DE102013011124A1 - Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung - Google Patents

Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102013011124A1
DE102013011124A1 DE102013011124.2A DE102013011124A DE102013011124A1 DE 102013011124 A1 DE102013011124 A1 DE 102013011124A1 DE 102013011124 A DE102013011124 A DE 102013011124A DE 102013011124 A1 DE102013011124 A1 DE 102013011124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
arrangement according
mounting rod
load
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013011124.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Reichelt
Ronald Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102013011124.2A priority Critical patent/DE102013011124A1/de
Publication of DE102013011124A1 publication Critical patent/DE102013011124A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Anordnung zur Fixierung von Ladegut (8a, 8b) in einem Fahrzeug (1), umfassend zumindest eine Befestigungstange (9), wobei die zumindest eine Befestigungsstange (9) einenends ein erstes Mittel (10) zur lösbaren Befestigung derselben an einem karosseriefesten Bauteil (11) des Fahrzeugs (1) und anderenends ein zweites Mittel (12) zur lösbaren Befestigung derselben am Ladegut (8a, 8b) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Ferner betrifft die Erfindung gemäß Anspruch 10 derselben ein Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung.
  • Aus der DE 197 15 527 A1 ist ein in ein Fahrzeug integrierter Fahrradträger bekannt, der sich aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Tragarmen zusammensetzt, die von einer Kofferraumhaube bzw. Heckklappe getragen sind. Die Tragarme sind jeweils in einer Führung der Heckklappe in Fahrtrichtung des Fahrzeugs verschieblich angeordnet. Dabei ermöglicht die Führung der Tragarme das Verschieben der Tragarme zwischen einer Ruheposition, in der die Tragarme im Wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche der Heckklappe abschließen, und einer Gebrauchsstellung, in der die Tragarme nach hinten über die Heckklappe hinausreichen. Die Ausladung der Tragarme ist so bemessen, dass wenigstens ein Fahrrad auf die Tragarme aufgesetzt werden kann. Am freien Ende der Tragarme ist ein Haken, eine Klemme oder ein sonstiges Mittel zum Befestigen des Fahrrades vorgesehen. Aus der DE 10 2007 060 974 A1 ist eine Stange vorzugsweise zur Halterung eines Gepäcknetzes in einem Kofferraum eines Fahrzeugs bekannt, die sich im Wesentlichen waagerecht und senkrecht zu an gegenüberliegenden Seitenwänden des Kofferraums verlaufenden waagerechten Halteschienen erstreckt. Die Stange ist als ein Gestänge ausgebildet, das zusammenklappbar oder zusammenfaltbar ist. Im aufgeklappten Zustand des Gestänges, das vorzugsweise als ein Teleskopgestänge ausgebildet ist, wird das Gestänge über eine Verriegelungseinrichtung endseitig an der waagerechten Halteschiene des Kofferraums befestigt. Die Verriegelungseinrichtung umfasst einen Adapter, der rastend mit einem freien Ende des Gestänges verbunden ist und auf einer dem Gestänge abgewandten Seite derart ausgebildet ist, dass es an die Halteschiene ansetzbar und entlang der Halteschiene verschiebbar ist. Der Adapter enthält Befestigungsmittel derart, dass er in Verrieglungsstellung bringbar ist, in der der Adapter und das demselben zugeordnete Ende des Gestänges fest an der Halteschiene arretierbar ist. Aus der DE 196 51 580 A1 und der DE 196 02 472 A1 sind des Weiteren geteilte Teleskopstangen mit einem Exzenter-Feststellmechanismus bekannt, vermittels die Teleskopstangen-Teile gegeneinander arretierbar sind.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug zu schaffen, die mit geringstem technischen Aufwand eine einfache und kostengünstige Fixierung besagten Ladegutes im Fahrzeug ermöglicht. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung bereitzustellen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe demnach mit einer Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug, umfassend zumindest eine Befestigungstange, wobei die zumindest eine Befestigungsstange einenends ein erstes Mittel zur lösbaren Befestigung derselben an einem karosseriefesten Bauteil des Fahrzeugs und anderenends ein zweites Mittel zur lösbaren Befestigung derselben am Ladegut aufweist. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Ladegut schnell und effektiv gegen Rutschen im Laderaum sowie zusätzlich in einer Crashsituation gesichert ist, so dass Verletzungen durch „umherfliegende” Gegenstände wirkungsvoll vermieden sind. Bei Nichtbenutzung der zumindest einen Befestigungsstange kann diese dem Fahrzeug entnommen oder in einem nicht störenden Bereich des Fahrzeugs, beispielsweise im Bereich der Reserveradmulde verstaut werden. Überdies ist die Befestigungsstange nicht auf ein bestimmtes Ladegut beschränkt, sondern kann für jedwedes, mit dem Fahrzeug transportables Ladegut ausgelegt werden.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach ist vorgesehen, dass die zumindest eine Befestigungsstange in ihrer Länge veränderbar ausgebildet ist, wodurch die Befestigungsstange komfortabel an das Ladegut und deren Anordnung im Laderaum des Fahrzeugs anpassbar ist. In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die zumindest eine Befestigungsstange teleskopierbar ausgebildet.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist das karosseriefeste Bauteil vorteilhaft durch ein einfach und kostengünstig herzustellendes bügel- oder stabförmiges Halteelement gebildet ist, welches mit dem ersten Mittel zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange zumindest formschlüssig verbunden oder verbindbar ist. Weiter vorteilhaft ist das besagte Halteelement an der Rückseite einer Rücksitzbank, am Fahrzeugboden oder an Seitenteilen des Fahrzeugs angeordnet und demgemäß leicht erreichbar und manuell mit der Befestigungsstange bestückbar. Bevorzugt ist das Halteelement als sogenannter „Top-Tether” oder „Low-Tether” Bestandteil einer in vielen Fahrzeugen bereits vorinstallierten Isofix-Halterung. Isofix ist ein von der internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO) definiertes Befestigungssystem für Kindersitze. Das Isofix-Befestigungssystem umfasst dabei im Wesentlichen Bügel oder ähnliche Halter, die in definierten Abständen zueinander und/oder an definierten Positionen in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind. An der Rückseite der Rücksitzbank, insbesondere an deren Rückenlehne, kann dabei das Halteelement vorhanden sein. Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Mittel zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange am Halteelement durch ein mit demselben zumindest formschlüssig verbindbares Hakenelement gebildet. Demgegenüber ist das zweite Mittel zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange am Ladegut bevorzugt durch ein mit dem Ladegut form- und/oder kraftschlüssig verbindbares Spannelement gebildet, welches den unterschiedlichsten Konturen der Anbindungsstellen der unterschiedlichsten Ladegüter Rechnung trägt. Das Spannelement ist insoweit durch eine Spannzange oder alternativ durch einen Spanngurt oder ein elastisches Spannband gebildet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit einer Anordnung der vorbeschriebenen Art.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Heckansicht eines Fahrzeugs bei geöffneter Heckklappe mit Einsicht in den Laderaum des Fahrzeugs,
  • 2 eine Detailansicht des Laderaums des Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Fixierung von Ladegut im Fahrzeug, umfassend eine einenends an einem karosseriefesten Bauteil lösbar befestigte Befestigungsstange, die anderenends am Ladegut lösbar befestigt ist,
  • 3 eine Detaildarstellung des ladegutseitigen Endes der besagten Befestigungsstange nach 2,
  • 4 eine weitere Darstellung der besagten Anordnung zur Fixierung von Ladegut in Vorbereitung einer Nutzung derselben für ein anderes Ladegut,
  • 5 eine erste Variante der Fixierung des Ladegutes nach 3 im Laderaum des Fahrzeugs, und
  • 6 eine zweite Variante der Fixierung des Ladegutes nach 3 im Laderaum des Fahrzeugs.
  • 1 zeigt zunächst ein Fahrzeug 1, vorliegend einen Personenkraftwagen mit Steilheck und geöffneter Heckklappe 2, welche einen Einblick in den Laderaum 3 respektive Kofferraum des Fahrzeugs 1 erlaubt. Der Laderaum 3 ist mittels einer Rücksitzbank 4 mit bevorzugt klappbarer Rückenlehne 5 zur Fahrgastzelle 6 hin separiert. Durch Umklappen der Rückenlehne 5 von einem aufrechten in einen nach Fahrzeug-vorne (Richtungspfeil 7) abgelegten Betriebszustand ist der Laderaum 3 vorteilhaft erweiterbar.
  • Das Fahrzeug 1 weist eine Anordnung zur Fixierung von Ladegut 8a im besagten Laderaum 3 auf, welche zumindest eine Befestigungsstange 9 umfasst, die einenends ein erstes Mittel 10 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 an einem karosseriefesten Bauteil 11 des Fahrzeugs 1 und anderenends ein zweites Mittel 12 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 am Ladegut 8a aufweist. Das Ladegut 8a ist gemäß 2 beispielgebend durch einen oben offenen Behälter gebildet.
  • Wie der 3 sehr gut zu entnehmen ist, ist das erste Mittel 10 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 am karosseriefesten Bauteil 11 des Fahrzeugs 1 in seiner einfachsten Ausgestaltung durch ein Hakenelement 10' gebildet. Das Hakenelement 10' weist eine langgestreckte Aufnahmenut 13 zur formschlüssigen Aufnahme eines das karosseriefeste Bauteil 11 ausbildenden bügel- oder stabförmigen Halteelements 11' auf.
  • Bevorzugt besteht das erste Mittel 10 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 am karosseriefesten Bauteil 11 des Fahrzeugs 1 bzw. das Hakenelement 10' aus einem Kunststoff und ist nach einem Kunststoff-Spritzgießverfahren an die Befestigungsstange 8 angegossen. Selbstverständlich kann es sich bei dem ersten Mittel 9 bzw. dem Hakenelement 9' auch um ein Anbauteil handeln, welches form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Befestigungsstange 8 verbunden wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist das Halteelement 11' an der Rückseite der Rücksitzbank 4, nämlich innerhalb einer zum Laderaum 3 hin offenen und eine Aufnahmeschale 14 aufweisenden Ausnehmung der Rückenlehne 5 der Rücksitzbank 4 angeordnet. Aus den 4 bis 6 ist ein sich quer durch die Aufnahmeschale erstreckender stabförmiger Abschnitt eines vorliegend bügelförmigen Halteelements 11' ersichtlich. Wie den 4 bis 6 weiter zu entnehmen sind, weist die Rückenlehne 5 eine Mehrzahl derartiger Halteelemente 11' auf, aus denen nach Bedarf gewählt werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Halteelemente 11' als sogenannte „Top-Tether” oder „Low-Tether” Bestandteil einer Isofix-Halterung. Wie bereits oben erläutert, ist Isofix ein von der internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO) definiertes Befestigungssystem für Kindersitze. Das Isofix-Befestigungssystem umfasst dabei im Wesentlichen Bügel oder ähnliche Halter, die in definierten Abständen zueinander und/oder an definierten Positionen in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf Halteelemente 11' an der Rückenlehne 5 der Rücksitzbank 4, sondern erfasst auch je nach Bedarf ein oder mehrere am Fahrzeugboden 15 oder an Seitenteilen 16 des Fahrzeugs 1 angeordnete Haltelemente 11' (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Das am anderen Ende der Befestigungsstange 9 angeordnete zweite Mittel 12 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 am Ladegut 8a ist durch ein Spannelement in Form einer Spannzange 12' gebildet. Die Spannzange 12' weist zwei Spannbacken 17a, 17b auf, die mittels eines Schraubelements 18 gegen die Federkraft eines nicht zeichnerisch dargestellten Federelementes, wie einer Schraubendruckfeder, aufeinander zu bewegt werden und gemäß 2 so zwischen sich die Behälterwandung 19 des oben offenen Behälters (Ladegut 8a) durch Form- und Kraftschluss klemmen können. Alternativ kann das zweite Mittel 12 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 am Ladegut 8a auch durch jedwedes andere geeignete Spannelement, beispielsweise durch einen nicht zeichnerisch dargestellter Spanngurt oder durch ein Spannband gebildet sein.
  • Vorteilhaft ist die Befestigungsstange 9 in der Länge veränderbar ausgebildet. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine teleskopierbare Befestigungsstange 9 erwiesen, die gemäß den 2 bis 6 beispielgebend zweiteilig mit einem Außenrohr 9a und einem in demselben axial geführten und fixierbaren Innenrohr 9b ausgebildet ist. Im Hinblick darauf verfügt die Befestigungsstange 9 z. B. über einen nicht zeichnerisch dargestellten Exzenter-Feststellmechanismus, wie er beispielsweise aus der eingangs bereits erwähnten DE 196 51 580 A1 oder DE 196 02 472 A1 bekannt ist. Durch Verdrehen der beiden Rohre (Außenrohr 9a, Innenrohr 9b) gegeneinander und Verschieben derselben zueinander sind diese in der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Position untereinander fixierbar.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Fixierung von Ladegut 8b im besagten Laderaum 3. Bei dem Ladegut 8b handelt es sich nunmehr um ein Kinder-Laufrad. Gemäß 4 befindet sich dieses in Vorbereitung zur Fixierung im Fahrzeug 1 derart, dass die Befestigungsstange 9 mit ihrem zweiten Mittel 12 zur lösbaren Befestigung in Form der Spannzange 12' bereits am Lenker 20 des besagten Laufrades (Ladegut 8b) befestigt ist. Die Rückenlehne 5 der Rücksitzbank 4 ist nach Fahrzeug-vorne 7 geklappt.
  • Gemäß 5 ist das Laufrad (Ladegut 8b) nunmehr in aufrechter Position, d. h. stehend, an der Rückenlehne 5 fixiert respektive gehaltert, indem das erste Mittel 10 zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange 9 bzw. das Hakenelement 10' derselben am karosseriefesten Bauteil 11 in Form des besagten Halteelements 11' eingehakt ist. Um die Standsicherheit des Laufrades (Ladegut 8b) noch weiter zu verbessern, können weitere Befestigungsstangen 9 der erfindungsgemäßen Art vorgesehen werden, die zum einen am Laufrad (Ladegut 8b) und zum anderen an einem weiteren karosseriefesten Bauteil 11 in Form eines Halteelements 11' an der Rückenlehne 5, am Fahrzeugboden 15 oder an einem Seitenteil 16 des Fahrzeugs 1 befestigt werden (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 unterscheidet sich zum Ausführungsbeispiel nach 5 lediglich dadurch, dass sich die Rückenlehne 5 in aufrechter Lage befindet bzw. aufgestellt ist und die Befestigungsstange 9 bzw. das Hakenelement 10' derselben an einem nicht zeichnerisch dargestellten karosseriefesten Bauteil 11 in Form eines Halteelements 11' eingehakt ist, welches am Fahrzeugboden 15 angeordnet und abgestützt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Heckklappe
    3
    Laderaum
    4
    Rücksitzbank
    5
    Rückenlehne
    6
    Fahrgastzelle
    7
    Richtungspfeil (Fahrzeug-vorne)
    8a
    Ladegut
    8b
    Ladegut
    9
    Befestigungsstange
    9a
    Außenrohr
    9b
    Innenrohr
    10
    erstes Mittel zur lösbaren Befestigung
    10'
    Hakenelement
    11
    karosseriefestes Bauteil
    11'
    Halteelement
    12
    zweites Mittel zur lösbaren Befestigung
    12'
    Spannzange
    13
    Aufnahmenut
    14
    Aufnahmeschale
    15
    Fahrzeugboden
    16
    Seitenteil
    17a
    Spannbacke
    17b
    Spannbacke
    18
    Schraubelement
    19
    Behälterwandung
    20
    Lenker
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19715527 A1 [0002]
    • DE 102007060974 A1 [0002]
    • DE 19651580 A1 [0002, 0024]
    • DE 19602472 A1 [0002, 0024]

Claims (10)

  1. Anordnung zur Fixierung von Ladegut (8a, 8b) in einem Fahrzeug (1), umfassend zumindest eine Befestigungstange (9), wobei die zumindest eine Befestigungsstange (9) einenends ein erstes Mittel (10) zur lösbaren Befestigung derselben an einem karosseriefesten Bauteil (11) des Fahrzeugs (1) und anderenends ein zweites Mittel (12) zur lösbaren Befestigung derselben am Ladegut (8a, 8b) aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Befestigungsstange (9) in ihrer Länge veränderbar ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Befestigungsstange (9) teleskopierbar ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das karosseriefeste Bauteil (11) durch ein bügel- oder stabförmiges Halteelement (11') gebildet ist, welches mit dem ersten Mittel (10) zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange (9) zumindest formschlüssig verbunden oder verbindbar ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Halteelement (11') an der Rückseite einer Rücksitzbank (4), am Fahrzeugboden (15) oder an Seitenteilen (16) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11') als sogenannter „Top-Tether” oder „Low-Tether” Bestandteil einer Isofix-Halterung ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (10) zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange (9) am Halteelement (11') durch ein mit demselben zumindest formschlüssig verbindbares Hakenelement (10') gebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (12) zur lösbaren Befestigung der Befestigungsstange (9) am Ladegut (8a, 8b) durch ein mit dem Ladegut (8a, 8b) form- und/oder kraftschlüssig verbindbares Spannelement gebildet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement durch eine Spannzange (12'), einen Spanngurt oder ein elastisches Spannband gebildet ist.
  10. Fahrzeug (1) mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102013011124.2A 2013-07-03 2013-07-03 Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung Ceased DE102013011124A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013011124.2A DE102013011124A1 (de) 2013-07-03 2013-07-03 Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013011124.2A DE102013011124A1 (de) 2013-07-03 2013-07-03 Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013011124A1 true DE102013011124A1 (de) 2015-01-08

Family

ID=52105912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013011124.2A Ceased DE102013011124A1 (de) 2013-07-03 2013-07-03 Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013011124A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016005975A1 (de) * 2016-05-13 2017-11-16 Sandro Ziembinski Vorrichtung zum halten/sichern eines Fahrrads für den Fahrgast-/Laderaum eines Kraftfahrzeugs
EP3825184A1 (de) * 2019-11-21 2021-05-26 Ningbo Geely Automobile Research & Development Co., Ltd. Faltbares befestigungssystem und fahrzeug mit einem faltbaren befestigungssystem

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4093303A (en) * 1977-02-28 1978-06-06 Chas. Olson & Sons And Wheel Service Co., Inc. Wheelchair retaining apparatus for vehicles
DE19620486A1 (de) * 1995-05-22 1996-11-28 Paul Thevis Fahrradhalter für PKW zum Transportieren von Fahrrädern
DE19602472A1 (de) 1995-05-29 1996-12-05 Paul Muehl Teleskopstange mit Exzenterverriegelung
DE29619880U1 (de) * 1996-11-15 1997-02-13 Matha Claudia Abnehmbare Teleskopstange, die an einer Kunststoffspange- oder platte befestigt wird, um sie an einem Autositz anzubringen
DE19715527A1 (de) 1996-04-12 1997-11-06 Hans Schauff Fahrradfabrik In ein Fahrzeug integrierter Fahrradträger
DE19651580A1 (de) 1996-12-12 1998-06-18 Ulrike Peters Teleskopstange
DE202005007189U1 (de) * 2005-05-04 2005-09-08 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Lösbare Schnellverriegelung für eine Stauraum-Einheit
DE102005004943A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-03 Macgregor-Conver Gmbh Zurrvorrichtung für insbesondere an Bord von Schiffen gestaute Container sowie Verfahren und Vorrichtung zum Sichern einer solchen Zurrvorrichtung
DE102007060974A1 (de) 2006-12-15 2008-07-10 Ymos Gmbh Stange für Gepäcknetze
US20080296454A1 (en) * 2007-05-31 2008-12-04 Carnevali Jeffrey D Convertible C-Clamp
FR2918324A1 (fr) * 2007-07-02 2009-01-09 Zat Automobil Technik Gmbh Receptacle, de preference une mallette,une boite, une caisse un panier, une sacoche ou tout element analogue, notamment pour un vehicule.
US7632051B1 (en) * 2007-05-30 2009-12-15 Abenroth Jon C Motorcycle trailering stabilizers
US20120321407A1 (en) * 2006-05-19 2012-12-20 Kelly Lindsey ATV/Motorcycle Lockdown Apparatus

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4093303A (en) * 1977-02-28 1978-06-06 Chas. Olson & Sons And Wheel Service Co., Inc. Wheelchair retaining apparatus for vehicles
DE19620486A1 (de) * 1995-05-22 1996-11-28 Paul Thevis Fahrradhalter für PKW zum Transportieren von Fahrrädern
DE19602472A1 (de) 1995-05-29 1996-12-05 Paul Muehl Teleskopstange mit Exzenterverriegelung
DE19715527A1 (de) 1996-04-12 1997-11-06 Hans Schauff Fahrradfabrik In ein Fahrzeug integrierter Fahrradträger
DE29619880U1 (de) * 1996-11-15 1997-02-13 Matha Claudia Abnehmbare Teleskopstange, die an einer Kunststoffspange- oder platte befestigt wird, um sie an einem Autositz anzubringen
DE19651580A1 (de) 1996-12-12 1998-06-18 Ulrike Peters Teleskopstange
DE102005004943A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-03 Macgregor-Conver Gmbh Zurrvorrichtung für insbesondere an Bord von Schiffen gestaute Container sowie Verfahren und Vorrichtung zum Sichern einer solchen Zurrvorrichtung
DE202005007189U1 (de) * 2005-05-04 2005-09-08 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Lösbare Schnellverriegelung für eine Stauraum-Einheit
US20120321407A1 (en) * 2006-05-19 2012-12-20 Kelly Lindsey ATV/Motorcycle Lockdown Apparatus
DE102007060974A1 (de) 2006-12-15 2008-07-10 Ymos Gmbh Stange für Gepäcknetze
US7632051B1 (en) * 2007-05-30 2009-12-15 Abenroth Jon C Motorcycle trailering stabilizers
US20080296454A1 (en) * 2007-05-31 2008-12-04 Carnevali Jeffrey D Convertible C-Clamp
FR2918324A1 (fr) * 2007-07-02 2009-01-09 Zat Automobil Technik Gmbh Receptacle, de preference une mallette,une boite, une caisse un panier, une sacoche ou tout element analogue, notamment pour un vehicule.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016005975A1 (de) * 2016-05-13 2017-11-16 Sandro Ziembinski Vorrichtung zum halten/sichern eines Fahrrads für den Fahrgast-/Laderaum eines Kraftfahrzeugs
EP3825184A1 (de) * 2019-11-21 2021-05-26 Ningbo Geely Automobile Research & Development Co., Ltd. Faltbares befestigungssystem und fahrzeug mit einem faltbaren befestigungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006009886A1 (de) Verschiebbarer Ladeboden
DE102014207288A1 (de) Sitzanlage für ein kraftfahrzeug
EP1986885B1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines gegenstandes in einem fahrzeug oder flugzeug
DE102011105562A1 (de) Rad-Halterungssystem für ein Vorder- oder Hinterrad eines Fahrrades, Lastenträger mit einem Rad-Halterungssystem sowie Fahrzeug mit einem Rad-Halterungssystem oder einem Lastenträger
DE3229983C1 (de) Kraftfahrzeug mit einer umklappbaren Ruecksitzbank und einstellbaren Kopfstuetzen
DE102014216322A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE102017210120B4 (de) Laderaumabdeckung und Kraftfahrzeug
DE102017124232A1 (de) Transportvorrichtung
DE102013011124A1 (de) Anordnung zur Fixierung von Ladegut in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung
DE102005039810B4 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug
DE102016005775A1 (de) Arretiereinrichtung zum Arretieren einer Rückenlehne einer Sitzanlage für ein Fahrzeug
DE202015105429U1 (de) Rollstuhlhalterung für Fahrzeuge
DE202018104184U1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102008022417A1 (de) Multifunktionsablage
DE102013020438A1 (de) Laderaumabtrennung für einen Kraftwagen
DE102007058269A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102005035271A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102008027552A1 (de) Kraftfahrzeug mit Querstrebe im hinteren Ladebereich
DE102015010363A1 (de) Kindersitzanordnung
DE102014204934B3 (de) Trenneinrichtung zur Abtrennung eines Laderaums von einem Fahrgastraum eines Kraftwagens
DE102013007422B4 (de) Verkleidungselement für eine Kofferraumseitenverkleidung eines Fahrzeugs
DE102010025189A1 (de) Halterung zur lösbaren Befestigung eines Kinderwagens in einem Kraftfahrzeug
DE102011010579A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrrades in einem Fahrzeuginnenraum
DE102017005468A1 (de) Laderaum für ein Fahrzeug mit einer Abdeckvorrichtung zur Abdeckung des Laderaumes
DE102013006931B4 (de) Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final