DE2843403C2 - Elektrischer Steckverbinder aus gummielastischem Material - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder aus gummielastischem Material

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DE2843403C2 DE19782843403 DE2843403A DE2843403C2 DE 2843403 C2 DE2843403 C2 DE 2843403C2 DE 19782843403 DE19782843403 DE 19782843403 DE 2843403 A DE2843403 A DE 2843403A DE 2843403 C2 DE2843403 C2 DE 2843403C2
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Klaus Gringmann
Rainer 5270 Gummersbach Linke
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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    • H01R13/5837Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable specially adapted for accommodating various sized cables

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder « aus gummielastischem Material, bestehend aus einem Unterteil und einem haubenartigen Oberteil, wobei an der Rückseite des die Steckerstifte bzw. Steckbüchsen sowie einen Schutzkontakt aufnehmenden Unterteils ein stegförmiger Teil materialeinheitlich angeformt und w an seinem freien Ende als Zugentlastungsvorrichtung ausgebildet ist und innerhalb des Hohlraums des Oberteils zwei gegenüberliegende Verstärkungsrippen zur Aufnahme von Gewindeteilen angebracht sind, mit denen Oberteil und Unterteil in einer zueinander « fluchtenden Lage durch von der Stirnseite des Unterteils eingreifende Schrauben miteinander verbunden sind.
Ein derartiger elektrischer Steckverbinder ist aus den Unterlagen des DE-GM 74 01 641 bekannt. &o
Bei derartigen, vorzugsweise aus Gummi oder PVC hergestellten Steckvorrichtungen wird ein großer AnschJußraum innerhalb des Oberteils angestrebt, um möglichst alle handelsüblichen Leitungen anschließen zu können. Dies stößt jedoch auf erhebliche Schwierigketten, da bei bekannten Ausführungsformen von Steckvorrichtungen dieser Art der Anschlußraum durch zwei gegenüberliegend angeordnete Rippen eingeengt wird, die fertigungstechnisch bedingt sind und, wie eingangs bereits beschrieben, zur Aufnahme von Gewindebüchsen oder dgl. dienen, die ihrerseits zum Zusammenwirken mil Schrauben vorgesehen sind, mit denen das Untericil am Obcricil befestigt werden kann. Durch die vorstehend genannten Rippen sind der Dimensionierung der Zugentlastungseinrichtung Grenzen gesetzt, denn zur Befestigung von unterschiedlichen Leitungen ragt bei sehr dicken Anschlußleitungen der bewegliche, schellenartige Teil der Zugentlastungsvorrichtung derart weit in den Anschlußraum hinein, daß er in Kollision mit einer der beiden Rippen kommt. Bei sehr dünnen Anschlußleitungen tritt dieser Effekt nicht ein, denn der schellenartige Teil befindet sich dicht am festen, stegförmigen Teil der Zugentlastungsvorrichtung. Allerdings ragen die relativ langen Schellenschrauben auf der dem Schellenteil abgewandten Seite so weit in den Anschlußraum hinein, daß sie in Kollision mit der Wandung des Oberteils kommen.
Durch die DE-OS Ib 15 736 ist ein elektrischer Stecker bekanntgeworden, der einen relativ großen Anschlußraum für die Unterbringung der Zugentlastungsvorrichtung und der damit zusammenwirkenden Leitung aufweist, weil hier bei der Befestigung des Unterteils mit dem Oberteil auf zwei von der Stirnseite der Steckvorrichtung her durchgreifende Schrauben verzichtet und stattdessen eine Gewindeverschraubung benutit wird. Bei dieser Verbindungsart müssen jedoch die Steckerstifte um den Betrag des Gewindes länger sein als bei der zuvor beschriebenen Ausführung. Zusätzlich ist eine seitliche Schraube gegen unbeabsichtigtes Lösen erforderlich.
Durch die DE-PS 1 812 ist eine Steckvorrichtung bekanntgeworden, bei der ein:: Vergrößerung des Anschlußraumes innerhalb des haubenförmigen Oberteils dadurch erreicht wird, daß die Zugentlastungsvorrichtung aus einem dünnwandigen, jedoch hochfestem, Material hergestellt ist. Durch diese Ausbildung verkleinert sich die Zugentlastungsvorrichtung derart, daß auch relativ dicke Anschlußleitungen innerhalb des Anschlußraumes Platz haben. Allerdings kann bei diesen Ausführungsformen keine Einteiligkeit des Unterteils erreicht werden. Vielmehr besteht das Unterteil aus zwei Teilen, nämlich einem runden, die Steckerstifte, den SchutzkontaktbUgel und die Anschlußklemmen tragenden Vorsatzteil, und einem an der Rückseite des Vorsatzteiles befestigten tellerförmigen Flansch, mit einem etwa in der Mitte angeformten stegförmigen Teil, der am oberen Ende d'e schellenartig ausgebildete Zugentlastungsvorrichtung trägt. Die bekannte Steckvorrichtung hat eine an sich vorteilhafte, weil platzsparende, Ausbildung der Zugentlastungsvorrichtung. Die Klemmschrauben bei dieser Zugentlastungsvorrichtung können nämlich lose in Durchgangsbohrungen des feststehenden Teiles gelagert werden und in Gewindebohrungen des Schellenteils eingreifen, so daß die Klemmschrauben beim Festklemmen der Anschlußleitung stets an ihrem Platz bleiben und nicht wandern. Durch Betätigen der Klemmschrauben verstellt sich lediglich der Schellenteil. Mit dieser Ausbildung braucht der Anschlußraum innerhalb des Oberteils lediglich so breit zu sein, wie die Länge der Klemmschrauben. Allerdings hat diese Ausbildung zur Folge, daß die Klemmschrauben der Zugentlastungsvorrichtung sowie die Klemmenschrauben der Anschlußklemmen der Steckerstifte und des Schutzkontaktes von verschiedenen, nämlich entgegengesetzten Richtungen, betätigt v/erden müssen. Für den automatisierten Anschluß
derartiger Steckvorrichtungen ist diese Ausbildung unzweckmäßig. Eine ähnliche Ausbildung zeigt das DE-CM 71 00 262. Dort wird jedoch der stegförmige Teil an dem Vorsatzteil dLrrh eine Rastverbindung befestigt.
Durch das DE-GM 18 50 067 ist eine dr.hbar am Isolierkörper befestigte Zugentlastungsschelle bekannt. Zum Anschließen der Leitung kann die dabei störende Zugentlastung aus dem Anschlußbereich herausgeschwenkt werden. Durch die DE-AS 10 87 656 ist ein Stecker bekannt, der einen metallischen Träger für die Erdungsklemme aufweist, an dessen Ende die Zugentlastungsvorrichtung angeordnet ist. Um zu vermeiden, daß über die Zugentlastung mechanische Biegebeanspruchungen auf das Erdungssystem einwirken, ist die Verbindung zwischen der Zugentlastung und dem Erdungssystem als Gelenk ausgebildet.
Sowohl die zweiteilige Ausbildung des Unterteils,
nämlich ein Vorsatzteil mit daran zusätzlich befestigtem Flanschten und daran angeformtem Schellenteil als auch die Gewindeführung der Klemmschrauben für die Zugentlastung im losen Schellenteil sind für die ,Herstellung von derartigen Massenartikeln unrationell.
Bei Berücksichtigung dieser Fakten kann eine neue
Konstruktion eines Steckers oder einer Kupplungsdose
, der eingangs näher gekennzeichneten Art eine einteilige Ausbildung des Unterteils sowie die Anschlußrichtung aller Klemm- und Klemmenschrauben aus einer Richtung vorsehen. Unter diesen Voraussetzungen besteht das Problem in der Schaffung eines ausreichend bemessenen Anschlußraumes für den Anschluß von sehr dünnen und sehr dicken Anschlußleitungen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Stecker oder eine elektrische Kupplungssteckdose der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, bei denen zumindest bei sehr dünnen oder sehr dicken Anschlußleitungen Oberteil und Unterteil derart zusammenwirken, daß eine variable Anpassung der Zugentlastungsvorrichtung an den vorhandenen Innenraum des Oberteils erfolgt, ohne daß dazu das Unterteil zweiteilig ausgebildet werden muß.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei 'Stecker- oder Kupplungssteckdosen, bei denen das Unterteil mit dem Oberteil fest verbunden ist und in dieser fixierten Lage der Innenraum für die Zugentlastungsvorrichtung durch die Tiefe der Rippen an sich nicht ausreichend bemessen werden kann, dann eine Lösung möglich ist, wenn die gegenüberliegenden Rippen möglichst weit gegeneinander versetzt sind und die Zugentlastungsvorrichtung unter Ausnutzung des nunmehr vergrößerten Abstandes zwischen den Rippen gegenüber seinem feststehenden Unterteil quergestellt werden kann.
Daraus ist erfindungsgemäß dann abgeleitet worden, daß
\. die Rippen diagonal gegeneinander versetzt angeordnet sind,
2. wenigstens der zwischen dem Unterteil und der Zugentlastungsvorrichtung liegende stegförmige Teil beweglich sein muß,
3. eine Querstellung der Zugentlastungsvorrichtung selbsttätig bei der Montage von Oberteil und Unterteil erfolgt.
Für die Querstellung wird ein Hebelarm gebildet, der jeweils durch eine einseitige Anlage der ZugenllastungsvoiTJchtung mit der entsprechenden Rippe zustande kommt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird also eine Verdrehung oder Verbiegung der Zugentlastungsvorrichtung um ihre Längsachse erziell, die es ermöglicht, sowohl bei sehr dünnen als auch sehr dicken Anschiußleitungen einen ausreichend bemessenen Anschlußraum zu schaffen.
V/eiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Der Vorteil gemäß Patentanspruch 2 besieht darin, daß der aus einem gummi- oder weichelastischen Werkstoff bestehende stegförmige Teil durch die Schulter verstärkt, gleichzeitig jedoch die Beweglichkeit der Zugentlastungsvorrichtung nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Dies wird durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 3 noch unterstützt.
Durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 4 wird ein Hebelarm gebildet, mit dem eine Querstellung der Zugentlastungsvorrichtung selbsttätig beim Zusammenbau von Ober- und Unterteil erfolgt. Dabei kann beispielsweise die Anordnung so gewählt werden, daß bei sehr dicken Anschlußleitungen das Schellenteil einseitig mit einem Vorsprung zusammenwirkt und bei sehr dünnen Anschlußleitungen die andere Seite der Zugeutlastungsvorrichtung mit der an der Rückseite weit überstehenden Klemmschraube und dem anderen Vorsprung zusammenwirkt.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Unterteils eines elektrischen Steckers mit einem daran einstückig angeformten stegförmigen Teil, der am oberen Ende als Zugentlastungsvorrichtung für die Anschlußleitung ausgebildet ist,
F i g. 2 die Draufsicht nach F i g. 1,
Fi g. 3 eine Vorderansicht des Oberteils des Steckers mit Blick in den Anschlußraum,
Fig.4 einen teilweise im Schnitt dargestellten Stecker mit einer relativ dünnen Anschlußleitung und dem entsprechend quergestellten stegförmigen Teil der Zugentlastungsvorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt quer zur Längsrichtung des Steckers nach F i g. 4, etwa in Höhe der Zugentlastungsvorrichtung, mit einer sehr dünnen, in die Zugentlastungsvorrichtung eingespannten Anschlußleitung,
F i g. 6 dieselbe Ansicht nach F i g. 5, jedoch mit einer sehr dicken, in die Zugentlastungsvorrichtung eingespannten, Anschlußleitung.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein elektrischer Schutzkontaktstecker in Vollgtimmi-Ausführung zugrunde. Das bedeutet, daß sowohl der Oberteil 7, als auch der Untereteil S aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellt sind. Ein Unterschied besteht in der Wahl des Werkstoffes. Der Oberteil ist nämlich aus einer relativ weichen Gumrnimischung und der Unterteil aus einer relativ harten Gummimischung hergestellt. Dadurch läßt sich der Unterteil 8 mit dem stegförmigen Teil 9 und der Zugentlastungsvorrichtung 10 einstückig ausbilden, da nur ein relativ harter Gummiwerkstoff die hohen Belastungen der Zugentlastung 10 aufnehmen kann. Die elastischen Eigenschaften dieses Werkstoffes reichen jedoch aus, um den stegförmigen Teil 9 so ausbilden zu können, daß die Zugentlastungsvorrichtung 10 in allen Richtungen beweglich ist.
In Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Bewegungsrichtungen gestrichelt bzw, strichpunktiert eingezeichnet. Die Fig.2 zeigt eine weitere mögliche Lage der Zugentlastungsvorrichtung durch Verdrehen gegenüber der ursprünglichen Lage.
Der stegförmige Teil 9 bat an seiner Rückseite eine mittig angeordnete, vom Boden des Unterteils 8 bis zur Zugentlastung 10 heranreichende Schulter 11. Die Schulter 11 wirkt einerseits verstärkend in Zugrichtung der Zugentlastungsvorrichtung 10 und setzt anderer- ίο seits durch ihre mittige Lage einer Verwindung der Zugentlastungsvorichtung quer zur Längsrichtung einen geringen Widerstand entgegen. Der Unterteil 8 wird mit dem Oberteil 7 durch zwei von der Stirnseite des Unterteils 8 eingesetzte Schrauben 12 verbunden. Für diesen Zweck besitzt der Oberteil 7 eine Verstärkungseinlage 13 aus Metall, die im Bereich der Schrauben 12 ein Muttergewinde aufweisen.
Wie aus F i g. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Befestigungsschrauben 12 auf einer Diagonalen D quer zur Längsachse X-ydes Unterteiles 8 angeordnet. Diese Lage bietet sich an, da auf diese Weise der Schutzkontaktbügel 15 nicht geschwächt zu werden braucht
Durch die Lage der Befestigungsschrauben 12 auf der Diagonalen D sind auch die Puppen 16 mit den Gewindebohrungen 14 ifn Oberteil 7 festgelegt Die Verbindungslinie Z? der Muttern 14 in F i g. 3 stimmt mit ihrer Lage exakt mit den Diagonalen D in Fig.2 überein. Die Rippen 16 bilden Vorsprünge innerhalb des ^o sonst im wesentlichen quadratischen, mit abgerundeten Ecken versehenen, Innenraumes 17, der konisch in die Einführungstülle 18 für die Anschlußleitung Id übergeht Die Rippen IS als versetzt gegenüberliegende auf der Diagonalen Dangeordnete Vorsprünge bilden Anschläge für die Zugentlastungsvorrichtung 10.
In Fig.3 der Zeichnung ist neben der Diagonalen D unter einem Winkel die Diagonale D der Verbindungslinie der Befestigungsschrauben 12 aus F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Winkeldifferenz ist der Betrag, zwischen dem eine Verwindung der Zugentlastungsvorrichtung 10 gegenüber dem Unterteil 8 bei sehr dünnen und sehr dicken Leitungen stattfindet Beim Zusammenbau der beiden Teile 7,8 läßt sich der Unterteil 8 mit der Zugentlastungsvorrichtung 10 diagonal zwischen den Rippen einsetzen, wobei sich bei sehr dünner* Anschlußleitungen 20 die Schellenschraube 21 am Vorsprung 16 Und bei dickeren Anschlußleitungen 22 die Zugentlastungsschelle 23 am gegenüberliegenden Vorsprung 16 abstützt Bei diesen Anschlußleitungen stimmen die Lagen der Befestigungsschrauben 12 mit den zugehörigen Befestigungsmuttern 14 nicht mehr überein. Wie bereits beschrieben, ist eine Winkeldifferenz vorhanden, die durch Verdrehen des Unterteils 8 quer zur Längsrichtung ausgeglichen werden muß, bis die Befestigungsschrauben 12 in die Gewindemuttern 14 hineinpassen. Dabei kann neben einer Verwindung der Zugentlastungsvorrichtung gegenüber dem Unterteil 8 auch eine Verbiegung des stegförmigen Teiles 9 in einer der beiden in Fig. 1 gestrichelt bzw. strichpunktiert angedeuteten Lagen eintreten. In den Fig.5 und 6 sind die Endlagen der Zugentlastungsvorrichtungen bei dünnen Anschlußleitungen 20 und dicken Anschlußfeitungen 22 dargestellt.
Die Grenze für den Anschluß des größten Leitungsquerschnittes ist erreicht, wenn der Abstand zwischen den Rippen 16 gerade noch groß genug ist, um die Zugentlastungsvorrichtung aufzunehmen. In diesem Fall liegen sowohl die Zugentlastungsschelle 23 als auch der Rücken 24 des stegförmigen Teiles 9 an den Anschlägen 16 an. Es findet dann eine maximale Verwindung zwischen der Zugentlastung 10 und dem Unterteil 8 statt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flektrischer Steckverbinder aus gummielastischem Material, bestellend aus> einem Unterteil und einem haubenartigen Oberteil, v/obei an der Rückseite des die Steckerstifle bzw. Steckbüchsen sowie einen Schutzkontakt aufnehmenden Unterteils ein stegförmiger Teil materialeinheitlich angeformt und an seinem freien Ende als Zugentlastungsvorrichtung ausgebildet ist und innerhalb des Hohlraumes des Oberteils zwei gegenüberliegende Verstärkungsrippen zur Aufnahme von Gewindeteilen angebracht sind, mit denen Oberteil und Unierteil in einer zueinander fluchtenden Lage durch von der Stirnseite des Unterteils eingreifende Schrauben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvor richtung (10) mit der Stirn- und/oder Rückseite (23, 24) innerhalb des Oberteils (7) an diagonal gegenüberliegenden Vorsprüngen (16) der Verstärkungsrippen derart abgestützt ist, daß das Oberteil (7) gegenüber dem Unterteil (8) bei gelöster Verbindung eine i;m die Längsachse versetzte Lage einnimmt und de- stegförmige Teil (9) um seine Längsachse in sich verdrehbar ausgebildet ist und eine Verstellung des Oberteils (7) in die zueinander fluchtende Lage ermöglicht.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Teil (9) durch eine in der Mitte angeordnete Schulter (11) verstärkt ist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (11) im Bereich der ZugeiHlastungsvorriehtung (10) endet.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (10) einerseits mit dem Schellenteil (23) und andererseits mit der Klemmschraube (21) an den Vorsprüngen abgestützt ist.
II)
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