AT503U1 - Vorrichtung zum abwickeln von schnur - Google Patents

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Description

AT 000 503 Ul
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwickeln von Schnur von einer stationären Spule, bei der die auf der Spule aufgewickelte Schnur über eine Abwurfkante in eine zur Axialrichtung der Spule im wesentlichen parallele Richtung umlenkbar ist. Solche Vorrichtungen sind insbesondere für Angelruten vorgesehen, bei denen ein Köder, der an der Schnur befestigt ist, auszuwerfen ist. Um möglichst weite Würfe zu ermöglichen, ist es notwendig, die Reibung soweit als möglich zu minimieren. Reibung tritt beispielsweise an der Abwurfkante auf, über die die Schnur beim Auswerfen gleitet. Da die Abspulgeschwindigkeit typischerweise in einem Bereich zwischen etwa 40 m/s und 60 m/s liegt, ist die Bremswirkung zufolge der Reibung nicht vemachlässigbar.
Die auftretende Reibung kann in zwei Komponenten unterteilt werden. Die erste Reibungskomponente ist in Richtung der Schnur ausgerichtet und wird durch die Bewegung der Schnur in Wurfrichtung verursacht.
Die zweite Reibungskomponente tritt durch die Umfangsbewegung der Schnur auf, die sich entsprechend der Abwicklung der Schnur von der Spule entlang der Abwurfkante bewegt.
Die erste Reibungskomponente, die in der Folge lineare Reibung genannt wird, hat mit zunehmender Abwicklung der Schnur eine leicht linear ansteigende Tendenz, da der Umlenkwinkel an der Abwurfkante größer wird.
Die Bremswirkung zufolge der zweiten Reibungskomponente in Umfangsrichtung steigt jedoch exponentiell an. Das hat zur Folge, daß der Wurf ab einer gewissen Weite in Abhängigkeit von der eingebrachten Wurfenergie in sich zusammenbricht.
Aus der EP-A 32 632 ist eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bekannt, bei der eine Schnur von einer Spule abwickelbar ist. Auch bei dieser Vorrichtung muß die Schnur über mindestens eine stationäre Abwurfkante gleiten, wodurch die oben beschriebenen Nach--teile auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der weite und exakte Würfe möglich sind. Die auftretende Reibung soll so weit als möglich minimiert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abwurfkante auf einem Bauteil vorgesehen ist, der um die Achse der Spule drehbar ist. Dadurch läßt sich zumindest die Bremskomponente in Umfangsrichtung fast vollständig vermeiden. Dabei ist dieser Bauteil vorzugsweise reibungsarm gelagert, d.h. daß eine hohe Drehzahl praktisch ohne Reibungsverlust erreicht werden kann.
Vorzugsweise ist die Abwurfkante am äußeren Umfangsrand einer Schulter der Spule vorgesehen. Das Trägheitsmoment des die Abwurfkante tragenden Bauteils kann dadurch minimiert werden, daß der Bauteil als drehbarer Ring ausgebildet ist, der am äußeren Umfang einer Schulter der Spule gelagert ist. 2 AT 000 503 Ul
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß der die Abwurfkante tragende Bauteil als Scheibe ausgebildet ist, die an einer Achse befestigt ist, die im inneren der Spule gelagert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Verschmutzungsgefahr zu minimieren.
Die Vorteile der letzten beiden Ausfiihmngsvarianten können in besonders vorteilhafter Weise dadurch kombiniert werden daß der die Abwurfkante tragende Bauteil als Scheibe ausgebildet ist, die auf einer Schulter der Spule gelagert ist.
Es ist auch möglich, daß an der Abwurfkante eine Führung für die Schnur vorgesehen ist. Dadurchkann die Reibung am Beginn des Abwickelvorganges verringert werden.
Eine weitere Verringerung der Reibung der Schnur am Beginn des Abwickelvorganges kann dadurch erreicht werden, daß eine Vorspann-Einrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante tragenden Bauteil am Beginn des Abwickelvorganges unabhängig von der durch die Schnur ausgeübten Kraft in Umfangsrichtung in Drehung zu versetzen.
Die Vorspann-Einrichtung kann als Federmechanismus ausgebildet sein, der beim Aufspulen der Schnur vorgespannt wird. Sie kann auch dazu ausgebildet sein, den die Abwurfkante tragenden Bauteil über ein elektromagnetisches Feld oder durch die Trägheitskraft eines rotierenden Rotors in Drehung zu versetzen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorspann-Einrichtung dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante tragenden Bauteil gleichzeitig oder unmittelbar vor der Freigabe der Schnur beim Abwurf in Drehung zu versetzen.
Ferner ist es günstig, wenn der die Abwurfkante tragende Bauteil im wesentlichen trommelförmig ausgebildet ist und wenn der Bauteil und die teilweise in diesen Bauteil ragende Spule mit einem Antrieb koppelbar sind, der dazu ausgebildet ist, den Bauteil drehend anzutreiben und der Spule eine oszillierende Bewegung in Axialrichtung zu erteilen, um ein Aufwickeln der Schnur in geordneten Lagen zu ermöglichen, wobei die Schnur über die Schnurfuhrung der Abwurfkante geführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Abwurfkante tragende Bauteil mindestens einen Drehkörper aufweist, um den die Schnur fuhrbar ist und der um eine Achse drehbar ist, die zur Achse der Spule windschief ist. Auf diese Weise kann auch die Reibung in Wurfrichtung der Schnur minimiert werden.
In der Folge wird die Erfindung durch die in den Figuren dargestellten Ausfuhrungs-beispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. ΙΑ, 2A, 3A, 4A, 5A und 6A verschiedene Ausfuhrungsvarianten in einem Längsschnitt;
Fig. 1B, 2B, 3B, 4B, 5B und 6B die jeweiligen Ausfuhrungsvarianten in einer Ansicht in Axialrichtung;
Fig. 7A eine weitere Ausfuhrungsvariante in einer Ansicht in Axialrichtung und Fig. 7B ein Detail von Fig. 7A. 3 AT 000 503 Ul
Die Ausfuhrungsvariante von Fig. 1A und 1B besteht aus einer Spule 1, an der seitlich zwei Schultern 2 und 3 angeformt sind. Eine zylindrische Fortsetzung der Schulter 2 bildet ein Gehäuse 4 für die Aufnahme eines nicht dargestellten Mechanismus zum Aufwickeln der Schnur in geordneten Lagen, damit eine unkontrollierte Verwicklung der Schnur verhindert wird. Am äußeren Umfangsrand der Schulter 3 ist ein kugelgelagerter Ring 5 vorgesehen, der als Bauteil dient, der die Abwurfkante 5a trägt. Die an der Spule 1 aufgewickelte Schnur (nicht dargestellt) wird über diesen Ring 5 in eine Richtung umgelenkt, die im wesentlichen parallel zur Achse 6 der Spule 1 ist. Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, daß der die Ablenkkante tragende Bauteil 5 am Beginn des Wurfvorganges sehr schnell eine Drehzahl erreicht, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Schnur in Umfangsrichtung entspricht, da das polare Trägheitsmoment des Bauteils 5 minimal ist. Eine Reibungskraft in Umfangsrichtung tritt daher nur extrem kurzfristig am Beginn des Wurfvorganges auf, bis der Bauteil 5 die notwendige Geschwindigkeit erreicht hat.
Die Ausführungsvariante der Fig. 2A und 2B unterscheidet sich von der obigen Ausführungsvariante dadurch, daß der Bauteil, der die Abwurfkante 15a trägt, als Scheibe 15 ausgebildet ist, die fest mit einer Achse 16 verbunden ist, die im Inneren der Spule 1 gelagert ist. Da die Scheibe 15 die gesamte Stirnfläche der Spule abdeckt, kann die Gefahr einer Verschmutzung und damit Funktionsbehinderung weitgehend vermieden werden. Das Trägheitsmoment der Scheibe 15 ist naturgemäß größer als das des Ringes 5, wodurch die Reibungsverluste am Beginn des Abwickelvorganges etwas größer sind.
Bei der Ausführungsvariante der Fig. 3A und 3B können die Vorteile der beiden obigen Ausführungsvarianten kombiniert werden. Die Scheibe 25 ist dabei kreisringförmig ausgebildet und auf einem Absatz 26 der Spule 1 gelagert.
Um die Reibungsverluste in Umfangsrichtung beim Abwurfvorgang gänzlich zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den die Abwurfkante tragenden Bauteil am Beginn des Abwurfvorganges durch äußere Krafteinwirkung auf eine Drehzahl zu beschleunigen, die der Winkelgeschwindigkeit der Schnur in Umfangsrichtung entspricht. Diese Drehzahl liegt im allgemeinen zwischen 10.000 und 20.000 min'*. Eine mögliche Ausführung einer solchen Einrichtung ist in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Die Achse 36, an der die Scheibe 35 befestigt ist, ist mit einer Feder 37 verbunden, die beim Aufwickelvorgang vorgespannt wird. Mit der Freigabe der Schnur am Beginn des Abwurfvorganges wird auch die Feder freigegeben, wodurch die Scheibe 35 durch die Federkraft in Drehung versetzt wird.
Die Ausfuhrungsvariante der Fig. 5A und 5B entspricht im wesentlichen der der Fig. 2A und 2B, wobei jedoch am Umfang der Scheibe 45 an der Abwurfkante 45a Führungen 48 in Form von Einkerbungen vorgesehen sind. Diese Einkerbungen weisen eine Schnurhalte-fünktion auf, d.h. daß die Schnur vor Einleitung des Abwurfvorganges in einer dieser Einkerbungen gehalten wird. Durch einen sogenannten Trigger-Start-Hebel (nicht dargestellt) wird die Scheibe 45 blockiert und damit auch die Schnur in vorgespannter Position gehalten. Dadurch ist es auf sehr bequeme Art und Weise möglich, ein exakte Loslassen der Schnur wäh- 4 w AT 000 503 Ul rend der Abwurfbewegung zu bewirken. Dies wird bei herkömmlichen stationären Rollen durch ein Halten der Spule mit einem Finger bewirkt.
Durch die Zugkraft des Wurfgewichtes erfolgt der Schnurabzug über diese Schnurführung, wodurch die Scheibe 45 zwangsläufig auf eine Drehzahl beschleunigt wird, die der Umfangsgeschwindigkeit der Schnur entspricht. Dadurch läßt sich eine sofortige Synchronisation der Drehzahl der Scheibe 45 erreichen. Auf diese Weise tritt zwar eine leichte Verringerung der Wurfenergie ein, es ergibt sich jedoch beim Spinnfischen dadurch die Möglichkeit, eine kontrollierte Streckung der Schnur zu erreichen.
Fig. 6A und 6B zeigen eine Ausführungsvariante mit integrierter Wurfbremse. Im Gehäuse 54 ist in an sich bekannter Weise ein nicht näher dargestellter Getriebeteil angeordnet, der zum Aufwickeln der Schnur dient. Ein Hubmechanismus 60 bewirkt eine oszillierende Axialbewegung der Spule 1, wodurch das Aufwickeln in geordneten Lagen möglich ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen stationären Spulen wird durch den Getriebeteil nicht der Auffangbügel gedreht, sondern es wird über eine Kupplung 61 die Scheibe 55 gedreht, die hier trom-melförmig ausgebildet ist, wodurch die über die Führung 58 laufende Schnur auf die Spule aufgewickelt wird. Dadurch ist ein Zurückspulen der Schnur ohne den Rückspulbügel möglich, der bei bekannten Vorrichtungen eine gleichmäßige Verteilung der Schnur über die Breite der Spule ermöglicht.
Die Fig. 7A und 7B zeigen eine Weiterentwicklung der Ausführungsvarianten von Fig. 5A und 5B, bzw. 6A und 6B. Die Schnur wird dabei über kleine Drehkörper 68 geführt, die als Umlenkrollen ausgebildet sind, deren Achsen 68a windschief zur Achse la der Spule sind. Die genaue Lage der Achsen 68a wird so bestimmt, daß die Schnur 100 sowohl bei voller Spule als auch bei leerer Spule (Schnur 100', mit unterbrochenen Linien dargestellt) sicher über die Umlenkrollen 68 geführt werden kann. Dadurch ist eine weitere Minimierung der Reibungskräfte möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt in einfacher Weise eine deutliche Verbesserung des Reibungsverhaltens der Vorrichtung, wodurch weitere und genauere Würfe möglich sind. 5

Claims (12)

  1. AT 000 503 Ul Ansprüche 1. Vorrichtung zum Abwickeln von Schnur von einer stationären Spule (1), bei der die auf der Spule (1) aufgewickelte Schnur über eine Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) in eine zur Axialrichtung der Spule (1) im wesentlichen parallele Richtung umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) auf einem Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) vorgesehen ist, der um die Achse (6) der Spule (1) drehbar ist, wobei dieser Bauteil (5, 15, 25, 35,45, 55) vorzugsweise reibungsarm gelagert ist, d.h. daß eine hohe Drehzahl praktisch ohne Reibungsverlust erreicht werden kann. 2. " Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) am äußeren Umfangsrand einer Schulter (3) der Spule (1) vorgesehen ist.
  2. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (5a) tragende Bauteil (5) als drehbarer Ring ausgebildet ist, der am äußeren Umfang einer Schulter der Spule (1) gelagert ist.
  3. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, daduion gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (15a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (15, 35, 45, 55) als Scheibe ausgebildet ist, die an einer Achse (16, 36,46, 56) befestigt ist, die im Inneren der Spule (1) gelagert ist.
  4. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (25a) tragende Bauteil (25) als Scheibe ausgebildet ist, die auf einer Schulter (26) der Spule (1) gelagert ist.
  5. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rotations-Starthilfe vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante (35a) tragenden Bauteil (35) am Beginn des Abwickelvorganges unabhängig von der durch die Schnur ausgeübten Kraft in Umfangsrichtung in Drehung zu versetzen.
  6. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotations-Starthilfe als Vorspann-Einrichtung, wie etwa als Federmechanismus, ausgebildet ist, der beim Aufspulen der Schnur vorgespannt wird.
  7. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotations-Starthilfe über ein elektromagnetisches Feld, über die Trägheitskraft eines rotierenden Rotors, über eine Gasturbine o. dgl. auf den die Abwurfkante tragenden Bauteil wirkt. 6 AT 000 503 Ul
  8. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotations-Starthilfe dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante tragenden Bauteil gleichzeitig oder unmittelbar vor der Freigabe der Schnur beim Abwurf in Drehung zu versetzen.
  9. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwurfkante (45a, 55a) eine Führung (48, 58) für die Schnur vorgesehen ist.
  10. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (55a) tragende Bauteil (55) im wesentlichen trommelformig ausgebildet ist und daß der Bauteil (55) und die teilweise in diesen Bauteil (55) ragende Spule (1) mit einem Antrieb koppelbar sind, der dazu ausgebildet ist, den Bauteil (55) drehend anzutreiben und der Spule (1) eine oszillierende Bewegung in Axialrichtung zu erteilen, um ein Aufwickeln der Schnur in geordneten Lagen zu ermöglichen, wobei die Schnur über die Schnurführung (58) der Abwurfkante (55a) geführt wird.
  11. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) bremsbar ist.
  12. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) mindestens einen Drehkörper (68) aufweist, um den die Schnur (100) führbar ist und der um eine Achse (68a) drehbar ist, die zur Achse (la) der Spule (1) windschief ist. 7
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