DE332490C - Vorrichtung zum Umschnueren, insbesondere von Schlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnueren, insbesondere von Schlaeuchen

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DE332490C
DE332490C DE1919332490D DE332490DD DE332490C DE 332490 C DE332490 C DE 332490C DE 1919332490 D DE1919332490 D DE 1919332490D DE 332490D D DE332490D D DE 332490DD DE 332490 C DE332490 C DE 332490C
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Germany
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drum
winding
winding drum
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tension member
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DE1919332490D
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/14Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschnüren, insbesondere von Schläuchen, die auf einem Rohrstutzen befestigt werden sollen. Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß das als Umschnürungsmittel dienende Zugorgan mit seinem einen Ende auf eine abgestufte Wickeltrommel aufgewickelt und mit seinem anderen Ende gleichzeitig von ihr abgewickelt wird, so daß ίο für den Anzug des Zugorgans die Differentiahvirkung ausgenutzt wird. Die Wickeltrommel selbst ist dabei nicht besonders gelagert, sondern sie wird entlang der Längsrichtung des Zugorgans auf dem zu umschnürenden Gegenstand abgerollt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Anwendung der Erfindung zum Festschnüren eines Schlauches auf einem Rohrstutzen in Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht dazu,
Fig. 3 ein Grundriß,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie A-B der
Fig· 3·
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung das Zugorgan nebst der Wickeltrommel.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht und eine Stirnansicht des Wickelbolzens.
Fig. 7 ist ein Grundriß des als Zugorgan dienenden Bandes in der einen Ausführungsform,
Fig. 8 ein Grundriß einer anderen Ausführungsform.
Zur dichten Befestigung des Schlauches 5 auf dem Rohrstutzen α dient das Metallband c.
Dieses ist gemäß der Äusführungsform nach Fig. 7 durch einen Schnitt nach seiner Mittellinie C-D von dem einen Ende her aufgeschnitten, so daß zwei Bandteile c1 und c2 von der halben Breite des ursprünglichen Bandea entstehen. Diese Teile c1 und c~ sind durch zweimaliges Umbiegen nach der Seite in parallele Lage zu dem Hauptteil des Bandes gebracht, jedoch in einem Abstand voneinander von solcher Breite, daß zwischen ihnen der Hauptteil des Bandes Platz findet. Als. Büttel zum Festziehen des Bandes auf dem Schlauch dient die in Fig. 6 dargestellte Wickeltrommel. Sie besteht hier aus einem Stück Sechskanteisen, das von seinen beiden Endflächen aus eine Strecke weit auf kleineren Durchmesser zylindrisch abgedreht worden ist. Sie besitzt also in der Mitte eine Wickelfläche d von größerem Durchmesser und zu beiden Seiten dieses sechskantigen Körpers d je eine zylindrische Wickelfläche e von kleinerem Durchmesser. Sowohl in dem Teil d als auch in den beiden Teilen e sin·! Schlitze / bzw. g von solcher Breite vorgesehen, daß die zugehörigen Teile des Bandes in diese Schlitze eingesteckt werden können.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Die beiden schmalen Teile c1 und des Bandes c werden in die Schlitze g der zylindrischen Teile e der Wickeltrommel gesteckt und in einigen Windungen auf den Zylinderteil e aufgewickelt. . Dann wird das Band c um den Schlauch b herum in eine gemäß Fig. S gebildete Schlinge gelegt und sein freies Ende durch den Schlitz / hindurchgesteckt, von Hand angezogen und dicht an der Wickeltrommel abgeschnitten. Nun wird
von Hand die Wickeltrommel entlang dem Bande c im Sinne des Abwickeins der Bandteile c1 und c2 abgerollt, wobei sich der breite Bandteil c auf den mittleren sechskantigen Teil d der Wickeltrommel aufwickelt, und zwar rascher aufwickelt, als die Bandenden c1 und c2 sich abwickeln. So kann mit ganz geringem Kraftaufwand an der Trommel ein sehr kräftiges Anziehen des Bandes auf dem ίο Schlauch hervorgebracht werden.
Die Anwendung irgendeines Werkzeuges zum Drehen der Wickeltrommel ist meistens nicht nötig, doch kann man auch zur Hervorbringung eines besonders festen Anzuges an der Sechskantfläche d der Wickeltrommel mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel angreifen oder es kann an der Wickeltrommel ein Schlitz h zur Anwendung eines Schraubenziehers vorgesehen sein.
Das Aufschneiden des Bandes der Länge nach gemäß Fig. 7 kann gemäß Fig. 8 durch Anwendung von zwei Bändern statt eines Bandes vermieden werden. Das eine, zweckmäßig schmälere Band wird dann zweimal rechtwinklig umgebogen und das andere Band c um den Mittelsteg des so U-förmig umgebogenen Bandes { mit seinem einen Ende umgelegt, während das andere Ende wieder zum Aufwickeln auf den mittleren Teil des Wickelbolzens bestimmt ist.
Der Teil d des Wickelbolzens kann anstatt sechskantig auch rund sein, doch ist die prismatische Form für diesen Teil vorteilhafter, w eil sie einem unbeabsichtigten Zurückdrehen der Wickeltrommel vorbeugt.
Anstatt daß die Teile g der AVickeltrommel den kleineren und der Teil d den größeren Durchmesser besitzen, kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden. Unbedingt notwendig ist nicht einmal die symmetrische Anordnung, derart, daß das eine Bandende, gabelartig das andere Bandende umfassend, aufgewickelt wird, doch besitzt diese symmetrische Anordnung den Vorteil, daß die Wickeltrommel sich nicht schief einstellen kann.
Bei Anwendungsgebieten, wo die Anordnung starken Erschütterungen ausgesetzt ist, z. B. bei Schlauchanschlüssen an Automobil- oder Flugzeugmotoren bzw. an deren Kühler, kann zur Verhütung einer unbeabsichtigten Rückdrehung der Wickeltrommel irgendeine beliebige Sicherung angewendet werden, beispielsweise ein auf die Wickeltrommel gesteckter Schraubenschlüssel, dessen Schaft sich auf das Band in solcher Weise legt, daß der Zug des Bandes ihn zu festem Anliegen bringt unter Verhinderung der Rückdrehung der Trommel.
Wird zur Umschnürung ein allseitig biegsames Zugorgan, z. B. ein Draht, ein Drahtseil o. dgl. benutzt, so kann dieses in V-Form gebracht werden, wobei dann die beiden freien Schenkel auf den Trommelteilen e, der mittlere Teil von der Umbugstelle aus auf dem Trommelteil d aufgewickelt wird.
Außer zur Befestigung von Schläuchen auf Rohrstutzen kann die neue Umschnürungsvorrichtung auch dazu benutzt werden, um Löcher in geplatzten Schläuchen mittels des umgewickelten Bandes zu verschließen. Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet ist das Umschnüren von Ballen, Paketen und Kisten mit Metallbändern. Gegenüber anderen Umschnürungsvorrichtungen, die bisher zu dem Zweck angewendet wurden, besitzt die neue Vorrichtung den Vorzug, daß sie keine besonderen Geräte erfordert.

Claims (3)

- Ansprache :
1. Vorrichtung zum Umschnüren, insbesondere von Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Wickeltrommel mit zwei verschiedenen Außendurchmessern ein biegsames Zugorgan derart gelegt ist, daß das eine Ende des Zugorgans auf dem größeren Trommelumfang· in umgekehrtem Sinne gewickelt ist wie das andere Ende des Zugorgans auf dem kleineren Trommelumfang, so daß durch Abrollen der Wickeltrommel auf dem zu umschnürenden Gegenstand das Zugorgan unter Differentialwirkung festgezogen wird.
2. Wickeltrommel für die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den mittleren zum Aufwickeln des einen Endes des Zugorgans bestimmten Teil (d) der Trommel von größerem Durchmesser sich beiderseits Teile (e) von kleinerem Durchmesser zum Aufwickeln des anderen (gegabelten) Teils des Zugorgans anschließen und jeder dieser Teile der Trommel mit je einer Durchbrechung versehen ist, in die das zugehörige Ende des Zugorgans gesteckt werden kann.
3. Wickeltrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Stelle ihres größten Durchmessers mit Abflachungen versehen ist, die das Drehen der Trommel erleichtern, dem selbsttätigen Zurückdrehen der Trommel jedoch hinderlich sind.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
DE1919332490D 1919-02-20 1919-02-20 Vorrichtung zum Umschnueren, insbesondere von Schlaeuchen Expired DE332490C (de)

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DE332490T 1919-02-20

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DE332490C true DE332490C (de) 1921-03-02

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DE1919332490D Expired DE332490C (de) 1919-02-20 1919-02-20 Vorrichtung zum Umschnueren, insbesondere von Schlaeuchen

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DE (1) DE332490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521962A (en) * 1946-10-07 1950-09-12 Frederick D Banning Clamping band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521962A (en) * 1946-10-07 1950-09-12 Frederick D Banning Clamping band

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