DE1127429B - Anordnung zur Zugentlastung fuer biegsame, im Gehaeuse elektrischer Geraete eingefuehrte Anschlussleitungen - Google Patents

Anordnung zur Zugentlastung fuer biegsame, im Gehaeuse elektrischer Geraete eingefuehrte Anschlussleitungen

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DE1127429B
DE1127429B DES66934A DES0066934A DE1127429B DE 1127429 B DE1127429 B DE 1127429B DE S66934 A DES66934 A DE S66934A DE S0066934 A DES0066934 A DE S0066934A DE 1127429 B DE1127429 B DE 1127429B
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DE
Germany
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parts
housing
groove
opening
arrangement
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Pending
Application number
DES66934A
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English (en)
Inventor
Karl Gebert
Gerhard Hebbecker
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/585Grip increasing with strain force
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0633Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means urging the conductors to follow a non-straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Anordnung zur Zugentlastung für biegsame, im Gehäuse elektrischer Geräte eingeführte Anschlußleitungen Anschlußleitungen dürfen sich bekanntlich an ihrer= Einführungsstelle in elektrische Geräte nicht willkürlich verlagern, und insbesondere muß vermieden werden, daß bei Zug oder Streckungen an der Leitung die dabei auftretenden Kräfte sich auf die innerhalb des Gehäuses liegende - Anschlußstelle, nämlich die Geräteklemmen übertragen können. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden schon die verschiedensten, mehr oder weniger befriedigenden Wege beschritten, die durchweg darauf abzielten, die Anschlußleitung an der Einführungsstelle in die Geräte festzulegen.. Vielfach benutzte man schellenartige Gebilde, die die Leitungen umgreifen oder umschließen und die irgendwie durch Verschraubung entweder an der Leitung bzw. an festen Geräteteilen befestigt werden. Solche. Verschraubungen sind teuer in der Herstellung und umständlich, d. h. zeitraubend in der Anwendung.
  • Man legte die Anschlußleitungen auch schon dadurch fest, daß man sie zwischen Gehäusedeckel und Grundplatte einklemmte. - Um ein Abquetschen und Beschädigen der Leitungen zu verhindern, mußte man dem jeweiligen Leiterdurchmesser entsprechende Aussparungen in der Grundplatte bzw. Gehäuse und eventuell darin noch vorspringende Nocken, Rillen u. dgl. vorsehen, die sich in die Isolation der Anschlußleitung eindrückten und so eine zuverlässige Halterung ergaben. Nachteilig ist, daß solche Vorrichtungen keine universelle Verwendbarkeit bei verschieden großen Leiterdurchmessern gestatten.
  • Bei einer anderen Klemmvorrichtung werden mehrere von der Anschlußleitung durchsetzte plattenartige Stücke in einem im Gehäuse befestigten Halteteil befestigt, und eines dieser Plattenstücke wird gegenüber den übrigen verdreht, so daß sich eine Verschränkung bzw. Kröpfung der Anschlußleitung ergibt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß sie aus einer größeren Anzahl Teilen besteht und daher teuer in der Herstellung und umständlich im Aufbau ist. Außerdem ergibt diese Anordnung bei Verwendung von runden Anschlußleitungen keine sichere Halterung, da die Öffnungen für die Leiter in den Platten länglich sind, damit bandförmige Leitungen gut gehalten werden. Außerdem muß die ganze Anordnung an der Gehäusewand des Gerätes befestigt werden.
  • Eine Abkröpfung der Anschlußleiter an der Einführungsstelle versuchte man auch schon dadurch zu bewerkstelligen, daß man eine vornehmlich hälftig geteilte Buchse verwendete. Der eine Teil besitzt dabei eine vorspringende Nase, die in eine Nut des anderen Teils eingreift und dabei die zwischengelegten Anschlußleitungen kröpft. Derartige Klemmvorrichtungen erfordern besondere Haltevorrichtungen für den Zusammenhalt der beiden Hälften, bzw. es muß die Buchse mühsam in einer Öffnung des Gehäuses gehalten werden.
  • Bei einer weiterhin bekanntgewordenen Zügentlastungsanordnung wird am Gehäuse ein von der An= schlußleitung durchsetztes Bauteil befestigt, das eine schwalbenschwanzförmige Nut besitzt, in der ein Gabelstück verschiebbar gelagert ist. Beim Verschieben des Gabelstückes drückt dieses auf die Anschlußleitung und hält sie fest. Derartige Anordnungen ergeben keine sichere Halterung, da sich das Gabelstück vornehmlich bei Erschütterungen leicht löst.
  • Auch Zugentlastungsstücke aus elastischem Material, die mittels Nute in Aussparungen von Gehäusen festgehalten werden und die, um gegen Herausfallen gesichert zu sein, mit einem durch die Gehäusewand steckbaren knopfartigen Teil versehen sind, konnten in der Praxis nicht befriedigen, weil bei ihnen die Anschlußleitungen nur durch Reibung gehalten werden, eine einwandfreie Zugentlastung also nicht stattfindet. Für Anschlußleitungen mit verschieden großen Durchmessern sind derartige Einrichtungen nicht brauchbar.
  • Es ist schließlich noch eine Anordnung zur Zugentlastung für eine biegsame, in Gehäuse elektrischer Geräte eingeführte Anschlußleitung bekanntgeworden, die aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen besteht, wobei die Anschlußleitung durch eines der Teile hindurchgeführt ist und das andere Teil nach Verdrehen desselben mit einem bogenförmig steigend ausgeführten Teilstück in einer bogenförmigen Nut des einen Teils und dabei infolge gegenseitiger Ver- Schiebung der beiden Teile senkrecht zur Leitungsrichtung die Anschlußleitung gegen Zug gesichert festlegend aufsitzt.
  • Diese Befestigungsare erfordert einerseits komplizierte Gußteile und ist deshalb teuer und andererseits besteht die Gefahr,:, daß sich die Drehteile auf der nachgiebigen Leiterisolation infolge deren Elastizität leicht lösen. Ferner findet hier _keine-Abkröpfung der durchgeführten Leitung statt, - so . daß auch bei nicht gelösten Drehteilen die Zugentlastung nicht gewährleistet ist. Schließlich hat auch diese Anordnung den Nachteil, daß sie an dem Gerätegehäuse befestigt werden muß.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen. besteht die Erfindung darin, daß in an sich bekannter Weise die beiden Teile als Platten ausgebildet sind und auch in dem anderen Teil eine etwa dem Durchmesser der Anschlußleitung entsprechende Öffnung für die Durchführung der Anschlußleitung vorgesehen istz wobei die- durchgeführte Anschlußleitung nach dem Verschieben des anderen Teils in an sich bekannter Weise abgekröpft ist und daß beide Teile derart lose innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, daß das eine Teil an der Gehäusewand anliegt.
  • Dabei liegt zweckmäßig die Nut des einen Teils in einem neben der Öffnung desselben gelegenen Vorsprung nach der Öffnung zugekehrt. Das andere Teil mit seinem Teilstück sitzt auf der Nut auf, wobei der Abstand der Öffnung von der Nut kleiner ist als- der Abstand der Öffnung von dem Teilstück Die Zeichnung zeigt die-erfindungsgemäße Anordnung in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und in Fig. 2 im Vertikalschnitt nach Fig. 1, und zwar beide Male in der Betriebsstellung. Mit 1 und 2 sind die beiden, die Zugentlastungsanordnung bildenden, gegeneinander verdrehbaren Teile bezeichnet; -die beide plattenartig ausgebildet sind und beide je ein Durchgangsloch 3 bzw. 30 für das Durchfädeln der elektrischen Leitung 4. besitzen. An seinem den Teilt überragenden Ende besitzt der Teilt einen Vorsprung 5; auf diesem kann der Teil 1, wenn er über den Teil 2 gedreht wird, mit seinem Ende 6 auflaufen. Um dieses Auflaufen zu erleichtern, ist er bei 6 bogenförmig ausgebildet; und zwar so, daß der Bogen steigenden Verlauf hat, d. h. daß der radiale Abstand vom zugehörigen Loch 3 im mittleren Teil am größten ist, während. er gegen die beiden Seiten zu allmählich abnimmt. Die Nut 50 des Vorsprunges 5 kann demgegenüber als gerade Fläche ausgeführt sein. Zweckmäßig ist diese aber auch bogenförmig ausgebildet und kann einen Kreisbogen um das Durchgangsloch 30 bilden. Der größte Abstand, den der Bogenteil des Teils 1 von seinem Loch 3 im mittleren Bereich hat, muß größer sein als der Abstand im mittleren Bereich der Nut 50 von seinem zugehörigen Durchgangsloch 30. Ist dies der Fall und ist die Leitung 3 durch die beiden Löcher 3 und 30 gesteckt und wird der Teil 1 so weit verdreht, daß er auf die Nut 50 des Teils Z aufläuft, dann hebt sich der Teil 1 samt der ihn im Loch durchsetzenden Leitung 4 an und verbiegt bzw. kröpft die Leitung 4 bei 40 ab. Dadurch sitzt diese gegen Längsverschiebung in Richtung von Teil 1. gegen Teil 2 zu fest. In dieser Stellung sind die beiden Teile 1 und 2 gegen selbsttätiges Verdrehen gesichert, da der -Druck der abgekröpften Leitung 4 für eine ausreichende Reibung an Gien Auflageflächen 67 50 sorgt. Wenn man aber unbedingt sichergehen und ein selbsttätiges Verdrehen der Teile ausschließen will, empfiehlt es sich, die Nut 50 nicht als gerade Bahn, sondern; wie beschrieben, als Bogenbahn auszubilden. In diesem Fall -rastet der über den Teil 2 gedrehte Teil l im mittleren, tiefer liegenden Bogenstück der Nut 50 ein. Die Nut 50 kann senkrecht zur Fläche des Teils 2 stehen, statt dessen kann aber die Nut auch z. B. als Sägezahn ausgebildet sein, in die dann ein entsprechend auslaufender Teil 6, z. B. konisch ausgebildetes Ende von Teil l einläuft. Die beiden Teile 1 und 2 werden vorteilhaft aus Isoliermaterial gefertigt und können mit Vorzug gegossene oder gespritzte oder gepreßte Teile, z. B. aus Kunststoff, sein. Mit 7 ist die Gehäusewand: angedeutet, gegen die sich die Zugentlastungseinrichtung mit ihrem Plattenteil t anlegt.
  • Die Zugentlastungsanordnung nach der Erfindung ist in verschiedener Hinsicht vorteilhaft. Die einzelnen Teile sind auch- wie bei der obengenannten Anordnungmit den plattenartigen Stutzen in einfachster Weise; also -billig herstellbar. Die Zugentlastung; d. h. die Sicherheit gegen Längsverschiebung der Leitung ist infolge der Verbiegung der Leitung auch so wie bei der obengenannten hälftig geteilten Buchse ausgezeichnet. Die einzelnen Bauteile können verhältnismäßig klein. ausfallen und haben einfache Formgebung. Die Anordnung beansprucht nur wenig Raum. Wichtig ist .auch, daß sich die Zugentlastung augenblicklich, und zwar ohne zusätzliches Werkzeug, z: B. wie die obengenannte, hälftig geteilte Buchse und die auch obengenannte Anordnung aus elastischem Material herstellen läßt und ebenso schnell im Bedarfsfall wieder lösbar ist. Da für eine zuverlässige Zugentlastung bereits eine verhältnismäßig kleine Verbiegung der Leitung ausreicht, lassen sich die Teile mit einem bestimmtenDurchgangsloch unschwer auch für verschieden starke Leitungen benutzen, insbesondere dann, wenn das eine Stück, z. B: Teil 1, in der Betriebsstellung schräg gegen das Teilt gestellt ist.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Zugentlastungsanordnung besteht noch darin, daß diese ohne zusätzliche Befestigung auf der Innenseite des Gehäuses anliegend anbringbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Zugentlastung für eine biegsame; in Gehäuse elektrischer Geräte eingeführte Anschlußleitung, bestehend aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen, wobei die Anschlußleitung durch eines der Teile hindurchgeführt ist und das andere Teil nach dem Verdrehen desselben mit einem bogenförmig steigend ausgeführten Teilstück in einer bogenförmigen Nut des einen Teiles und dabei infolge gegenseitiger Verschiebung der beiden Teile senkrecht zur Leitungsrichtung die Anschlußleitung gegen Zug gesichert festlegend aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die beiden Teile (1; 2) als Platten ausgebildet sind und auch in. dem anderen Teil (1) eine etwa dem Durchmesser der Anschlußleitung (4) entsprechende Öffnung (3) für die Durchführung der Anschlußleitung (4) vorgesehen ist; wobei die durchgeführte Anschlußleitung (4) nach dem Verschieben des anderen Teils (1) in an sich bekannter Weise abgekröpft ist, und daß beide Teile (1, 3) derart lose innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, daß das eine Teil (2) an der Gehäusewand anliegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (50) des einen Teiles (2) in einem neben der Öffnung (30) desselben gelegenen Vorsprung (5) nach der Öffnung (30) zugekehrt liegt und das andere Teil (1) mit seinem Teilstück (6) auf der Nut (50) sitzt, wobei der Abstand der Öffnung (30) von der Nut (50) kleiner ist als der Abstand der Öffnung (3) von dem Teilstück (6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1796 285, 1754 480; USA.-Patentschriften Nr. 2 573 600, 2 563 604, 2189 865, 1821362.
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