DE7317383U

DE7317383U - Kabelklemme

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Publication number: DE7317383U
Application number: DE19737317383
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-05-09
Filing date: 1973-05-09
Publication date: 1973-09-13

Description

', Firma Christian Geyer^ $έθφ ■N'urpb'ejr^,) Ni,mi;odstr - 10-18. Αζ.:ΡΑΤ

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Die Neuerung betrifft eine Kabelklemme, die zum Verbinden, A' zweigen und Anschließen von Starkstromkabeln und Leitungen dient, die die zu verbindenden Leiter rahmenartig umschließt und die zum Einlegen der Kabel von der Bedienungsseite her geöffnet werden kann.

Bekannte Klemmen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem U-förmigen Rahmen, in den eine mit Druckschraube und Druckplatte versehene Traverse eingehängt wird. Die Traverse ist dabei mit hakenförmigen Ansätzen versehen, die in entsprechende Öffnungen des U-förmigen Rahir^ns eingehängt werden.

Das Einhängen gestaltet sich im allgemeinen recht schwierig, da für das Einführen der Haken in die von vorn nicht ohne weiteres sichtbaren Öffnungen keine besonderen Führungen vorgesehen sind. Es muß zunächst einer der Haken unter Schiefstellung der Traverse auf der einen Seite eingefädelt werden und dann nach Ausführung einer Kippbewegung die Öffnung für den anderen Haken gesucht und ertastet werden.

Da das Anklemmen von elektrischen Leitern oft unter Spannung geschehen muß, löst die Neuerung die Aufgabe, eine Klemme zu schaffen, bei der die Traverse mit Druckschraube und Druckschuh leicht aus dem U-förmigen Bügel der Kabelklemme entfernt und wieder eingesetzt werden kann, wenn nötig unter Zuhilfenahme eines normalen, aber isolierten Schraubenschlüssels,

Die Neuerung wird anhand der Figuren 1 bis 5 näher beschrieben:

In Fig. 1 ist die Kabelklemme in Richtung der Leitungsführung mit eingeklemmter Stromschiene und Kabel dargestellt.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig, I mit Teilschnitt A-A und

Fig. 3 einen Schnitt B-B durch die Darstellung nach F^-g. 4 und

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kabelklemme von der Bedienungsseite her. - 2

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Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Kabelklemme quer zur Leitungsführung gesehen.

Die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels 1 sind an ihrem offenen Ende derart halbkreisförmig geformt, daß sie gemeinsam die v-r^-i sförm! π*» öffnuno D1 bilden. Im Bereich dieser halbkreisförmigen Öffnung sind die S^nenkel des Bügels 1 außerdem mit den Schlitzen 2,3 versehen.

In die durch die halbkreisförmigen Verformungen der Schenkel des U-förmigen Bügels 1 gebildeten Öffnung Dl wird die Traverse 4, die auf Teilen ihres Umfangs, die etwa den Teilumfängen der halbkreisförmigen Verformungen entsprechen, kreisförmig ausgebildet ist, eingeführt. Die verbleibenden Teilumfänge der Traverse 4 sind mit hervorstehenden Zapfen 5,6,7,8 versehen, die beim Drehen der Traverse in Uhrzeigerrichtung in die Schlitze 2,3 eintreten. Die Drehbewegung wird nach einem Drehwinkel von etwa 90 grd dadurch begrenzt, daß die Zapfen 5,5,7,8 an den Schenkeln des U-förmigen Bügels 1 bei 7,8 anschlagen= Bei 9^10 sinn d-lft Schlitze so verbreitert, daß die Zapfen 5,6,7,8 mit ihrem Großkreis D2 frei durch diese hindurchtreten können.

Der U-förmige Bügel 1 bildet zusammen mit der Traverse 4 einen Bajonettverschluß, der durch bloßes Drehen um 90 grd, je nach Drehrichtung entweder geschlossen oder geöffnet werden kann. Dabei ist der herausnehmbare Teil, bestehend hmk aus Traverse 1, Druckschraube 16 und Druckschuh 17, konzentrisch im festehenden Teil geführt.

Unterhalb der Schlitze 2,2' ist der U-förmige Bügel 1 mit den Schlitzen 11,11* versehen, in deren Bereich die Schenkex des Bügels 1 nicht mehr halbkreisförmig verformt sind. Die Schlitze dienen einmal dazu, die durch die U-förmige Verformung der Schenkel verursachte Verkürzung der Schenkelbreite zu ermöglichen, zum andernmal bilden die Kanten 12,13,14,15 den Anschlag, der das Einsetzen der Traverse 4 in der Tiefe begrenzt-und der dafür sorgt, daß die Zapfen 5,6,7,8 derselben unbehindert und ohne suchen zu müssen in die Schlitze 2,2', 3,3' eingeschwenkt werden können.

Weitere Einzelheiten der Anordnung sind die Druckschraube 16 mit

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dem Druckschuh 17, die in die Traverse 4 eingestzt sind und die zum Aufbringen des Kontaktdrucks auf die Verbindungsstellen der Kabel und Leitungen dienen, sowie ein Zwischenstück 18 daiä zum Ausgleich zwischen Leitern unterschiedlicher Querschnitts· geometrie eingesetzt ist. Das Zwischenstück 18 ist mit seinen Zapfen 19 in den Schlitzen 11,11· des U-förmigftn Bügels Λ geführt und gegen Herausfallen gesichert.

In der Darstellung ist ferner 20 eine Stromschiene und 21 ein Kabel, beide sind mit Hilfe der Kabelklemme mit-einander elektrisch verbunden.

Die Partie 1' des U-förmigen Bügels 1 ist schwach gebogen ausge führt, sie federt beim Spannen der Kabelklemme durch und sorgt einmal dafür, daß sich die offenen Enden des U-förmigen Bügels nicht unter der Last der Spannung öffnen und zum andernmal dafür, daß der Kontaktdruck zwischen den zu verbindenden Leitungen aufrechterhalten bleibt, auch wenn das Leitermaterial zum Fließen neigt, öä&kxüSK was unter Umständen bei Aluminium der Fall sein lrann.

Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Klemme ist darin zu suchen, daß Kabel, die an Geräten angeschlossen werden sollen, von vorn in die geöffnete Klemme eingelegt werden können und daß das Schließen und anschließende Spannen der Klemmverbindung von vorn mit einfachen Bewegungen, wie bloßes Drehen in einer vorgegebenen Führung, durchgeführt werden kann.

Claims

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1. Kabelklemme zum Verbinden, Abzweigen oder Anschließen von Starkstromkabeln und Leitungen, die aus einem U-förmigen Bügel (1) und einer in diesen eingesetzten Traverse (4) mit Druckschraube (16) und Druckschuh (17) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Schenkel des U-förmigen Bügels (1) teilkreisförmig ausgebildet sind und zusammen mit der Traverse (4) einen Bajonettverschluß bilden.

2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Traverse (4) in der Stellung begrenzt ist, in der voller Eingriff zwischen ihren Zapfen (5,6,7,8) und den Schlitzen (2,2»,3,3·) des U-förmigen Bügels (1) besteht.

3. Kabelklemnenach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Bügels (1) nur im Bereich des Bajo-<· nettverschlußes teilkreisförmig verformt sind, während die nicht verformten Teile als Sehne zum Teilkreis verlaufen und damit die Tiefenan^chläge (12,13,14,15) bilden, die das Einsetzen der Traverse in Achsenri^htung begrenzen.

4. Kabelklemme nacn Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Bügels (1) mit Schlitzen (11,1I¹) versehen sind, die sowohl zum Ausgleich der teilkreisförmigen Verformung als auch als Führung für eingeführte Zwischenstücke (18) dienen.