AT83289B - Binder für Schläuche o. dgl. - Google Patents

Binder für Schläuche o. dgl.

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AT83289B
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Austria
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rope
shoe
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hoses
binder
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Inventor
Fritz Neppach
Original Assignee
Fritz Neppach
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Description


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  Binder für Schläuche o. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, ein Drahtseil oder ein anderes Zugorgan um einen beliebigen runden oder kantigen Gegenstand zu schlingen, beliebig festzuziehen sowie gegebenenfalls auch zu verkürzen, wie es z. B. bei der   Befestigung von Schläuchen   auf Rohren oder Rohrstutzen nötig ist. 



   Von anderen Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue dadurch vorteilhaft, dass sie sich sehr leicht überall anbringen lässt, sehr schmal und leicht ist, aus nur ganz wenigen, einfachen Teilen besteht und wenig Platz zur Handhabung, insbesondere zum Anziehen des Seiles o. dgl. erfordert. Diese Eigenschaften sind besonders zur Herstellung von Schlauchverbindungen an Luftschiffen und Flugzeugen von grösster Bedeutung. Wesentlich hierfür ist auch. dass die Erfindung an Stelle der sonst schon angewendeten Bänder mit viel schmäleren Seilen auskommt, die infolge Ersparnis an Rohrstutzenlänge bzw. an Länge der Befestigungsteile 
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 abgepasst sein müssen, sondern jeweils beim Gebrauch von der Rolle abgeschnitten und ohne weitere Vorbereitung verwendet werden. 



   Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt den an einen Schlauch angelegten Binder teilweise im Schnitt. Fig. 2 stellt den Schuh des Binders im Querschnitt dar, Fig. 3 die Spannmutter in Seitenansicht, Fig. 4 dieselbe in Stirnansicht. Fig. 5 zeigt die Lage des Klemmseiles etwa entsprechend einem Schnitt nach Linie   A-B   der Fig.   I.   Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schuhes im Schnitt, 
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 Fig. 9 in Vorderansicht. 



   Als Zugseil ist hier ein Drahtseil a benutzt, das bei b zu einer Schleife umgelegt und, nachdem es auf die erforderliche Länge abgeschnitten ist, mit seinen beiden Enden c in die Bohrung d eines Schuhes gesteckt wird, der im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat. Hierauf werden die Seilenden, soweit nötig, abgeschnitten und vorläufig durch die Klemmschraube g festgeklemmt. 



   Nun ist der Schuh zunächst unverrückbar, wenn auch jederzeit lösbar und nachstellbar mit den Seilenden verbunden und das Seil wird in der besonders aus Fig. 5 ersichtlichen Weise um den zu befestigenden Gegenstand, beispielsweise den Schlauch s, herumgelegt. 



   Zum Anziehen des Seiles dient eine mit geeignetem Kopf h versehene Spannschraube i und deren Mutter   k   (Fig. 3 und 4). Diese Mutter besitzt eine spornähnliche Nase   I,   die in die Seilschleife bei b eingehakt wird. Nun wird der vordere gewindelose Fortsatz m der Spannschraube in die vom Seil freigebliebene Öffnung des Schuhes e eingesetzt, so dass Spannschraube und Schuh 
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 ganz festgeklemmt ist. 



   Nachdem dies geschehen ist, kann durch Drehen am Kopf   h   der Schraube das Seil beliebig kräftig angezogen werden, wobei es, was besonders wichtig ist, den Schlauch ringsum ohne Freilassung toter Winkel   umschliesst.   



   Bemerkenswert ist, dass der Binder überaus leicht angelegt und wieder abgenommen werden kann, da hierzu lediglich das Ein-und Aushängen des Spornes und ein gewisses Anziehen oder Lösen der Spannschraube nötig ist. 

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   Es ist nicht unbedingt nötig, dass ein Fortsatz der Spannschraube in einer Bohrung des Schuhes geführt wird. Vielmehr könnte auch ein zapfenartiger Fortsatz des Schuhes in einer Bohrung der Spannschraube geführt sein. 



   Die Form des Schuhes sowie der Mutter mit Sporn kann, soweit nötig, geändert und dem jeweiligen besonderen Verwendungszweck und der Eigenart des Zugorgans angepasst werden. Die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel gezeichnete Form hat den Vorzug besonders vielseitiger Verwendbarkeit,
Andere ebenfalls einfache Ausführungsformen des Schuhes zeigen die Fig. 6 bis 9 der Zeichnung. 



   Gemäss Fig. 6 ist der Schuh nicht der ganzen Länge nach durchbohrt, sondern es ist noch ein Boden   je   stehen geblieben, gegen welchen dann die Seilenden von dem Fortsatz   m   der Schraube i gedrückt werden. 



   Gemäss Fig. 7 bis 9 besteht der Schuh aus zwei Klemmplatten o und p, deren eine winkelförmige Gestalt hat. Die Seilenden sind durch zwei Löcher q des Steges unter die Klemmplatte p geführt, welche mittels der Schraube angedrückt werden kann. Die Bohrung s dient dazu, den Fortsatz in der Klemmschraube i aufzunehmen und zu führen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Binder für Schläuche o. dgl., bei welchem ein Seil o. dgl. um den zu bindenden oder zu befestigenden Gegenstand geschlungen wird, gekennzeichnet durch eine auf einer Spannschraube sitzende Mutter, die mit einem Sporn o. dgl. in eine Schleife des Seiles greift, dessen Enden von einem Schuh erfasst sind, gegen den sich die Spannschraube abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Binder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh im wesentlichen aus einer Hülse (e) mit einer Querbohrung (d) besteht, durch welch letztere das Seil beliebig weit verstellbar hindurchgezogen werden kann, wogegen in eine Längsbohrung der Hülse ein gewindeloser Fortsatz (psi) der Spannschraube (i) eingreift (Fig. I, 2 und 6).
    3. Binder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der gewindelose Fortsatz (itt) der Spannschraube (i) zum Festklemmen des Seiles in dem Schuh bzw. der Hülse herangezogen ist (Fig. I, 2 und 6). EMI2.1
AT83289D 1916-10-16 1917-08-16 Binder für Schläuche o. dgl. AT83289B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE83289X 1916-10-16

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AT83289B true AT83289B (de) 1921-03-25

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ID=5640010

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