DE2821953A1 - Bandspule - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandspule und betrifft insbesondere eine Bandspule zum Aufnehmen eines Magnetbandes,
das bei einem Gerät für die magnetische Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen bestimmt ist.
Sine Bandkassette für ein Kassetten-Videobandaufnahmegerät
enthält zwei Spulen. Fig. 1 zeigt eine solche auf bekannte Weise ausgebildete Spule 1 mit zwei segmentförmigen Spulennabenteilen
2 und 3 sowie einem oberen Flansch 4 und einem unteren Flansch 5. Die beiden Segmente 2 und 3, von denen
sich jedes über einen Winkelbereich von 180° erstreckt, bilden zusammen eine kreisrunde opulennabe. Das Segment 2 ist
zusammen mit dem unteren Flansch 5 als einstückiges Formteil aus Kunstharz hergestellt. Ferner weist der untere Flansch 5
einen Ansatz 6 auf, der an seinem oberen Ende mit einer runden Aussparung 7 versehen ist, aus der sechs Zapfen 8 herausragen.
Der obere Flansch 4 ist in der Hitte mit einem nach unten ragenden Ansatz 9 versehen, der sich in die Aussparung
7 einführen läßt. Wird der Ansatz 9 in die Aussparung 7 ein-
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gebaut, kommen die sechs Zapfen 8 in Eingriff mit zugehörigen kleinen Öffnungen 10, mit denen der Ansatz 9 versehen ist.
Danach werden die oberen Enden der Zapfen 8 thermisch verformt, um den oberen Flansch 4 fest mit dem Ansatz 6 des
unteren Flansches 5 zu verbinden.
Gemäß Fig. 2 weist der Ansatz 6 eine Aussparung 15 zum Aufnehmen einer nicht dargestellten Spulenantriebswelle auf. An
der Innenwand der Aussparung 15 sind langgestreckte Ansätze 16 ausgebildet, die sich in Eingriff mit dazu passenden Vertiefungen
an der Umfangsfläche der Spulenantriebswelle bringen
lassen. Somit kann die Spule 1 durch die zu dem Videobandaufnahmegerät gehörende Spulenantriebswelle angetrieben
werden.
Das von den Flanschen 4 und 5 getrennte Segment 3 weist zwei Rasteinrichtungen 11 auf, und das Segment 2 ist mit zwei dazu
passenden Eingriffsabschnitten 12 versehen. Somit kann man
die Rasteinrichtungen 11 in Eingriff mit den Abschnitten 12 bringen, um die Segmente miteinander zu verbinden. Außerdem
wird ein Ende eines auf die Spule 1 aufzuwickelnden nicht dargestellten Hagnetbandes zwischen einer der Rasteinrichtungen
11 und dem zugehörigen Eingriffsabschnitt 12 festgeklemmt,
um es an der Spule zu befestigen. Der obere Flansch 4 weist zwei längliche Öffnungen 13 auf, die es ermöglichen,
die Rasteinrichtungen 11 außer Eingriff mit den Abschnitten
12 zu bringen.
Wird gemäß Fig. 3 ein Magnetband 20 auf die Umfangsfläche der Spulennabe aufgewickelt, übt es infolge seiner Spannung radial
nach innen gerichtete Kräfte auf die Segmente 2 und 3 aus. Bei dem Segment 2 werden diese Kräfte nicht nur von radialen
Rippen 14, sondern auch von dem unteren Flansch 5 aufgenommen, der mit dem Segment 2 zusammenhängt. Daher wird die
Umfangsfläche selbst in den mittleren Abschnitten zwischen den
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Rippen 14 nicht verformt.
Dagegen nimmt das Segment 3 die nach innen gerichteten Kräfte
nur über seine Rippen 14 auf, da es als von den Flanschen und 5 getrenntes Formteil ausgebildet ist. Infolgedessen verformt
sich die Umfangsfläche dieses Segments jeweils zwischen
benachbarten Rippen 14, so daß das Segment 3 die in Fig. 3 dargestellte vieleckige Form annimmt, wobei das Magnetband
20 intermittierend in Richtung der Bandachse gereckt wird. Eine solche Reckung führt zu Abtastfehlern, wenn auf dem
Band aufgezeichnete Videosignale mit Hilfe eines Videobandaufnahmegeräts wiedergegeben werden sollen. Außerdem führt
eine Schrumpfung des Magnetbandes 20 bei einer Abnahme der Temperatur ebenfalls zu einer Verformung des Segments 3 in
der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise, v/as sich nachteilig auf das Magnetband auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandspule zu schaffen, die durch die Spannung eines auf sie aufgewickelten
Bandes nicht so verformt wird, daß sie eine vieleckige Form annimmt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Bandspule gelöst, zu der zwei Segmentförmige Nabenteile sowie ein oberer und ein unterer Flansch gehören. Eines der
segmentförmigen Nabenteile kann mit mindestens einem Flansch aus Kunstharz zusammenhängend geformt sein. Der eine Flansch
ist mit einem Ansatz versehen, und der andere Flansch ist z.B. durch thermisches Verschweißen mit dem Ansatz verbunden.
Das andere segmentförmige Nabenteil ist mit dem zuerst genannten Nabenteil durch in Eingriff bringbare Einrichtungen
verbunden.
Zu dem anderen segmentförmigen Nabenteil gehören ein segmentförmiger
innerer Abschnitt und ein segmentförmiger äußerer Abschnitt, die an beiden Enden durch zwei Verbindungs-
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glieder verbunden sind. Ferner ist ein sektorförmiger Raum
zwischen dem inneren und d?m äußeren Abschnitt vorhanden, wodurch die Spule daran gehindert wird, eine vieleckige Form
anzunehmen. Alternativ weist das andere segmentförmige Nabenteil
eine oder mehrere Rippen auf, die sich nahezu vollständig durch den sektorförmigen. Raum erstrecken und jeweils an einem
3nde von dem inneren oder dem äußeren Abschnitt durch einen Abstand getrennt sind. Auch bei dieser Ausführungsform kann
sich die Spulennabe nicht so verformen, daß sie eine vieleckige Gestalt annimmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht einer Spule bekannter Art für ein Magnetband zur Verwendung bei
einem Kassetten-Videobandaufnahmegerät;
Fig. 2 den Schnitt H-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht der Spule nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Spulennabensegments einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 die Draufsicht des Spulennabensegments nach Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht einer vollständigen Spule, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise die Spulennabensegmente
miteinander verbunden sind;
Fig. 7 eine Schrägansicht eines Spulennabensegments, das zu einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gehört;
Fig. 8 die Draufsicht des Spulennabensegments nach Fig. 7;
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Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 und 11 eine Schrägansicht bzw. die Draufsicht eines Spulennabensegraents für eine dritte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 12 und 13 eine Schrägansicht bzw. die Draufsicht eines Spulennabensegments für eine vierte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 und 15 eine Schrägansicht bzw. die Draufsicht eines Spulennabensegments für eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 16 und 17 eine Schrägansicht bzw. die Draufsicht eines
Spulennabensegments für eine sechste Ausführungsform
der Erfindung.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen einer Bandspule
für bei Videobandaufnahmegeräten zu verwendende Bandkassetten beschrieben. Hierbei sind Teile, die in Fig. 1 bis
3 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß sich eine erneute Beschreibung
erübrigen dürfte.
Während gemäß Fig. 1 bei der bekannten Bandspule das Nabensegment 3 fünf Rippen 14 aufweist, die sich zwischen dem
segmentförmigen inneren Abschnitt 17 und dem segmentförmigen äußeren Abschnitt 18 erstrecken, wobei die Rippen 14 mitgezählt sind, welche die segmentförmigen Abschnitte an ihren
Enden miteinander verbinden, sind bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 bis 6 keine Rippen vorhanden, sondern Abschnitte 40 dienen dazu, die segmentförmigen Abschnitte 17 und 18 nur an ihren Enden miteinander zu verbinden, so daß zwischen den Abschnitten 17 und 18 ein sektorförmiger Raum 30 vorhanden ist.
segmentförmigen inneren Abschnitt 17 und dem segmentförmigen äußeren Abschnitt 18 erstrecken, wobei die Rippen 14 mitgezählt sind, welche die segmentförmigen Abschnitte an ihren
Enden miteinander verbinden, sind bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 bis 6 keine Rippen vorhanden, sondern Abschnitte 40 dienen dazu, die segmentförmigen Abschnitte 17 und 18 nur an ihren Enden miteinander zu verbinden, so daß zwischen den Abschnitten 17 und 18 ein sektorförmiger Raum 30 vorhanden ist.
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Bei dieser Anordnung ist kein Abschnitt vorhanden, der ausschließlich
dazu dient, radial nach innen gerichtete Kräfte aufzunehmen, so daß der Abschnitt 18 des Segments 3 seine
kreisrunde Form beibehält, solange er nicht ausgebeult oder geknickt wird. Außerdem übt das Magnetband 20 keine so große
Kraft auf den Abschnitt 18 aus, daß ein Durchknicken zu befürchten wäre. Somit kann der äußere Abschnitt 18 keine vieleckige
Form annehmen, und daher wird das Magnetband 20 nicht in Richtung der Bandachse intermittierend gereckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 verformt sich jedoch
das Segment 3 in der in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Weise, da kein Abschnitt vorhanden ist,
der eine Kraft zwischen den Abschnitten 17 und 18 überträgt, wenn auf das Segment die durch den Pfeil 19 angedeutete Kraft
aufgebracht wird. Wenn dies geschieht, ist es sehr schwierig, die Rasteinrichtungen 11 in Eingriff mit den Abschnitten 12
des Segments 2 zu bringen. Daher ist bei dieser Ausführungsform der obere Flansch 4 der Spule gemäß Fig. 6 mit zwei grossen
länglichen Öffnungen 13 versehen, in die man zwei Druckstücke 21 einführen kann, mittels welcher es möglich ist, die
Rasteinrichtungen 11 in Eingriff mit den Verbindungsabschnitten
40 bzw. den Abschnitten 12 zu bringen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Alternativ kann man auch den unteren Flansch 5 mit
zwei länglichen Öffnungen versehen, in die sich die Druckstücke
21 in axialer Richtung einführen lassen.
Nachstehend wird anhand von Fig. 7 bis 9 eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform wird das Segment 3 mit dem Segment 2 mit Hilfe der
Druckstücke 21 verbunden, und das Segment 3 weist keine Rippe auf, die sich quer zu dem sektorförmigen Raum 30 erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 hat jedoch das Segment 3 eine segmentförmige Rippe 22, die sich nahezu über die
ganze Breite des sektorförmigen Raums 30 erstreckt. Die Rippe
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22 ist mit dem inneren Abschnitt 17 verbunden, während der
äußere Rand der Rippe von dem äußeren Abschnitt 18 getrennt ist, da sich zwischen dem äußeren Abschnitt und dem benachbarten
Rand der Rippe ein allgemein halbrunder Spalt 23 erstreckt.
Wird der äußere Abschnitt 18 durch Aufbringen der in Fig. 8 durch den Pfeil 19 angedeuteten Kraft verformt, kommt die
innere Umfangsflache des Abschnitts 18 zur Anlage am äußeren
Rand der Rippe 22, wie es in Fig. 8 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Diese Kraft wird auf den inneren Abschnitt
17 durch die Rippe 22 übertragen; hierbei können die Rasteinrichtungen 11 in Eingriff mit den zugehörigen Abschnitten
12 des Segments 2 gebracht werden, um die Segmente miteinander zu verbinden.
Somit werden bei dieser Ausführungsform die Druckstücke 21
nicht benötigt, und da der Spalt 23 zwischen dem äußeren Abschnitt 18 und der Rippe 22 vorhanden ist, wird ein intermittierendes
Recken des Magnetbandes 20 vermieden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform lassen
sich zwar die Segmente 2 und 3 ohne Benutzung von Druckstücken miteinander verbinden, doch ist es sehr schwierig, den inneren
segmenteförmigen Abschnitt 17 zu verformen, da mit ihm die segmentförmige Rippe 22 verbunden ist. Daher lassen sich
die Rasteinrichtungen 11 nur durch eine elastische Verformung in Eingriff mit den zugehörigen Abschnitten 12 bringen, denn
es ist nicht möglich, zu diesem Zweck das gesamte Segment 3 zu verformen. Als Alternative zu der Ausführungsform nach
Fig. 8 und 9 hat das Segment nach Fig. 10 und 11 drei Rippen 24, die sich nahezu über die ganze Breite des sektorförmigen
Raums 30 radial nach außen erstrecken, mit dem inneren Abschnitt 17 verbunden sind und an ihren äußeren Enden durch
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Spalte 25 von dem äußeren Abschnitt getrennt sind.
Bei dieser Ausführungsform lassen sich die Segmente 2 und 3
ohne Benutzung der Druckstücke 21 miteinander verbinden. Da
der innere Abschnitt 17 ebenfalls verformbar ist, kann man das Segment 3 mit dem Segment 2 dadurch verbinden, daß man
die Rasteinrichtungen 11 in Singriff mit den zugehörigen Abschnitten
12 des Segments 2 bringt, was durch eine Verformung des gesamten Segments 3 möglich ist. Außerdem verhindern die
Spalte 25 zwischen den äußeren Enden der Rippen 24 und dem äußeren Abschnitt 18 eine Verformung derart, daß die Spulennabe
eine vieleckige Gestalt annimmt.
Fig. 12 und 13 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Bei der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform
überträgt die mittlere Rippe 24 die aufgebrachte Kraft, wenn die beiden Segmente miteinander verbunden werden, während die
beiden übrigen Rippen 24 keine Kraft übertragen. Zum Zweck der Kraftübertragung erstreckt sich die mittlere Rippe in
Richtung der Breite des Raums 30, während die beiden anderen Rippen jeweils unter einem Winkel zur Wirkungsrichtung der
Kraft verlaufen. Gemäß Fig. 12 und 13 ist somit nur eine einzige, zentral angeordnete Rippe 24 vorhanden, die sich durch
den Raum 30 erstreckt, und der äußere Rand der Rippe ist von dem äußeren Abschnitt 18 durch einen Spalt 25 getrennt. Durch
die Anordnung nach Fig. 12 und 13 wird im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt wie bei der dritten Ausführungsform.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 die zentrale
Rippe 24 mit dem inneren Abschnitt 17 verbunden und ein Spalt 25 zwischen dem äußeren Ende dieser Rippe und dem äußeren Abschnitt
18 vorhanden ist, zeigen Fig. 14 und 15 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine zentral angeordnete
Rippe 26 mit dem äußeren Abschnitt 18 verbunden ist, wobei zwischen dem inneren Ende der Rippe und dem inneren Abschnitt
17 ein Spalt 27 vorhanden ist. Bei dieser Anordnung wird im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt wie bei der
vierten Ausführungsform.
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In Fig. 16 und 17 ist eine sechste Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 14 und 15 zwei v/eitere Rippen 28 vorhanden
sind, die symmetrisch zu der zentralen Rippe 26 und parallel zu ihr angeordnet sind. Somit erstrecken sich die Rippen
in einer solchen Richtung, daß sie eine Kraft übertragen können, die dazu dient, das Segment 3 mit dem Segment 2 zu verbinden.
Die Rippen 28 sind mit dem äußeren Abschnitt 18 verbunden, und zwischen den inneren Enden der Rippen und dem
inneren Abschnitt 17 ist jeweils ein Spalt 29 vorhanden. Bei dieser Anordnung wird im wesentlichen die gleiche Wirkung
erzielt wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel, und außerdem wird die aufgebrachte Kraft nicht nur durch die Rippe
26, sondern auch durch die Rippen 28 übertragen, wenn die beiden Segmente miteinander verbunden werden. Auf diese Weise
ist ein sehr leichtes Verbinden der beiden Segmente ermöglicht.
Natürlich kann man bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Abänderungen
vorsehen; beispielsweise läßt sich die Erfindung auch bei einer Spule anwenden, zu der zwei segmentförmige Spulennabenteile
gehören, die sich beide sowohl von dem oberen als auch von dem unteren Flansch trennen lassen.
Der Patentanwalt:
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Leerseite
Claims (6)
1. Bandspule mit zwei voneinander trennbaren segmentförmigen
Spulennabenhälften, dadurch gekennzeicli
net, daß mindestens eine der segmentformigen . ipulennabenhälften
einen segmentformigen inneren Abschnitt (17) aufweist, ferner einen segmentformigen äußeren Abschnitt (18)
sowie zwei Verbindungsabschnitte (40), welche den inneren und den äußeren Abschnitt jeweils an beiden Enden so miteinander
verbinden, daß sie zusammen mit dem inneren und dem äußeren Abschnitt einen sektorförmigen Raum (30) abgrenzen.
2. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spulennabenhälften mit einem Flansch (5) zusammenhängend
geformt ist, und daß dieser Flansch zwei längliche Öffnungen (13) aufweist, in die sich zwei Druckstücke (21)
einführen lassen, die es ermöglichen, die beiden segmeni;förmigen
Spulennabenhälften in Eingriff miteinander zu bringen.
3. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede segmentförmige Spulennabenhälfte eine segmentförmige
Rippe (22) aufweist, die sich in radialer Richtung nahezu über die ganze Breite des sektorförmigen Raums (30) erstreckt,
und die an ihrem äußeren bzw. inneren Rand durch einen Spalt (23) von dem äußeren Abschnitt (18) bzw. dem
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- 2 inneren Absclinitt (17) getrennt ist.
4. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede segmentförmige bpulennabenhälfte mehrere Rippen (24)
aufweist, die sich in radialer Richtung nahezu über die ganze Breite des sektorförmigen Raums (30) erstrecken, und bei denen
die äußeren bzw. die inneren Enden jeweils durch einen Spalt (Zcj) von dem äußeren Abschnitt (18) bzw. dem inneren
Abschnitt (17) getrennt sind.
5. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede segmentförmige Spulennabenhälfte eine Rippe (24) aufweist,
die sich nahezu über die ganze Breite des sektorförmigen Raums (30) in derjenigen radialen Richtung erstreckt,
in v/elcher eine Kraft (19) übertragen wird, um die beiden -puleiinabenhälften miteinander zu verbinden, und daß der
äußere bzw. der innere Rand dieser einen Rippe durch einen οpalt (25) von dem äußeren Abschnitt (13) bzw. dem inneren
■-bschnixt (17) getrennt ist.
6. Ijandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede segmentförmige opulennabenhälfte mehrere Rippen (26, 28) aufweist, die zueinander parallel sind und sich nahezu vollständig
durch den sektorförmigen Raum in einer solchen Richtung erstrecken, daß sie eine Kraft übertragen, die dazu
dient, die beiden üpulennabenhälften miteinander zu verbinden,
und daß die inneren Enden oder die äußeren Enden der Rippen durch einen LSpalt (27, 29) von dem inneren Abschnitt
(17) oder dem äußeren Abschnitt (1o) getrennt sind.
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