DE19544284A1 - Vorrichtung zum Abwickeln von Schnur - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwickeln von Schnur von einer statio
nären Spule, bei der die auf der Spule aufgewickelte Schnur über eine Abwurfkante in eine zur
Axialrichtung der Spule im wesentlichen parallele Richtung umlenkbar ist. Solche Vorrichtun
gen sind insbesonders für Angelruten vorgesehen, bei denen ein Köder, der an der Schnur be
festigt ist, auszuwerfen ist. Um möglichst weite Würfe zu ermöglichen, ist es notwendig, die
Reibung soweit als möglich zu minimieren. Reibung tritt beispielsweise an der Abwurfkante
auf, über die die Schnur beim Auswerfen gleitet. Da die Abspulgeschwindigkeit typischerweise
in einem Bereich zwischen etwa 40 m/s und 60 m/s liegt, ist die Bremswirkung zufolge der
Reibung nicht vernachlässigbar.
Die auftretende Reibung kann in zwei Komponenten unterteilt werden. Die erste Rei
bungskomponente ist in Richtung der Schnur ausgerichtet und wird durch die Bewegung der
Schnur in Wurfrichtung verursacht.
Die zweite Reibungskomponente tritt durch die Umfangsbewegung der Schnur auf,
die sich entsprechend der Abwicklung der Schnur von der Spule entlang der Abwurfkante be
wegt.
Die erste Reibungskomponente, die in der Folge lineare Reibung genannt wird, hat
mit zunehmender Abwicklung der Schnur eine leicht linear ansteigende Tendenz, da der Um
lenkwinkel an der Abwurfkante größer wird.
Die Bremswirkung zufolge der zweiten Reibungskomponente in Umfangsrichtung
steigt jedoch exponentiell an. Das hat zur Folge, daß der Wurf ab einer gewissen Weite in Ab
hängigkeit von der eingebrachten Wurfenergie in sich zusammenbricht.
Aus der EP-A 32 632 ist eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bekannt, bei
der eine Schnur von einer Spule abwickelbar ist. Auch bei dieser Vorrichtung muß die Schnur
über mindestens eine stationäre Abwurfkante gleiten, wodurch die oben beschriebenen Nach
teile auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der weite und exakte Würfe möglich sind. Die auftretende Reibung soll so weit
als möglich minimiert werden.
Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß die Abwurfkante auf einem Bauteil
vorgesehen ist, der um die Achse der Spule drehbar ist. Dadurch läßt sich zumindest die
Bremskomponente in Umfangsrichtung fast vollständig vermeiden. Dabei ist dieser Bauteil
vorzugsweise reibungsarm gelagert, d. h. daß eine hohe Drehzahl praktisch ohne
Reibungsverlust erreicht werden kann.
Vorzugsweise ist die Abwurfkante am äußeren Umfangsrand einer Schulter der Spule
vorgesehen. Das Trägheitsmoment des die Abwurfkante tragenden Bauteils kann dadurch mi
nimiert werden, daß der Bauteil als drehbarer Ring ausgebildet ist, der am äußeren Umfang
einer Schulter der Spule gelagert ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß der die Abwurfkante tragende Bauteil als
Scheibe ausgebildet ist, die an einer Achse befestigt ist, die im Inneren der Spule gelagert ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Verschmutzungsgefahr zu minimieren.
Die Vorteile der letzten beiden Ausführungsvarianten können in besonders vorteilhaf
ter Weise dadurch kombiniert werden daß der die Abwurfkante tragende Bauteil als Scheibe
ausgebildet ist, die auf einer Schulter der Spule gelagert ist.
Es ist auch möglich, daß an der Abwurfkante eine Führung für die Schnur vorgesehen
ist. Dadurch kann die Reibung am Beginn des Abwickelvorganges verringert werden.
Eine weitere Verringerung der Reibung der Schnur am Beginn des Abwickelvorgan
ges kann dadurch erreicht werden, daß eine Vorspann-Einrichtung vorgesehen ist, die dazu
ausgebildet ist, den die Abwurfkante tragenden Bauteil am Beginn des Abwickelvorganges un
abhängig von der durch die Schnur ausgeübten Kraft in Umfangsrichtung in Drehung zu ver
setzen.
Die Vorspann-Einrichtung kann als Federmechanismus ausgebildet sein, der beim
Aufspulen der Schnur vorgespannt wird. Sie kann auch dazu ausgebildet sein, den die Abwurf
kante tragenden Bauteil über ein elektromagnetisches Feld oder durch die Trägheitskraft eines
rotierenden Rotors in Drehung zu versetzen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorspann-Einrichtung dazu ausgebildet ist, den
die Abwurfkante tragenden Bauteil gleichzeitig oder unmittelbar vor der Freigabe der Schnur
beim Abwurf in Drehung zu versetzen.
Ferner ist es günstig, wenn der die Abwurfkante tragende Bauteil im wesentlichen
trommelförmig ausgebildet ist und wenn der Bauteil und die teilweise in diesen Bauteil ragende
Spule mit einem Antrieb koppelbar sind, der dazu ausgebildet ist, den Bauteil drehend
anzutreiben und der Spule eine oszillierende Bewegung in Axialrichtung zu erteilen, um ein
Aufwickeln der Schnur in geordneten Lagen zu ermöglichen, wobei die Schnur über die
Schnurführung der Abwurfkante geführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Abwurfkante tragende Bauteil mindestens
einen Drehkörper aufweist, um den die Schnur führbar ist und der um eine Achse drehbar ist,
die zur Achse der Spule windschief ist. Auf diese Weise kann auch die Reibung in Wurfrich
tung der Schnur minimiert werden.
In der Folge wird die Erfindung durch die in den Figuren dargestellten Ausführungs
beispiele naher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1A, 2A, 3A, 4A, 5A und 6A verschiedene Ausführungsvarianten in einem Längs
schnitt;
Fig. 1B, 2B, 3B, 4B, 5B und 6B die jeweiligen Ausführungsvarianten in einer Ansicht
in Axialrichtung;
Fig. 7A eine weitere Ausführungsvariante in einer Ansicht in Axialrichtung und Fig.
7B ein Detail von Fig. 7A.
Die Ausführungsvariante von Fig. 1A und 1B besteht aus einer Spule 1, an der seitlich
zwei Schultern 2 und 3 angeformt sind. Eine zylindrische Fortsetzung der Schulter 2 bildet ein
Gehäuse 4 für die Aufnahme eines nicht dargestellten Mechanismus zum Aufwickeln der
Schnur in geordneten Lagen, damit eine unkontrollierte Verwicklung der Schnur verhindert
wird. Am äußeren Umfangsrand der Schulter 3 ist ein kugelgelagerter Ring 5 vorgesehen, der
als Bauteil dient, der die Abwurfkante 5a trägt. Die an der Spule 1 aufgewickelte Schnur (nicht
dargestellt) wird über diesen Ring 5 in eine Richtung umgelenkt, die im wesentlichen parallel
zur Achse 6 der Spule 1 ist. Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, daß der die Ablenkkante
tragende Bauteil 5 am Beginn des Wurfvorganges sehr schnell eine Drehzahl erreicht, die der
Bewegungsgeschwindigkeit der Schnur in Umfangsrichtung entspricht, da das polare
Trägheitsmoment des Bauteils 5 minimal ist. Eine Reibungskraft in Umfangsrichtung tritt daher
nur extrem kurzfristig am Beginn des Wurfvorganges auf, bis der Bauteil 5 die notwendige
Geschwindigkeit erreicht hat.
Die Ausführungsvariante der Fig. 2A und 2B unterscheidet sich von der obigen Aus
führungsvariante dadurch, daß der Bauteil, der die Abwurfkante 15a trägt, als Scheibe 15 aus
gebildet ist, die fest mit einer Achse 16 verbunden ist, die im Inneren der Spule 1 gelagert ist.
Da die Scheibe 15 die gesamte Stirnfläche der Spule abdeckt, kann die Gefahr einer Ver
schmutzung und damit Funktionsbehinderung weitgehend vermieden werden. Das Trägheits
moment der Scheibe 15 ist naturgemäß größer als das des Ringes 5, wodurch die Reibungsver
luste am Beginn des Abwickelvorganges etwas größer sind.
Bei der Ausführungsvariante der Fig. 3A und 3B können die Vorteile der beiden obi
gen Ausführungsvarianten kombiniert werden. Die Scheibe 25 ist dabei kreisringförmig aus
gebildet und auf einem Absatz 26 der Spule 1 gelagert.
Um die Reibungsverluste in Umfangsrichtung beim Abwurfvorgang gänzlich zu ver
meiden, ist es vorteilhaft, den die Abwurfkante tragenden Bauteil am Beginn des Abwurfvor
ganges durch äußere Krafteinwirkung auf eine Drehzahl zu beschleunigen, die der Winkelge
schwindigkeit der Schnur in Umfangsrichtung entspricht. Diese Drehzahl liegt im allgemeinen
zwischen 10 000 und 20 000 min-1. Eine mögliche Ausführung einer solchen Einrichtung ist in
den Fig. 4A und 4B dargestellt. Die Achse 36, an der die Scheibe 35 befestigt ist, ist mit einer
Feder 37 verbunden, die beim Aufwickelvorgang vorgespannt wird. Mit der Freigabe der
Schnur am Beginn des Abwurfvorganges wird auch die Feder freigegeben, wodurch die
Scheibe 35 durch die Federkraft in Drehung versetzt wird.
Die Ausführungsvariante der Fig. 5A und 5B entspricht im wesentlichen der der Fig.
2A und 2B, wobei jedoch am Umfang der Scheibe 45 an der Abwurfkante 45a Führungen 48
in Form von Einkerbungen vorgesehen sind. Diese Einkerbungen weisen eine Schnurhalte
funktion auf, d. h. daß die Schnur vor Einleitung des Abwurfvorganges in einer dieser Einker
bungen gehalten wird. Durch einen sogenannten Trigger-Start-Hebel (nicht dargestellt) wird
die Scheibe 45 blockiert und damit auch die Schnur in vorgespannter Position gehalten. Da
durch ist es auf sehr bequeme Art und Weise möglich, ein exakte Loslassen der Schnur wäh
rend der Abwurfbewegung zu bewirken. Dies wird bei herkömmlichen stationären Rollen
durch ein Halten der Spule mit einem Finger bewirkt.
Durch die Zugkraft des Wurfgewichtes erfolgt der Schnurabzug über diese Schnur
führung, wodurch die Scheibe 45 zwangsläufig auf eine Drehzahl beschleunigt wird, die der
Umfangsgeschwindigkeit der Schnur entspricht. Dadurch läßt sich eine sofortige Synchronisa
tion der Drehzahl der Scheibe 45 erreichen. Auf diese Weise tritt zwar eine leichte Verringe
rung der Wurfenergie ein, es ergibt sich jedoch beim Spinnfischen dadurch die Möglichkeit,
eine kontrollierte Streckung der Schnur zu erreichen.
Fig. 6A und 6B zeigen eine Ausführungsvariante mit integrierter Wurfbremse. Im Ge
häuse 54 ist in an sich bekannter Weise ein nicht näher dargestellter Getriebeteil angeordnet,
der zum Aufwickeln der Schnur dient. Ein Hubmechanismus 60 bewirkt eine oszillierende
Axialbewegung der Spule 1, wodurch das Aufwickeln in geordneten Lagen möglich ist. Im Ge
gensatz zu herkömmlichen stationären Spulen wird durch den Getriebeteil nicht der Auffang
bügel gedreht, sondern es wird über eine Kupplung 61 die Scheibe 55 gedreht, die hier trom
melförmig ausgebildet ist, wodurch die über die Führung 58 laufende Schnur auf die Spule
aufgewickelt wird. Dadurch ist ein Zurückspulen der Schnur ohne den Rückspulbügel möglich,
der bei bekannten Vorrichtungen eine gleichmäßige Verteilung der Schnur über die Breite der
Spule ermöglicht.
Die Fig. 7A und 7B zeigen eine Weiterentwicklung der Ausführungsvarianten von
Fig. 5A und 5B, bzw. 6A und 6B. Die Schnur wird dabei über kleine Drehkörper 68 geführt,
die als Umlenkrollen ausgebildet sind, deren Achsen 68a windschief zur Achse 1a der Spule
sind. Die genaue Lage der Achsen 68a wird so bestimmt, daß die Schnur 100 sowohl bei voller
Spule als auch bei leerer Spule (Schnur 100′, mit unterbrochenen Linien dargestellt) sicher über
die Umlenkrollen 68 geführt werden kann. Dadurch ist eine weitere Minimierung der
Reibungskräfte möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt in einfacher Weise eine deutliche Verbes
serung des Reibungsverhaltens der Vorrichtung, wodurch weitere und genauere Würfe möglich
sind.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Abwickeln von Schnur von einer stationären Spule (1), bei der die
auf der Spule (1) aufgewickelte Schnur über eine Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) in
eine zur Axialrichtung der Spule (1) im wesentlichen parallele Richtung umlenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) auf einem Bauteil (5, 15,
25, 35, 45, 55) vorgesehen ist, der um die Achse (6) der Spule (1) drehbar ist, wobei dieser
Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) vorzugsweise reibungsarm gelagert ist, d. h. daß eine hohe Dreh
zahl praktisch ohne Reibungsverlust erreicht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkante (5a,
15a, 25a, 35a, 45a, 55a) am äußeren Umfangsrand einer Schulter (3) der Spule (1) vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Abwurfkante (5a) tragende Bauteil (5) als drehbarer Ring ausgebildet ist, der am äußeren
Umfang einer Schulter der Spule (1) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Abwurfkante (15a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (15, 35, 45, 55) als Scheibe ausgebildet ist,
die an einer Achse (16, 36, 46, 56) befestigt ist, die im Inneren der Spule (1) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Abwurfkante (25a) tragende Bauteil (25) als Scheibe ausgebildet ist, die auf einer Schulter (26)
der Spule (1) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Rotations-Starthilfe vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante (35a) tra
genden Bauteil (35) am Beginn des Abwickelvorganges unabhängig von der durch die Schnur
ausgeübten Kraft in Umfangsrichtung in Drehung zu versetzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotations-Starthilfe
als Vorspann-Einrichtung, wie etwa als Federmechanismus, ausgebildet ist, der beim Aufspulen
der Schnur vorgespannt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotations-Starthilfe
über ein elektromagnetisches Feld, über die Trägheitskraft eines rotierenden Rotors, über eine
Gasturbine o. dgl. auf den die Abwurfkante tragenden Bauteil wirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ro
tations-Starthilfe dazu ausgebildet ist, den die Abwurfkante tragenden Bauteil gleichzeitig oder
unmittelbar vor der Freigabe der Schnur beim Abwurf in Drehung zu versetzen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abwurfkante (45a, 55a) eine Führung (48, 58) für die Schnur vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante
(55a) tragende Bauteil (55) im wesentlichen trommelförmig ausgebildet ist und daß der Bauteil
(55) und die teilweise in diesen Bauteil (55) ragende Spule (1) mit einem Antrieb koppelbar
sind, der dazu ausgebildet ist, den Bauteil (55) drehend anzutreiben und der Spule (1) eine
oszillierende Bewegung in Axialrichtung zu erteilen, um ein Aufwickeln der Schnur in
geordneten Lagen zu ermöglichen, wobei die Schnur über die Schnurführung (58) der
Abwurfkante (55a) geführt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) bremsbar
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Abwurfkante (5a, 15a, 25a, 35a, 45a, 55a) tragende Bauteil (5, 15, 25, 35, 45, 55) mindestens
einen Drehkörper (68) aufweist, um den die Schnur (100) führbar ist und der um eine Achse
(68a) drehbar ist, die zur Achse (1a) der Spule (1) windschief ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |