcher ein wirksames Festklemmen des Gurtes in der Schnalle erzielt wird. Die genannte Konstruktion ist ausserdem so beschaffen, dass das Verstellen des Gurtes auf verschiedene Längen wesentlich erleichtert wird. Die Erfindung wird in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dass eine im Querschnitt gewölbte Klemmschiene an der einen Seite des Riegels entlang anliegt und diese Seite umschliesst, wobei der Gurt sowohl um den Riegel als auch um die Schiene geschlungen ist, welch letztere an   der Klemmseite des Riegels   eine Ausbuchtung der Gurtschlinge bildet, so dass diese nach einer S-förmigen Kurve geformt und entlang an zwei unter sich parallelen Zonen am Rand der Rahmenöffnung festklemmbar ist. 



   In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig.   l   zeigt die Schnalle in der eingeführten Gurtpartie, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt an der Linie 2-2 in Fig.   l   entlang. Fig. 3 ist ein Schnitt an der Linie 3-3 in Fig. 1 entlang. 



   Eine rahmenförmige Schnalle 1 ist auf an sich bekannte Weise mit einer in der Hauptsache recht-   eckigenÖffnung 2   versehen und hat einen in der Querrichtung verschiebbaren Riegel 3, dessen Endpartien mit einer diametralen Nut 4 versehen sind. Der Riegel ist so angebracht, dass zwei einander gegenüberliegende Ränder der Öffnung in die genannte Nut eingreifen. 



   Gemäss der Erfindung ist eine im Querschnitt gewölbte Schiene 5 auf der einen Seite des Riegels angebracht. Die Schiene liegt am Riegel an und umschliesst diesen teilweise, so dass der Riegel und die Schiene zusammen einen   stangenförmigen Körper   bilden, in dem zwei einander gegenüberliegende zylindrische Seitenflächen verschieden grosse Radien haben. 



   Die eine Partie des Gurtes wird mit 6 bezeichnet und die andere Partie mit 7. Eine Schlinge des Gurtes ist um den Riegel und die Schiene auf solche Weise gelegt, dass die beiden Gurtpartien sich auf ein und derselben Seite der Schnalle befinden und von einer Hilfsschnalle 8 zusammengehalten werden. 



   Die Gurtpartie 6 ist vorgesehen, die Zugbelastung aufzunehmen, was zur Folge hat, dass der Riegel in Zugrichtung verschoben wird und den neben der Schlinge gelegenen Teil der Gurtpartie 7 gegen den einen in Längenrichtung verlaufenden Rand der Öffnung 2 festklemmt. Dieser Rand besteht gemäss dem Ausführungsbeispiel aus einem U-förmig gebogenen Schutzblech 9 mit geraden Schenkeln, welche den Rahmenteil 10 der Schnalle umgreifen. Der Gurt wird somit zwischen dem Riegel und einer gut abgerundetenRückenpartie des Bleches 9 festgeklemmt. Die Schiene 5 hat solche Dicke und Breite, dass dieselbe bei der Druckzone, welche man mit Hilfe des Riegels erhält, eine Ausbuchtung der Gurtschlinge bewirkt, so dass diese veranlasst wird, einer S-förmigen Kurve zu folgen.

   Der Gurt wird hiebei teils zwischen dem 

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Riegel und der Rückenpartie des Bleches 9, teils auch zwischen der Schiene und der genannten Rücken- partie,   d. h.   an zwei unter sich parallelenZonenentlangfestgeriegelt. 



   Die Schiene 5 läuft über die Enden des Riegels hinaus, wie dies in Fig. 3 dargestellt wird,   u. zw.   so weit, dass sich ein Fingergriff 11 bildet, durch welchen die Schiene bequem ein Stück vom Riegel wäh- rend der Herausziehung der Gurtschlinge zum Verstellen der Länge des Gurtes vom Riegel entferntwerden kann. Die Schiene wird dann entweder durch ein Ziehen an der Partie 6, das   den Gurt verlängert,   oder ein
Ziehen an der Partie 7, das den Gurt verkürzt, zum Eingriff mit dem Riegel zurückgeführt. 



   Um die Schiene mit dem Gurt zusammenzuschalten, so dass jene an demselben, ohne sich von ihm zu entfernen, entlanggleiten kann, ist die Schiene an ihrenEndpartien miteiner an   der Aussenseite   der Schiene   befindlichen Hülse   12 versehen, welche eine solche Form hat, dass sie denGurt im Angriff mit der Schiene hält. Gemäss dem Ausführungsbeispiel hat die Hülse eine zweckmässig rechteckige Öffnung 13, deren Länge der Breite des Gurtes entspricht, wobei zwei sich in der   Längenrichtung   erstreckende Randpartien 14 der
Hülse auf einiger Entfernung den   entsprechendenRandpartien   der Schiene folgen. Die Öffnung 13 erleich- tert die Einführung des Gurtes um die Schiene. Die Hülse kann so ausgeführt werden, dass der Fingergriff 11 am Ende der Schiene vergrössert und verbessert wird. 



   Wenn der Gurt nicht belastet, sondern beispielsweise   inBereitschaftslage   an der Wand des Fahrzeuges aufgehängt ist, was beispielsweise dadurch ermöglicht wird, dass die Schnalle 1 direkt mit einem Haken verbunden ist, sollten die Gurtpartien 6 und 7 in einer bestimmten Lage zueinander liegen, so dass die
Länge des Gurtes sich nicht unabsichtlich durch ein Ziehen an der Gurtpartie 7 ändert. Zu diesem Zweck ist eine Feder 15 zwischen dem Rahmenteil 10 und der Rückenpartie des Schutzbleches 9 hineingelegt worden, welche Feder, danach strebt, das genannte Blech zum Riegel 3 hinzuschieben, welcher hiedurch den normalerweise   freiliegendenRand   16   der Rahmenöffnung   2 angreift. Mit Hilfe der Feder erreicht man ein erforderliches Festklemmen der Gurtschlinge in der unbelasteten Lage des Gurtes.

   Ferner erzielt man die Festlegung der Lage der Schlinge dadurch, dass die Hilfsschnalle 8 sowohl beide Gurtpartien als auch einen verlängerten Schenkel 17 des Schutzblechs 9 umschliesst. 



   Die Schnalle 1 kann mit einer in seiner   Länge   festgelegten Gurtpartie fest zusammengeschaltet sein, wobei derjenige Rahmenteil 18, welcher vomRand 16 begrenzt wird, mit einer zu diesem Zweck schlitzförmigen Öffnung versehen ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1 ; Schnalle   für Sicherheitsgurte   u. dgl.   zum Verstellen der Gurtlänge in Form eines Rahmens, in dessen Öffnung ein Riegel in der-Zugrichtung des Gurtes verschiebbar gelagert ist, der vom Gurt aus der
Zugrichtung umschlungen wird, um den Gurt gegen den einen Rand der Rahmenöffnung festzuklemmen, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt gewölbte Klemmschiene (5), welche an einer Seite des Riegels (3) entlang anliegt und diese Seite umschliesst, wobei der Gurt (6, 7) sowohl um den Riegel (3) als auch um die Schiene (5) geschlungen ist, welch letztere an der Klemmseite des Riegels eine Ausbuchtung der Gurtschlinge bildet, so dass diese nach   einer S-förmigen Kurve   geformt und entlang an zwei unter sich parallelen Zonen am Rand der Rahmenöffnung festklemmbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schnalle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Endpartien (11) der Schiene (5) ein Stück über die Enden des Riegels (3) hinauslaufen und einen Griff bilden, durch welchen beim Verstellen der Gurtlänge die Schiene (5) vom Riegel (3) abhebbar ist.
    3. Schnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endpartien (11) der Schiene (5) an der konvexen Seite mit einer Hülse (12) versehen sind, welche die Schiene (5) von aussen her umschliesst und zum Zusammenhalten der Gurtpartie mit der Schiene vorgesehen ist.
    4. Schnalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) eine zweckmässig rechteckige Öffnung (13) hat, deren Länge der Breite des Gurtes entspricht und deren Breite der der Schiene (5) gleichkommt, wobei die in der Längsrichtung sich erstreckenden Randpartien der Hülse (12) im Abstand von den entsprechenden Randpartien der Schiene (5) angeordnet sind.
    5. Schnalle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endpartien der Hülse (12) zur Vergrösserung des Griffes an den Enden der Schiene (11) anliegen.
AT256262A 1961-03-30 1962-03-29 Schnalle für Sicherheitsgurte u. dgl. AT232881B (de)

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