DE1796285U - Zugentlastungsvorrichtung fuer kabeln an elektrischen geraeten. - Google Patents

Zugentlastungsvorrichtung fuer kabeln an elektrischen geraeten.

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DE1796285U
DE1796285U DE1959ST011257 DEST011257U DE1796285U DE 1796285 U DE1796285 U DE 1796285U DE 1959ST011257 DE1959ST011257 DE 1959ST011257 DE ST011257 U DEST011257 U DE ST011257U DE 1796285 U DE1796285 U DE 1796285U
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DE
Germany
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clamping
clamping member
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strain relief
cable
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Expired
Application number
DE1959ST011257
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English (en)
Inventor
Werner Streicher
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Zugentlastungsvorrichtung für Kabeln an elektrischen Geräten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festklemmen eines in ein elektrisches Gerät, z. B. einen Stecker, eine elektrische Maschine od. dglo, eingeführten Kabels für die Zugentlastung der Anschlußklemmen. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem mit Schrauben auf dem Kabel festzuklemmenden Bügel. Die Handhabung dieser Bügel ist verhältnismäßig umständlich, außerdem können beim Montieren hierbei die Klemmschrauben leicht verloren gehen.
  • Zur Vereinfachung hat man daher auch in dem Kabel innerhalb des Gehäuses einen Knoten gemacht. Dieses ist jedoch nach den VDE-Vorschriften nicht zulässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zugentlastungsvorrichtung zu schaffen, die aus möglichst wenig Teilen besteht, möglichst einfach und billig herstellbar und möglichst einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zu beiden Seiten der Einführungsöffnung eine Bewegung senkrecht zur Öffnungsebene verhindernde Führungen für ein Klemmglied vorgesehen sind, das mit einem Klemmschlitz für das Kabel'versehen ist. Dadurch wird erreicht,
    daß insbesondere dann, wenn die Führungen Teile des Geräte-
    :/
    /
    gehäuses bilden, die ganze Zugentlastungsvorrichtung le-
    diglich aus einem einzigen Teil, nämlich aus dem Klemm-
    glfued, besteht. Da dieses Klemmglied zwischen den Führungen nur Druckbeanspruchungen ausgesetzt ist, kann es ohne weiteres aus einem Isolierstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff, hergestellt werden. Auch ist das Festklemmen des Kabels mittels der neuen Vorrichtung denkbar einfach, da das Klemmglied lediglich in seine Führungen eingeführt und dabei das Kabel festgeklemmt werden muß. Auch die
    Herstellung der neuen Zugentlastungsvorrichtung ist sehr
    Formen für die
    einfach. Die/Führungen können beispielsweise schon in der
    Spritzform des Gehäuses vorgesehen sein, so daß zur Her-
    stellung der Führungen kein besonderer Arbeitsgang erfor-
    CD
    derlich ist. Das Klemmglied selbst kann in einem einfachen Stanzvorgang hergestellt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das plattenförmige Klemmglied und der von beiden Führungen begrenzte Zwischenraum für das Klemmglied einen schwalbenschwanzfprmigen Querschnitt aufweisen.
  • Das Klemmglied kann hierbei unverlierbar im Zwischenraum zwischen den Führungen angeordnet sein. Man kann es aber auch als in die Führungen einführbaren Teil ausbilden.
  • Da das Klemmglied einen sehr billigen Gegenstand darstellt, spielt es hierbei keine Rolle, wenn beim Montieren ein Klemmglied verloren geht, da es dhn. e weiteres durch ein anderes ersetzt werden kann. In'einem solchen Fall ist es zweckmäßig, den Klemmschlitz einseitig offen so auszubilden, daß er sich an seinem offenen Ende zu diesem Ende hin erweitert. Um jedoch zu verhindern, daß das Klemmglied in der Klemmstellung sich beim Gebrauch von selbst löst und aus der Führung herausschiebt, ist es vorteilhaft, im Klemmbereich die gegenüberliegenden Kanten des Klemmgliedes parallel auszuführen.' Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aus-
    führungsbeispieles.
    Es zeigen :
    CD
    Fig. l die Innenansicht auf einen Gehäuseaus-
    schnitt eines elektrischen Gerätes,
    z. B. einer elektrischen Kaffeemühle, mit einer in der Draufsicht dargestellten Zugentlastungsvorrichtung,
    Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II
    in Fig. l,
    Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. eine Stirnan-
    sicht des Klemmgliedes für die Zugent-
    lastungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2.
    CD
    In den Fig. 1 und 2 ist ein Wandungsteil 1 einer elektrischen Kaffeemühle dargestellt, der aus Kunststoff gespritzt ist.
  • An diesem gespritzten Wandungsteil 1 sind mit diesem ein Stück bildende Führungen 2 vorgesehen, die zu beiden Seiten
    einer Einführungsöffnung 3 für ein elektrisches Kabel 4 an-
    .
    geordnet sind. Der von beiden Führungen begrenzte Zwischen-
    raum 5 weist einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf.
  • Zum Einführen in den Zwischenraurn 5 ist ein Klemmglied 6 vorgesehen, das ebenfalls einen dem Zwischenraum 5 entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aunveist. Das Klemmglied 6 ist plattenförmig ausgebildet und mit einem einseitig offenen Klemmschlitz 7 versehen, der sich an seinem offenen Ende 8 zu diesem Ende hin erweitert. Im Klemmbereich 9 des
    Kemmschlitzes sind die einander gegenüberliegenden Kanten
    CD
    parallel zueinander, so daß durch das eingeklemmte Kabel 4 auf das Klemmglied 6 in der Klemmstellung keine das Klemmglied nach außen drückende Kraft verursacht wird.
  • Zum Festklemmen des Kabels 4 wird dieses durch die Einführungsöffnung 3 in das Gehäuse eingeführt und im Bereich der Einführungsöffnung 3 mit einem Isolierschlauch versehen. Dann wird das Klemmglied 6 in den Zwischenraum 5 zwischen den Führungen 2 eingeführt, so daß das Kabel 4 mit dem Schlauchlo in den Klemmschlitz 7 eintritt und im Klemmbereich 9 von diesem festgeklemmt wird, so daß das Kabel 4 weder in das Gehäuse hineingedrückt noch aus diesem'herausgezogen werden kann.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Klemmglied 6 vollständig aus dem Zwischenraum 5 zwischen den Führungen 2 herausgenommen werden.
  • Das Klemmglied kann aber auch so ausgebildet sein, daß es schon bei der Fertigung in die Führung eingeführt und
    dann die Führungen an ihren Enden so verschlossen, z. Bo
    t
    verschweißt werden, daß das Klemmglied nur innerhalb der
    Führungen verschoben aber nicht aus diesen herausgenom-
    men werden kann.
  • Das Klemmglied 6 besteht aus einem Isolierstoff, vorzugsweise einem Kunststoff. Hierbei sind an die Festigkeit des jlenmgliedes keine besonderen Anforderungen zu stellen da dieses lediglich auf Druck beansprucht ist.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zum Festklemmen eines in ein elektrisches Gerät, z. B. einen Stecker, eine elektrische Maschine od.dgl., eingeführten Kabels für die Zugentlastung der Anschlußklemme, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Einführungsöffnung (3) eine Bewegung senkrecht zur Öffnungsebene verhindernde Führungen (2) für ein Klemmglied (6) vorgesehen sind, das mit einem Klemmschlitz (9) für das Kabel (4) versehen ist.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Klemmglied (6) und der von bei- den Führungen (2) begrenzte Zwischenraum (5) für das Klemmglied (6) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt el aufweisen 0
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    net, daß der Klemmschlitz (7) einseitig offen ist und sich an seinem offenen Ende (8) zu diesem Ende hin erweitert. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmbereich (9) die gegenüberliegenden Kanten des lemmgliedes (7) parallel sind.
    5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (6) aus einem Isolierstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, besteht.
    6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2) Teile des Gerätegehäuses (1) bilden.
DE1959ST011257 1959-05-27 1959-05-27 Zugentlastungsvorrichtung fuer kabeln an elektrischen geraeten. Expired DE1796285U (de)

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DE (1) DE1796285U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127429B (de) * 1960-02-04 1962-04-12 Siemens Ag Anordnung zur Zugentlastung fuer biegsame, im Gehaeuse elektrischer Geraete eingefuehrte Anschlussleitungen
DE1151845B (de) * 1961-02-23 1963-07-25 Siemens Ag Vorrichtung zur Zugentlastung fuer fest angeschlossene, frei bewegliche elektrische Zuleitungen
DE4332929C1 (de) * 1993-09-28 1995-03-16 Spelsberg Guenther Gmbh Co Kg Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

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DE1151845B (de) * 1961-02-23 1963-07-25 Siemens Ag Vorrichtung zur Zugentlastung fuer fest angeschlossene, frei bewegliche elektrische Zuleitungen
DE4332929C1 (de) * 1993-09-28 1995-03-16 Spelsberg Guenther Gmbh Co Kg Installationsdose für elektrische Installationsgeräte

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