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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern einer Zurrvorrichtung
für insbesondere
an Bord von Schiffen gestaute Container gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Sichern
einer Zurrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 15 bzw. 16 sowie eine Zurrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
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Container
und gegebenenfalls auch andere Gegenstände werden auf Schiffen, aber
auch anderen Transportfahrzeugen, durch Zurrvorrichtungen gesichert,
und zwar verzurrt. Solche Zurrvorrichtungen weisen ein längliches
Zurrmittel, beispielsweise eine Zurrstange oder ein Zurrseil, und
eine Spanneinrichtung auf. Mit der Spanneinrichtung wird das Zurrmittel
gespannt. Nach dem Spannen des Zurrmittels muss die Spanneinrichtung
gegen Lösen
gesichert werden, damit es sich nicht ungewollt während des Transports
der Container oder sonstiger Gegenstände löst. Eine zuverlässige Sicherung
der Zurrvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Lösen ist vor allem wichtig,
wenn die Zurrvorrichtung an Bord von Schiffen eingesetzt wird. Wegen
der insbesondere vom Seegang hervorgerufenen Bewegungen des Schiffs besteht
eine besonders große
Gefahr des Lösens
der Zurrvorrichtung.
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Es
sind Zurrvorrichtungen mit integrierten Vorrichtungen zum Sichern
gegen unbeabsichtigtes Lösen
(Sicherungsvorrichtungen) bekannt. Nachteilig hieran ist jedoch, dass
Zurrvorrichtungen, die solche Sicherungsvorrichtungen noch nicht
aufweisen, nicht oder nur mit großem Aufwand nachgerüstet werden
können
und verschlissene oder beschädigte Sicherungsvorrichtungen
nicht ausgewechselt werden können.
Außerdem
sind die bekannten Sicherungsvorrichtungen verbesserbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zurrvorrichtung, eine
Vorrichtung zum Sichern des Lösens
derselben (Sicherungsvorrichtung) und ein Verfahren zur Sicherung
einer Zurrvorrichtung zu schaffen, welche eine einfache und zuverlässige Sicherung
der Zurrvorrichtung zulassen und wobei es möglich ist, zum Nachrüsten oder
zum Austauschen die Sicherungsvorrichtung von der Zurrvorrichtung
zu lösen.
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Eine
Vorrichtung (Sicherungsvorrichtung) zur Lösung dieser Aufgabe weist die
Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass die Sicherungsvorrichtung
ein Klemmorgan und ein Schließmittel
aufweist und diese der Gewindespindel der Spanneinrichtung der Zurrvorrichtung
zugeordnet sind, kann die Sicherungsvorrichtung einfach der Spanneinrichtung
zugeordnet werden. Es ist so möglich,
vorhandene Zurrvorrichtungen, insbesondere Spanneinrichtungen, nachträglich mit
der Sicherungsvorrichtung zu versehen, ohne dass dazu irgendwelche
Maßnahmen,
insbesondere eine Demontagen, der Spanneinrichtung erforderlich
ist. Ebenso können
verschlissene Sicherungsvorrichtungen gegen neue ausgetauscht werden,
weil die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung
nicht nur einfach mit der Spanneinrichtung verbunden, sondern auch
genauso einfach hiervon gelöst
werden kann.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass das Klemmorgan zusammen mit dem Schließmittel
die Gewindespindel vollständig
umgibt. Dabei wird die Gewindespindel vom Klemmorgan größtenteils
umgeben, wodurch das Klemmorgan nach Art einer Bandbremse durch
Reibschluss unverdrehbar mit der Gewindespindel verbindbar ist,
und zwar unter Zuhilfenahme des Schließmittels, das denjenigen Teil
der Gewindespindel umgibt, der vom Klemmorgan nicht umfasst ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Klemmorgan
und das Schließmittel voneinander
trennbar. Dadurch ist es möglich,
ohne Demontage der Spanneinrichtung die Sicherungsvorrichtung um
die Gewindespindel herum zu montieren und ebenso zu demontieren.
Durch das Trennen des Schließmittels
vom Klemmorgan lässt
sich das Klemmorgan gegebenenfalls nach einem leichten Öffnen durch
elastische Verformung um die Gewindespindel (soweit das Klemmorgan
diese umgibt) herumlegen. Anschließend wird vom Schließmittel eine
zum Herumlegen des Klemmorgans um die Gewindespindel dienende Öffnung im
Klemmorgan geschlossen. Das Schließmittel dient auch dazu, das Klemmorgan
so vorzuspannen, dass es durch Reibschluss fest, insbesondere. unverdrehbar
und/oder unverschiebbar, auf der Gewindespindel sitzt. Dadurch ist
die Sicherungsvorrichtung auf der Gewindespindel unbeweglich fixierbar,
wobei diese Fixierung lösbar
ist, um ein Spannen und Entspannen der Spanneinrichtung zuzulassen,
aber auch die Sicherungsvorrichtung auf der Gewindespindel zu montieren
und zu demontieren.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung weisen das Klemmorgan und/oder
das Schließmittel
mindestens eine Verdrehsicherung auf oder sie bilden eine solche.
Die Verdrehsicherung ist derart ausgebildet, dass sie mit einem
Verbindungsteil der Spanneinrichtung formschlüssig in Eingriff steht oder
sich formschlüssig hieran
abstützt,
wodurch ein ungewolltes Verdrehen, nämlich Lösen, der Spanneinrichtung aufgrund
der reibschlüssig
an der Gewindespindel befestigten Sicherungsvorrichtung und der
Abstützung
derselben am Verbindungsteil der Spanneinrichtung verhindert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Sicherungsvorrichtung ist das Klemmorgan
und/oder das Schließmittel
mit mindestens einem Vorsprung versehen, der mit dem Gewinde der
Gewindespindel korrespondiert, vorzugsweise in mindestens eine Gewinderille
der Gewindespindel eingreift. Dadurch ist die Sicherungsvorrichtung
durch das Schließmittel und/oder
das Klemmorgan formschlüssig
gegen Verschieben in axialer Richtung auf der Gewindespindel gesichert.
Wenn durch Lösen
des Reibschlusses zwischen der Sicherungsvorrichtung, insbesondere
dem Klemmorgan derselben, und der Gewindespindel die Sicherungsvorrichtung
zum Spannen und Entspannen der Spanneinrichtung auf der Gewindespindel verdrehbar
ist, wird von dem mindestens einen mit wenigstens einer Gewinderille
der Gewindespindel eingreifenden Vorsprung ein Heruntergleiten der
Sicherungsvorrichtung an der Gewindespindel verhindert. Vielmehr
wird der Sicherungsvorrichtung mit einer auf der Gewindespindel
sitzenden Mutter zum Spannen der Spanneinrichtung beim Drehen der
Gewindespindel synchron mit der Mutter auf derselben auf- und abbewegt.
Dadurch stört
die Sicherungseinrichtung das Spannen und Entspannen der Spanneinrichtung
nicht.
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Des
Weiteren ist vorgesehen, das Klemmorgan nach Art einer Schelle oder
eines vorzugsweise U-förmigen
Klemmbügels
auszubilden, während
das Schließmittel
eine stiftartige Gestalt aufweist. Das Schließmittel erstreckt sich durch
parallele, zwischen sich eine Öffnung
oder einen Zwischenraum bildende Schenkel des Klemmorgans. Die Öffnung bzw.
der Zwischenraum ermöglicht
bei entferntem Schließmittel
das Aufsitzen des Klemmorgans auf die Gewindespindel bzw. das Abnehmen
des Klemmorgans von der Gewindespindel. Das Schließorgan wird
durch Durchbrüche
in den freien Endbereichen dieser Schenkel stiftartig hindurchgeschoben
und schließt dadurch
die Öffnung
oder den Zwischenraum zwischen den Schenkeln. Außerdem kann durch das Schließmittel
das Klemmorgan schellenartig um die Gewindespindel herumgespannt
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Klemmorgan so ausgebildet und
bemessen, dass das Schließmittel
zwischen der Gewindespindel und einem Teil, insbesondere einer Stange,
des Verbindungsteils der Spanneinrichtung hindurchsteckbar ist.
Das Schließmittel
liegt dadurch geschützt
zwischen dem Verbindungsteil der Spanneinrichtung und der Gewindespindel.
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Eine
Zurrvorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs
13 auf. Demnach verfügt
die Zurrvorrichtung mindestens über
eine Spanneinrichtung und ein längliches
Zurrmittel, wobei die Spanneinrichtung zum Spannen des Zurrmittels
dient. Weiterhin ist der Zurrvorrichtung eine Vorrichtung zum Sichern
der Spanneinrichtung gegen ungewolltes Lösen (Sicherungsvorrichtung)
zugeordnet. Diese Sicherungsvorrichtung verfügt über ein Klemmorgan und ein Schließmittel,
die so ausgebildet sind, dass die Sicherungsvorrichtung auf einer
Gewindespindel der Spanneinrichtung montierbar ist und auch von
der Gewindespindel demontiert werden kann. Dadurch ist es möglich, die
Zurreinrichtung nachträglich
mit einer Sicherungsvorrichtung zu versehen, ohne dass dadurch die
Spanneinrichtung in irgendeiner Weise demontiert werden müsste. Auch
kann eine verschlissene oder beschädigte Sicherungsvorrichtung einfach
demontiert werden, indem die Sicherungseinrichtung von der Gewindespindel
ohne ein Auseinandermontieren der Spanneinrichtung abnehmbar ist.
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Weiterbildungen
der Zurrvorrichtung sind gekennzeichnet durch einzelne, mehrere
oder alle Merkmale der zuvor beschriebenen Sicherungsvorrichtung.
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Ein
Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 15 auf.
Demnach ist vorgesehen, die Sicherungsvorrichtung auf einer Gewindespindel
einer Zurrvorrichtung, insbesondere einer Spanneinrichtung der Zurrvorrichtung,
durch Trennen mindestens zweier Teile der Sicherungsvorrichtung
zu montieren. Ebenso wird vorgegangen, wenn beispielsweise eine verschlissene
oder beschädigte
Sicherungsvorrichtung von der Gewindespindel der Zurrvorrichtung, insbesondere
der Spanneinrichtung, demontiert werden soll, um sie gegen eine
neue Sicherungsvorrichtung auszutauschen. Dadurch, dass Teile der
Sicherungsvorrichtung trennbar sind, wird die Sicherungsvorrichtung
beim Aufsetzen auf die Gewindespindel und zum Abnehmen von derselben
quasi geöffnet. Die
so gebildete Öffnung
(Zwischenraum) eines Teils der Sicherungsvorrichtung wird nach der
Montage geschlossen durch ein anderes Teil der Sicherungsvorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die
Sicherungsvorrichtung beim Spannen insbesondere der Spanneinrichtung
der Zurrvorrichtung durch Verdrehen eines Verbindungsteils der Spanneinrichtung
gegenüber der
Gewindespindel derselben vom Verbindungsteil nach Art einer Mutter
mitgedreht wird. Auf diese Weise stört die Sicherungsvorrichtung
nicht beim Spannen und Lösen
der Zurrvorrichtung, insbesondere der Spanneinrichtung derselben.
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Es
ist nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen, zum Deaktivieren der Sicherungsvorrichtung eine unverdrehbare
Verbindung derselben mit der Gewindespindel zu lösen. Danach kann zum Spannen,
aber auch zum Lösen
der Zurrvorrichtung die Gewindespindel relativ zur Sicherungsvorrichtung
verdreht werden. Nach dem Spannen der Zurrvorrichtung braucht lediglich
die Sicherungsvorrichtung auf der Gewindespindel wieder festgespannt
zu werden. Durch die dadurch mindestens infolge Reibschlusses erzeugte
relative Unverdrehbarkeit zwischen der Gewindespindel und der Sicherungsvorrichtung,
die wiederum unverdrehbar zu einem relativ zur Gewindespindel verdrehbarem
Teil der Spanneinrichtung, insbesondere einem Verbindungsteil, ist,
lässt sich die
Spanneinrichtung nicht mehr lösen,
weil die Sicherungsvorrichtung ein Verdrehen des Verbindungsteils
gegenüber
der Gewindespindel verhindert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigen:
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1 ein
Beispiel für
eine Zurrung von Containern an Deck eines Schiffs unter Verwendung
einer Zurrvorrichtung sowie einer Vorrichtung zum Sichern derselben
(Sicherungsvorrichtung),
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2 eine
schematische Darstellung der Zurrvorrichtung zur Herstellung der
Zurrung gemäß der 1,
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3 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer
Zurrvorrichtung in einer Ansicht analog zur 2,
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4 eine
vergrößerte Einzelheit
IV aus der 3 im Bereich der Sicherungsvorrichtung,
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5 einen
Querschnitt durch eine Spanneinrichtung der Zurrvorrichtung und
die Sicherungsvorrichtung,
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6 eine
Seitenansicht eines Teils einer Gewindespindel der Spanneinrichtung
mit der darauf angeordneten geschnittenen Sicherungsvorrichtung,
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7 eine
Draufsicht auf die mit der Gewindespindel verbundene Sicherungsvorrichtung,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Teils der Sicherungsvorrichtung, nämlich eines
als Klemmbügel
ausgebildeten Klemmorgans, und
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9 eine
perspektivische Ansicht eins zweiten Teils der Sicherungsvorrichtung,
nämlich
eines als Steckstift ausgebildeten Schließmittels, der Sicherungsvorrichtung.
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1 zeigt
eine Möglichkeit
des Einsatzes der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung,
nämlich zum
Verzurren von Containern 10 an Deck eines nicht gezeigten
Schiffs. Die Zurrvorrichtung weist ein im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Zurrstange 11 ausgebildetes Zurrmittel, eine als Spannschraube 12 ausgebildete
Spanneinrichtung und die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung 13 auf.
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Im
gezeigten Falle sind an den Stirnseiten der beiden unteren Container 10 jedes
Containerstapels Zurrstangen 11 in Eckbeschläge 14 der
Container 10 eingehängt.
Ein unterer Endbereich der jeweiligen Zurrstange 11 ist
mit einem Verbindungsteil 15 und der Spannschraube 12 verbunden.
In das Verbindungsteil 15 ist eine Gewindespindel 16 der Spannschraube 12 eingeschraubt.
Diese Gewindespindel 16 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel einen
Gabelkopf 17 oder auch einen Haken 18 am unteren
Ende auf. Hier können
aber auch andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Mit dem Gabelkopf 17 bzw.
Haken 18 ist die Gewindespindel 16 lösbar mit
einem Zurrauge 19 oder einem anderen Verbindungsmittel
verbunden, dass beispielsweise auf dem Deck des Schiffs fest angeordnet
ist.
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Die 2 und 3 zeigen
den prinzipiellen Aufbau der Spannschraube 12, und zwar
in unterschiedlicher Ausbildung. Bei der in der 2 dargestellten
Spannschraube 12 weist das Verbindungsteil 15 am
unteren Ende eine feste Mutter 20 auf. Die feste Mutter 20 ist
mit einem Innengewinde versehen, das korrespondierend zum Außengewinde
der Gewindespindel 16 ausgebildet ist. Die gezeigte Gewindespindel 16 weist
ein Trapezgewinde auf. Es können
aber auch andere Gewindearten, beispielsweise Rundgewinde oder metrische
Spitzgewinde, vorgesehen sein. Die Gewindespindel 16 ist
in das Gewinde der festen Mutter 20 des Verbindungsteils 15 so weit
einschraubbar, wie es erforderlich ist, um die Zurrstange 11 und
damit die gesamte Zurrvorrichtung zu spannen. Dabei befindet sich
stets ein Teil des Gewindes der Gewindespindel 16 im Bereich
des Verbindungsteils 15. Dieser Teil der Gewindespindel 16 ist
im Wesentlichen unbelastet, nimmt insbesondere keine von der Spannschraube 12 auf
die Zurrstange 11 zu übertragenden
Zugkräfte
(in Längsrichtung
der Gewindespindel 16 gerichtete Zugkräfte) auf.
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Die
in der 3 gezeigte Spannschraube 12 unterscheidet
sich von der Spannschraube der 2 nur dadurch,
dass am unteren Ende des Verbindungsteils 15 ein festes
Anschlagstück 21 angeordnet
ist. Das Anschlagstück 21 weist
eine Durchgangsbohrung 22 ohne ein Gewinde auf. Die Durchgangsbohrung 22 ist
so bemessen, dass durch dieses die Gewindespindel 16 mit
geringfügigem
Spiel hindurchführbar
ist. Die Gewindespindel 16 erstreckt sich auf diese Weise
frei verschieblich durch die Durchgangsbohrung 22 des Anschlagstücks 21 hindurch.
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Das
Verbindungsteil 16 der Spannschraube 12 weist
beim Ausführungsbeispiel
der 3, aber auch beim Ausführungsbeispiel der 2,
zwei parallele Stangen 23 mit rundem Querschnitt auf. Die Stangen 23 können aber
beliebige andere Querschnitte aufweisen oder auch als Rohre beliebigen Querschnitts
ausgebildet sein. Die Stangen 23 sind am unteren Ende verbunden
durch das Anschlagstück 21 (3)
oder die feste Mutter 20 (2). Die oberen
Enden der Stangen 23 sind durch ein an einer Seite mit
einer Durchgangsöffnung
versehenes Gegenlager 24 verbunden. Das Gegenlager 24 ist
mit einem Sitz versehen, der eine Anlagefläche für eine der im gezeigten Ausführungsbeispiel
mehreren mit Abstand voneinander angeordneten, gleichen Verankerungsverdickungen 25 im
unteren Endbereich der Zurrstange 11 bildet. Die Zurrstange 11 ist
wahlweise mit einer der mehreren Verankerungsverdickungen 25 im
Sitz des Gegenlagers 24 einhängbar. Auf diese Weise ist
eine lösbare
formschlüssige
Verbindung zwischen dem unteren Ende der Zurrstange 11 und dem
oberen Ende des Verbindungsteils 15 der Spannschraube 12 herstellbar.
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Auf
den zwischen den parallelen Stangen 23 des Verbindungsteils 15 der
Spannschraube 12 sich befindenden oberen Abschnitt der
Gewindespindel 16 ist bei der Spannschraube 12 der 3 eine
Verschiebmutter 26 aufgeschraubt. Dazu weist die Verschiebemutter 26 ein
zum Gewinde der Gewindespindel 16 korrespondierendes Gewinde
(im gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Trapezgewinde) auf. Die Verschiebemutter 26 ist unverdrehbar,
aber axial verschieblich zwischen den parallelen Stangen 23 des Verbindungsteils 15 gehalten.
Wenn die Spannschraube 12 die Zurrstange 11 spannt,
stützt
sich die Verschiebemutter 26 von der Innenseite des Verbindungsteils 15 her
auf dem Anschlagstück 21 am
unteren Ende des Verbindungsteils 15 ab. Der (in der 3 nach
oben) aus der Verschiebemutter 26 vorstehende freie obere
Endbereich 27 der Gewindespindel ist dabei unbelastet.
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Die 4 bis 9 zeigen
detailliert sowohl die gesamte erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung 13 im
montierten Zustand sowie Teil der Sicherungsvorrichtung 13 (8 und 9).
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Die
Sicherungsvorrichtung 13 weist im Wesentlichen ein Klemmorgan,
das im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Klemmbügel 28 ausgebildet
ist, und ein von einem Steckstift 29 gebildetes Schließmittel
auf. Außerdem
verfügt
die hier gezeigte Sicherungsvorrichtung 13 noch über eine
auf einen Gewindeansatz 30 am freien Ende des Steckstifts 29 aufschraubbare
Spannmutter 31. Die in den Figuren gezeigten Spannmutter 31 ist
als Flügelmutter
ausgebildet. Es ist aber denkbar, die Spannmutter 31 auf
andere Weise auszubilden.
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Hauptbestandteile
der Sicherungsvorrichtung 13 sind der Klemmbügel 28 und
der Steckstift 29. Beide sind voneinander trennbar, wodurch
die Sicherungsvorrichtung 13 nachträglich an der Spannschraube 12 montiert
werden kann. Ebenso lässt
sich eine verschlissene oder beschädigte Sicherungsvorrichtung 13 gegen
eine neue austauschen, indem sie von der Gewindespindel 16 abnehmbar
ist.
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Der
Klemmbügel 28 weist
im gezeigten Ausführungsbeispiel
eine etwa U-förmige
Gestalt auf (8). Gebildet ist demzufolge
der Klemmbügel 28 aus
zwei im Wesentlichen parallelen Schenkeln 32 und 33 sowie
einen die Schenkel 32 und 33 verbindenden Halbbogenabschnitt 34.
Der Klemmbügel 28 ist
so bemessen, dass er von außen
bei gelöstem Steckstift 29 auf
die Gewindespindel 16 aufsetzbar ist. Die Innenabmessung
des Halbbogenabschnitts 34 entspricht dazu etwa dem äußeren Flankendurchmesser
der Gewindespindel 15, ist vorzugsweise etwas größer bemessen.
Der Halbbogenabschnitt 34 umschließt etwa den halben Umfang der
Gewindespindel 16. Die parallelen Schenkel 32 und 33 weisen einen
solchen Abstand voneinander auf, dass zwischen den zueinander gerichteten
Flächen
ein Zwischenraum 35 entsteht, der ausreicht, um den Klemmbügel 28 seitlich
auf die Gewindespindel 15 aufzuschieben. Vorzugsweise ist
dazu mindestens der Halbbogenabschnitt 34 des Klemmbügels 28 elastisch
verformbar ausgebildet, so dass die Schenkel 32 und 33 zum
Aufschieben des Klemmbügels 28 auf
die Gewindespindel 16 so weit auseinander biegbar sind,
dass der Zwischenraum 35 dem Außendurchmesser der Gewindespindel 15 entspricht.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
weisen die Schenkel 32 und 33 an ihren zueinander
gerichteten Innenflächen
etwa an der Stelle ihrer halben Länge Verdickungen 36 auf,
die den Zwischenraum 35 zwischen den Schenkeln 32 und 33 etwas
verringern. Gleichwohl ist der Klemmbügel 28 quer auf die Gewindespindel 16 aufschiebbar,
indem die Schenkel 32, 33 durch elastische Verformung
des Halbbogenabschnitts 34 entsprechend aufweitbar sind.
In der Länge
sind die Schenkel 32, 33 so bemessen, dass diese
auf entgegengesetzten Seiten neben einer Stange 23 zur
Bildung des Verbindungsteils 15 enden (4).
Dabei liegen die zueinander weisenden Verdickungen 36 an
den Innenseiten der Schenkel 32, 33 zwischen der
jeweiligen Stange 23 und der Gewindespindel 16 (4).
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Die
Schenkel 32, 33 weisen mit Abstand von ihren äußeren freien
Enden Durchlässe 37, 38 auf, die
dem Querschnitt des Steckstifts 29 an gegenüberliegenden
Endbereichen entsprechen, nämlich hierzu
korrespondierend ausgebildet sind. Die Durchlässe 37, 38 befinden
sich an solchen Stellen der Schenkel 32, 33, dass
zwischen der Stange 23 des Verbindungsteils 15 der
Spannschraube 12 und der Gewindespindel 16 der
Steckstift 29 quergerichtet hindurchpasst (4).
Wenn der Steckstift 29 durch den Klemmbügel 28 hindurchgesteckt
ist, ist die Sicherungsvorrichtung 13 geschlossen, indem der
Klemmbügel 28 und
der Steckstift 29 der Sicherungsvorrichtung 13 die
Gewindespindel 16 vollständig umgeben (4 und 7).
Der Steckstift 29 wird in der durch den Klemmbügel 28 geschobenen Stellung
gehalten durch die auf den Gewindeansatz 30 am freien Ende
des Steckstifts 29 aufgeschraubte Spannmutter 31.
Die Spannmutter 31 dient außerdem dazu, die Schenkel 32 und 33 des
Klemmbügels 28 zusammenzudrücken, so
dass sich der Zwischenraum 35 zwischen den Schenkeln 32 und 33 reduziert
und dadurch der Klemmbügel 28 nach
Art eines Bremsbandes stramm um die Gewindespindel 16 herumgelegt
wird und dabei eine reibschlüssige
Verdrehsicherung des Klemmbügels 28 der
Sicherungsvorrichtung 13 gegenüber der Gewindespindel 16 zustande
kommt. Dadurch, dass sich die Schenkel 32, 33 bis
in den Bereich einer Stange 23 des Verbindungsteils 15 der
Spannschraube 12 erstrecken, wird durch die Anordnung der
Schenkel 32, 33 auf gegenüberliegenden Seiten der Stange 23 auch
eine Verdrehsicherung der Sicherungsvorrichtung 13 gegenüber dem
Verbindungsteil 15 der Spannschraube 12 herbeigeführt. Hierbei
handelt es sich um eine formschlüssige
Verdrehsicherung. Bei auf der Gewindespindel 16 reibschlüssig festgeklemmter
Sicherungsvorrichtung 13 wird diese mitgedreht, wenn das
Verbindungsteil 15 gegenüber der Gewindespindel 16 verdreht
wird. Weil aber auch eine Verdrehsicherung, und zwar eine formschlüssige Arretierung,
der Sicherungsvorrichtung 13 gegenüber dem Verbindungsteil 15 vorhanden
ist, kann sich die Gewindespindel 16 mit der darauf festgeklemmten
Sicherungsvorrichtung 13, insbesondere dem Klemmbügel 28,
nicht relativ zum Verbindungsteil 15 drehen, so dass insgesamt
eine Relativbewegung des Verbindungsteils 15 zur Gewindespindel 16 der
Spannschraube 12 von der Sicherungsvorrichtung 13 verhindert
wird und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Spannschraube 12 nicht
möglich
ist.
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Der
Steckstift 29 ist größtenteils,
und zwar zumindest in einem solchen Bereich, der sich vor der Gewindespindel 16 entlang
erstreckt, mit einem unrunden, vorzugsweise viereckigen oder rechteckigen Querschnitt
versehen (6 und 9). Die
zur Gewindespindel 16 weisende Seite des eckigen mittleren
Bereichs des Steckstifts 29 ist mit mindestens einem Vorsprung
versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um zwei parallele Vorsprünge 39, die einen
mit dem Trapezgewinde der Gewindespindel 16 korrespondierenden
Querschnitt aufweisen. Die Vorsprünge 39 erstrecken
sich quergerichtet zur Längsachse
der Gewindespindel 16, jedoch nicht ganz rechtwinklig hierzu,
sondern mit leichter Neigung, die der Steigung des Gewindes der Gewindespindel 16 entspricht.
Auf diese Weise kämmen
die Vorsprünge 39 auf
der zur Gewindespindel 16 weisenden Seite der Spannmutter 31 mit
dem Außengewinde
der Gewindespindel 16. Die mit der Gewindespindel 16 korrespondierenden
Vorsprünge 39 am
Steckstift 29 sind auch leicht bogenförmig ausgebildet, wodurch sie
nicht nur im Querschnitt, sondern auch im Umfang mindestens teilweise
mit dem Außengewinde
der Gewindespindel 16 korrespondieren. Die Vorsprünge 39 am
Steckstift 29 bilden so quasi einen Teil einer Mutter.
Alternativ ist es möglich, die
mutterartigen und mit der Gewindespindel 16 kämmenden
Vorsprünge 39 auch
dem Klemmbügel 28 zuzuordnen.
Es ist aber auch denkbar, mutterartige Vorsprünge, die mit der Gewindespindel 16 kämmen, sowohl
am Klemmbügel 28 als
auch am Steckstift 29 vorzusehen. Der vorzugsweise viereckige
Bereich des Steckstifts 29 erstreckt sich nicht nur über die
Länge der
Vorsprünge 29.
Die Länge
des viereckigen Bereichs des Steckstifts 29 ist vielmehr
so bemessen, dass der viereckige Bereich sich durch korrespondierend
dazu ausgebildete, also ebenfalls unrunde bzw. eckige, Durchlässe 37 und 38 in
den Schenkeln 32 und 33 erstreckt, wodurch der
Steckstift 29 um seine Längsachse unverdrehbar in den Durchlässen 37 und 38 der
Schenkel 32, 33 gehalten ist. Erforderlichenfalls
kann es ausreichen, nur einen Durchlass 37 oder 38 mit
einer zum eckigen Querschnitt des Steckstifts 29 korrespondierenden
Querschnitt zu versehen. Dann kann der andere Durchlass mit einer
den an den eckigen Abschnitt anschließenden runden Abschnitt entsprechenden
runden Durchgangsbohrung versehen sein.
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Die
gesamte Sicherungsvorrichtung 13, mindestens aber der Klemmbügel 28 und
der Steckstift 29, sind aus Stahl, vorzugsweise nicht rostendem Edelstahl,
hergestellt. Dabei ist die Breite des Klemmbügels 28 so gering
wie aus Festigkeitsgründen
zulässig
bemessen. Dadurch ist der Klemmbügel 28 und
somit die gesamte Sicherungsvorrichtung 13 relativ schmal,
wodurch der zur Verfügung
stehende Verstellweg der Spannschraube 12 durch die Sicherungsvorrichtung 13 nicht
nennenswert verringert wird. Außerdem
ist das in den Figuren obere Ende des unbelasteten freien Endbereichs 27 der
Gewindespindel 16 mit einem Endanschlag 40 versehen (6).
Dieser Endanschlag 40 verhindert ein Herunterrutschen der
Sicherungsvorrichtung 13 von der Gewindespindel 16.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Montieren der Sicherungsvorrichtung 13 an der Spannschraube 12 der
Zurrvorrichtung läuft
in der nachfolgend näher
beschriebenen Weise ab:
Die Sicherungsvorrichtung 13 ist
auf die Spannschraube 12 aufsetzbar, wenn die Zurrvorrichtung gespannt
oder auch ungespannt ist. Irgendwelche Veränderungen an der Spannschraube 12 sind
dazu nicht erforderlich.
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Zum
Ansetzen an die Spannschraube 12 wird die Sicherungsvorrichtung 13 demontiert.
Demzufolge wird die Spannmutter 13 vom Steckstift 29 abgeschraubt
und der Steckstift 29 aus dem Klemmbügel 28 herausgezogen.
Nun wird durch ggf. leichtes Aufbiegen des U-förmigen Klemmbügels 28 im Bereich
seiner elastisch zulässigen
Verformung der Klemmbügel 28 quer
auf die Gewindespindel 16 aufgesetzt, und zwar auf den
unbelasteten freien Endbereich 27 der Gewindespindel 16.
Bezogen auf die Darstellungen in den 2 und 3 ist
es derjenige freie Endbereich 27 der Gewindespindel 16,
der gegenüber
der festen Mutter 20 des Verbindungsteils 15 oder
der Verschiebemutter 26 oben vorsteht. Demzufolge wird
der Klemmbügel 28 oberhalb
der festen Mutter 20 oder der Verschiebemutter 26 auf die
Gewindespindel 16 aufgesetzt. Dabei kann sich der Klemmbügel 28 wie
in den Figuren gezeigt unmittelbar über der festen Mutter 20 oder
der Verschiebemutter 26 befinden und hierauf aufliegen.
Es ist auch denkbar, dass der Klemmbügel 28 mit Abstand
oberhalb der festen Mutter 20 oder der Verschiebemutter 26 auf
die Gewindespindel 16 aufgesetzt wird.
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Das
Aufsetzen des Klemmbügels 28 auf
die Gewindespindel 16 erfolgt derart, dass die freien Enden
der Schenkel 32 und 33 auf die gegenüberliegenden
Seiten einer Stange 23 des Verbindungsteils 15 sich
befinden (4).
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Als
Nächstes
wird zwischen der Stange 23, die von den Schenkeln 32 und 33 des
Klemmbügels 28 beidseitig überlappt
wird, und der Gewindespindel 16 der Steckstift 29 durch
die Durchlässe 37 und 38 in
den Schenkeln 32 und 33 des Klemmbügels 28 geschoben,
wobei die Vorsprünge 39 auf
einer Seite des Steckstifts 29 in das Außengewinde
der Gewindespindel 16 eingreift und hiermit nach Art einer
Mutter kämmen.
Anschließend
wird die Spannmutter 31 auf den Gewindeansatz 30 an
einem Ende des Steckstifts 29 aufgeschraubt, aber zunächst noch
lose, ohne den Klemmbügel 28 auf
der Gewindespindel 16 festzuspannen.
-
Im
Folgenden wird durch die Spannschraube 12 die Zurrvorrichtung,
insbesondere die Zurrstange 11, gespannt. Dabei wird die
Gewindespindel 16 in die feste Mutter 20 oder
die Verschiebemutter 26 eingedreht, so dass die Länge, mit
dem der unbelastete freie Endbereich 27 der Gewindespindel 16 aus
der festen Mutter 20 oder der Verschiebemutter 26 herausragt
zunimmt. Das Spannen der Spannschraube 23 erfolgt durch
Verdrehen des Verbindungsteils 15 gegenüber der nicht mitdrehenden,
stillstehenden Gewindespindel 16. Hierbei wird die feste
Mutter 20 bzw. die Verschiebemutter 26 gegenüber der
Gewindespindel 16 verdreht. Ebenso erfolgt beim Spannen der
Spannschraube 12 ein Verdrehen der Sicherungsvorrichtung 13 auf
der Gewindespindel 16, so dass die Sicherungsvorrichtung 13 mit
der festen Mutter 20 bzw. der Verschiebemutter 26 gleichermaßen mitdreht
und sich die Sicherungsvorrichtung und die Mutter 20 bzw.
Verschiebemutter 26 synchron auf der Gewindespindel 16 weiterbewegen.
Das Verschieben der Sicherungsvorrichtung 13 auf der Gewindespindel 16 wird
durch die mit dem Außengewinde
der Gewindespindel 16 kämmenden
Vorsprünge 39 am
Steckstift 29 herbeigeführt.
Die Vorsprünge 39 verhindern
auch ein Verschieben der gelösten
Sicherungsvorrichtung 13 auf der Gewindespindel 16.
Damit die Sicherungsvorrichtung 13 mitdrehen kann, ist diese
unverdrehbar an Verbindungsteil 15 gehalten durch die freien
Endbereiche der Schenkel 32 und 33 des Klemmbügels 28,
die sich auf gegenüberliegenden
Seiten einer Stange 23 des Verbindungsteils 15 abstützen. Dadurch
kommt es zu einer formschlüssigen
Mitnahme der Sicherungsvorrichtung 13, insbesondere des
Klemmbügels 28 durch
das zum Spannen verdrehte Verbindungsteil 15. Die Sicherungs vorrichtung 13 ist
gegenüber
der Gewindespindel 16 beim Spannen der Spannschraube 12 noch
verdrehbar, da der Klemmbügel 28 auf
dem Umfang der Gewindespindel 16 noch nicht festgeklemmt
ist, weil die Spannmutter 31 aus dem Steckstift 29 noch
nicht festgedreht ist.
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Nachdem
von der Spannschraube 12 die Zurrstange 11 gespannt
ist, also die Zurrvorrichtung die Container 10 festgezurrt
hat, erfolgt ein Sichern der Spannschraube 12 gegen unbeabsichtigtes
Lösen durch
die Sicherungsvorrichtung 13. Zu diesem Zweck wird lediglich
die Spannmutter 31 auf dem Steckstift 29 festgeschraubt,
wodurch der Klemmbügel 28 gespannt
wird, indem nach Art einer Bandbremse der Klemmbügel 28 formschlüssig am
Außenumfang
der Gewindespindel 16 festgeklemmt wird. Dadurch kommt
es zu einer unverdrehbaren Verbindung zwischen dem Klemmbügel 28 und
der Sicherungsvorrichtung 13 und der Gewindespindel 16.
Die Gewindespindel 16 ist nun gegenüber der Sicherungsvorrichtung 13 nicht
mehr verdrehbar. Weil die Sicherungsvorrichtung 13 von
den Schenkeln 32 und 33 des Klemmbügels 28 auch
formschlüssig
an einer Stange 23 des Verbindungsteils 15 der
Spannschraube 12 gehalten ist, kann sich die Sicherungsvorrichtung 13 auch
nicht gegenüber
dem Verbindungsteil 15 verdrehen. Die Folge ist, dass eine
Unverdrehbarkeit der Gewindespindel 16 gegenüber dem
Verbindungsteil 15 der Spannschraube 12 durch die
Sicherungsvorrichtung 13 hergestellt ist.
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Zum
Lösen der
Verzurrung wird zunächst
die Sicherungsvorrichtung 13 gelöst, aber nicht von der Spannschraube 12 demontiert.
Das Lösen
der Sicherungsvorrichtung 13 geschieht einfach durch geringes
Losdrehen der Spannmutter 31 auf dem Steckstift 29,
wobei der Klemmbügel 28 entspannt
wird und die reibschlüssige
Verbindung des Klemmbügels 28 an
der Außenseite
der Gewindespindel 16 beseitigt wird. Die Spannschraube 12 kann
dann aufgedreht werden, wobei sich die Sicherungsvorrichtung 13 mit dem
Verbindungsteil 15 gegenüber der Gewindespindel 16 verdreht,
genauso wie die feste Mutter 20 bzw. die Verschiebemutter 26.
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Die
Sicherungsvorrichtung 13 erlaubt ein einfaches Herstellen
und Lösen
einer Verdrehsicherung des Verbindungsteils 15 gegenüber der
Gewindespindel 16 zur Sicherung der Spannschraube 12 gegen
unbeabsichtigtes Lösen.
-
Falls
eine beschädigte
oder verschlissene Sicherungsvorrichtung 13 gegen eine
neue ausgetauscht werden soll, kann die Sicherungsvorrichtung 13 genauso
einfach von der gespannten oder auch ungespannten Zurrvorrichtung
demontiert werden, wie das Montieren erfolgt. Es wird dazu die Spannmutter 31 vom
Steckstift 29 abgeschraubt, der Steckstift 29 aus
dem Klemmbügel 28 herausgezogen
und dann der Klemmbügel 28 seitlich
von der Gewindespindel 16 entfernt.
-
- 10
- Container
- 11
- Zurrstange
- 12
- Spannschraube
- 13
- Sicherungsvorrichtung
- 14
- Eckbeschlag
- 15
- Verbindungsteil
- 16
- Gewindespindel
- 17
- Gabelkopf
- 18
- Haken
- 19
- Zurrauge
- 20
- feste
Mutter
- 21
- Anschlagstück
- 22
- Durchgangsbohrung
- 23
- Stange
- 24
- Gegenlager
- 25
- Verankerungsverdickung
- 26
- Verschiebemutter
- 27
- freier
Endbereich
- 28
- Klemmbügel
- 29
- Steckstift
- 30
- Gewindeansatz
- 31
- Spannmutter
- 32
- Schenkel
- 33
- Schenkel
- 34
- Halbbogenabschnitt
- 35
- Zwischenraum
- 36
- Verdickung
- 37
- Durchlass
- 38
- Durchlass
- 39
- Vorsprung
- 40
- Endanschlag