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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Befestigungsstrukturen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Befestigungsstrukturen
für Angelausrüstung.
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Bei
Angelausrüstung,
die für
Angelrollen verwendet wird, werden Schraubenelemente wie etwa Maschinenschrauben
häufig
verwendet, um einen Teil einer Angelausrüstung an einem anderen Teil
einer Angelausrüstung
zu befestigen. Zum Beispiel wird ein Deckelelement unter Verwendung
von Maschinenschrauben an einem Körperelement eines Rollenkörpers einer
Angelrolle befestigt. Wenn Teile einer Angelausrüstung unter Verwendung von
Maschinenschrauben befestigt werden, wird ein Nabenabschnitt in
dem Körperelement
gebildet, und ein Schraubenloch wird in dem Nabenabschnitt gebildet. Dann
wird ein Montageloch in dem Deckelelement gebildet, um dem Schraubenloch
gegenüber
zu liegen, so dass eine Maschinenschraube durch das Montageloch
eingeführt
werden kann und gewindeartig mit dem Schraubenloch gekoppelt werden
kann.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Befestigungsstruktur
für Angelausrüstung werden zwei
Elemente, mit anderen Worten ein Körperelement und ein Deckelelement,
mit Maschinenschrauben befestigt. Wenn bei dieser Konfiguration
das Körperelement
durch Druckformen mit anschließendem Entfernen
der Form eines Kunstharzes oder eines Metalls wie etwa einer Aluminiumlegierung
gebildet wird, und insbesondere wenn sich die Ausrichtung, in der
die Form herausgezogen wird, von der Ausrichtung des Schraubenlochs,
das in dem Nabenabschnitt gebildet werden soll, unterscheidet, ist
es notwendig, eine Nachverarbeitung durchzuführen, um das Schraubenloch
zu bilden. Dementsprechend ist das Verarbeiten der Schraubenlöcher kompliziert, und
darüber
hinaus. Zusätzlich
dazu können
sich die Herstellungskosten aufgrund der Erhöhung der Anzahl der Herstellungsschritte
erhöhen.
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Hinsichtlich
des Obengenannten besteht ein Bedarf an einer Befestigungsstruktur,
die die oben erwähnten
Probleme des Stands der Technik behebt. Diese Erfindung befasst
sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik sowie mit anderen
Bedürfnissen, die
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsstruktur für Angelausrüstungen
bereitzustellen, die es Teilen einer Angelausrüstung ermöglicht, mit einer einfachen
und günstigen
Konfiguration befestigt zu werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Befestigungsstruktur für Teile
einer Angelausrüstung
einen ersten inneren Teil einer Angelausrüstung mit einem ausgesparten
Abschnitt und einem Bohrungsabschnitt; einen äußeren Teil einer Angelausrüstung mit
einem Schraubenloch; ein Mutterelement, das nicht drehbar mit dem
ausgesparten Abschnitt des ersten inneren Teils einer Angelausrüstung gekoppelt
ist; und ein Schraubenelement, das mit dem Bohrungsabschnitt des
ersten inneren Teils einer Angelausrüstung gekoppelt ist und das
Schraubenloch des äußeren Teils
einer Angelausrüstung
in das Mutterelement geschraubt wird. Der ausgesparte Abschnitt
und der Bohrungsabschnitt sind so gebildet, dass sich Oberflächen, die
den ausgesparten Abschnitt und den Bohrungsabschnitt definieren,
aufweiten und dass der Bohrungsabschnitt und der ausgesparte Abschnitt
verbunden sind.
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Bei
dieser Befestigungsstruktur weist der erste innere Teil einer Angelausrüstung einen
ausgesparten Abschnitt auf, an dem das Mutterelement nicht drehbar
angebracht ist, und einen Bohrungsabschnitt, in den das Schraubenelement
gekoppelt ist. In diesem Fall ist das Mutterelement zum Beispiel
an dem ersten inneren Teil einer Angelausrüstung angebracht. Dann wird
der äußere Teil
einer Angelausrüstung
an den ersten inneren Teilen einer Angelausrüstung angebracht. Der erste
innere und äußere Teil
einer Angelausrüstung
werden durch das Schrauben des Schraubenelements in das Mutterelement
gesichert.
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Der
ausgesparte Abschnitt und der Bohrungsabschnitt des ersten inneren
Teils einer Angelausrüstung
sind so gebildet, dass sich Oberflächen, die den ausgesparten
Abschnitt und den Bohrungsabschnitt definieren, aufweiten und dass
der ausgesparte Abschnitt und der Bohrungsabschnitt verbunden sind.
Folglich können
der ausgesparte Abschnitt und der Bohrungsabschnitt gebildet werden,
ohne eine Nachverarbeitung durchführen zu müssen. Demgemäß wird der
Bedarf, Schraubenlöcher
in den Teilen einer Angelausrüstung
durch die Nachverarbeitung zu bilden, eliminiert. Daher kann das
Befestigen von Teilen einer Angelausrüstung mit einer einfachen und
günstigen
Konfiguration erreicht werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird bei der Befestigungsstruktur für Teile
einer Angelausrüstung
der erste innere Teil einer Angelausrüstung durch Druckformen mit
anschließendem
Entfernen der Form gebildet. In diesem Fall werden der ausgesparte
Abschnitt und der Bohrungsabschnitt des ersten inneren Teils einer
Angelausrüstung
durch Druckformen mit anschließendem
Entfernen der Form gebildet, und folglich kann die Bildung von Teilen
einer Angelausrüstung
erleichtert werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist das Mutterelement an den ausgesparten
Abschnitt gekoppelt, um in die Richtung einer Achse des Schraubenelements
unbeweglich zu sein. Bei dieser Konfiguration kann das Schraubenelement
leicht in das Mutterelement geschraubt werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung weist der innere Teil einer Angelausrüstung einen vorstehenden
Abschnitt auf, mit dem sich das Mutterelement in Kontakt befindet.
Bei dieser Konfiguration kann das Mutterelement leicht daran gehindert
werden, sich in die Richtung der Achse des Schraubenelements zu
bewegen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung umfasst die Befestigungsstruktur ferner einen
zweiten inneren Teil einer Angelausrüstung, der angrenzend an der
ersten Angelausrüstung
angeordnet ist. Die Oberflächen
des Bohrungsabschnitts und des ausgesparten Abschnitts weiten sich
in Richtung der dritten Angelausrüstung auf.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung weist der zweite innere Teil einer
Angelausrüstung
einen Bohrungsabschnitt auf, mit dem das Schraubenelement gekoppelt
ist.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung sind die Bohrungsabschnitte des ersten
und zweiten inneren Teils einer Angelausrüstung Gewindebohrungen, mit
denen das Schraubenelement gekoppelt ist.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung weist der zweite innere Teil einer Angelausrüstung einen
ausgesparten Abschnitt auf, mit dem das Mutterelement gekoppelt
ist.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung sind die Bohrungsabschnitte des ersten
und zweiten inneren Teils einer Angelausrüstung beide in der Form halbkreisförmig.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung ist der erste innere Teil einer Angelausrüstung ein Körperelement
eines Rollenkörpers
in einer Angelrolle, der zweite innere Teil einer Angelausrüstung ein an
dem Körperelement
angebrachtes Deckelelement, und der äußere Teil einer Angelausrüstung ist ein
Abdeckelement, das an dem Körperelement
und dem Deckelelement befestigt ist. Bei dieser Konfiguration kann
das Abdeckelement an dem Körperelement
und dem Deckelelement mit einer einfachen und günstigen Konfiguration befestigt
werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich werden, welche zusammen mit den Zeichnungen
in der Anlage eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine linksseitige Ansicht einer die Befestigungsstruktur einsetzenden
Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine linksseitige Querschnittsansicht der Spinnrolle;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts um das Mutterelement, wobei die Befestigungsstruktur
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, gesehen von der Linie
III-III in 4;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Körperelements,
des Deckelelements und des Mutterelements, gesehen von der Linie
IV-IV in 3;
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5 ist
eine Ansicht, die 3 entspricht, die eine Befestigungsstruktur
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Befestigungsstruktur gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform,
die 4 entspricht;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Befestigungsstruktur mit noch einer weiteren Ausführungsform,
die einen Abschnitt in der Nähe
von Innengewindeabschnitten zeigt; und
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Befestigungsstruktur gemäß der in 7 gezeigten
Ausführungsform,
die einen peripheren Abschnitt, gesehen von der Linie VIII-VIII
in 7 zeigt, und eine Befestigungsstruktur gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass
die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist und
nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Patentansprüche und
deren Entsprechungen definiert, einzuschränken.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 wird eine die Befestigungsstruktur
einsetzende Spinnrolle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Spinnrolle eine einen Drehknopf 1 drehbar
stützende
Rolleneinheit 2, einen Rotor 3 und eine Spule 4.
Der Rotor 3 wird an der Vorderseite der Rolleneinheit 2 drehbar gestützt. Die
Spule 4 ist zum Winden einer Angelschnur um die äußere periphere
Oberfläche
davon bereitgestellt und an der Vorderseite des Rotors 3 angeordnet,
um vor und zurück
bewegbar zu sein.
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Die
Rolleneinheit 2 umfasst, wie in 2 gezeigt,
einen Rollenkörper 2a und
einen Rutenmontageschenkel 2b, der sich von dem Rollenkörper 2a in eine
schräge
Richtung nach vorne und nach oben erstreckt. Wie in 2 gezeigt,
weist der Rollenkörper 2a einen
Gehäuseraum
auf der Innenseite auf, und in diesem Gehäuseraum sind ein Rotorantriebsmechanismus 5 zum
Drehen des Rotors 3 im Einklang mit der Drehung des Drehknopfs 1 und
ein Oszillationsmechanismus 6 zum einheitlichen Winden
der Angelschnur zum Vor- und Zurückbewegen
der Spule 4 untergebracht.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Rotor 3 einen zylindrischen
Abschnitt 30 und einen ersten und einen zweiten Rotorarm 31 und 32,
die einander gegenüberliegend
gebildet sind, an den Seiten des zylindrischen Abschnitts 30 auf.
Der zylindrische Abschnitt 30, und der erste und der zweite
Rotorarm 31 und 32 sind zum Beispiel aus einer
Aluminiumlegierung gefertigt, und sind als ein einheitliches Stück gebildet.
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Der
erste Rotorarm 31 krümmt
sich nach außen
und erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt 30 nach
vorne. Ein Abschnitt des ersten Rotorarms 31, der mit dem
zylindrischen Abschnitt 30 verbunden ist, krümmt sich
und breitet sich in die Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 30 aus. Ein
erstes Bügelstützelement 40 ist
schwenkbar auf der äußeren Umfangsseite
eines vorderen Endes des ersten Rotorarms 31 angebracht.
Auf dem vorderen Ende des ersten Bügelstützelements 40 ist
ein Schnurlaufröllchen 41 angebracht,
um Angelschnur zu der Spule 4 zu führen.
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Der
zweite Rotorarm 32 krümmt
sich nach außen
und erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt 30.
Ein Abschnitt des zweiten Rotorarms 32, der mit dem zylindrischen
Abschnitt 30 verbunden ist, krümmt sich und breitet sich in
die Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 30 aus.
Ein zweites Bügelstützelement 42 ist
schwenkbar auf der äußeren Umfangsseite
eines vorderen Endes des zweiten Rotorarms 32 angebracht.
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Ein
Bügel 43 ist
zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und
dem zweiten Bügelstützelement 42 fest
gekoppelt. Der Bügel 43 ist
aus einem Drahtmaterial gefertigt und ist im Wesentlichen in eine
U-Form gebogen. Das erste Bügelstützelement 40,
das zweite Bügelstützelement 42,
das Schnurlaufröllchen 41 und
der Bügel 43 bilden
einen Schnurfangbügel 44, der
die Angelschnur auf die Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 44 ist
zwischen einer Schnurführungsstellung
und einer Schnurfreigabestellung schwenkbar. Der Schnurfangbügel 44 befindet
sich in der Schnurführungsstellung
in 2. Der Schnurfangbügel 44 kann durch
ein Umkippen des Bügels 43 von
der Schnurführungsstellung
zu der Schnurfreigabestellung geschoben werden.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Spule 4 zwischen dem
ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 des
Rotors 3 angeordnet. Die Spule 4 wird zum Beispiel
durch das Schmieden einer Aluminiumlegierung erhalten. Die Spule 4 ist
ein zylindrisches Element mit einem zylindrischen Abschnitt mit
kleinem Durchmesser und einem zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser.
Die Spule 4 weist insbesondere einen röhrenförmigen Haspelschaftabschnitt 4a,
auf dessen äußeren Umfang
Angelschnur gewunden wird, und einen röhrenförmig geformten Mantelabschnitt 4b mit
großem
Durchmesser, der kontinuierlich mit dem hinteren Abschnitt des Haspelschaftabschnitts 4a gebildet
ist.
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Der
Rotorantriebsmechanimus 5 weist, wie in 2 gezeigt,
ein Kronenrad 11 und ein Ritzel 12 auf. Das Kronenrad 11 dreht
sich zusammen mit einer Drehknopfwelle 10, die mit dem
Drehknopf 1 verbunden ist. Das Ritzel 12 greift
mit dem Kronenrad 11 ineinander. Das Ritzel 12 ist
in einer hohlen röhrenförmigen Form
gebildet. Der vordere Abschnitt des Ritzels 12 erstreckt
sich durch den mittleren Abschnitt des Rotors 3. Das Ritzel 12 ist
mittels einer Mutter 13 an dem Rotor 3 gesichert.
In der Rolleneinheit 2 wird das Ritzel 12 drehbar
durch Lager 14a und 14b an seinem axialen mittleren
Abschnitt bzw. an seinem axialen hinteren Endabschnitt gestützt. An dem
vorderen Abschnitt des Ritzels 12 werden abgeschrägte Abschnitte
mit einer vorbestimmten Länge und
die parallel zueinander angeordnet sind, gebildet. Der Zweck des
Bildens der abgeschrägten
Abschnitte auf dem Ritzel 12 ist es, den Rotor 3 nicht drehbar
mit dem Ritzel 12 zu verbinden.
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Wie
in 2 gezeigt, bewegt der Oszillationsmechanismus 6 die
Spule 4 durch das Vor- und Zurück-Bewegen einer Spulenwelle 15,
die an das Zentrum der Spule 4 über einen Bremsmechanismus 8 gekoppelt
ist, vor und zurück.
Der Oszillationsmechanismus 6 weist eine Schneckenwelle 16 auf,
die unterhalb und parallel zu der Spulenwelle 15 angeordnet
ist, ein Gleitstück 17,
das sich entlang der Schneckenwelle 16 vor und zurück bewegt,
und ein Zwischengetriebe 18, das an dem vordersten Ende der
Schneckenwelle 16 gesichert ist. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist
nicht drehbar an dem Gleitstück 17 gesichert.
Das Zwischengetriebe 18 greift über einen Bremsmechanismus 7 mit
dem Ritzel 12 ineinander, wie in 3 gezeigt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, weist der Rollenkörper 2a ein Körperelement 20 mit
einer Öffnung
auf seiner Seite und dem oben erwähnten Gehäuseraum darin auf; ein Deckelelement 21,
das angrenzend an dem Körperelement 20 angeordnet
und an dieses geschraubt ist, um die Öffnung auf der Seite des Körperelements 20 zu
schließen;
ein kleines Deckelelement 22, das abnehmbar an dem Deckelelement 21 angebracht
ist; und ein Abdeckelement 23, das entlang der äußeren Form
der Rückseite
des Körperelements 20 und
des Deckelelements 21 angebracht ist. Das Abdeckelement 23 ist
abnehmbar unter Verwendung von Schraubenelementen 70, 71 und 72 an
drei Stellen in der Kontaktoberfläche S gesichert (siehe 1),
an der das Körperelement 20 und
das Deckelelement 21 stumpf miteinander verbunden sind.
Das Schraubenelement 71 wird in ein Mutterelement 25,
das an dem Körperelement 20 angebracht
ist, geschraubt.
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Der
Abschnitt, der durch das Schraubenelement 71 befestigt
ist, wird ferner unten detailliert beschrieben.
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Wie
in den vergrößerten Ansichten
aus den 3 und 4 gezeigt,
werden ein ausgesparter Abschnitt 20a und ein Bohrungsabschnitt 20b in
dem Körperelement 20 gebildet.
Der ausgesparte Abschnitt 20a, in dem das Mutterelement 25 nicht
drehbar angebracht wird, ist in einer Kontaktoberfläche S des
Körperelements 20 (siehe 4),
die das Deckelelement 21 (siehe 1 und 4)
kontaktiert, gebildet. Der Bohrungsabschnitt 20b, durch
den das Schraubenelement 71 eingeführt wird, ist mit dem ausgesparten
Abschnitt 20a verbunden. Die Oberflächen, die den Bohrungsabschnitt 20b und
den ausgesparten Abschnitt 20a definieren, weiten sich
in Richtung des Deckelelements 21 auf. Das Körperelement 20 wird
durch Druckformen mit anschließendem Entfernen
der Form gebildet, und der ausgesparte Abschnitt 20a und
der Bohrungsabschnitt 20b werden simultan in einem Schritt
des Druckformens mit anschließendem
Entfernen der Form gebildet.
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Ein
Bohrungsabschnitt 21b ist in dem Deckelelement 21 gebildet.
Der Bohrungsabschnitt 21b, durch den das Schraubenelement 71 eingeführt wird, wird
in einer Kontaktoberfläche
S des Deckelelements 21, das das Körperelement 20 kontaktiert,
gebildet. Die Oberfläche,
die den Bohrungsabschnitt 21b definiert, weitet sich ebenfalls
in Richtung des Bohrungsabschnitts 20b des Körperelements 20 auf.
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Das
Abdeckelement 23 weist ein Schraubenloch 23a auf,
an das das Schraubenelement 71 gekoppelt ist. Das Schraubenloch 23a ist
nach den Bohrungsabschnitten 20b und 21b ausgerichtet,
so dass das Schraubenelement 71 mit den Bohrungsabschnitten 20b, 21b und
dem Schraubenloch 23a gekoppelt sein kann und in das Mutterelement 25 geschraubt
sein kann.
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Wie
in den vergrößerten Ansichten
aus 3 und 4 gezeigt, weist das Mutterelement 25 die
Form eines hexagonalen Prismas auf, dessen Innenumfang in ein Schraubenloch
gebildet ist. Der ausgesparte Abschnitt 20a des Körperelements 20 ist
teilweise in die Form eines hexagonalen Prismas gebildet, so dass
das Mutterelement 25 nicht drehbar in das Körperelement 20 eingreifen
kann.
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Hier
wird das Mutterelement 25 an dem Körperelement 20 zuerst
von der Seite der Kontaktoberfläche
S angebracht, und das Deckelelement 21 ist an dem Körperelement 20 von
der Seite angebracht. Dann wird das Abdeckelement 23 von
der Rückseite des
Körperelements 20 und
des Deckelelements 21 angebracht, und diese Elemente werden
durch das Schrauben des Schraubenelements 71 in das Mutterelement 25 gesichert.
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In
einer so konfigurierten Spinnrolle werden der ausgesparte Abschnitt 20a,
in dem das Mutterelement 25 nicht drehbar angebracht ist,
und der Bohrungsabschnitt 20b, in den das Schraubenelement 71 eingeführt wird,
in dem Körperelement 20 gebildet.
Aber hier, da der ausgesparte Abschnitt 20a und der Bohrungsabschnitt 20b so
gebildet sind, dass sich die Oberflächen, die den Bohrungsabschnitt 20b und
den ausgesparten Abschnitt 20a definieren, aufweiten, ist
es unnötig,
durch Nachverarbeitung in dem Körperelement 20 oder
dem Deckelelement 21 Schraubenlöcher zu bilden. Daher können das
Körperelement 20 und
das Deckelelement 21 mit einer einfachen und günstigen
Konfiguration befestigt werden.
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Andere Ausführungsformen
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- (a) In der vorangehenden Ausführungsform
ist eine Rolleneinheit einer Spinnrolle beschrieben worden, um ein
Beispiel der Befestigungsstruktur der Teile einer Angelausrüstung darzustellen,
die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung begrenzt.
Die Befestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung kann ebenso
auf andere Vorrichtungen angewendet werden.
- (b) Wie in 5 gezeigt, kann das Körperelement 20 einen
vorstehenden Abschnitt 20c aufweisen, der das Mutterelement 25 kontaktiert
und an einem Ende des ausgesparten Abschnitts 20a gebildet
ist. Wenn dies der Fall ist, kann das Mutterelement 25 so
angebracht werden, dass es durch den ausgesparten Abschnitt 20a und
den vorstehenden Abschnitt 20c eingeklemmt wird. Daher kann
die Bewegung des Mutterelements 25 in die axiale Richtung
ebenfalls leicht verhindert werden.
- (c) In der vorangehenden Ausführungsform werden die Bohrungsabschnitte 20b und 21b sowohl in
dem Körperelement 20 als
auch in dem Deckelelement 21 bereitgestellt, während der
ausgesparte Abschnitt 20a nur in dem Körperelement 20 bereitgestellt
wird. Alternativ kann der ausgesparte Abschnitt sowohl in dem Körperelement 20 als
auch in dem Deckelelement 21 bereitgestellt werden, oder
nur in dem Deckelelement 21. Der Bohrungsabschnitt kann
ebenfalls nur in einem von dem Körperelement 20 und
dem Deckelelement 21 bereitgestellt werden. In diesem Fall kann
der Bohrungsabschnitt eine U-Form anstelle einer halbkreisförmigen Form
aufweisen, um das Schraubenelement unterzubringen. 6 zeigt eine
Befestigungsstruktur, bei der der ausgesparte Abschnitt 20a und
der Bohrungsabschnitt 20b beide nur in dem Körperelement 20 bereitgestellt werden.
Wie in 6 gezeigt, weist der Bohrungsabschnitt 20b eine
U-Form anstatt einer halbkreisförmigen
Form auf.
- (d) In der vorangehenden Ausführungsform sind das Körperelement 20 und
der Rutenmontageschenkel 2b in einem Stück gebildet, es ist aber ebenfalls
möglich,
das Deckelelement 21 in einem Stück mit dem Rutenmontageschenkel 2b zu
bilden.
- (e) Wie in 7 und 8 gezeigt,
können
ein erster Innengewindeabschnitt 20d und ein zweiter Innengewindeabschnitt 21a jeweils
in der Kontaktoberfläche
S des Körperelements 20 und
der Kontaktoberfläche
S des Deckelelements 21 gebildet werden. Wenn in diesem
Fall ein Abdeckelement 23 an dem Körperelement 20 und
dem Deckelelement 21 angebracht ist und das Körperelement 20 und
das Deckelelement 21 aneinander gefügt werden, werden diese Elemente
durch das Schrauben des Schraubenelements 71 in ein einzelnes
Innengewinde, das durch den ersten Innengewindeabschnitt 20d und
den zweiten Innengewindeabschnitt 21a gebildet wird, gesichert.
- (f) Die erste oben beschriebene Ausführungsform offenbart eine Befestigungsstruktur
mit sowohl dem Körperelement
als auch dem Deckelelement. Die Befestigungsstruktur der vorliegenden
Erfindung kann jedoch nur eines des Körperelements und des Deckelelements
aufweisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Teile
einer Angelausrüstung
mit einer einfachen und günstigen
Konfiguration in der Befestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung
befestigt werden, ein ausgesparter Abschnitt, an dem ein Mutterelement nicht
drehbar angebracht ist, und ein Bohrungsabschnitt, in den ein Schraubenelement
eingeführt
wird, werden in mindestens einem des ersten inneren Teils einer
Angelausrüstung
oder dem äußeren Teil
einer Angelausrüstung
gebildet. Da der Bohrungsabschnitt und der ausgesparte Abschnitt
so gebildet sind, dass die Oberflächen, die den Bohrungsabschnitt
und den ausgesparten Abschnitt definieren, offen sind, kann der
Teil einer Angelausrüstung
mit dem Bohrungsabschnitt und dem ausgesparten Abschnitt gefertigt werden,
ohne eine Nachverarbeitung durchführen zu müssen, um ein Schraubenloch
zu schaffen.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, nach
hinten, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unten und quer" sowie alle anderen ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten
diese Begriffe, wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
relativ zu einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Vorrichtung
interpretiert werden.
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Die
Begriffe des Grades, wie etwa „im
Wesentlichen", „annähernd" und „ungefähr", wie hier verwendet,
bedeuten eine Abweichung des modifizierten Begriffs in einem angemessenen
Umfang, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird.
Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung
von zumindest ±5%
des modifizierten Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung nicht
die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, negiert.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem
Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Patentansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren ist die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sollte die Erfindung,
wie durch die angehängten
Patentansprüche
und ihre Entsprechungen definiert, nicht einschränken.