DE317648C - - Google Patents

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DE317648C
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Germany
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hose
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1919
Die bekannten Schlauchschellen, bei denen der Schlauch mittels eines glatten, unvorbereiteten, nur auf ungefähre Länge vom Vorrat abzuschneidenden, nachspannbaren Zugorgans auf einem Rohrstutzen ο. dgl. festgespannt wird, besitzen allerlei Nachteile. Viele erfördern so viel Raum, daß sie dort, wo an Gewicht und Raum gespart werden muß, ζ. Β. bei Flugzeugen oder anderen Fahrzeugen, zwischen Motor und Kühler, nicht anwendbar sind. Andere sind zwar an sich klein und schmal, benötigen aber die Anwendung von Schraubenschlüsseln, zu deren Handhabung unverhältnismäßig viel freier Raum nötig ist; wieder andere, bei denen beide Mängel vermieden sind, erlauben nicht die Anwendung von Spannbändern, sondern erfordern Spanndrahte oder -seile, die bei den Erschütterungen, denen ein Flugzeug ausgezetzt ist, den Schlauch bald zerstören. Endlich gibt es solche, die zwar an einen Schlauch von bestimmtem Durchmesser rasch angelegt, aber nicht beliebig nachgezogen oder anderen Schlauchdurchmessern angepaßt werden können, oder solche, die' zwar beliebig nachgezogen werden können, aber nicht rasch angelegt werden können, sondern zum Anlegen denselben Spannvorgang (Drehen eines Wickelbolzens oder einer Spannschraube) erfordern, der zum Nachspannen dient,-wobei entsprechend viel Weg und Zeit aufgewendet werden muß.
Bei der neuen Schlauchschelle sind durch eine besondere Gestaltung' und Anordnung der Teile, die bei jenen bekannten Anordnungen einzeln vorhandenen Vorzüge vereinigt, ohne daß deren Nachteile in Kauf zu nehmen sind. Die neue Schlauchschelle erfordert nicht nur an sich, sondern auch für ihre Bedienung äußerst wenig Platz, insbesondere sind beim Anlegen und Anziehen der Schelle keine Bewegungen nötig, die einen Teil der Schlauchschelle oder ein für sie benötigtes Gerät über die an sich schmale Baubreite der Schelle hinausbringen. Sie gestattet die Anwendung von glatten, ungelochten Spannbändern und kann mit einer Hebelbewegung rasch angezogen und dann mit einer Schraub bewegung fest angespannt werden, einerlei, wie groß der Durchmesser des zu befestigenden Schlauches ist.
Im wesentlichen beruht die Erfindung darin, daß zum Anspannen des Zugorganes (Bandes) eine Spannschraube bekannter Art vorgesehen ist, die jedoch mittels der Mutter; in welcher sie läuft, um eine zur Schlauchachse parallele Achse schwingbar an dem Bügel gelagert ist, der das eine Ende des Zugorganes (Bandes) festhält, so daß durch Ausschwingen der Spannschraube, die mittels eines Greiforgans das andere Ende des Zugorgans erfaßt, dem Zugorgan rasch eine Vorspannung gegeben werden kann. '
■ Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Schlauchschelle in Seitenansicht in der StClIuHg7 in welcher sie zunächst an einem Schlauch o. dgl. angelegt wird.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schlauchschelle nach erstmaliger Anspannung, wobei die' weitere Festspannung durch punktierte Linien angedeutet ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Fig. 4 zeigt das Spannschloß in Seitenansicht in größerem Maßstab.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht, wie durch Umschlagen des Bügels ein weiterer grober Anzug zu erreichen ist.
Die Schlauchschelle, die zur Befestigung des Schlauches α auf dem Rohrstutzen b dienen mag, besteht im wesentlichen aus einem viereckigen Bügel c, um dessen einen Steg d das eine Ende des Bandes e umgelegt ist, das den Schlauch α in an sich bekannter Weise umschlingt. Um den dem Steg d gegenüberliegenden Steg f des Bügels c greift eine U-förmige Mutter g, in der die Spannschraube h angeordnet ist, die einen geriffelten Kopf i mit Schlitz k für einen Schraubenzieher besitzt und auf ihrem freien Ende als Greiforgan für das freie Ende des Spannbandes einen Schuh m trägt, derart, daß die Schraube h sich im Schuh m drehen kann, der Schuh aber nicht von der Schraube h abgleiten kann. Der Schuh m besitzt einen der Banddicke einigermaßen in seiner Breite entsprechenden Querschlitz n. Die Drehgelenke für das Spannschloß werden durch die beiden Stege d und f des Bügels c gebildet.
Die Schlauchschelle wird in folgender Weise um den Schlauch α gelegt: Zunächst wird ein ungefähr der zweimaligen Umschlingung des Schlauches α entsprechendes Stück Band e von der Vorratsrolle abgeschnitten. Dann wird das eine Ende des Bandes e um den Bügel c umgebogen und das Band β um den Schlauch a gelegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das freie Bandende wird dann in den Querschlitz η des Schuhes m gesteckt. Die die Stege d und f des Bügels c verbindenden Stege bilden hierbei mit dem vom Drehpunkt der U-förmigen Mütter g bis zum Querschlitz η des Schuhes m sich erstreckenden Hebelarm einen stampfen Winkel. Zum erstmaligen Festlegen des Bandes e auf dem Schlauch α wird nun die Mutter g um den Steg f in der Richtung des in Fig. ι gezeichneten Pfeiles geschwungen, so daß die Teile die in Fig. 2 veranschaulichte Lage einnehmen. Hierbei wird das Band e schon recht kräftig auf den Schlauch α gedrückt. Ein weiteres Festziehen des Bandes e geschieht nun durchDrehen der Spannschraubeh in der Mutter g, so daß die Spannschraube h und der Schuh m etwa in die in Fig. 2 punktiert eingezeichnete Lage kommen. War der Anzug der Schlauchschelle beim Übergang von der Stellung gemäß Fig. 1 zur Stellung der Fig. 2 noch nicht genügend, so kann das Spannschloß durch Umschlagen des Bügels c aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 5 nochmals zu einem Anspannen des Bandes e um einen weiteren Schritt gebracht werden, worauf dann wiederum durch Drehen der Spannschraube h das vollkommene Festziehen erfolgen kann.
Es ist leicht ersichtlich, daß die neue Schlauchschelle einen sehr weitgehenden Anzug des Bandes e ermöglicht und daß trotzdem die Schraube h nur um wenige Gänge gedreht zu werden braucht, also im Vergleich zu andern Spannschrauben sehr kurz sein kann. Das Wiederabnehmen der Schlauchschelle ist ebenfalls nach wenigen Rückdrehungen der Spannschraube h ■ unter Zurückschlagen des Spannschlosses in die Lage nach .Fig. 1 und Aushängen des Schuhes m, aus dem Bandende leicht und rasch möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlauchschelle mit Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (g) in der die Spannschraube (A) läuft, um eine zur Schlauchachse parallel liegende Achse schwingbar an einem schwingbaren Bügel (c) gelagert ist, der das eine Ende des anzuspannenden Zugorgans (e) festhält, so daß durch Ausschwingen der Spannschraube (h), die mittels eines Greiforgans (m, n) das andere Ende des Zugorgans (e) erfaßt, dem Zugorgan (e) rasch eine Vorspannung gegeben werden kann, die noch durch Umschlagen des Bügels (c) vergrößert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE317648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577063A (en) * 1946-08-03 1951-12-04 Ideal Clamp Mfg Co Inc Wrap-around hose clamp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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