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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Drehknopfzusammenbau.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Spinnrollendrehknopfzusammenbau,
der abnehmbar an einer Spinnrollenlehrzahnradwelle montiert wird, in
der ein nicht kreisförmiges
Durchgangsloch gebildet ist.
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2. Informationen
zum Stand der Technik
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Eine
Spinnrolle weist im Allgemeinen eine Rolleneinheit und einen Drehknopfzusammenbau, der
rotierend an der Rolleneinheit montiert ist, auf. Eine Lehrzahnradwelle
ist rotierend an der Rolleneinheit montiert, und ein Drehknopfzusammenbau
ist nicht rotierend an der Lehrzahnradwelle montiert. Die Lehrzahnradwelle
ist ein röhrenförmiges Element,
in dem ein Durchgangsloch mit einer rechteckigen, hexagonalen oder
anderen nicht kreisförmigen
Form gebildet ist. Der Drehknopfzusammenbau ist mit einer Drehknopfwelle
bereitgestellt, die eine äußere Form
aufweist, welche sich nicht rotierend mit dem Durchgangsloch der
Lehrzahnradwelle verriegelt. Der Drehknopfzusammenbau wird ortsfest
mit der Lehrzahnradwelle gekoppelt, indem die Drehknopfwelle mit
einem Stück
Werkzeug oder dergleichen von der der Montageseite gegenüberliegenden
Seite her verschraubt wird.
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Bei
dem herkömmlichen
Drehknopfzusammenbau wird die Drehknopfwelle gekoppelt, indem sie
mit einem Stück
Werkzeug oder dergleichen verschraubt wird. Da das Anziehdrehmoment
des Werkzeugs auf der Drehknopfwelle nicht groß gemacht werden kann, kann
sich die Drehknopfwelle in solchen Fällen von der Lehrzahnradwelle
lockern. Wenn sich die Drehknopfwelle von der Lehrzahnradwelle lockert,
kann der Drehknopfzusammenbau nicht richtig rotieren.
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Ein
denkbarer Ansatz zum Lösen
dieses Problems liegt darin, eine einschraubbare Art von Drehknopfzusammenbau
einzusetzen, der ein Lockern reduziert, wenn er verwendet wird.
Wenn eine einschraubbare Art von Drehknopfzusammenbau verwendet
wird, muss die Lehrzahnradwelle jedoch mit einer ersetzt werden,
die spezifisch für
ein derartiges Einschrauben entworfen ist. Da ein Benutzer diese Sorte
von Lehrzahnradwellenersatz nicht selbst durchführen kann, ist es schwierig
zu verhindern, dass sich die Drehknopfwelle von der Lehrzahnradwelle
lockert.
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Angesichts
des Obengenannten besteht ein Bedarf an einem Spinnrollendrehknopfzusammenbau,
der die oben erwähnten
Probleme des Stands der Technik überwindet.
Diese Erfindung befasst sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik
sowie mit anderen Bedürfnissen,
die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Spinnrollendrehknopfzusammenbau
bereitzustellen, in dem das Lockern der Drehknopfwelle von der Lehrzahnradwelle
leicht verhindert werden kann.
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Der
Spinnrollendrehknopfzusammenbau gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Spinnrollendrehknopfzusammenbau, der abnehmbar
an einer Spinnrollenlehrzahnradwelle montiert wird, in der ein nicht
kreisförmiges
Durchgangsloch gebildet ist. Der Spinnrollendrehknopfzusammenbau
weist eine Drehknopfwelleneinheit, eine Drehknopfarmeinheit und
einen Drehknopfgriff auf. Die Drehknopfwelleneinheit weist einen
Kopfteil auf, der sich mit jedem Ende der Lehrzahnradwelle verriegelt,
einen Schaftteil, der sich von dem Kopf erstreckt und nicht rotierend
in das Durchgangsloch eingefügt werden
kann, und einen ersten Gewindeteil, der auf der Spitze des Schaftteils
gebildet ist. Die Drehknopfarmeinheit weist einen Nabenteil, einen
zweiten Gewindeteil und einen bearmten Abschnitt auf. Der Nabenteil
verriegelt sich mit jedem Ende der Lehrzahnradwelle. Der zweite
Gewindeteil ist in dem Nabenteil gebildet und greift in den ersten
Gewindeteil ein. Der Armabschnitt erstreckt sich von dem Nabenteil
in eine Richtung, die sich mit der Lehrzahnradwelle überschneidet.
Der Drehknopfgriff ist an der Spitze der Drehknopfarmeinheit befestigt.
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Bei
diesem Drehknopfzusammenbau greift der zweite Gewindeteil der Drehknopfarmeinheit durch
die Rotation der Drehknopfarmeinheit in den ersten Gewindeteil der
Drehknopfwelleneinheit ein, wodurch die Drehknopfwelleneinheit ohne
die Verwendung eines Werkzeugs an der Lehrzahnradwelle fixiert wird.
Das Anziehdrehmoment auf der Drehknopfwelle aus der Drehknopfarmrotation
kann somit größer gemacht
werden als das Drehmoment in dem Fall des Verschraubens mit einem
Stück Werkzeug. Demgemäß kann das
Lockern der Drehknopfwelle von dem Lehrzahnradabschitt leicht verhindert
werden, ohne eine einschraubbare Art von Drehknopfzusammenbau verwenden
zu müssen.
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Wenn
zum Beispiel der Drehknopfzusammenbau so konfiguriert ist, dass
der erste und zweite Gewindeteil enger zusammengeschraubt werden, wird
zusätzlich
dazu das Lockern desto mehr reduziert, je mehr der Drehknopfzusammenbau
verwendet wird, je mehr der Drehknopfarm rotiert wird. Das Lockern
der Drehknopfwelle von der Lehrzahnradwelle kann daher noch leichter
verhindert werden.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß dem ersten
Aspekt, bei dem der erste Gewindeteil eine Schraubenspindel ist,
die von der Spitze des Schaftteils absteht, und der zweite Gewindeteil
ein Innenschraubengewinde ist, das sich auf dem Nabenteil öffnet.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß dem ersten
Aspekt, bei dem der erste Gewindeteil ein Innenschraubengewinde
ist, das sich auf der Spitze des Schaftteils öffnet, und der zweite Gewindeteil
eine Schraubenspindel ist, die von dem Nabenteil absteht.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis dritten Aspektes, wobei sich der Armabschnitt in einer
Richtung von dem Nabenteil erstreckt. Bei diesem Aspekt kann die
vorliegende Erfindung in Fällen mit
einem einzelnen Drehknopf verwendet werden, wobei auf dem Armabschnitt
ein Drehknopfgriff bereitgestellt ist.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis dritten Aspektes, wobei sich der Armabschnitt in zwei
entgegengesetzte Richtungen von der Nabe erstrecken kann. In diesem
Fall kann die vorliegende Erfindung als doppelte Drehknöpfe verwendet
werden, wobei auf dem Armabschnitt zwei Drehknopfgriffe bereitgestellt
sind.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis fünften
Aspektes, wobei das nicht kreisförmige Durchgangsloch
des Lehrzahnrads im Wesentlichen polygonal ist und der Schaftteil
eine Querschnittsform aufweist, die nicht rotierend mit dem im Wesentlichen
polygonalen Durchgangsloch des Lehrzahnrads gekoppelt werden kann.
Indem das Durchgangsloch so gebildet wird, dass es zum Beispiel eine
rechteckige, hexagonale oder auf andere Weise im Wesentlichen polygonale
Form aufweist, kann bei diesem Aspekt das Verriegeln der Drehknopfwelle
in der Lehrzahnradwelle leicht ausgeführt werden.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis sechsten Aspektes, der ferner ein polsterndes Element
umfasst, das zwischen dem Nabenteil und der Lehrzahnradwelle angeordnet
wird.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis siebten Aspektes, bei dem ferner ein polsterndes Element
bereitgestellt ist, das zwischen dem Nabenteil und einer Endoberfläche des
Kopfteils angeordnet ist. Bei diesem Aspekt kann dadurch, dass zwischen
der Nabe und der Endoberfläche
der Lehrzahnradwelle ein zum Beispiel aus Kunstharz gefertigtes
polsterndes Element bereitgestellt wird, verhindert werden, dass
sich der erste und zweite Gewindeteil zu weit überschrauben. Da jedes Spiel
in der axialen Richtung absorbiert wird, kann eine Schlaffheit in
der axialen Richtung unterbunden werden.
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Der
Drehknopfzusammenbau gemäß einem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehknopfzusammenbau gemäß einem
des ersten bis achten Aspektes, bei dem die Lehrzahnradwelle eine
Vielzahl von Ausstülpungen
zum Verriegeln aufweist, die von beiden Endoberflächen in
die äußeren axialen
Richtungen vorstehen. Der Kopf weist eine Vielzahl von Kontaktabschnitten
auf, die mit beiden Endoberflächen
der Lehrzahnradwelle in Kontakt kommen, und eine Vielzahl von Nicht-Kontaktabschnitten,
die in den Räumen
zwischen der Vielzahl von Kontaktabschnitten gebildet und so ausgeschnitten
sind, dass sie nicht mit der Vielzahl von Ausstülpungen in Kontakt kommen.
Bei diesem Aspekt sind bei einem herkömmlichen, nicht kreisförmigen Drehknopfzusammenbau
der Eingriffsart, bei dem eine Drehknopfwelle durch Schrauben fixiert
ist, eine Vielzahl von Ausstülpungen
zum Verriegeln einer Fixierschraube auf beiden Endoberflächen einer
Lehrzahnradwelle gebildet. Wenn eine Drehknopfwelle gemäß der vorliegenden
Erfindung an einem Drehknopfzusammenbau mit dieser Sorte von Lehrzahnradwelle
montiert ist, kann verhindert werden, dass die Vielzahl von Ausstülpungen
mit den Nicht-Kontaktabschnitten in Kontakt kommen, da eine Vielzahl von
Nicht-Kontaktabschnitten auf dem Kopf gebildet sind. Zusätzlich dazu
besteht beim Montieren einer derartigen Drehknopfwelle keine Notwendigkeit
des Montierens zum Beispiel einer aus Kunstharz gefertigten Unterlegscheibe,
um zu verhindern, dass die Vielzahl von Ausstülpungen mit dem Kopf in Kontakt kommen,
was zu einer Reduktion der Kosten führt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden, welche zusammen mit den beigelegten
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine linksseitige Ansicht einer Spinnrolle gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie II-II in 1;
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der linken Seite der Spinnrolle
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Drehknopfwellenbereichs der Spinnrolle gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Drehknopfwellenbereichs der
Spinnrolle gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Drehknopfwellenbereichs der Spinnrolle gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht;
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7 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Drehknopfwellenbereichs der
Spinnrolle gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die 5 entspricht;
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8 ist
eine linksseitige Ansicht der Spinnrolle gemäß noch einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Drehknopfwellenbereichs der Spinnrolle gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden,
dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist und
nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen
definiert, zu begrenzen.
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Erste Ausführungsform
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Spinnrolle, bei der eine erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt worden ist, eine Rolle, die
eine Angelschnur um eine Achse wickelt, welche zu einer Achse der
Angelrute parallel ist. Die Spinnrolle umfasst eine Rollenheinheit 2,
die einen Drehknopfzusammenbau 1, einen Rotor 3 und
eine Spule 4 aufweist. Der Rotor 3, der an dem
vorderen Abschnitt der Rolleneinheit 2 rotierend gestützt ist,
wickelt Angelschnur um die Spule 4. Angelschnur wird um
die äußere Umfangsoberfläche der
Spule 4 gewickelt, die auf dem vorderen Abschnitt des Rotors 3 angeordnet
ist und hin- und herbewegt werden kann.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, weist die Rolleneinheit 2 ein
Rollengehäuse 2a,
das auf der linken Seite eine Öffnung 2c aufweist,
einen T-förmigen Rutenanbringungsschenkel 2b,
der sich von dem Rollengehäuse 2a zu
der Vorderseite diagonal nach oben erstreckt und mit diesem einheitlich
gebildet ist, und einen Deckel 2d, der die Öffnung 2c abdeckt, auf.
Das Rollengehäuse 2a weist
innen einen Raum auf. Innerhalb dieses Raums befinden sich ein Rotorantriebsmechanismus 5,
der die Rotation des Drehknopfzusammenbaus 1 zum Rotieren
des Rotors 3 überträgt, und
ein Oszillationsmechanismus 6 zum Hin- und Herverschieben
der Spule 4, um die Angelschnur einheitlich auf diese zu
wickeln.
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Wie
in 4 gezeigt, ist auf dem Rollengehäuse 2a eine
röhrenförmige Nabe 17a gebildet.
Die Nabe 17a ist von dem Rollengehäuse 2a nach außen abstehend
gebildet, um ein Lager 16a, welches das rechte Ende (wie
in 4 gezeigt) der Lehrzahnradwelle 10 stützt, unterzubringen.
Eine Nabe 17b ist ebenfalls in dem Deckel 2d gegenüber der
Nabe 17a gebildet. Die Nabe 17b ist von dem Rollengehäuse 2a nach
außen
abstehend gebildet, um ein Lager 16b, welches das linke
Ende (wie in 4 gezeigt) der Lehrzahnradwelle 10 stützt, unterzubringen.
Die Nabe 17a, die weg von der Seite, auf der der Drehknopfzusammenbau 1 montiert
ist, angeordnet ist, wird von einem Kappenelement 19 abgedeckt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst der Rotor 3 einen
zylindrischen Teil 30 und einen ersten Rotorarm 31 und
einen zweiten Rotorarm 32, die einander gegenüberliegend
seitlich auf dem zylindrischen Teil 30 angeordnet sind.
Der zylindrische Abschnitt 30 und der erste Rotorarm 31 und
der zweite Rotorarm 32 sind zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt und einheitlich gebildet. Eine vordere Wand 33 ist
an der Vorderseite des zylindrischen Abschnitts 30 gebildet,
und eine Nabe 33a ist in dem mittleren Teil der vorderen
Wand 33 gebildet. Ein Durchgangsloch, in dem ein Ritzel 12 nicht
rotierend verriegelt ist, ist in dem mittleren Teil der Nabe 33a gebildet.
Ein vorderer Abschnitt 12a des Ritzels 12 und
eine Spulenwelle 15 verlaufen durch dieses Durchgangsloch.
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Der
erste Rotorarm 31 erstreckt sich von dem zylindrischen
Abschnitt 30 nach außen
und krümmt
sich dann und erstreckt sich zu der Vorderseite hin. Der Teilabschnitt,
der sich mit dem zylindrischen Abschnitt 30 verbindet,
weitet sich und krümmt sich
entlang der peripheren Richtung des zylindrischen Abschnitts 30.
Ein erstes Bügelstützelement 40 ist
schwenkbar an dem äußeren Umfang
der Spitze des ersten Rotorarms 31 montiert. An der Spitze des
ersten Bügelstützelements 40 ist
ein Schnurlaufröllchen 41 zum
Führen
der Angelschnur um die Spule 4 montiert.
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Der
zweite Rotorarm 32 erstreckt sich von dem zylindrischen
Abschnitt 30 nach außen
und krümmt
sich dann und erstreckt sich zu der Vorderseite hin. Ein zweites
Bügelstützelement 42 ist schwenkbar
an dem äußeren Umfang
der Spitze des zweiten Rotorarms 32 montiert.
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Ein
Bügel 43,
der aus einem im Wesentlichen U-förmig gebogenen Draht hergestellt
ist, ist ortsfest zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und dem
zweiten Bügelstützelement 42 gekoppelt.
Das erste Bügelstützelement 40,
das zweite Bügelstützelement 42,
das Schnurlaufröllchen 41 und
der Bügel 43 machen
einen Schnurfangbügel 44 aus,
der die Angelschnur um die Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 44 kann
zwischen einer Schnurführungsposition,
in 3 gezeigt, und der gegenüberliegenden Schnurfreigabeposition
schwenken.
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Ein
Rücklaufsperrmechanismus 50 zum
Verhindern der umgekehrten Rotation des Rotors 3 ist innerhalb
des zylindrischen Teils 30 des Rotors 3 bereitgestellt.
Der Rücklaufsperrmechanismus 50 weist eine Einwegkupplung 51 mit
einem Innenring auf, der unbehindert rotiert. Da die Einwegkupplung
auf dem Fachgebiet wohl bekannt ist, wird eine ausführliche Erläuterung
der Einwegkupplung 51 hier ausgelassen.
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Die
Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet.
Die Spule 4 ist an der Spitze der Spulenwelle 15 montiert,
wobei ein Widerstandsmechanismus 60 dazwischen gesetzt
ist. Da der Widerstandsmechanismus auf dem Fachgebiet wohl bekannt
ist, wird eine ausführliche
Erläuterung
des Widerstandsmechanismus 60 hier ausgelassen. Die Spule 4 umfasst
einen Haspelschaft 4a, auf den die Angelschnur peripher
gewickelt wird, einen einheitlich mit dem hinteren Teil des Haspelschaftes 4a gebildeten
Rand 4b und eine an dem vorderen Ende des Haspelschaftes 4a ortsfest
angebrachte Flanschplatte 4c. Der Haspelschaft 4a ist
ein gerades, zylindrisches Element. Die periphere Oberfläche des
Haspelschaftes 4a ist so konfiguriert, dass sie zu der
Spulenwelle 15 parallel ist. Der Haspelschaft 4a ist
durch zwei Lager 56, 57 rotierend an der Spulenwelle 15 montiert.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Rotorantriebsmechanismus 5 eine
Lehrzahnradwelle 10, auf der der Drehknopfzusammenbau 1 nicht
rotierend montiert ist, ein Lehrzahnrad 11, das ein Kronenrad
ist, welches mit der Lehrzahnradwelle 10 rotiert, und ein
Ritzel 12, das mit dem Lehrzahnrad 11 ineinander
greift. Beide Enden der Lehrzahnradwelle 10 werden durch
Lager 16a und 16b auf dem Rollengehäuse 2a rotierend
gestützt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Ritzel 12 an der Rolleneinheit 2 befestigt,
um entlang der axialen Richtung der Angelrute rotierbar zu sein.
Der vordere Teilabschnitt 12a des Ritzels 12 verläuft durch
die Mitte des Rotors 3 und ist mittels einer Mutter 13 an dem
Rotor 3 festgemacht. Das Ritzel 12 wird durch Lager 14a und 14b in
der Mitte bzw. an der Rückseite entlang
der axialen Richtung auf der Rolleneinheit 2 rotierend
gestützt.
Die Spulenwelle 15 verläuft
durch das Innere dieses Ritzels 12. Das Ritzel 12 greift
sowohl mit dem Lehrzahnrad 11 als auch mit dem Oszillationsmechanismus 6 ineinander.
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Der
Oszillationsmechanismus 6 ist ein Mechanismus zum Hin-
und Herverschieben der Spule 4 durch das Hin- und Herverschieben
der Spulenwelle 15, die mit dem mittleren Teil der Spule 4 verknüpft ist,
wobei der Widerstandsmechanismus 60 dazwischen gesetzt
ist. Der Oszillationsmechanismus 6 umfasst eine Schnecke 21,
die im Wesentlichen direkt unterhalb und parallel zu der Spulenwelle 15 angeordnet
ist, ein Gleitstück 22,
das sich parallel zu der Schnecke 21 hin- und herbewegt, und
einen Geschwindigkeit senkenden Mechanismus 23, der die Geschwindigkeit
der Rotation des Ritzels 12 senkt und sie auf die Schnecke 21 überträgt. Das
hintere Ende der Spulenwelle 15 ist nicht rotierend am
Gleitstück 22 fixiert.
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Wie
in 2 und 4 gezeigt, greift der Drehknopfzusammenbau 1 in
die Lehrzahnradwelle 10, auf der das Lehrzahnrad 11 angeordnet
ist, ein. Der Drehknopfzusammenbau 1 ist eine linkshändige Art,
die auf der linken Seite der Rolleneinheit 2 montiert wird.
Der Drehknopfzusammenbau 1 wickelt Angelschnur auf, wenn
gegen den Uhrzeigersinn gedreht (von der linken Seite betrachtet).
Der Drehknopfzusammenbau 1 umfasst einen im Wesentlichen
T-förmigen
Drehknopfgriff 7a, einen im Wesentlichen L-förmigen Drehknopfarm 7b,
auf dessen Spitze der Drehknopfgriff 7a rotierend montiert
ist, und eine Drehknopfwelle 7c, die schwenkbar an der
Basis des Drehknopfarms 7b montiert ist.
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Wie
in 4 gezeigt, wird die Lehrzahnradwelle 10 rotierend
auf der Rolleneinheit 2 gestützt und weist ein Durchgangsloch 10a mit
einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, das auf ihrem
inneren Umfang gebildet ist. Die Drehknopfwelle 7c kann
durch das Durchgangsloch 10a verlaufen.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, weist die Drehknopfwelle 7c einen
Kopf 7d auf, der sich mit dem rechten Ende der Lehrzahnradwelle 10 verriegelt,
einen Schaft 7e, der sich von dem Kopf 7d erstreckt
und nicht rotierend in das Durchgangsloch 10a eingefügt wird,
einen zylindrischen Teil 7m, der sich von dem Schaft 7e erstreckt,
und einen ersten Gewindeteil 8a, den eine Schraubenspindel
ausmacht, die so gebildet ist, dass sie von der Spitze des Schaftes 7e absteht.
Der Schaft 7e, der in das Durchgangsloch 10a eingefügt wird,
weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Ein Kragenelement 35 ist
an dem äußeren Umfang
des zylindrischen Teils 7m befestigt, und das rechte Ende
des Kragenelements 35 ist mit dem linken Ende der Lehrzahnradwelle 10 gekoppelt,
wobei ein polsterndes Element 37 dazwischen angeordnet
ist. Das polsternde Element 37 ist ein aus Kunstharz gefertigtes zylindrisches
Element, das in das rechte Ende des Kragenelements 35 eingreift
und zwischen dem rechten Ende des Kragenelements 35 und
dem linken Ende der Lehrzahnradwelle 10 angeordnet ist.
Ein aus Kunstharz gefertigtes ringförmiges polsterndes Element 36,
durch das der Schaft 7e verläuft, ist auf der Drehknopfwelle 7c befestigt
und zwischen dem Kopf 7d und dem rechten Ende der Lehrzahnradwelle 10 angeordnet.
Ein ringförmiges
Element 38, das von einer ringförmigen Unterlegscheibe mit
einem kleineren Durchmesser als dem des Kragenelements 35 gebildet
wird, ist auf dem linken Ende des Kragenelements 35 befestigt.
Eine Rille 7h ist auf dem äußeren Umfang der Basis des
ersten Gewindeteils 8a auf der Spitze der Drehknopfwelle 7c gebildet.
Ein im Wesentlichen dreieckiges Federelement 39 aus Metalldraht
ist mit dieser Rille 7h verriegelt, wodurch verhindert
wird, dass sich das Kragenelement 35 und das ringförmige Element 38 von
der Drehknopfwelle 7c trennen. Zusätzlich dazu verhindern die
polsternden Elemente 36 und 37 aus Kunstharz,
dass sich der erste Gewindeteil 8a und der zweite Gewindeteil 8b zu
weit überschrauben.
Da der erste und der zweite Gewindeteil 8a und 8b das
Spiel in der axialen Richtung absorbieren, tragen sie dazu bei,
ein Erschlaffen zu verhindern.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, umfasst der Drehknopfarm 7b einen
zweiten Gewindeteil 8b, eine Nabe 7f und einen
Armabschnitt 7g. Der zweite Gewindeteil 8b ist
ein Innengewinde, das in den ersten Gewindeteil 8a der
Drehknopfwelle 7c eingreift. Der zweite Gewindeteil 8b ist
in der Nabe 7f bereitgestellt, die mit dem linken Ende
(wie in 4 gezeigt) der Lehrzahnradwelle 10 gekoppelt
wird, wobei das Kragenelement 35 und das ringförmige Element 38 dazwischen
angeordnet sind. Der Armabschnitt 7g erstreckt sich von
der Nabe 7f in eine Richtung, die zu der Lehrzahnradwelle 10 senkrecht
ist. Der Armabschnitt 7g erstreckt sich von der Nabe 7f in eine
Richtung. Der Drehknopfgriff 7a (siehe 2)
ist an der Spitze des Armabschnitts 7g befestigt. Eine Aussparung 7i,
die das Federelement 39 unterbringen kann, ist auf dem
rechten Endteilabschnitt der Nabe 7f gebildet. Das Federelement 39 ist
auf der Rille 7h der Drehknopfwelle 7c befestigt.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, wird, um einen derartigen
Drehknopfarm 7b und eine derartige Drehknopfwelle 7c an
der Lehrzahnradwelle 10 anzubringen, zunächst der
Schaft 7e der Drehknopfwelle 7c durch das polsternde
Element 36 verlaufen gelassen. In diesem Zustand wird das
Kappenelement 19 von der Nabe 17a entfernt, und
von dort wird die Drehknopfwelle 7c in die Lehrzahnradwelle 10 eingefügt. Als
nächstes
werden das Kragenelement 35, in dessen rechtes Ende das
polsternde Element 36 eingefügt ist, und dann in dieser
Reihenfolge das ringförmige
Element 38 befestigt. Danach wird das Federelement 39 auf
der Rille 7h der Drehknopfwelle 7c gefangen, und
das Kragenelement 35 und das ringförmige Element 38 werden
an der Drehknopfwelle 7c angebracht. Schließlich bewirkt
die Rotation des Drehknopfarms 7b, dass der erste Gewindeteil 8a, der
auf der Spitze der Drehknopfwelle 7c gebildet ist, in den
zweiten Gewindeteil 8b, der in der Nabe 7f des Drehknopfarms 7b gebildet
ist, schraubt, wodurch bewirkt wird, dass die Drehknopfwelle 7c an
der Lehrzahnradwelle 10 angebracht wird. Wenn der Drehknopfarm 7b in
einem Zustand rotiert wird, in dem die Rotation des Rotors 3 nicht
möglich
ist, werden der erste Gewindeteil 8a und der zweite Gewindeteil 8b eng
zusammengeschraubt.
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Bei
einem derartigen Drehknopfzusammenbau 1 bewirkt die Rotation
des Drehknopfarms 7b, dass sich der erste Gewindeteil 8a der
Drehknopfwelle 7c in den zweiten Gewindeteil 8b des
Drehknopfarms 7b schraubt, so dass die Drehknopfwelle 7c ohne
zusätzliches
Werkzeug an der Lehrzahnradwelle 10 fixiert wird. Da durch
die Rotation des Drehknopfarms 7b ein größeres Anziehdrehmoment
auf die Drehknopfwelle 7c angewendet werden kann, als es
beim Verschrauben mit einem Werkzeug der Fall ist, kann das Lockern
zwischen der Drehknopfwelle 7c und der Lehrzahnradwelle 10 leicht
verhindert werden, ohne eine einschraubbare Art von Drehknopfzusammenbau
verwenden zu müssen.
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Zweite ausgeführte Ausführungsform
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Nun
unter Bezugnahme auf 6–7 wird jetzt
ein Drehknopfzusammenbau gemäß einer zweiten
Ausführungsformen
erläutert.
Angesichts der Ähnlichkeit
der ersten und zweiten Ausführungsform werden
die Abschnitte der zweiten Ausführungsform, die
mit den Abschnitten der ersten Ausführungsform identisch sind,
mit den selben Bezugszeichen versehen wie die Abschnitte der ersten
Ausführungsform. Darüber hinaus
kann auf die Beschreibungen der Abschnitte der zweiten Ausführungsform,
die mit den Abschnitten der ersten Ausführungsform identisch sind,
der Kürze
halber verzichtet werden.
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Die
Spinnrolle gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist mit der Ausnahme der Lehrzahnradwelle 10 und
der Drehknopfwelle 7c die gleiche Konfiguration auf wie
die erste Ausführungsform.
Demgemäß wird eine
ausführliche
Erörterung
einer derartigen Konfiguration ausgelassen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist auf dem inneren
Umfang der Lehrzahnradwelle 10 ein Durchgangsloch 10a mit
einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt gebildet. Die Drehknopfwelle 7c kann
durch dieses Durchgangsloch 10a verlaufen. Die Lehrzahnradwelle 10 weist
eine Vielzahl von Ausstülpungen 10b zum
Verriegeln auf, die in der axialen Richtung von beiden Endoberflächen davon nach
außen
vorstehen. Die Ausstülpungen 10b sind in
der Form von vorstehenden Zacken und an insgesamt acht Stellen gebildet,
d. h. an vier im gleichmäßigen Abstand
angeordneten Stellen um die Peripherie an beiden Enden des Durchgangslochs 10a.
Bei einem nicht kreisförmigen
Drehknopfzusammenbau der Eingriffsart, bei dem eine Drehknopfwelle
durch Schrauben ortsfest gekoppelt wird, sind die Ausstülpungen 10b so
gebildet, dass sie mit zum Beispiel einer Unterlegscheibe aus Kunstharz
oder dergleichen in Kontakt kommen und eine Fixierschraube verriegeln.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, weist die Drehknopfwelle 7c einen
Kopf 7d auf, der sich mit dem rechten Ende der Lehrzahnradwelle 10 verriegelt,
einen Schaft 7e, dessen Basis mit dem Kopf 7d abgeglichen
wird und der nicht rotierend in das Durchgangsloch 10a eingefügt wird,
und einen ersten Gewindeteil 8a, der eine Schraubenspindel
ist, die so gebildet ist, dass sie von der Spitze des Schaftes 7e vorsteht.
Der Teilabschnitt des Schaftes 7e, der in das Durchgangsloch 10a eingefügt werden soll,
weist eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt auf.
Der Kopf 7d weist vier Kontaktabschnitte 7j auf,
die mit beiden Endoberflächen
der Lehrzahnradwelle 10 in Kontakt kommen, und vier Nicht-Kontaktabschnitte 7k,
die in den Räumen
zwischen den vier Kontaktabschnitten 7j gebildet und so ausgeschnitten
sind, dass sie nicht mit den Ausstülpungen 10b in Kontakt
kommen.
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Wenn
die Drehknopfwelle 7c auf der Lehrzahnradwelle 10 befestigt
wird, wird der Kontakt mit den Ausstülpungen 10b abgewendet,
da die Nicht-Kontaktabschnitte 7k auf
dem Kopf 7d gebildet sind. Daher besteht kein Bedarf, eine
Unterlegscheibe aus Kunstharz oder dergleichen bereitzustellen, um
zu verhindern, dass die Ausstülpungen 10b mit dem
Kopf 7d in Kontakt kommen. Demgemäß können die Herstellungskosten
reduziert werden.
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Da
die Nicht-Kontaktabschnitte 7k auf dem Kopf 7d gebildet
sind, besteht kein Bedarf an dem polsternden Element 36,
das in der ersten Ausführungsform
bereitgestellt ist. Zusätzlich
dazu besteht aufgrund der zuvor erwähnten Kontaktabschnitte 7j und
Nicht-Kontaktabschnitte 7k auch kein Bedarf an dem auf
dem Kragenelement 35 befestigten polsternden Element 37 der
ersten Ausführungsform.
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Zusätzlich dazu
ist, wie in 6 und 7 gezeigt,
zwischen dem ersten Gewindeteil 8a und dem Schaft 7e der
Drehknopfwelle 7c ein Außengewindeteil 7l gebildet.
Der Außengewindeteil 7l hat
einen Durchmesser, der größer als
der des ersten Gewindeteils 8a und kleiner als der des
Schaftes 7e ist. Dieser Außengewindeteil 7l verhindert,
dass das Kragenelement 35 abrutscht, indem er in das Innengewinde 35a (siehe 7),
das auf dem inneren Umfang des Kragenelements 35 gebildet
ist, eingreift und durch dieses verläuft. Daher sind bei dieser
zweiten Ausführungsform
die Rille 7h auf der Drehknopfwelle 7c und das
Federelement 39 unnötig.
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Bei
einem so konfigurierten Drehknopfzusammenbau 1 wird, wie
bei der ersten Ausführungsform,
die Drehknopfwelle 7c ohne die Verwendung eines Werkzeugs
ortsfest mit der Lehrzahnradwelle 10 gekoppelt, da der
zweite Gewindeteil 8b des Drehknopfarms 7b durch
die Rotation des Drehknopfarms 7b in den ersten Gewindeteil 8a der
Drehknopfwelle 7c eingreift. Da durch die Rotation des Drehknopfarms 7b ein
größeres Anziehdrehmoment auf
die Drehknopfwelle 7c angewendet werden kann, als im Vergleich
zu dem Fall, bei dem das Verschrauben durch die Verwendung eines
Werkzeugs erreicht wird, kann das Lockern der Drehknopfwelle 7c von der
Lehrzahnradwelle 10 leicht verhindert werden, ohne eine
einschraubbare Art von Drehknopfzusammenbau verwenden zu müssen.
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Andere Ausführungsformen
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- (a) Bei den oben genannten Ausführungsformen wurden
Beschreibungen einer Spinnrolle mit einem vorderen Widerstandsmechanismus
gegeben. Die vorliegende Erfindung kann aber auch auf andere Arten
von Spinnrollen, wie etwa Arten mit Hebelwiderstand und Arten mit
geschlossener Fläche,
angewendet werden.
- (b) Bei den oben genannten Ausführungsformen ist der Arm 7g ein
einzelner Drehknopf, der sich von der Nabe 7f in eine Richtung
erstreckt. Wie in 8 zu sehen, kann jedoch ein
Arm 7g so bereitgestellt sein, dass er sich von der Nabe 7f in zwei
entgegengesetzte Richtungen erstreckt, um einen doppelten Drehknopf
zu bilden, auf dessen beiden Enden ein Drehknopfgriff 7a bereitgestellt ist.
- (c) Bei den oben genannten Ausführungsformen sind die Querschnitte
des Durchgangslochs 10a und des Schaftes 7e im
Wesentlichen rechteckig. Die Form ist jedoch nicht auf rechteckig
beschränkt
und kann auch polygonal, wie bei einem Hexagon, oder eine andere
derartige nicht kreisförmige
Form sein.
- (d) Wie in 9 gezeigt, ist eine solche Konfiguration
möglich,
dass der erste Gewindeteil 8c ein Innenschraubengewinde
ist, das sich auf der Spitze des Schaftes 7c öffnet, und
der zweite Gewindeteil 8d eine Schraubenspindel ist, die
von der Nabe 7f vorsteht. In einem derartigen Fall, wie
bei den oben genannten Ausführungsformen,
lässt sich
das Lockern der Drehknopfwelle 7c von der Lehrzahnradwelle 10 leicht
verhindern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einem Drehknopfzusammenbau für eine Angelrolle das Lockern
der Drehknopfwelle von der Lehrzahnradwelle leicht verhindert werden,
indem ein erster Gewindeteil der Drehknopfwelle in eine zweite Gewindewelle
auf dem Drehknopfarm eingreift.
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In
ihrer Verwendung hier beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts", „rückwärts", „oberhalb", „nach unten", „vertikal", „horizontal", „unterhalb" und „quer" sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe
auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie benutzt,
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einer mit
der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Vorrichtung interpretiert
werden.
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Die
Begriffe des Grades wie etwa „im
Wesentlichen", „annähernd" und „ungefähr", wie hier verwendet,
bedeuten eine Abweichung des modifizierten Begriffs in einem angemessenem
Umfang, so dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung
von mindestens ±5
% des modifizierten Begriffs umfassen, solange diese Abweichung
nicht die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, negiert.
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Diese
Anmeldung nimmt gegenüber
den japanischen Patentanmeldungen Nr. 2002-130062 und Nr. 2002-308463
Priorität
in Anspruch.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene
Veränderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Patentansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin wird die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sollte die Erfindung,
wie durch die angehängten
Patentansprüche
definiert, nicht beschränken.