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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Angelrollenspulen und insbesondere
auf Spinnrollenspulen, die sich hinsichtlich des Rollenkörpers hin- und
herbewegen.
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Beschreibung
verwandter Techniken
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Typische
Spinnrollen umfassen eine Rolleneinheit, einen Rotor, eine Spule
und einen Drehknopf, der von der Rolleneinheit drehbar gestützt wird.
Die Spinnrollenspule, die sich insoweit hin- und herbewegt, dass
sie sich hinsichtlich der Rolleneinheit vor- und zurückverschiebt,
umfasst Folgendes: einen Haspelschaft, auf den Angelschnur gewickelt
wird; einen vorderen Flanschteil, der an dem vorderen Ende des Haspelschaftes
angeordnet ist und einen größeren Durchmesser
als der Haspelschaft aufweist; und eine röhrenförmige Ummantelung, die hinten
am Haspelschaft bereitgestellt ist. Der vordere Flanschteil ist
mit einem Fixierelement des vorderen Flansches an dem Haspelschaft
gesichert.
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Bei
Spulen dieser Art muss die Festigkeit des Haspelschaftes hoch gehalten
werden, da der Haspelschaft routinemäßig großen Kräften ausgesetzt ist. Demgegenüber muss
die Ummantelung nicht so stark sein wie der Haspelschaft. Gleichwohl
werden, falls der Haspelschaft und die Ummantelung einheitlich durch
Druckgießen
zum Beispiel einer Aluminiumlegierung gebildet werden sollen, der
ganze Haspelschaft und die ganze Ummantelung mit derselben Dicke
gebildet, wodurch die Festigkeit des Haspelschaftes und die der
Ummantelung dieselbe sein wird. Dies erfolgt, um Einfallstellen,
Flächendepressionen,
welche aufgrund Schwankungen der Dicke gelegentlich neben dickeren,
schwereren Teilen, welche langsamer abkühlen als angrenzende Bereiche, auftreten,
zu verhindern.
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Hierbei
sind Spulen bekannt, bei denen der Haspelschaft und die Ummantelung
als separate Stücke
gebildet sind und die röhrenförmige Ummantelung
an dem Haspelschaft befestigt ist.
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Bei
herkömmlichen
Spulen, bei denen der Haspelschaft und die Ummantelung einheitlich
gebildet sind, wird die ganze Spule schwerer hergestellt, da das
Bilden des Haspelschaftes mit Volumen zur Aufrechterhaltung seiner
Festigkeit auch die Ummantelung voluminös macht. Demgegenüber gibt
es Spulen, bei denen, um das Gewicht allein der Ummantelung leichter
zu machen, dieser Teil nachgeschnitten oder perforiert ist, was
jedoch übermäßige Kosten
und Arbeit mit sich bringt. Zudem birgt das einfache Verdünnen ihres
Volumens die Gefahr, dass sich der Haspelschaft und die Ummantelung
durch Aufprallen beim Fallenlassen deformieren.
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Bei
herkömmlichen
Spulen, bei denen der Haspelschaft und die Ummantelung als separate Stücke konstituiert
sind, ist die Ummantelung röhrenförmig gebildet,
was die diametrische Festigkeit der Ummantelung verringert. Eine
somit verringerte Festigkeit der Ummantelung birgt die Gefahr, dass
sich die Ummantelung aufgrund Erschütterung von außen deformiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine allgemeine Leichtigkeit
des Gewichts für
Spinnrollenspulen zu entwickeln und gleichzeitig die Festigkeit
ihres Haspelschaftes und ihrer Ummantelung aufrechtzuerhalten.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Festigkeit
der Ummantelung bei Spinnrollenspulen, bei denen der Haspelschaft
und die Ummantelung als separate Stücke konstituiert sind, zu behaupten.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spinnrollenspule,
welche hinsichtlich einer Rolleneinheit vor- und zurückverschoben
werden kann, einen röhrenförmigen Haspelschaft
zum Wickeln von Angelschnur um ihren Umfang und eine Ummantelung
mit einem röhrenförmigen Abschnitt
mit einem Außenumfang,
der größer ist als
der Außenumfang
des Haspelschaftes, und einen hinteren Flanschabschnitt, der einheitlich
mit dem röhrenförmigen Abschnitt
gebildet und an einem hinteren Ende des Haspelschaftes befestigt
ist.
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Demzufolge
wird die Ummantelung in einer Spule hinreichend stark aufrechterhalten,
da der röhrenförmige Abschnitt
und der hintere Flanschabschnitt einheitlich gebildet sind, so dass
die Ummantelung durch diesen hinteren Flansch radial gefestigt wird.
Zudem ist der Haspelschaft separat von der Ummantelung gebildet,
so dass durch das dünnere Herstellen
der Ummantelung, d.h. mit geringerem Volumen, ein leichteres Gewicht
erzielt werden kann, während
der Haspelschaft dick hergestellt wird, d.h. ihm mehr Volumen verliehen
wird, um seine Festigkeit aufrechtzuerhalten.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem ersten Aspekt
die Ummantelung aus einem Kunstharz hergestellt. Die Ummantelung
wird demzufolge leichter hergestellt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem ersten Aspekt
die Ummantelung aus Metall hergestellt. Die Festigkeit der Ummantelung
wird demzufolge behauptet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule gemäß dem dritten
Aspekt die Ummantelung aus einer Aluminiumlegierung, einer rostfreien
Legierung, einer Titanlegierung oder einer Magnesiumlegierung hergestellt.
Das Verwenden einer Aluminiumlegierung macht die Metallbearbeitung
der Ummantelung einfach und macht es möglich, die Ummantelung kostengünstig herzustellen.
Das Verwenden einer rostfreien Legierung ermöglicht es, eine Ummantelung
zu erhalten, welche hohe Steifigkeit bei verbesserter Korrosionsbeständigkeit
aufweist. Das Verwenden einer Titanlegierung ergibt eine leichtgewichtige
Ummantelung mit hoher Steifigkeit. Das Einsetzen von Magnesiumlegierung
macht die Ummantelung noch leichter.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule gemäß dem dritten
oder vierten Aspekt die Ummantelung durch Pressformen, Druckgießen oder
Schmieden hergestellt. Das Bilden der Ummantelung durch Pressformen
macht es möglich,
sie dünn
herzustellen; und die Ummantelung kann durch Ziehen, was eine Art des
Pressformens ist, oder durch (Metall-)Drücken mühelos gebildet werden. Das
Produzieren der Ummantelung durch Druckgießen macht es möglich, sie mühelos zu
bilden, während
ihre Festigkeit aufrechterhalten wird. Das Bilden der Ummantelung
durch Schmieden gibt der Ummantelung größere Festigkeit.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bei einer Spule
gemäß dem fünften Aspekt
der röhrenförmige Abschnitt
und der hintere Flanschabschnitt der Ummantelung einheitlich durch
Pressformen gebildet. Das Bilden der Ummantelung durch Pressformen
macht es folglich möglich,
allein die Ummantelung dünner
herzustellen, ungeachtet der Form des Haspelschaftes. Demzufolge
ist es möglich,
die ganze Ummantelung leichter herzustellen.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem ersten Aspekt
der Haspelschaft aus Metall hergestellt, um dadurch seine Festigkeit
zu behaupten.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem siebten Aspekt
der Haspelschaft aus einer Aluminiumlegierung, einer rostfreien
Legierung, einer Titanlegierung oder einer Magnesiumlegierung hergestellt.
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Das
Einsetzen einer Aluminiumlegierung erleichtert die Metallbearbeitung
des Haspelschaftes und macht es möglich, ihn kostengünstig herzustellen.
Das Verwenden einer rostfreien Legierung ergibt einen Haspelschaft
mit hoher Steifigkeit, welcher verbesserte Korrosionsbeständigkeit
aufweist. Das Verwenden von Titanlegierung ergibt einen leichtgewichtigen
Haspelschaft mit hoher Steifigkeit. Das Einsetzen von Magnesiumlegierung
macht den Haspelschaft im Gewicht noch leichter.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule gemäß dem achten
Aspekt der Haspelschaft durch Pressformen, Druckgießen oder
Schmieden hergestellt. Das Bilden des Haspelschaftes durch Pressformen
macht es möglich,
den Haspelschaft dünn
herzustellen. Der Haspelschaft kann durch Ziehen, was eine Art des Pressformens
ist, oder durch (Metall-)Drücken
mühelos
gebildet werden. Das Druckgießen
des Haspelschaftes macht es möglich,
ihn einfach zu bilden, während
seine Festigkeit behauptet wird. Das Schmieden des Haspelschaftes
stellt ihm größere Festigkeit
bereit.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem ersten Aspekt
der Haspelschaft ein künstliches
Polymererzeugnis. Ein leichteres Gewicht wird erzielt, indem der
Haspelschaft folglich aus einem Kunstharz hergestellt wird.
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Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule gemäß dem zweiten
oder zehnten Aspekt auf der Fläche
des Materials für
das Kunstharz-Erzeugnis des Haspelschaftes eine Fertigbearbeitung
durchgeführt.
Zum Beispiel kann durch Beschichten der Fläche des Kunstharz-Polymers
das Material so hergestellt werden, dass es wie Metall aussieht.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spule gemäß dem ersten
Aspekt ferner einen vorderen Flanschabschnitt, der an einem vorderen
Ende des Haspelschaftes bereitgestellt ist und einen größeren Außendurchmesser
als der Haspelschaft aufweist. Da folglich an dem vorderen Ende
des Haspelschaftes ein vorderer Flanschabschnitt bereitgestellt
ist, wird das Abrutschen von Angelschnur nach vorne verhindert.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule
gemäß dem zwölften Aspekt
der vordere Flanschabschnitt einheitlich mit dem Haspelschaft gebildet.
Die Festigkeit des vorderen Flanschabschnitts wird folglich aufrechterhalten.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule
gemäß dem zwölften Aspekt
der vordere Flanschabschnitt als ein separates Stück an dem
Haspelschaft befestigt. Folglich können der vordere Flanschabschnitt
und der Haspelschaft als separate Stücke gebildet werden, was den
vorderen Flanschabschnitt abnehmbar macht.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem achten
bis zwölften
Aspekt der vordere Flanschabschnitt aus einer Aluminiumlegierung,
einer rostfreien Legierung, einer Titanlegierung oder einer Magnesiumlegierung
hergestellt.
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Das
Einsetzen einer Aluminiumlegierung erleichtert die Metallbearbeitung
des vorderen Flanschabschnitts und macht es möglich, ihn kostengünstig herzustellen.
Das Verwenden einer rostfreien Legierung ergibt einen vorderen Flanschabschnitt
mit hoher Steifigkeit, welcher verbesserte Korrosionsbeständigkeit
aufweist. Das Verwenden von Titanlegierung ergibt einen leichtgewichtigen
vorderen Flanschabschnitt mit hoher Steifigkeit. Das Einsetzen von Magnesiumlegierung
macht den vorderen Flanschabschnitt im Gewicht noch leichter.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wurde bei einer Spule
gemäß dem fünften bis
elften Aspekt der vordere Flanschabschnitt durch Bördeln bearbeitet.
Der vordere Flanschabschnitt ist folglich gefestigt.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet bei einer
Spule gemäß dem ersten
Aspekt der hintere Flanschabschnitt ferner einen inneren Rand, der
sich bezüglich
des Haspelschaftes geringfügig
nach innen erstreckt. Folglich wird der hintere Flanschabschnitt
mit einem inneren Rand bereitgestellt, der als der Basisabschnitt
der Ummantelung dient, was die Festigkeit der Ummantelung aufrechterhält.
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Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei einer Spule
gemäß dem siebzehnten
Aspekt der Haspelschaft einen Basisabschnitt auf. Die Festigkeit
der Ummantelung wird demzufolge aufrechterhalten.
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Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung dient bei einer Spule
gemäß dem achtzehnten
Aspekt der Basisabschnitt des Haspelschaftes dem Binden an den inneren
Rand des hinteren Flanschabschnitts. Folglich sind der Basisabschnitt
des Haspelschaftes und der innere Rand des hinteren Flanschabschnitts,
welcher als der Basisabschnitt der Ummantelung gebraucht wird, durch Bindungsmethoden
wie Kleben oder Schweißen
eng aneinander gebunden.
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Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet bei einer
Spule gemäß dem ersten
Aspekt der Haspelschaft ferner einen Außenrand, der sich von dem hinteren
Ende des Haspelschaftes geringfügig
nach außen
erstreckt.
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Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung dient bei einer
Spule gemäß dem zwanzigsten
Aspekt der Außenrand
des Haspelschaftes dem Binden an den hinteren Flanschabschnitt.
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Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet
bei einer Spule gemäß dem ersten
Aspekt der Haspelschaft einen ersten Haspelteil mit einem ersten
Basisabschnitt und einen röhrenförmigen zweiten
Haspelteil, der so gebildet ist, um denselben Durchmesser wie der
erste Haspelteil aufzuweisen und um mit der Ummantelung einheitlich
zu sein. Folglich sind der vordere Flanschabschnitt und der zweite
Haspelteil reibungslos einheitlich miteinander verbunden, was Angelschnur
davon abhält,
zwischen den beiden steckenzubleiben.
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Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei einer
Spule gemäß dem zweiundzwanzigsten
Aspekt der zweite Haspelteil einen zweiten Basisabschnitt auf. Die
Festigkeit des zweiten Haspelteils wird somit aufrechterhalten.
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Gemäß einem
vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei einer
Spule gemäß dem dreiundzwanzigsten
Aspekt der erste Basisabschnitt an dem zweiten Basisabschnitt gesichert werden.
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Gemäß einem
fünfundzwanzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet bei einer Spule gemäß dem dritten
Aspekt die Ummantelung in dem hinteren Abschnitt des röhrenförmigen Abschnitts ferner
einen gefalteten Abschnitt, der geringfügig nach innen gebogen ist,
was folglich die Ummantelung festigt.
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Gemäß einem
sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung produziert
bei einer Spule gemäß dem fünfundzwanzigsten
Aspekt ein Bördelverfahren
den gefalteten Abschnitt. Folglich wird der gefaltete Abschnitt
durch ein Bördelverfahren, welches
eine einfache Kunststoffbearbeitungs-Verfahrensweise ist, mühelos gebildet.
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Gemäß einem
siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer
Spule gemäß dem ersten
Aspekt die Ummantelung mit Durchgangslöchern, die durch Pressformen
durch ihre äußere Peripheriefläche gebildet
sind, bereitgestellt. Die Ummantelung wird folglich noch leichtgewichtiger
hergestellt und die Durchgangslöcher
können
durch Pressformen zu relativ niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden dem Fachmann
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen das Vorangehende
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung leicht offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine rechte Seitenrissansicht einer Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine linke Teilschnittansicht der Spinnrolle aus 1;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Spule aus der Spinnrolle aus 2;
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4 ist
eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht,
die in einer Abwandlung der ersten Ausführungsform ein Detail einer
Spule veranschaulicht, welche der in 3 abgebildeten
entspricht;
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5 ist
eine 4 entsprechende, vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
von noch einer weiteren Abwandlung;
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6 ist
eine 4 entsprechende, vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
von noch einer weiteren Abwandlung;
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7 ist
eine 4 entsprechende, vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
von noch einer weiteren Abwandlung;
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8 ist
eine 1 entsprechende Ansicht von noch einer weiteren
Abwandlung;
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9 ist
eine 3 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
und
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10 ist
eine 4 entsprechende, vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
in einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
Erste Ausführungsform
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst eine Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Rollenkörper 2, einen Rotor 3,
eine Spule 4 und einen Drehknopf 1, der von dem Rollenkörper 2 drehbar
gestützt
wird. Der Rotor 3 wird an der Vorderseite des Rollenkörpers 2 drehbar gestützt. Angelschnur
wird um die äußere Peripheriefläche der
Spule 4 gewickelt, die an der Vorderseite des Rotors 3 angeordnet
ist und vor- und zurückverschoben
werden kann.
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Der
Rollenkörper 2 umfasst
einen Rollenkörper 2a und
einen Rutenbefestigungsschenkel 2b, der sich von dem Rollenkörper 2a zu
der Vorderseite diagonal nach oben erstreckt. Wie in 2 gezeigt, weist
der Rollenkörper 2a im
Inneren einen Zwischenraum auf, der einen Rotorantriebsmechanismus 5 und
einen Oszillationsmechanismus 6 unterbringt. Der Rotorantriebsmechanismus 5 überträgt die Drehung
des Drehknopfs 1, um den Rotor 3 zu drehen. Der
Oszilliermechanismus 6 dient durch das Vor- und Zurückverschieben
der Spule 4 der gleichmäßigen Aufwicklung
von Angelschnur.
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst ein Kronenrad 11 und
ein Ritzel 12. Das Kronenrad 11 dreht sich zusammen
mit einer Drehknopfwelle 10, an der der Drehknopf 1 fixiert
ist. Das Ritzel 12 greift in das Kronenrad 11 ein.
Das Ritzel 12 ist röhrenförmig. Sein
vorderer Abschnitt 12a durchdringt das Zentrum des Rotors 3 und
ist mit einer Mutter 13 an dem Rotor 3 fixiert.
Die Mitte und das hintere Ende des Ritzels 12 werden durch
Lager 14a und 14b in dem Rollenkörper 2 drehbar
gestützt.
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Der
Oszilliermechanismus 6 verschiebt die Spulenwelle 15,
welche über
einen Bremsmechanismus 60 mit dem mittleren Abschnitt der
Spule 4 verknüpft
ist, hin und her, wodurch die Spule 4 ebenfalls hin- und
herverschoben wird. Der Oszilliermechanismus 6 umfasst
eine Gewindewelle 21, ein Gleitstück 22 und ein Zwischengetriebe 23.
Die Gewindewelle 21 ist unterhalb und parallel zu der Spulenwelle 15 eingerichtet.
Das Gleitstück 22 bewegt
sich entlang der Gewindewelle 21, an deren vorderem Ende
das Zwischengetriebe 23 fixiert ist, vor und zurück. Das hintere
Ende der Spulenwelle 15 ist nicht drehbar an dem Gleitstück 22 fixiert.
Das Zwischengetriebe 23 greift in das Ritzel 12 ein.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen
zylindrischen Abschnitt 30 und einen ersten und zweiten
Rotorarm 31 und 32, die, den zylindrischen Abschnitt 30 flankierend,
einander gegenüberliegend angeordnet
sind. Der zylindrische Abschnitt 30 und die zwei Rotorarme 31 und 32 können zum
Beispiel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und sind
einheitlich gebildet.
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Eine
vordere Wand 33 ist in dem vorderen Abschnitt des zylindrischen
Abschnitts 30 gebildet, und ein Nabenabschnitt 33a ist
in dem Zentrum der vorderen Wand 33 gebildet. In dem Zentrum
des Nabenabschnitts 33a ist ein Durchgangsloch gebildet, durch
das ein vorderer Abschnitt 12a des Ritzels 12 und
die Spulenwelle 15 verlaufen. Eine Mutter 13 ist an
der Vorderseite der vorderen Wand 33 angeordnet, und ein
Lager 35, das die Spulenwelle 15 drehbar stützt, ist
innerhalb der Mutter 13 eingerichtet.
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Ein
schwenkbares erstes Bügelstützelement 40 ist
an der äußeren Peripherieseite
der Spitze des ersten Rotorarms 31 bereitgestellt. Ein
Schnurlaufröllchen 41 zum
Führen
von Angelschnur auf die Spule 4 ist an der Spitze des ersten
Bügelstützelements 40 angeordnet.
Ebenso ist ein schwenkbares zweites Bügelstützelement 42 an der
inneren Peripherieseite der Spitze des zweiten Rotorarms 32 bereitgestellt.
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Ein
aus einem im Wesentlichen U-förmigen Draht
hergestellter Bügel 43 ist
zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und
dem zweiten Bügelstützelement 42 fixiert.
Das erste und zweite Bügelstützelement 40 und 42,
das Schnurlaufröllchen 41 und
der Bügel 43 konstituieren
einen Schnurfangbügel 44 zum
Führen
von Angelschnur auf die Spule 4. Der Schnurfangbügel 44 ist
zwischen einer in 2 gezeigten Schnurführungsstellung
und einer umgekehrten Schnurfreigabestellung schwenkbar.
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Ein
Gegendrehungsprüfmechanismus 50 zur Hinderung/Erlaubnis
von Gegendrehung des Rotors 3 ist innerhalb des zylindrischen
Abschnitts 30 des Rotors 3 bereitgestellt. Wie
in 2 gezeigt, weist dieser Gegendrehungsprüfmechanismus 50 eine
rollerartige Einwegkupplung 51 mit einem sich frei drehenden
inneren Ring und einen Schaltmechanismus 52 zum Schalten
der Einwegkupplung 51 zwischen einem Betriebszustand (in
dem keine Gegendrehung möglich
ist) und einem Ruhezustand (in dem eine Gegendrehung möglich ist)
auf.
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Die
Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 eingerichtet
und an dem Ende der Spulenwelle 15 angeordnet, wobei der
Bremsmechanismus 60 zwischen die Spulenwelle 15 und
die Spule 4 eingefügt ist.
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Die
Spule 4 umfasst einen Spulenkörper 7, einen vorderen
Flanschabschnitt 8 und ein Fixierelement 9 des
vorderen Flansches. Der Spulenkörper 7 weist
einen röhrenförmigen Haspelschaft 7a,
auf den im Umfang Angelschnur gewickelt wird, und eine röhrenförmige Ummantelung 7b mit
größerem Durchmesser,
welche an dem hinteren Ende des Haspelschaftes 7a befestigt
ist, auf. Der vordere Flanschabschnitt 8 ist an dem vorderen
Ende des Haspelschaftes 7a bereitgestellt. Das Fixierelement 9 des
vorderen Flansches sichert den vorderen Flanschabschnitt 8 an
dem Spulenkörper 7.
Der Spulenkörper 7 wird durch
zwei Lager 56 und 57 gestützt und kann sich um die Spulenwelle 15 drehen.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst der Haspelschaft 7a einen
aus einem Kunsthara-Polymer hergestellten, relativ voluminöseren Haspelabschnitt 16, einen
auf der inneren Peripherieseite des Haspelabschnitts 16 einheitlich
gebildeten Basisabschnitt 17 und ein Paar auf der inneren
Peripherieseite des Basisabschnitts 17 gebildete Nabenabschnitte 18a und 18b.
Wie in 1 gezeigt, ist eine Vielzahl von axial mit Abstand
gehaltenen kranzförmigen
Rillen in der äußeren Peripheriefläche des
Haspelabschnitts 16 gebildet. Innengewinde 16a zum
Befestigen des Fixierelements 9 des vorderen Flansches
sind auf der inneren Peripheriefläche des Haspelabschnitts 16 gebildet.
Die zwei Lager 56 und 57 sind innerhalb der Nabenabschnitte 18a und 18b bereitgestellt.
Die äußere Peripherieseite
des Haspelabschnitts 16 ist plattiert, um ihn wie Metall
erscheinen zu lassen.
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Die
Ummantelung 7b ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
und weist einen röhrenförmigen Abschnitt 7c,
welcher den zylindrischen Abschnitt 30 des Rotors 3 abdeckt,
und einen hinteren Flanschabschnitt 7d, welcher den röhrenförmigen Abschnitt 7c mit
dem Haspelschaft 7a verbindet, auf. Der röhrenförmige Abschnitt 7c und
der hintere Flanschabschnitt 7d sind durch Pressformen
einheitlich gebildet, was diese dünner macht, d.h. sodass sie
relativ geringes Volumen aufweisen. Ein gefalteter (wulstiger) Abschnitt 7e,
der auf die innere Peripherieseite in dem hinteren Ende des röhrenförmigen Abschnitts 7c gebogen
ist, wird durch ein Bördelverfahren
gebildet. Der hintere Flanschabschnitt 7d weist einen inneren
Rand 7f auf, der sich bezüglich des Haspelschaftes 7a geringfügig nach
innen erstreckt. Der innere Rand 7f und der Basisabschnitt 17 des
Haspelschaftes 7a sind zum Beispiel durch Kleben zusammengebunden.
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Der
vordere Flanschabschnitt 8 ist aus einer rostfreien Legierung
hergestellt und ist scheibenförmig.
Alternativ dazu kann der vordere Flanschabschnitt 8 nach
herkömmlicher
Art ein Keramikerzeugnis sein. Der vordere Flanschabschnitt 8 ist
zwischen den Haspelschaft 7a und das Fixierelement 9 des vorderen
Flansches, welches in die Innengewinde 16a in der inneren
Peripheriefläche
des Haspelschaftes 7a verschraubt ist, eingeschoben.
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Das
Fixierelement 9 des vorderen Flansches umfasst einen röhrenförmigen Außengewindeabschnitt 9a,
einen röhrenförmigen Bremsgehäuseabschnitt 9b und
ein Widerlager 9c. Der Außengewindeabschnitt 9a ist
in die Innengewinde 16a, welche in der inneren Peripheriefläche des
Spulenkörpers 7 gebildet
sind, geschraubt. Der Bremsgehäuseabschnitt 9b ist
einheitlich mit dem Außengewindeabschnitt 9a und
an dessen inneren Peripherieseite gebildet und weist zur Unterbringung
einer Vielzahl von Bremsplatten 62 (unten erläutert) des
Bremsmechanismus 60 einen Innenzwischenraum auf. Das Widerlager 9c ist
zum Anstoßen
an den vorderen Flansch 8 an dem vorderen Ende des Außengewindeabschnitts 9a bereitgestellt.
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Der
Bremsmechanismus 60, der zwischen die Spule 4 und
die Spulenwelle 15 gepasst ist, ist ein Mechanismus zur
Anwendung von Bremskraft auf die Spule 4. Der Bremsmechanismus 60 umfasst
einen Knopf 61 zum manuellen Einstellen der Bremskraft
und eine Vielzahl von Bremsplatten 62, die durch den Knopf 61 gegen
die Spule 4 gedrückt
werden.
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Bei
dieser Spule 4 ist der Haspelschaft 7a aus einem
dickeren Kunstharz-Polymer
hergestellt, und die Ummantelung 7b ist aus einer dünneren Aluminiumlegierung
hergestellt. Des Weiteren sind der röhrenförmige Abschnitt 7c und
der hintere Flanschabschnitt 7d der Ummantelung 7b durch
Pressformen einheitlich gebildet. Folglich ist der Haspelschaft 7a mit
Festigkeit behauptendem Volumen gebildet, da jedoch die Ummantelung 7b durch
Pressformen dünn
gebildet ist, kann sie leichter hergestellt werden. Obwohl die Ummantelung 7b dünner hergestellt
wird, wird zudem durch das einheitliche Bilden ihres röhrenförmigen und
hinteren Flanschabschnitts 7c und 7d hinreichend
Festigkeit aufrechterhalten.
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Abwandlung
der ersten Ausführungsform
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- (a) In der ersten Ausführungsform ist die Ummantelung 7b aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt, aber die Ausführungsform
wird nicht durch diese eingeschränkt
und die Ummantelung 7b kann auch aus rostfreien Legierungen,
Titanlegierungen oder Magnesiumlegierungen gebildet sein.
- (b) In der ersten Ausführungsform
ist der Haspelschaft 7a aus einem Kunstharz hergestellt,
aber die Ausführungsform
wird dadurch nicht eingeschränkt;
der Haspelschaft 7a kann auch durch eines von Pressformen,
Druckgießen
oder Schmieden von Metallen, wie Aluminiumlegierungen, Titanlegierungen,
rostfreien Legierungen oder Magnesiumlegierungen, gebildet werden.
- (c) Wie in 4 gezeigt, kann der Haspelschaft 77a ferner
mit einem äußeren Rand 77g,
der sich von dem hinteren Ende des Haspelschaftes 77a nach
außen
erstreckt, bereitgestellt sein und der äußere Rand 77g und
der hintere Flanschabschnitt 77d können aneinander gebunden sein.
- (d) Wie in 5 gezeigt, kann der Haspelschaft 87a aus
einem aus einem Kunstharz-Polymer hergestellten ersten Haspelteil 16b und
einem zweiten Haspelteil 16c aus einem Aluminiumlegierungserzeugnis,
welches durch Pressformen einheitlich mit dem hinteren Flanschabschnitt 87d gebildet
und so verarbeitet ist, dass es diametral mit dem ersten Haspelteil 16b übereinstimmt,
bestehen. Und ein erster Basisabschnitt 17a, der auf der
inneren Peripherieseite des ersten Haspelteils 16b gebildet
ist, kann an einen zweiten Basisteil 17b des zweiten Haspelteils 16c gebunden
sein. Der erste Haspelteil 16b und der zweite Haspelteil 16c können jeder
auch aus Metall gebildet sein; und der erste Basisabschnitt 17a und
der zweite Basisabschnitt 17b können durch Schweißen gebunden
sein.
- (e) In der ersten Ausführungsform
ist der vordere Flanschabschnitt 8 als ein separates Stück an dem
Haspelschaft 7a befestigt, aber der vordere Flanschabschnitt 98 und
der Haspelschaft 7a können,
wie in 6 gezeigt, einheitlich gebildet sein. Des Weiteren
kann ein durch Bördeln
bearbeiteter Flanschabschnitt 108, wie in 7 gezeigt,
an dem Haspelschaft 7a befestigt sein.
- (f) Wie in 8 gezeigt, kann eine Vielzahl
von Durchgangslöchern 70 durch
Pressformen durch die äußere Peripheriefläche der
Ummantelung 7b gebildet sein.
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Zweite Ausführungsform
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Erläuterung
der Konfiguration, welche mit Ausnahme der Spule dieselbe wie in
der ersten Ausführungsform
ist, wird im Folgenden ausgelassen.
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Wie
in 9 gezeigt, umfasst eine Spule 124 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Spulenkörper 127, einen vorderen
Flanschabschnitt 128 und ein Fixierelement 129 des
vorderen Flansches. Der Spulenkörper 127 weist
einen röhrenförmigen Haspelschaft 127a,
auf den im Umfang Angelschnur gewickelt wird, und eine röhrenförmige Ummantelung 127b mit
größerem Durchmesser,
welche an dem hinteren Ende des Haspelschaftes 127a befestigt
ist, auf. Der vordere Flanschabschnitt 128 ist auf dem
vorderen Ende des Haspelschaftes 127a bereitgestellt. Das
Fixierelement 129 des vorderen Flansches sichert den vorderen
Flanschabschnitt 8 an dem Spulenkörper 127. Der Spulenkörper 127 wird
zur Drehung um die Spulenwelle 115 durch zwei Lager 156 und 157 gestützt.
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Der
Haspelschaft 127a umfasst einen Haspelabschnitt 116,
welcher aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, einen Basisabschnitt 117,
welcher einheitlich auf der inneren Peripherieseite des Haspelabschnitts 116 gebildet
ist, und ein Paar Nabenabschnitte 118a und 118b,
welche auf einer inneren Peripherieseite des Basisabschnitts 117 gebildet sind.
Eine Vielzahl von axial mit Abstand gehaltenen kranzförmigen Rillen
ist in der äußeren Peripheriefläche des
Haspelabschnitts 116 gebildet. Ein Innengewindeabschnitt 116a ist
zum Montieren des Fixierelements 9 des vorderen Flansches
in der inneren Peripheriefläche
des Haspelabschnitts 116 gebildet. Die zwei Lager 156 und 157 sind
innerhalb der Nabenabschnitte 118a und 118b bereitgestellt.
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Die
Ummantelung 127b ist aus einem Kunstharz hergestellt und
deckt den zylindrischen Abschnitt 30 des Rotors 3 ab.
Ein kranzförmiger
hinterer Flanschabschnitt 127e ist an dem vorderen Ende
der Ummantelung 127b gebildet. Der hintere Flanschabschnitt 127e der
Ummantelung 127b und der Basisabschnitt 117 des
Haspelschaftes 127a sind zum Beispiel durch Kleben aneinander
gesichert. Die äußere Peripherieseite
der Ummantelung 127b ist plattiert, um sie wie Metall aussehen
zu lassen.
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Der
vordere Flanschabschnitt 128 ist aus einer rostfreien Legierung
hergestellt und ist scheibenförmig.
Der vordere Flanschabschnitt 128 ist zwischen den Haspelschaft 127a und
das Fixierelement 129 des vorderen Flansches, welches in
den Innengewindeabschnitt 116a in der inneren Peripheriefläche des
Haspelschaftes 127a geschraubt ist, eingeschoben.
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Das
Fixierelement 129 des vorderen Flansches umfasst einen
röhrenförmigen Außengewindeabschnitt 129a,
einen röhrenförmigen Bremsgehäuseabschnitt 129b und
ein Widerlager 129c. Der Außengewindeabschnitt ist in
den Innengewindeabschnitt 16a, welcher in der inneren Peripheriefläche des
Spulenkörpers 127 gebildet
ist, geschraubt. Der Bremsgehäuseabschnitt 129b ist
einheitlich mit dem Außengewindeabschnitt 129a und
auf dessen innerer Peripherieseite gebildet und weist zur Unterbringung
der Vielzahl von Bremsplatten 62 des Bremsmechanismus 60 einen
Innenzwischenraum auf. Das Widerlager 129e ist an dem vorderen
Ende des Außengewindeabschnitts 129a bereitgestellt,
so dass der vordere Flansch 128 an ihm anstoßen kann.
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Bei
dieser Spule 124 ist die Ummantelung 127b mit
einem Basisabschnitt 127c bereitgestellt. Die Festigkeit
der Ummantelung 127b wird hinreichend hoch behauptet, da
dieser Basisabschnitt 127c die radiale Festigkeit der Ummantelung 127b verbessert.
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Abwandlung
der zweiten Ausführungsform
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- (a) In der zweiten Ausführungsform ist der Haspelschaft 127a aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt, aber die Ausführungsform
wird nicht durch diese eingeschränkt
und der Haspelschaft 127a kann auch aus rostfreien Legierungen,
Titanlegierungen oder Magnesiumlegierungen gebildet sein.
- (b) In der zweiten Ausführungsform
ist die Ummantelung 127b aus einem Kunstharz hergestellt, aber
die Ausführungsform
wird dadurch nicht eingeschränkt;
die Ummantelung 127b kann auch durch eines von Pressformen,
Druckgießen
oder Schmieden von Metallen, wie Aluminiumlegierungen, Titanlegierungen,
rostfreien Legierungen oder Magnesiumlegierungen, gebildet werden.
- (c) Wie in 10 gezeigt, kann der Haspelschaft 127a aus
einem aus einer Aluminiumlegierung hergestellten ersten Haspelteil 116b und
einem zweiten Haspelteil 116c, welcher aus einem Kunstharz
hergestellt ist, welches bearbeitet ist, um denselben Durchmesser
wie der erste Haspelabschnitt 116b aufzuweisen, und um
einen ersten Basisabschnitt 117a, welcher auf der inneren
Peripherieseite des ersten Haspelteils 116b gebildet ist,
an einen zweiten Basisteil 117b des zweiten Haspelabschnitts 116c zu
binden, bestehen.
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Sowohl
der erste Haspelabschnitt 116b als auch der zweite Haspelabschnitt 116e können aus Metall
hergestellt sein, und der erste Basisabschnitt 117a und
der zweite Basisabschnitt 117b können zusammengeschweißt sein.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Ummantelung mit einem
hinteren Flanschabschnitt bereitgestellt, so dass die Festigkeit
der Ummantelung hinreichend hoch behauptet wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der röhrenförmige Abschnitt der
Ummantelung und der hintere Flanschabschnitt einheitlich durch Pressformen
gebildet, so dass die Ummantelung durch Spezifikationen des Haspelschaftes
nicht beeinträchtigt
wird. Dies macht es möglich,
die Ummantelung dünn
herzustellen, um ein leichteres Gewicht zu erzielen, während ihre
Festigkeit behauptet wird. Des Weiteren kann der Haspelschaft mit
dem Volumen, welches zur Behauptung seiner Festigkeit nötig ist,
gebildet werden, während gleichzeitig
die Ummantelung im Gewicht leichter hergestellt wird.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem Fachmann
aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und
Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren wird die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zur Darstellung bereitgestellt und sollte die Erfindung, wie
durch die angehängten
Ansprüche
definiert, nicht einschränken.