DE102019133714A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradbetätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102019133714A1
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pawl
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ratchet
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DE102019133714.3A
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English (en)
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Tsuyoshi Nakamura
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers

Abstract

Fahrradbetätigungsvorrichtung enthält eine Basis, eine Positionierratsche, eine Positionierklinke und einen Auslöser. Die Basis enthält eine Grundplatte, die eine erste und eine zweite, der ersten Oberfläche gegenüberliegende, Oberfläche aufweist. Die Positionierklinke ist zwischen einer Halte- und einer Freigabeposition beweglich. Die Positionierklinke greift in die Positionierratsche ein, um in der Halteposition selektiv vorbestimmte Positionen der Positionierratsche festzulegen. Die Positionierklinke wird von der Positionierratsche außer Eingriff gebracht, um die Positionierratsche in der Freigabeposition in eine Richtung zu bewegen. Der Auslöser ist zwischen der ersten und zweiten Position beweglich. Der Auslöser bewegt die Positionierklinke von der Halteposition in die Freigabeposition, während sich der Auslöser von der ersten Position in die zweite Position bewegt. Der Auslöser gelangt/steht mit der Positionierklinke an einer Kontaktfläche in Kontakt, die zwischen der ersten und der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet ist, während sich der Auslöser in der zweiten Position befindet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 16/214.907 , wie sie am 10. Dezember 2018 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung Nr. 16/214,907 wird hiermit durch Verweis hierin aufgenommen.
  • Technischer Bereich
  • Diese Offenbarung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Fahrradbetätigungsvorrichtung, die zur Betätigung einer Fahrradkomponente verwendet wird.
  • Hintergrundinformation(en)
  • Fahrräder sind in der Regel mit einem oder mehreren Fahrradbetätigungsvorrichtungen zur Betätigung einer oder mehrerer Fahrradkomponenten vorgesehen. Die Fahrradbetätigungsvorrichtungen können mechanisch, elektrisch, hydraulisch, pneumatisch mit der/den Fahrradkomponente(n) verbunden werden. Häufig weisen diese Fahrradbetätigungsvorrichtungen mehrere vorbestimmte Positionen auf, die verschiedenen Einstellungen, Anpassungen oder Positionen einer zu betätigenden Fahrradkomponente entsprechen. Eine herkömmliche Fahrradbetätigungsvorrichtung kann eine Basis, eine Positionierstruktur zur selektiven Festlegung der vorbestimmten Positionen und einen oder mehrere benutzerbetätigte Eingänge (Betätigungselemente) zur Auswahl einer der vorbestimmten Positionen umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Wesentlichen bezieht sich diese Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Fahrradbetätigungsvorrichtung. In einem Merkmal ist eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Vergleich zu einer ähnlichen konventionellen Fahrradbetätigungsvorrichtung kompakter sein kann.
  • Nach dem Stand der bekannten Technik und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, Ein Positionierrastrad beziehungsweise eine Positionierratsche (englich positioning ratchet), eine Positionierklinke und einen Auslöser umfasst. Die Basis enthält eine Grundplatte, die eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist. Die zweite Oberfläche liegt der ersten gegenüber. Die Positionierratsche ist in Bezug auf die Basis in einer ersten Richtung und einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung beweglich angeordnet. Die Positionierklinke ist in Bezug auf die Basis zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition beweglich angeordnet. Die Positionierklinke greift in die Positionierratsche ein, um selektiv mehrere vorbestimmte Positionen der Positionierratsche in Bezug auf die Basis festzulegen, während die Positionierklinke in der Halteposition ist. Die Positionierklinke wird von der Positionierratsche außer Eingriff gebracht, um der Positionierratsche zu ermöglichen, sich in Bezug auf die Basis in die zweite Richtung zu bewegen, während sich die Positionierklinke in der Freigabeposition befindet. Der Auslöser ist in Bezug auf die Basis zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich angeordnet. Der Auslöser bewegt die Positionierklinke von der Halteposition in die Freigabeposition, während sich der Auslöser von der ersten Position in die zweite Position bewegt. Der Auslöser gelangt mit der Positionierklinke an einer zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche angeordneten Berühr- beziehungsweise Kontaktfläche in Berührung beziehungsweise Kontakt, während sich der Auslöser in der zweiten Position befindet.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, die Größe der Fahrradbetätigungsvorrichtung in einer Richtung zu reduzieren, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsebene des Auslösers verläuft.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die Positionierklinke einen Montageabschnitt enthält, der beweglich an der Grundplatte montiert ist. Der Montageabschnitt ist an einer ersten Oberflächenseite der Grundplatte angeordnet, und die Positionierklinke enthält ferner einen Vorsprung, der in Bezug auf den Montageabschnitt in den Kontaktbereich hineinragt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, ein sicheres Eingreifen des Auslösers mit der Positionierklinke während eines Freigabevorgangs zu gewährleisten.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der Vorsprung und der Montageabschnitt ein einteiliges, einheitliches Element sind.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, den Aufbau der Positionierklinke zu vereinfachen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zweiten oder dritten Aspekt so eingerichtet, dass der Vorsprung durch Pressbearbeitung hergestellt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, den Vorsprung mit relativ geringem Kostenaufwand einfach zu formen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Auslöser einen beweglich an der Grundplatte angebrachten Stützabschnitt enthält. Der Stützabschnitt ist an einer zweiten Oberflächenseite der Grundplatte angeordnet. Der Auslöser enthält ferner eine Verlängerung, die sich vom Stützabschnitt bis in den Kontaktbereich hinein erstreckt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, den Auslöser in Bezug auf die Positionierklinke kompakt anzuordnen.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt so eingerichtet, dass der Auslöser um eine erste Achse schwenkbar an der Grundplatte montiert ist und die Positionierklinke um eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse schwenkbar an der Grundplatte montiert ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, eine zuverlässigere Betätigung der Positionierklinke zu erreichen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die Kontaktfläche vollständig zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche angeordnet ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt ist es möglich, eine kompakte Anordnung vorzusehen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Grundplatte eine Innenwand enthält, die ein Durchgangsloch definiert, das eine erste Öffnung an der ersten Oberfläche und eine zweite Öffnung an der zweiten Oberfläche aufweist. Der Kontaktbereich ist zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung angeordnet.
  • Bei der Fahrradbetätigung nach dem achten Aspekt ist es möglich, den Auslöser zum sicheren Eingreifen der Positionierklinke zu veranlassen.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt so eingerichtet, dass der Auslöser zu der ersten Position hin vorgespannt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, dass der Auslöser in eine Bereitschaftsposition zurückkehrt, nachdem der Auslöser in die zweite Position gebracht wurde.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt so eingerichtet, dass die Positionierklinke zu der Halteposition hin vorgespannt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, ein zuverlässiges Eingreifen der Positionierklinke mit der Positionierratsche zu gewährleisten.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Grundplatte zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche eine Basisdicke aufweist. Die Basisdicke liegt zwischen einem Millimeter und fünf Millimetern.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Dicke der Grundplatte zu minimieren.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt ferner eine Sperrklinke, die in Bezug auf die Basis zwischen einer Nicht-Stopp-Position und einer Stopp-Position beweglich angeordnet ist. Die Sperrklinke wird in der Nicht-Stopp-Position außerhalb einer Bewegungsbahn der Positionierratsche angeordnet. Die Sperrklinke wird in der Stopp-Position in der Bewegungsbahn der Positionierratsche angeordnet.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, eine Seilzugfreigabe der Positionierratsche so zu begrenzen, dass bei einer Freigabe nur eine Ratschenposition freigegeben wird.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt so eingerichtet, dass die Sperrklinke zu der Nicht-Stopp-Position hin vorgespannt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt kann sichergestellt werden, dass die Sperrklinke die Bewegung der Ratschenposition während eines Freigabevorgangs begrenzt.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zwölften oder dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Sperrklinke und die Positionierklinke durch einen in Bezug auf die Basis schwenkbar montierten Montageabschnitt verbunden sind.
  • Bei der Fahrradbetätigung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, die Sperrklinke und die Positionierklinke als Einheit bewegen zu lassen.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt ferner eine erste benutzerbetätigte Eingabe beziehungsweise einen ersten benutzerbetätigten Eingang (englisch input), der in Bezug auf die Basis zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten betätigten Position beweglich angeordnet ist. Der erste benutzerbetätigte Eingang ist mit der Zugklinke wirkgekoppelt, um die Positionierratsche in Bezug auf die Basis in die erste Richtung zu bewegen, wenn sich der erste benutzerbetätigte Eingang von der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position hin bewegt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, einen Zugvorgang einfach durchzuführen.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Positionierratsche und der erste benutzerbetätigte Eingang um eine gemeinsame Schwenkachse in Bezug auf die Basis schwenkbar montiert sind.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung kompakt zu gestalten.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt ferner einen zweiten benutzerbetätigten Eingang, der in Bezug auf die Basis zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten betätigten Position beweglich angeordnet ist. Der zweite benutzerbetätigte Eingang ist mit dem Auslöser wirkgekoppelt. Der zweite benutzerbetätigte Eingang bewegt den Auslöser von der ersten Position zu der zweiten Position hin, wenn sich der zweite benutzerbetätigte Eingang von der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, einen Freigabevorgang zuverlässig durchzuführen.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt ferner eine Seilaufnahme, die angeordnet ist, um sich zusammen mit der Positionierratsche zu bewegen, wenn sich die Positionierratsche in Bezug auf die Basis bewegt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, eine seilzugbetätigte Komponente mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung zu betätigen.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt ferner eine mit der Basis gekoppelte Lenkerbefestigung.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung an einem Lenker zu befestigen, um die Bedienbarkeit der Fahrradbetätigungsvorrichtung zu verbessern
  • Auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekt und Vorteile der offengelegten Fahrradbetätigungsvorrichtung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Fahrradbetätigungsvorrichtung offenbart.
  • Figurenliste
  • Es wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die Teil dieser ursprünglichen Offenbarung sind.
    • 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Lenkers eines Fahrrads, der mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einer veranschaulichenden Darstellung ausgestattet ist.
    • 2 ist eine Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung mit einem Gehäuse, bei der eine Lenkerbefestigung der Fahrradbetätigungsvorrichtung entfernt wurde, um die Innenteile der Fahrradbetätigungsvorrichtung freizulegen.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Innenteile der Fahrradbetätigungsvorrichtung.
    • 4 ist eine untere Draufsicht auf die in den 2 und 3 dargestellten Innenteile der Fahrradbetätigungsvorrichtung.
    • 5 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht ausgewählter Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist.
    • 6 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht ausgewählter Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist.
    • 7 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht ausgewählter Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist.
    • 8 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht ausgewählter Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist.
    • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht ausgewählter Teile der in den 1 bis 4 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, die für die Durchführung eines Seilzugfreigabevorgangs verwendet werden.
    • 10 ist eine Seitenaufrissansicht ausgewählter Teile der in den 1 bis 4 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, die für die Durchführung eines Seilzugfreigabevorgangs verwendet werden.
    • 11 ist eine Draufsicht auf ausgewählte Teile der in den 1 bis 4 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, die für die Durchführung eines Seilzugfreigabevorgangs verwendet werden.
    • 12 ist eine Draufsicht ausgewählter Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist und die eine vollständig außer Eingriff gebrachte Position einer Positionsratsche zeigt, die einer ersten Ratschenposition von mehreren Ratschenpositionen entspricht.
    • 13 ist eine Draufsicht auf ausgewählte Teile der in den 1 bis 4 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung zur Durchführung eines Seilzugfreigabevorgangs, bei dem sich der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befindet und eine Positionierklinke in der ersten Ratschenposition ist.
    • 14 ist eine Draufsicht auf die in 13 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch der erste benutzerbetätigte Eingang aus der ersten Ruheposition zu einer ersten betätigten Position hin bewegt wurde, um einen Seilzugziehvorgang durchzuführen.
    • 15 ist eine Draufsicht auf die ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die in den 13 und 14 dargestellt sind, bei der jedoch der erste benutzerbetätigte Eingang weiter in die erste betätigte Position bewegt wurde, um den Seilzugziehvorgang abzuschließen.
    • 16 ist eine Draufsicht auf die in den 13 bis 15 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch der erste benutzerbetätigte Eingang aus der ersten betätigten Position wieder in die erste Ruheposition zurückgeführt wurde, so dass sich die Positionierratsche in einer zweiten Ratschenposition der Ratschenpositionen befindet.
    • 17 ist eine Draufsicht auf die in den 13 bis 16 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei sich der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befindet und sich die Positionierratsche in einer vierten Ratschenposition der Ratschenpositionen befindet.
    • 18 ist eine Draufsicht auf die in den 13 bis 17 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei sich der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befindet und sich die Positionierratsche in einer fünften Ratschenposition der Ratschenpositionen befindet.
    • 19 ist eine Draufsicht auf die in den 13 bis 18 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei sich der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befindet und die Positionierratsche in einer sechsten Ratschenposition der Ratschenpositionen ist.
    • 20 ist eine Draufsicht auf die in den 13 bis 19 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, in der jedoch die Grundplatte und die Positionierratsche in gestrichelten Linien gezeigt sind und in der sich der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befindet und sich die Positionierratsche in der sechsten Ratschenposition befindet.
    • 21 ist eine Draufsicht auf die in 20 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch der zweite benutzerbetätigte Eingang aus der zweiten Ruheposition zu einer ersten der zweiten betätigten Positionen bewegt wurde, um einen Seilzugfreigabevorgang von der sechsten Ratschenposition in die fünfte Ratschenposition durchzuführen.
    • 22 ist eine Draufsicht auf die in den 20 und 21 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch der zweite benutzerbetätigte Eingang aus der zweiten Ruheposition zu einer zweiten der zweiten betätigten Positionen hin bewegt wurde, um einen Seilzugfreigabevorgang von der sechsten Ratschenposition in die fünfte Ratschenposition durchzuführen.
    • 23 ist eine Draufsicht auf die in den 20 und 22 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch der zweite benutzerbetätigte Eingang weiter von der zweiten Ruheposition zu der zweiten der zweiten betätigten Positionen bewegt wurde, um einen Seilzugfreigabevorgang von der sechsten Ratschenposition in die fünfte Ratschenposition durchzuführen.
    • 24 ist eine Draufsicht auf die in den 20 bis 23 dargestellten ausgewählten Teile der Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der der zweite benutzerbetätigte Eingang aus der zweiten betätigten Position der 22 zurück in die zweite Ruheposition gebracht wurde, so dass sich die Positionierratsche in der fünften Ratschenposition befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsvarianten werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann im Fahrradbereich wird aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung und nicht zum Zweck der Beschränkung der Erfindung im Sinne der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen dienen.
  • In 1 ist zunächst ein Abschnitt des Lenkers H eines Fahrrads dargestellt, der mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 nach einer veranschaulichenden Darstellung ausgestattet ist. Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ist z.B. rechts am Lenker H angeordnet, um von der rechten Hand des Fahrers betätigt zu werden. Alternativ kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 spiegelbildlich aufgebaut und auf der linken Seite des Lenkers H angeordnet werden. Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 wird in Längsrichtung des Lenkers H verstellbar am Lenker H montiert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eingerichtet, um über einen Steuerseilzug C mit einer Fahrradkomponente BC wirkgekoppelt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 als Gangschalthebel zur Steuerung einer Gangposition einer Gangschaltvorrichtung, wie z.B. eines Umwerfers oder einer innenverzahnten Nabe, eingerichtet. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 kann jedoch als Fahrradsteuervorrichtung verwendet werden, um andere Arten von Fahrradkomponenten (z.B. eine Federung, eine einstellbare Sattelstütze usw.) je nach Bedarf und/oder Wunsch zu betätigen.
  • Vorzugsweise ist der Steuerseilzug C, wie in 2 zu sehen, ein konventioneller Fahrradbetätigungsseilzug, der eine äußere Hülle C1 aufweist, die ein Innenseil C2 abdeckt. Mit anderen Worten, der Steuerseilzug C ist ein Bowdenseilzug, bei dem das Innenseil C2 gleitend in der äußeren Hülle C1 aufgenommen ist. Das Innenseil C2 weist einen Seilnippel bzw. eine Seilbefestigungshülse C3 zur Befestigung des Innenseiles C2 an der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 10, wie nachstehend beschrieben. Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 10 betätigt die Fahrradkomponente BC durch selektives Ziehen und Lösen des Innenseiles C2.
  • Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 umfasst, wie in den 1 bis 3 dargestellt, eine Basis 12. Die Basis 12 ist ein stationäres/stationärer Stützteil, das/der die Innenteile der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 stützt. Hier umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner ein Gehäuse 14 (siehe 1), das die Basis 12 und die Innenteile (siehe 2 und 3) der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 abdeckt, die sich vom Innenseil C2 lösen, um das Innenseil C2 aus dem Gehäuse 14 herauszuführen und in das Gehäuse 14 zu ziehen. Hier weist z.B. das Gehäuse 14 einen Aufbau mit zwei Teilen auf, die durch nicht gezeigte Verbindungselemente (z.B. Schrauben) miteinander verbunden sind. Die Teile des Gehäuses 14 sind harte, starre Elemente, die aus einem geeigneten Material wie z.B. einem harten Kunststoff oder einem leichten Metall wie z.B. Aluminium hergestellt werden. Das Gehäuse 14 kann jedoch je nach Bedarf und/oder Wunsch unterschiedlich eingerichtet werden. Während das Gehäuse 14 als ein von der Basis 12 getrenntes Element beschrieben wird, kann das Gehäuse 14 als Teil der Basis 12 betrachtet werden, da das Gehäuse 14 ein stationäres Stützteil ist, das/der mit der Basis 12 integriert ist.
  • Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner, wie in 1 dargestellt, eine Lenkerbefestigung 16, die mit der Basis 12 gekoppelt ist. Die Lenkerbefestigung 16 ist mit einer Befestigungsschraube 18, wie in 1 gezeigt, an der Basis 12 abnehmbar befestigt. Außerdem kann die Lenkerbefestigung 16 je nach Bedarf und/oder Wunsch verstellbar am Gehäuse 14 montiert werden. Während die Lenkerbefestigung 16 als ein von der Basis 12 getrenntes Element beschrieben wird, kann die Lenkerbefestigung 16 als Teil der Basis 12 betrachtet werden, da die Lenkerbefestigung 16 ein stationäres/stationärer Stützteil ist, das/der in die Basis 12 integriert ist. Die Lenkerbefestigung 16 ist eingerichtet, um auf herkömmliche Weise am Lenker H montiert zu werden. Die Lenkerbefestigung 16 wird vorzugsweise aus einem starken, steifen Material, wie z.B. einem metallischen Material oder einem verstärkten Harzmaterial, hergestellt. Hier weist die Lenkerbefestigung 16 eine Lenkerklemme 16a und eine Spannschraube (nicht gezeigt) zum Festziehen der Lenkerklemme 16a um den Lenker H herum auf. Während die Lenkerklemme 16a als einteiliges, einheitliches Element (d.h. eine nicht gelenkige Klemme) dargestellt ist, kann die Lenkerklemme 16a eine gelenkige Klemme mit einem Paar gebogener Backen sein, die an einem Ende schwenkbar verbunden sind und am anderen Ende durch eine Schraube verstellbar gekoppelt sind.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner einen ersten benutzerbetätigten Eingang 20, der in Bezug auf die Basis 12 zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten betätigten Position beweglich angeordnet ist. Grundsätzlich wird der erste benutzerbetätigte Eingang 20 in einer ersten Betätigungsrichtung R1 aus der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position hin bewegt, um einen Seilzugziehvorgang des Innenseiles C2 in Bezug auf die Basis 12 durchzuführen. Hier enthält der erste benutzerbetätigte Eingang 20 einen Befestigungsabschnitt 20a, der innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt 20b, der vom Befestigungsabschnitt 20a aus nach außen aus dem Gehäuse 14 herausragt. Der Befestigungsabschnitt 20a ist schwenkbar an der Basis 12 befestigt. Der Hebelabschnitt 20b ist so angeordnet, dass der Benutzer den Hebelabschnitt 20b bewegt, um den ersten benutzerbetätigten Eingang 20 in Bezug auf die Basis 12 zu schwenken. Der Befestigungsabschnitt 20a und der Hebelabschnitt 20b sind z.B. aus einem einzigen Metallstück geformt, wobei der Hebelabschnitt 20b, wie gezeigt, mit einem Kunststoff-Benutzerbetätigungsabschnitt umspritzt ist.
  • Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner einen zweiten, benutzerbetätigten Eingang 22, der in Bezug auf die Basis 12 zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten betätigten Position beweglich angeordnet ist. Grundsätzlich wird der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 in einer zweiten Betätigungsrichtung R2 aus der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt, um einen Seilzugfreigabevorgang des Innenseiles C2 in Bezug auf die Basis 12 durchzuführen. Zusätzlich wird der zweite, benutzerbetätigte Eingang 22 in einer dritten Betätigungsrichtung R3 aus der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt, um einen Seilzugfreigabevorgang des Innenseiles C2 in Bezug auf die Basis 12 durchzuführen. Somit weist der zweite benutzerbetätigte Eingang 22, wie nachstehend erläutert, zwei der zweiten betätigten Positionen auf. Hier enthält der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 einen Befestigungsabschnitt 22a, der innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt 22b, der vom Befestigungsabschnitt 22a aus aus dem Gehäuse 14 herausragt. Das Befestigungsabschnitt 22a ist schwenkbar an der Basis 12 angebracht. Der Hebelabschnitt 22b ist so angeordnet, dass der Benutzer den Hebelabschnitt 22b bewegt, um den zweiten benutzerbetätigten Eingang 22 in Bezug auf die Basis 12 zu schwenken. Der Befestigungsabschnitt 22a und der Hebelabschnitt 22b sind z.B. aus einem einzigen Metallstück geformt, wobei der Hebelabschnitt 22b, wie gezeigt, mit einem Kunststoff-Benutzerbetätigungsabschnitt umspritzt ist.
  • Vorzugsweise wird der erste benutzerbetätigte Eingang 20, wie in 4 zu sehen, durch ein Vorspannungselement 23 zu der ersten Ruheposition hin vorgespannt. Somit ist z.B. das Vorspannelement 23 eine Torsionsfeder, deren erstes freies Ende an der Basis 12 und ein zweites freies Ende am ersten benutzerbetätigten Eingang 20 eingehakt ist. Ebenso wird vorzugsweise der zweite benutzerbetätigte Eingang 22, wie im nachstehend besprochen wird, zu der zweiten Ruheposition hin vorgespannt. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Ruheposition“ auf einen Zustand, in dem ein Teil (z.B. der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang 20 und 22) stationär bleibt, ohne dass ein Benutzer das/den Teil in diesem Zustand halten muss. Grundsätzlich wird der erste benutzerbetätigte Eingang 20 von einem Benutzer betätigt, um das Innenseil C2 in das Gehäuse 16 zu ziehen, während der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 von einem Benutzer betätigt wird, um das Innenseil C2 aus dem Gehäuse 16 herauszuführen.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner eine Seilaufnahme 24. Die Seilaufnahme 24 enthält einen Seilhalter 24a. Das Innenseil C2 wird mit der Seilbefestigungshülse C3 an der Seilhalterung 24a der Seilaufnahme 24 befestigt. Die Seilaufnahme 24 ist, wie nachstehend beschrieben, schwenkbar an der Basis 12 montiert. Die Seilaufnahme 24 schwenkt mit zur Basis 12 in eine erste Richtung D1, die einer Seilzugziehrichtung entspricht, und schwenkt mit zur Basis 12 in eine zweite Richtung D2, die einer Seilzugfreigaberichtung entspricht.
  • Wie in 5 zu sehen ist, ist ein Vorspannungselement 26 zwischen der Basis 12 und der Seilaufnahme 24 vorgesehen, um die Seilaufnahme 24 in die zweite Richtung D2 vorzuspannen. Hier ist das Vorspannelement 26 eine gewickelte Torsionsfeder, deren erstes freies Ende in eine Kerbe der Seilaufnahme 24 eingreift und ein zweites freies Ende des Vorspannelements 26 in eine Kerbe der Basis 12 eingreift. Das Vorspannelement 26 wird vorzugsweise vorgespannt, um die Seilaufnahme 24 in der zweiten Richtung D2 gegen einen Anschlag der Basis 12 vorzuspannen.
  • Wenn der erste benutzerbetätigte Eingang 20 aus der ersten Ruheposition (siehe 12) zu der ersten betätigten Position (siehe 14) hin bewegt wird, wird die Seilaufnahme 24 bewegt, um das Innenseil C2 des Steuerseilzugs C in Bezug auf die Basis 12 zu ziehen. Andererseits, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 aus der zweiten Ruheposition (siehe 19) zu der zweiten betätigten Position hin (siehe 20 oder 21) bewegt wird, wird die Seilaufnahme 24 bewegt, um das Innenseil C2 des Steuerseilzugs C in Bezug auf die Basis 12 freizugeben. Somit wird die Seilaufnahme 24 mit dem Innenseil C2 des Steuerseilzugs C der Fahrradkomponente BC verbunden (1). Auf diese Weise ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eingerichtet, um das Innenseil C2 in Bezug auf die Basis 12 als Reaktion auf einen Seilzugziehvorgang des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 zu ziehen und das Innenseil C2 in Bezug auf die Basis 12 als Reaktion auf einen Seilzugfreigabevorgang des zweiten benutzerbetätigten Eingangs 22 freizugeben. Somit stellt die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eine Fahrradseilzug-Betätigungsvorrichtung dar.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, enthält die Basis 12 eine Welle 28, die den ersten benutzerbetätigten Eingang 20 und die Seilaufnahme 24 für eine Schwenkbewegung in Bezug auf die Basis 12 um eine Mittelachse A1 (im Folgenden „erste Achse A1“ genannt) der Welle 28 schwenkbar unterstützt. Auf diese Weise fungiert die Welle 28 als Schwenkwelle oder -achse zur schwenkbaren Unterstützung des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 und der Seilaufnahme 24 in Bezug auf die Basis 12. Somit ist der erste benutzerbetätigte Eingang 20 schwenkbar an der Basis 12 montiert, um zwischen der ersten Ruheposition (siehe 12) und der ersten betätigten Position (siehe 14) zu schwenken.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Welle 28 ein Montagebolzen, der einen Kopfabschnitt 28a, einen Wellenabschnitt mit Außengewinde 28b und eine Bohrung mit Innengewinde 28c aufweist. Hier wird der Befestigungsabschnitt 20a des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 an der Welle 28 schwenkbar gestützt. Der Hebelabschnitt 20b ist so angeordnet, dass der Benutzer den Hebelabschnitt 20b in die erste Betätigungsrichtung R1 bewegt, um den ersten benutzerbetätigten Eingang 20 um die Welle 28 zu schwenken. Eine Unterlegscheibe 29 ist auf dem Gewindewellenabschnitt 28b der Welle 28 vorgesehen und eine Befestigungsmutter 30 wird auf den Außengewindewellenabschnitt 28b der Welle 28 aufgeschraubt, um die Welle 28 mit der Basis 12 zu koppeln. Zur Befestigung der Lenkerklemme 16 an der Welle 28 wird der Befestigungsbolzen 18 in die Innengewindebohrung 28c der Welle 28 eingedreht. Vorzugsweise ist auf der Welle 28 eine Buchse 31 vorgesehen und auf der Buchse 31 die Seilaufnahme 24 vorgesehen. Das Vorspannelement 23 und das Vorspannelement 26 sind mit ihren gewickelten Abschnitten so angeordnet, dass sie um die Welle 28 gewickelt sind. Auf diese Weise werden das Vorspannelement 23 und das Vorspannelement 26 an der Basis 12 gestützt.
  • Wie in den 2 bis 5 zu sehen ist, enthält die Basis 12 zusätzlich eine Grundplatte 32. Hier enthält die Basis 12 ferner eine Stützplatte 34, die ein separater Teil der Basisplatte 32 ist. Die Buchse 31 dient gleichzeitig als Abstandshalter zwischen der Grundplatte 32 und der Stützplatte 34, so dass die Seilaufnahme 24 um die Buchse 31 schwenken kann. Die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 sind über die Welle 28 miteinander gekoppelt. Insbesondere wird die Befestigungsmutter 30 auf den mit Außengewinde versehenen Wellenteil 28b der Welle 28 aufgeschraubt, um die Grundplatte 32 mit der Stützplatte 34 zu kuppeln. Die Welle 28 stützt schwenkbar den ersten benutzerbetätigten Eingang 20 zur Grundplatte 32 auf einer Seite der Grundplatte 32, die der Seilaufnahme 24 gegenüberliegt. Dabei sind die Welle 28, die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 stationäre Stützelemente, die im Inneren des Gehäuses 14 angeordnet sind und eine innere Stütze bilden. Die Grundplatte 32 stützt schwenkbar auch den zweiten, benutzerbetätigten Eingang 22 über einen Stützstift 35, der in ein Gewindeloch der Grundplatte 32 eingeschraubt ist. Auch hier ist die Grundplatte 32 mit einem aus dem Gehäuse 14 herausragenden Hülseneinsteller 36 versehen, wie in 1 zu sehen ist. Der Hülseneinsteller 36 ist einstellbar mit der Grundplatte 32 gekoppelt, um einen Kontaktpunkt eines Endes des Außengehäuses C1 in Bezug auf die Grundplatte 12 variabel zu fixieren. Außerdem ist auf der Welle 28 eine Buchse 37 dazwischen vorgesehen, um den ersten benutzerbetätigten Eingang 20 gegenüber der Grundplatte 32 schwenkbar zu stützen.
  • Die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 sind harte, steife Elemente, die aus geeigneten Materialien wie z.B. einem Leichtmetall (z.B. Aluminium) hergestellt werden. Somit werden z.B. die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 jeweils durch Stanzen und Biegen eines Metallbleches in die gewünschte Form gebracht. Die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 können jedoch aus einem einzigen Metallblech geformt werden, das in die gewünschte Form gebogen wird. Mit anderen Worten, die Grundplatte 32 kann aus einem einzigen Metallblech oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen gebildet werden. Wie vorstehend erwähnt, sind die Grundplatte 32 und die Stützplatte 34 durch die Welle 28 und die Mutter 30 feststehend miteinander verbunden.
  • Wie in 10 zu sehen ist, enthält die Basis 12 eine Grundplatte 32, die eine erste Oberfläche S1 und eine zweite Oberfläche S2 aufweist. Die zweite Oberfläche S2 liegt der ersten Oberfläche S1 gegenüber. Die Grundplatte 32 weist eine Basisdicke L zwischen der ersten Oberfläche S1 und der zweiten Oberfläche S2. Die Basisdicke L beträgt zwischen einem Millimeter und fünf Millimetern. Bevorzugt beträgt eine Basisdicke L zwischen einem Millimeter und drei Millimetern. In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Basisdicke 1,8 Millimeter. Die Grundplatte 32 enthält eine Innenwand 38, die ein Durchgangsloch 38a definiert, das eine erste Öffnung 38a1 an der ersten Oberfläche S1 und eine zweite Öffnung 38a2 an der zweiten Oberfläche S2 aufweist. Die Innenwand 38 definiert auch die erste Oberfläche S1 und die zweite Oberfläche S2. Die Innenwand 38 definiert auch eine erste Oberflächenseite SS1 der Grundplatte 32 und eine zweite Oberflächenseite SS2 der Grundplatte 32. Die erste Oberflächenseite SS1 der Grundplatte 32 entspricht einer Seite der Grundplatte 32 mit der ersten Oberfläche S1. Die zweite Oberflächenseite SS2 der Grundplatte 32 entspricht einer Seite der Grundplatte 32 mit der zweiten Oberfläche S2. Die Seilaufnahme 24 ist an der ersten Oberflächenseite SS1 der Grundplatte 32 angeordnet, während der erste benutzerbetätigte Eingang 20 und der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 an der zweiten Oberflächenseite SS2 der Grundplatte 32 angeordnet sind.
  • Zur Positionierung der Seilaufnahme 24 besteht die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner aus einer Positionierratsche 40 und einer Positionierklinke 42. Die Positionierratsche 40 und die Positionierklinke 42 sind beide an der ersten Oberflächenseite SS1 der Grundplatte 32 angeordnet. Die Positionierratsche 40 ist im Wesentlichen unbeweglich mit der Seilaufnahme 24 gekoppelt, so dass sich die Seilaufnahme 24 und die Positionierratsche 40 als Einheit in Bezug auf die Basis 12 bewegen. Die Positionierratsche 40 und der erste benutzerbetätigte Eingang 20 sind in Bezug auf die Basis 12 um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar gestützt. In dieser veranschaulichten Ausführungsform entspricht die gemeinsame Schwenkachse der ersten Achse A1, die die Mittelachse der Welle 28 ist. Die Positionierratsche 40 ist in Bezug auf die Basis 12 in der ersten Richtung D1 und in der zweiten Richtung D2, die der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist, beweglich angeordnet. Mit anderen Worten, die Seilaufnahme 24 ist so angeordnet, dass sie sich zusammen mit der Positionierratsche 40 bewegt, wenn sich die Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 bewegt. Hier enthält die Positionierratsche 40 mehrere Ratschenzähne 40a, die selektiv mit der Positionierklinke 42 in und außer Eingriff gebracht werden, um die Seilaufnahme 24 in Bezug auf die Basis 12 zu positionieren.
  • Wie in 12 zu sehen ist, enthält die Positionierratsche 40 zusätzlich zu den Ratschenzähnen 40a einen ersten Anschlag B1 und einen zweiten Anschlag B2. Die Ratschenzähne 40a enthalten einen ersten Ratschenzahn T1, einen zweiten Ratschenzahn T2, einen dritten Ratschenzahn T3, einen vierten Ratschenzahn T4, einen fünften Ratschenzahn T5, einen sechsten Ratschenzahn T6, einen siebten Ratschenzahn T7, einen achten Ratschenzahn T8, einen neunten Ratschenzahn T9, einen zehnten Ratschenzahn T10, einen elften Ratschenzahn T11, einen zwölften Ratschenzahn T12 und einen dreizehnten Ratschenzahn T13. Der erste Ratschenzahn T1 unterscheidet sich von dem zweiten Ratschenzahn T2. Der zweite Ratschenzahn T2 befindet sich neben dem ersten Ratschenzahn T1. Genauer gesagt sind die Ratschenzähne T1 bis T13 in dieser Reihenfolge in Umfangsrichtung der Positionierratsche 40 in Bezug auf die erste Achse A1 hintereinander angeordnet. Der Anschlag B1 und der zweite Anschlag B2 sind in dieser Reihenfolge in Umfangsrichtung der Positionierratsche 40 in Bezug auf die erste Achse A1 nacheinander vor den Ratschenzähnen T1 bis T13 angeordnet.
  • Dabei sind mindestens drei der Ratschenzähne 40a um ein erstes vorbestimmtes Teilungsintervall P1 gleich beabstandet und mindestens einer der Ratschenzähne 40a, der sich von den drei Ratschenzähnen 40a unterscheidet, ist von einem benachbarten der Ratschenzähne 40a um ein zweites vorbestimmtes Teilungsintervall P2, das größer als das erste vorbestimmte Teilungsintervall P1 ist, beabstandet. Insbesondere wird in der dargestellten Ausführungsform ein Abstand oder eine Lücke G zwischen dem ersten Ratschenzahn T1 und dem zweiten Ratschenzahn T2 definiert. Somit sind der erste Ratschenzahn T1 und der zweite Ratschenzahn T2 um das zweite vorbestimmte Teilungsintervall P2 beabstandet, während der Abstand zwischen den übrigen Ratschenzähnen T2 bis T13 gleich groß ist und das erste vorbestimmte Teilungsintervall P1 beträgt. Der Anschlag B1 und der erste Ratschenzahn T1 sind ebenfalls um das erste vorbestimmte Teilungsintervall P1 voneinander entfernt.
  • Andererseits ist die Positionierklinke 42 beweglich an der Basis 12 montiert, um selektiv in die Positionierratsche 40 einzugreifen, um eine Ratschenposition der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 beizubehalten, und um selektiv aus der Positionierratsche 40 außer Eingriff gebracht zu werden, um eine Bewegung der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 zu ermöglichen. Genauer gesagt, die Positionierklinke 42 ist in Bezug auf die Basis 12 zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition beweglich angeordnet. Hier ist die Positionierklinke 42 schwenkbar auf einer Stützwelle 43 montiert, die zwischen der Grundplatte 32 und der Stützplatte 34 gestützt wird. Mit anderen Worten, die Positionierklinke 42 ist schwenkbar an der Grundplatte 32 auf einer zweiten Achse A2, die parallel zur ersten Achse A1 verläuft, montiert. Die zweite Achse A2 wird durch eine mittlere Längsachse der Stützwelle 43 definiert. Die Positionierklinke 42 greift in die Positionierratsche 40 ein, um selektiv mehrere vorbestimmte Positionen der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 festzulegen, während sich die Positionierklinke 42 in der Halteposition befindet. Vorzugsweise weist die Positionierratsche 40, wie in der dargestellten Ausführungsform, mindestens zwölf der vorbestimmten Positionen auf, die durch selektives Eingreifen der Positionierklinke 42 in die Positionierratsche 40 festgelegt werden. Die Positionierklinke 42 wird aus der Positionierratsche 40 außer Eingriff gebracht, damit sich die Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 in der zweiten Richtung D2 bewegen kann, während sich die Positionierklinke 42 in der Freigabeposition befindet. Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, ist die Positionierklinke 42 so eingerichtet, dass sie nicht in die Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 eingreift, während sich die Positionierratsche 40 in der zweiten Richtung D2 in einer vollständig außer Eingriff gebrachten Position befindet.
  • Um einen Seilzugfreigabevorgang der Seilaufnahme 24 zu bewirken, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner einen Auslöser 44, der in Bezug auf die Basis 12 zwischen einer ersten Position (11 und 20) und einer zweiten Position (21 und 22) beweglich angeordnet ist. Der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 ist mit dem Auslöser 44 wirkgekoppelt, so dass die Bewegung des zweiten benutzerbetätigten Eingangs 22 aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position den Auslöser 44 schwenkt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Auslöser 44 auf der Grundplatte 32 um die erste Achse A1 schwenkbar gestützt. Der Auslöser 44 ist auf der Buchse 37, die auf der Welle 28 vorgesehen ist, schwenkbar gestützt. Andererseits wird der zweite, benutzerbetätigte Eingang 22 durch den Stützstift 35, der eine dritte Achse A3 definiert, beweglich auf der Grundplatte 32 gestützt. Die dritte Achse A3 ist parallel zur ersten Achse A1 und zur zweiten Achse A2.
  • Der Auslöser 44 bewegt die Positionierklinke 42 im Wesentlichen von der Halteposition in die Freigabeposition, wenn sich der Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweiten Position hin bewegt. Auf diese Weise kann sich die Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 in die zweite Richtung D2 bewegen, während sich der Auslöser 44 in der zweiten Position befindet und die Positionierklinke 42 in der Freigabeposition gehalten wird. Der Auslöser 44 ist zu der ersten Position hin vorgespannt, wie in den 11 und 20 zu sehen ist. Insbesondere ist ein Vorspannelement 45 zwischen der Grundplatte 32 und dem Auslöser 44 vorgesehen, um den Auslöser 44 in die zweite Richtung D2 vorzuspannen. Hier ist das Vorspannelement 45 eine gewickelte Druckfeder, die mit einem ersten freien Ende mit einem Anschlag des Auslösers 44 in Eingriff steht und mit einem zweiten freien Ende mit einem Anschlag der Grundplatte 32 in Eingriff steht. Das Vorspannelement 45 dient gleichzeitig als Rückholfeder für den zweiten benutzergesteuerten Eingang 22. Mit anderen Worten, der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 wird durch das Vorspannungselement 45 in die zweite Ruheposition vorgespannt.
  • Wie in 10 zu sehen ist, gelangt/steht der Auslöser 44 mit der Positionierklinke 42 an einer Kontaktfläche CA, die zwischen der ersten Oberfläche S1 und der zweiten Oberfläche S2 angeordnet ist, in Kontakt, während sich der Auslöser 44 in der zweiten Position befindet. Die Kontaktfläche CA ist vollständig zwischen der ersten Oberfläche S1 und der zweiten Oberfläche S2 angeordnet. Das heißt, der Auslöser 44 gelangt mit der Positionierklinke 42 in der Kontaktfläche CA, die sich vollständig innerhalb der Basisdicke L der Innenwand 38 befindet, in Kontakt. Der Auslöser 44 enthält einen Stützabschnitt 44a, der beweglich an der Grundplatte 32 montiert ist. Insbesondere ist der Stützabschnitt 44a des Auslösers 44 schwenkbar auf der Buchse 37 gestützt, die auf der Welle 28 vorgesehen ist. Der Stützabschnitt 44a ist an einer zweiten Oberflächenseite SS2 der Grundplatte 32 angeordnet. Mit anderen Worten, der Stützabschnitt 44a befindet sich auf der der Positionierratsche 40 gegenüberliegenden Seite der Innenwand 38.
  • Der Auslöser 44 enthält ferner eine Verlängerung 44b, die sich vom Stützabschnitt 44a bis in den Kontaktbereich CA erstreckt. Die Verlängerung 44b des Auslösers 44 erstreckt sich somit aus der Ebene des Stützabschnitts 44a des Auslösers 44 und in eine Ebene der Innenwand 38 hinein. Wie nachstehend erläutert, ist die Verlängerung 44b des Auslösers 44 eingerichtet, um mit der Positionierklinke 42 als Reaktion auf die Betätigung des zweiten benutzerbetätigten Eingangs 22 aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position in Kontakt zu gelangen. Somit ist der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 mit dem Auslöser 44 wirkgekoppelt. Insbesondere bewegt der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 den Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweite Position hin, während sich der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 von der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt. Mit anderen Worten, der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 ist über den Auslöser 44 mit der Positionierklinke 42 wirkgekoppelt, um die Positionierklinke 42 in Reaktion auf eine Betätigung des zweiten Benutzereingangs 22 von der Halteposition in die Freigabeposition zu bewegen. Hier enthält der Auslöser 44 ferner einen Anschlag 44c und einen Vorsprung 44d. Der Anschlag 44c und der Vorsprung 44d werden nachstehend erläutert.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner eine Sperrklinke 46, die in Bezug auf die Basis 12 zwischen einer Nicht-Stopp-Position und einer Stopp-Position beweglich angeordnet ist. Die Sperrklinke 46 sorgt dafür, dass die Positionierratsche 40 nur eine der vorbestimmten Positionen mit einer einzigen progressiven Bewegung des zweiten, benutzerbetätigten Eingangs 22 aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position bewegt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Sperrklinke 46 auf der Grundplatte 32 um die zweite Achse A2 schwenkbar gestützt. Konkret sind in der dargestellten Ausführungsform die Sperrklinke 46 und die Positionierklinke 42 durch einen in Bezug auf die Basis 12 schwenkbar montierten Montageabschnitt 48 verbunden. Die Positionierklinke 42 enthält somit den Montageabschnitt 48, der beweglich an der Grundplatte 32 montiert ist. Insbesondere sind bei der dargestellten Ausführungsform die Positionierklinke 42, die Sperrklinke 46 und der Montageabschnitt 48 als einteiliges einheitliches Element aus einem Stück integriert geformt. Somit schwenken in der dargestellten Ausführungsform die Positionierklinke 42 und die Sperrklinke 46 als Einheit um die zweite Achse A2. Die Positionierklinke 42 und die Sperrklinke 46 können jedoch bei Bedarf bzw. Wunsch separate, unabhängig voneinander bewegliche Elemente sein. In jedem Fall wird die Sperrklinke 46 in der Nicht-Stopp-Position aus einem Bewegungsweg der Positionierratsche 40 gebracht. Die Sperrklinke 46 ist in der Stopp-Position in der Bewegungsbahn der Positionierratsche 40 angeordnet. Die Sperrklinke 46 bewegt sich in Reaktion auf eine Betätigung des Auslösers 44 von der Nicht-Stopp-Position zu der Stopp-Position hin. Mit anderen Worten, wenn sich der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 von der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt, bewegt sich der Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweiten Position hin, was wiederum die Sperrklinke 46 von der Nicht-Stopp-Position zu der Stopp-Position hin bewegt.
  • Dabei ist die Sperrklinke 46 zu der Nicht-Stopp-Position hin vorgespannt. Insbesondere ist ein Vorspannelement 50 zwischen der Positionierklinke 42 und der Stützplatte 34 vorgesehen, um die Sperrklinke 46 zu der Nicht-Stopp-Position hin und die Positionierklinke 42 zu der Halteposition hin vorzuspannen. Vorzugsweise wird die Sperrklinke 46 oder der Montageabschnitt 48 mit einem Anschlag 52 versehen, um die Bewegung der Positionierklinke 42 und der Sperrklinke 46 unter der Vorspannkraft des Vorspannelements 50 zu begrenzen. Insbesondere kontaktiert der Anschlag 52 die Grundplatte 32 unter der Vorspannkraft des Vorspannelements 50, wenn der erste und zweite benutzerbetätigte Eingang 20 und 22 in der ersten bzw. zweiten Ruheposition sind. Das Vorspannelement 50 ist hier eine Torsionsfeder, die auf der Stützwelle 43 montiert ist. Das Vorspannelement 50 weist ein erstes freies Ende, das mit der Positionierklinke 42 in Eingriff steht, und ein zweites freies Ende, das mit eine Kerbe der Stützplatte 34 in Eingriff steht, auf. Auf diese Weise wird der Anschlag 52 durch das Vorspannelement 50 in Kontakt mit einem Anschlag der Grundplatte 32 vorgespannt.
  • Die Positionierklinke 42 weist ferner einen Vorsprung 42a auf, der in Bezug auf den Montageabschnitt 48 in die Kontaktfläche CA hineinragt. Der Vorsprung 42a ist eingerichtet, um von der Verlängerung 44b des Auslösers 44 kontaktiert zu werden, wenn sich der Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweiten Position hin bewegt. Wenn sich der Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweiten Position hin bewegt, wird auch die Positionierklinke 42 von der Halteposition in die Freigabeposition geschwenkt. Wie bereits erwähnt, bewegt sich der Auslöser 44 von der ersten Position zu der zweiten Position hin, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 von der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt wird. Auf diese Weise wird der zweite, benutzerbetätigte Eingang 22 über den Auslöser 44 mit der Positionierklinke 42 während eines Seilzugfreigabevorgangs in Wirkverbindung gebracht.
  • Hier ist der Montageabschnitt 48 an der ersten Oberflächenseite SS1 der Grundplatte 32 angeordnet. Mit anderen Worten, der Montageabschnitt 48 der Positionierklinke 42 befindet sich auf der dem Stützabschnitt 44a des Auslösers 44 gegenüberliegenden Seite der Innenwand 38. Auf diese Weise ist der Montageabschnitt 48 der Positionierklinke 42 gegenüber dem Stützabschnitt 44a des Auslösers 44 in axialer Richtung der ersten Achse A1 versetzt. Vorzugsweise sind der Vorsprung 42a und der Montageabschnitt 48 ein einteiliges einheitliches Element. Bevorzugt wird der Vorsprung 42 durch Pressbearbeiten hergestellt. Die Positionierklinke 42 ist zu der Halteposition hin vorgespannt. Insbesondere spannt, wie vorstehend erwähnt, das Vorspannelement 50 die Positionierklinke 42 zu der Halteposition hin vor.
  • Um einen Seilzugziehvorgang der Seilaufnahme 24 zu bewirken, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ferner eine Zugklinke 56. Der erste benutzerbetätigte Eingang 20 ist mit der Zugklinke 56 wirkgekoppelt, um die Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 in die erste Richtung D1 zu bewegen, wenn sich der erste benutzerbetätigte Eingang 20 von der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position hin bewegt. Genauer gesagt ist die Zugklinke 56 durch eine Stützwelle 60 schwenkbar am Befestigungsabschnitt 20a des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 montiert. Die Stützwelle 60 definiert eine vierte Achse A4, die parallel zur ersten Achse A1 verläuft.
  • Wie in der dargestellten Ausführungsform in 12 zu sehen ist, enthält die Positionierratsche 40 mehr als die vier Ratschenzähne 40a, die eingerichtet sind, um mit der Positionierklinke 42, der Sperrklinke 46 und der Zugklinke 56 in Kontakt zu gelangen. Die Positionierratsche 40 ist im Wesentlichen eingerichtet, um sich um die erste Achse A1 zu drehen. Die Positionierklinke 42 und die Sperrklinke 46 schwenken um die zweite Achse A2, während die Zugklinke 56 um die vierte Achse A4 schwenkt. Die zweite Achse A2 und die vierte Achse A4 sind in einem 90-Grad-Bereich um die erste Achse A1 positioniert. Die zweite Achse A2 und die vierte Achse A4 werden vorzugsweise in fast gleichem Abstand zur ersten Achse A1 (±2 Millimeter) positioniert. Auf diese Weise wird die Zugklinke 56 entlang eines Bewegungsweges in der ersten Richtung D1 (Seilzugziehrichtung) von der Positionierklinke 42 weg positioniert, so dass die Positionierklinke 42 und die Zugklinke 56 auch dann dicht aneinander positioniert werden können, wenn sich die Zugklinke 56 in die erste Richtung D1 (Seilzugziehrichtung) bewegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Zugklinke 56 durch ein Vorspannelement 62 zu einem Eingriff mit der Positionierratsche 40 vorgespannt. Insbesondere wird das Vorspannelement 62 auf der Stützwelle 60 montiert. Hier ist das Vorspannelement 62 eine Torsionsfeder, deren erstes freies Ende mit der Zugklinke 56 und ein zweites freies Ende mit dem Befestigungsabschnitt 20a des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 in Eingriff steht, um die Zugklinke 56 zum Eingriff mit der Positionierratsche 40 vorzuspannen.
  • Wie in 12 zu sehen ist, enthält die Zugklinke 56 ein(en) erstes/ersten Kontaktteil 56a und ein(en) zweites/zweiten Kontaktteil 56b. Das/der zweite Kontaktteil 56b ist vom ersten Kontaktteil 56a beabstandet. Ein erster Liner-Abstand zwischen dem ersten Kontaktteil 56a und der ersten Achse A1 unterscheidet sich von einem zweiten Liner-Abstand zwischen dem zweiten Kontaktteil 56b und der ersten Achse A1. Der erste Liner-Abstand ist länger als der zweite Liner-Abstand. Insbesondere befinden sich das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b in unterschiedlicher Winkelposition in Bezug auf die erste Achse A1. Mit anderen Worten, das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b sind in Bezug auf die erste Achse A1 beabstandet. Auf diese Weise sind das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b angeordnet, um während der Seilzugziehvorgänge selektiv mit dem ersten und zweiten Anschlag B1 und B2 sowie den Ratschenzähnen 40a in Kontakt zu gelangen.
  • Im Grunde genommen sind das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b angeordnet, um als Reaktion auf die Betätigung des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 aus der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position hin mit einem der Ratschenzähne 40a oder einem von dem ersten und zweiten Anschlag B1 und B2 in Kontakt zu gelangen. Auf diese Weise wird während eines Seilzugziehvorgangs der erste benutzerbetätigte Eingang 20 über die Zugklinke 56 mit der Positionierratsche 40 in Wirkverbindung gebracht. Die Positionierratsche 40 ist in 12 in vollständig außer Eingriff gebrachter Position dargestellt. In der vollständig außer Eingriff gebrachten Position in 12 ist das/der zweite Kontaktteil 56b mit dem ersten Anschlag B1 in Eingriff, während das/der erste Kontaktteil 56a mit einem von dem ersten und zweiten Anschlag B1 und B2 oder mit einem der Ratschenzähne 40a in Eingriff steht. Bei dieser Ausführungsform liegt das/der zweite Kontaktteil 56b an einer Umfangsfläche des ersten Anschlags B1 an und das/der zweite Kontaktteil 56b begrenzt die Bewegung der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 in der zweiten Richtung D2 in der vollständig außer Eingriff gebrachten Position. Bei dieser Ausführungsform ist das/der erste Kontaktteil 56a mit einer radial äußeren Oberfläche des ersten Anschlags B1 in Kontakt, aber das/der erste Kontaktteil 56a begrenzt nicht die Bewegung der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 in der zweiten Richtung D2 in der vollständig außer Eingriff gebrachten Position. Außerdem ist die Positionierklinke 42 eingerichtet, um die Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 nicht mit den Ratschenzähnen 40a der Positionierratsche 40 in Eingriff zu bringen, während sich die Positionierratsche 40 in der zweiten Richtung D2 in einer vollständig außer Eingriff gebrachten Position befindet.
  • Wie in den 13 bis 16 zu sehen ist, ist ein Seilzugziehvorgang dargestellt. Wie in 13 zu sehen ist, ist das/der zweite Kontaktteil 56b eingerichtet, um die Positionierratsche 40 in Kontakt zu bringen, während die Positionierratsche 40 in der zweiten Richtung D2 in einer vollständig außer Eingriff gebrachten Position ist. Insbesondere bei vollständig außer Eingriff gebrachter Position der Positionierratsche 40 gelangt/steht das/der zweite Kontaktteil 56b der Zugklinke 56 mit dem ersten Anschlag B1 der Positionierratsche 40 in Kontakt und ist bereit, die Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 um die erste Achse A1 zu schwenken. Wie in den 14 und 15 zu sehen ist, bewirkt die Betätigung des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 aus der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position hin, dass die Zugklinke 56 die Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 um die erste Achse A1 schwenkt. Dann wird, wie in 16 zu sehen ist, der erste benutzerbetätigte Eingang 20 freigegeben und kehrt unter der Vorspannkraft des Vorspannelements 23 in die erste Ruheposition zurück. Dann wird von der in 16 gezeigten Position der Positionierratsche 40 das/der zweite Kontaktteil 56b der Zugklinke 56 angeordnet, um mit dem zweiten Anschlag B2 der Positionierratsche 40 in Kontakt zu gelangen, um die Positionierratsche 40 während des nächsten Seilzugziehvorgangs in die erste Richtung D1 um die erste Achse A1 zu schwenken.
  • Wie in den 16 bis 19 dargestellt, ist das/der erste Kontaktteil 56a eingerichtet, um mit der Positionierratsche 40 nicht in Kontakt zu gelangen, während die Positionierklinke 42 in der Halteposition ist. Ebenso ist das/der zweite Kontaktteil 56b eingerichtet, um die Positionierratsche 40 nicht zu berühren, während sich die Positionierklinke 42 in der Halteposition befindet. Somit kann die Positionierklinke 42 sicher mit einem der Ratschenzähne 40a in Eingriff gebracht werden, um selektiv die mehreren vorbestimmten Positionen der Positionierratsche 40 in Bezug auf die Basis 12 festzulegen, während sich die Positionierklinke 42 in der Halteposition befindet. Darüber hinaus ist das/der erste Kontaktteil 56a eingerichtet, um zwischen zwei der mehreren Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 positioniert zu werden, während sich die Positionierklinke 42 in der Halteposition befindet. Somit kann das/der erste Kontaktteil 56a während eines Seilzugziehvorgangs schnell mit einem der Ratschenzähne 40a in Eingriff für die Positionen, in denen das/der erste Kontaktteil 56a zum Schwenken der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 verwendet wird, gebracht werden. Ebenso ist das/der zweite Kontaktteil 56b eingerichtet, um zwischen zwei der mehreren Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 positioniert wird, während sich die Positionierklinke 42 in der Halteposition befindet. Somit kann das/der zweite Kontaktteil 56b während eines Seilzugziehvorgangs schnell mit einem der Ratschenzähne 40a in Eingriff gebracht werden, wenn das/der zweite Kontaktteil 56b zum Schwenken der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 verwendet wird.
  • In 17 ist die Positionierratsche 40 in einer ersten vorbestimmten Position der vorbestimmten Positionen der Positionierratsche 40 gezeigt, die durch das Eingreifen der Positionierklinke 42 in einen der Ratschenzähne 40a festgelegt werden. Die erste vorbestimmte Position entspricht einer vierten Ratschenposition der Positionierratsche 40, wobei die vollständig außer Eingriff gebrachte Position der 13 einer ersten Ratschenposition der Positionierratsche 40 entspricht.
  • Wie in 17 zu sehen ist, ist das/der erste Kontaktteil 56a der Zugklinke 56 eingerichtet, um mit der Positionierratsche 40 in Kontakt zu gelangen, um die Positionierratsche 40 während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 von der ersten vorbestimmten Position (17) der vorbestimmten Positionen aus zu bewegen. Insbesondere ist das/der erste Kontaktteil 56a eingerichtet, um mit dem ersten Ratschenzahn T1 der mehreren Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 während der Bewegung der Positionierratsche 40 in der ersten Richtung D1 von/aus der ersten vorbestimmten Position in Kontakt zu gelangen. Mit anderen Worten, in der ersten vorbestimmten Position (17) der Positionierratsche 40 steht das/der erste Kontaktteil 56a der Zugklinke 56 mit dem ersten Ratschenzahn T1 der Positionierratsche 40 in Kontakt, so dass die Betätigung des ersten benutzerbetätigten Eingangs 20 aus der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position die Positionierratsche 40 veranlasst, in die erste Richtung D1 um die erste Achse A1 zu schwenken. Andererseits ist, wie aus 17 zu erkennen ist, das/der zweite Kontaktteil 56b eingerichtet, um während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 von/aus der ersten vorbestimmten Position mit der Positionierratsche 40 nicht in Kontakt zu gelangen. Vielmehr befindet sich das/der zweite Kontaktteil 56b in der Lücke G zwischen dem ersten Ratschenzahn T1 und dem zweiten Ratschenzahn T2.
  • Bezogen auf 18 ist die Positionierratsche 40 in einer zweiten vorbestimmten Position der vorbestimmten Positionen der Positionierratsche 40 dargestellt, die durch das Eingreifen der Positionierklinke 42 in einen der Ratschenzähne 40a festgelegt werden. Die zweite vorbestimmte Position entspricht einer fünften Ratschenposition der Positionierratsche 40. Wie in 18 zu sehen ist, ist das/der zweite Kontaktteil 56b der Zugklinke 56 eingerichtet, um mit der Positionierratsche 40 in Kontakt zu gelangen, um die Positionierratsche 40 während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 von der zweiten vorbestimmten Position (18) der vorbestimmten Positionen aus zu bewegen. Im Einzelnen ist das/der zweite Kontaktteil 56b eingerichtet, um mit dem zweiten Ratschenzahn T2 der Ratschenzähne 40a während der Bewegung der Positionierratsche 40 in der ersten Richtung D1 aus der zweiten vorbestimmten Position in Kontakt zu gelangen. Wie in 18 zu sehen ist, unterscheidet sich die erste vorbestimmte Position deutlich von der zweiten vorbestimmten Position. Dabei ist die zweite vorbestimmte Position der Positionierratsche 40 die nächste vorbestimmte Position der Positionierratsche 40 von der ersten vorbestimmten Position (17) der Positionierratsche 40 während eines Seilzugziehvorgangs. Andererseits ist, wie aus 18 zu erkennen ist, das/der erste Kontaktteil 56a eingerichtet, um während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 aus der zweiten vorbestimmten Position heraus mit der Positionierratsche 40 nicht in Kontakt zu gelangen. Vielmehr befindet sich das/der erste Kontaktteil 56a in der Lücke G zwischen dem ersten Ratschenzahn T1 und dem zweiten Ratschenzahn T2.
  • In 19 ist die Positionierratsche 40 in einer dritten vorbestimmten Position der vorbestimmten Positionen der Positionierratsche 40 dargestellt, die durch den Eingriff der Positionierklinke 42 in einen der Ratschenzähne 40a festgelegt werden. Die dritte vorbestimmte Position entspricht einer sechsten Ratschenposition der Positionierratsche 40. Wie in 19 zu sehen ist, sind das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b beide eingerichtet, um mit der Positionierratsche 40 während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 von einer dritten vorbestimmten Position (19) der vorbestimmten Positionen aus in Kontakt zu gelangen. Wenn nämlich die Positionierratsche 40 in der dritten vorbestimmten Position der 19 ist, sind das/der zweite Kontaktteil 56b und das/der erste Kontaktteil 56a angeordnet, um in den zweiten und dritten Ratschenzahn T2 und T3 einzugreifen. Somit sind das/der erste Kontaktteil 56a und das/der zweite Kontaktteil 56b jeweils so eingerichtet, dass sie während der Bewegung der Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 von der dritten vorbestimmten Position (19) der vorbestimmten Positionen aus mit jeweils einem der Ratschenzähne 40a der Positionierratsche 40 in Kontakt zu gelangen. Wie in 19 zu sehen ist, unterscheidet sich die dritte vorbestimmte Position eindeutig von der ersten vorbestimmten Position und der zweiten vorbestimmten Position.
  • Unter Bezugnahme auf die 20 bis 24 wird nun ein Seilzugfreigabevorgang besprochen. Wie vorstehend erwähnt, wird ein Seilzugfreigabevorgang durchgeführt, indem der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 aus der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position bewegt zu werden. Der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 kann aus der zweiten Ruheposition entweder in die zweite Betätigungsrichtung R2 oder in die dritte Betätigungsrichtung R3 bewegt werden, um den Seilzugfreigabevorgang durchzuführen. Insbesondere, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 aus der zweiten Ruheposition durch Schwenken des zweiten benutzerbetätigten Eingangs 22 in die zweite Betätigungsrichtung R2 betätigt wird, wird der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 auf dem Stützstift 35 um die dritte Achse A3 schwenken. Andererseits, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 aus der zweiten Ruheposition durch Schwenken des zweiten benutzerbetätigten Eingangs 22 in die dritte Betätigungsrichtung R3 betätigt wird, wird der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 auf der Welle 28 um die erste Achse A1 schwenken. Diese Doppelfreigaberichtung des zweiten, benutzerbetätigten Eingangs 22 wird dadurch erreicht, dass der Befestigungsabschnitt 22a mit einem länglichen, gebogenen Schlitz 22c versehen wird, der die Stützwelle 35 aufnimmt, sowie mit zwei Vorsprüngen 22a1 und 22a2, die mit dem Vorsprung 44d des Auslösers 44 zusammenpassen. Somit passen die Vorsprünge 22a1 und 22a2 mit dem Vorsprung 44d so zusammen, dass der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 und der Auslöser 44 sich nicht relativ zueinander bewegen, während der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 in der zweiten Ruheposition ist. Die Vorsprünge 22a1 und 22a2 sind jedoch in Bezug auf den Vorsprung 44d so eingerichtet, dass der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 auf der Stützwelle 35 in Bezug auf den Auslöser 44 schwenkt, der auf der Welle 28 schwenkt, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 in die zweite Betätigungsrichtung R2 bewegt wird. Andererseits sind die Vorsprünge 22a1 und 22a2 in Bezug auf den Vorsprung 44d so eingerichtet, dass der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 und der Auslöser 44 gemeinsam als Einheit (d.h. praktisch keine Relativbewegung) auf der Welle 28 schwenken, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 in die dritte Betätigungsrichtung R3 bewegt wird.
  • In jedem Fall wird der Auslöser 44 um die erste Achse A1 aus der ersten Position (20 und 24) in die zweite Position (21 bis 23) geschwenkt, wenn der zweite benutzerbetätigte Eingang 22 aus der zweiten Ruheposition zu einer der zweiten betätigten Positionen hin bewegt wird. Wenn der Auslöser 44 von der ersten Position (20 und 24) in die zweite Position (21 bis 23) bewegt wird, werden die Verlängerung 44b des Auslösers 44, der die Positionierklinke 42 mit der Sperrklinke 46 in Eingriff bringt, durch den Vorsprung 42a der Positionierklinke 42 um die zweite Achse A2 geschwenkt. Auf diese Weise wird als Reaktion auf die Betätigung des Auslösers 44 die Positionierklinke 42 von der Halteposition in die Freigabeposition geschwenkt und die Sperrklinke 46 wird als Antwort auf die Betätigung des Auslösers 44 von der Nicht-Stopp-Position in die Stopp-Position geschwenkt. Wenn sich der Auslöser 44 von der ersten Position in die zweite Position bewegt, kommt/steht der Anschlag 44c des Auslösers 44 mit der Zugklinke 56 in Eingriff, um die Zugklinke 56 aus dem Weg der Ratschenzähne 40a zu schwenken. Auf diese Weise kann sich die Positionierratsche 40 in die zweite Richtung D2 bewegen.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sollen der Ausdruck „umfassend“ und dessen Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie die Ausdrücke „enthaltend“, „aufweisend“ und deren Ableitungen. Auch die Ausdrücke „Teil“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Bauteil“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung von einem einzelnen Teil oder mehreren Teilen haben, sofern nicht anders angegeben.
  • So, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „dem Rahmen zugewandte Seite“, „nicht dem Rahmen zugewandte Seite“, „nach vorne“, „nach hinten“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „Oberseite“, „Unterseite“, „Seite“, „vertikal“, „horizontal“, „rechtwinklig“ und „quer“, wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf die Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition, das mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung versehen ist. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Fahrradbetätigungsvorrichtung zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche, das mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung versehen ist, interpretiert werden. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ anzuzeigen, wenn man auf die rechte Seite, gesehen von der Rückseite des Fahrrads, Bezug nimmt, und um „links“ anzuzeigen, wenn man auf die linke Seite, gesehen von der Rückseite des Fahrrads, Bezug nimmt.
  • Der Ausdruck „mindestens einer von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. Zum Beispiel bedeutet der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „mindestens einer von“ „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Zum anderen bedeutet der Ausdruck „mindestens eine von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei beträgt.
  • Es wird auch verstanden, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zwar zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur zur Unterscheidung einer Komponente von einer anderen verwendet. Somit könnte beispielsweise eine erste, vorstehend diskutierte Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „befestigen“, wie hier verwendet, umfasst Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt gesichert ist an einem anderen Element mittels Fixierens des Elements direkt am anderen Element, Ausgestaltungen, in welchen das Element indirekt gesichert ist am anderen Element mittels Fixierens des Elements an einem zwischengeschalteten Element bzw. Elementen, welche wiederum am anderen Element fixiert sind; und Konfigurationen, in welchen ein Element einstückig bzw. integral mit einem anderen Element ausgeformt ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen ein Part des anderen Elements. Diese Definition betrifft auch solche Worte einer ähnlichen Bedeutung wie zum Beispiel „verbunden“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „bondiert“, „fixiert“ und ihre Abkömmlinge. Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert ist.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen zum Darstellen der vorliegenden Erfindung ausgewählt worden sind, wird es den Fachleuten von dieser Offenbarung klar werden, dass mannigfaltige Veränderungen und Modifikationen unternommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, abzuweichen. Komponenten, welche gezeigt werden als direkt verbunden oder miteinander in Kontakt stehend, können zwischen sich zwischengeschaltete Strukturen aufweisen, es sei denn, dass Gegenteil ist spezifisch erwähnt. Die Funktionen eines Elements können durchgeführt werden seitens zweier, und umgekehrt, es sei denn, das Gegenteil ist spezifisch erwähnt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Umgebung angepasst werden. Es ist nicht nötig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform gleichzeitig vorliegen. Ein jedes Merkmal, welches einzigartig in Bezug auf den Stand der Technik ist, soll allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen ebenfalls als eine gesonderte Beschreibung einer weiteren Erfindung seitens des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, welche durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung sind damit ausschließlich zum Zwecke der Darstellung vorgesehen und nicht zum Zwecke einer Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16214907 [0001]

Claims (16)

  1. Fahrradbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Basis einschließlich einer Grundplatte, die eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, wobei die zweite Oberfläche der ersten Oberfläche gegenüberliegt; eine Positionierratsche, die in Bezug auf die Basis in einer ersten Richtung und einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung beweglich angeordnet ist; eine Positionierklinke, die in Bezug auf die Basis zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition beweglich angeordnet ist, wobei die Positionierklinke in die Positionierratsche eingreift, um selektiv mehrere vorbestimmte Positionen der Positionierratsche in Bezug auf die Basis festzulegen, während sich die Positionierklinke in der Halteposition befindet, wobei die Positionierklinke von der Positionierratsche außer Eingriff gebracht wird, um der Positionierratsche zu ermöglichen, sich in Bezug auf die Basis in die zweite Richtung zu bewegen, während sich die Positionierklinke in der Freigabeposition befindet; und einen Auslöser, der in Bezug auf die Basis zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet ist, wobei der Auslöser die Positionierklinke von der Halteposition in die Freigabeposition bewegt, wenn sich der Auslöser von der ersten Position zu der zweiten Position hin bewegt, wobei der Auslöser mit der Positionierklinke an einem zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche angeordneten Kontaktbereich in Kontakt gelangt, während der Auslöser in der zweiten Position ist.
  2. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionierklinke einen Montageabschnitt enthält, der beweglich an der Grundplatte montiert ist, wobei der Montageabschnitt an einer ersten Oberflächenseite der Grundplatte angeordnet ist und die Positionierklinke ferner einen Vorsprung aufweist, der in Bezug auf den Montageabschnitt in den Kontaktbereich hineinragt.
  3. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung und der Montageabschnitt ein einteiliges, einheitliches Element sind.
  4. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Vorsprung durch Pressbearbeitung hergestellt ist.
  5. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Auslöser einen Stützabschnitt enthält, der beweglich an der Grundplatte montiert ist, der Stützabschnitt an einer zweiten Oberflächenseite der Grundplatte angeordnet ist und der Auslöser ferner eine Verlängerung enthält, die sich vom Stützabschnitt in den Kontaktbereich hinein erstreckt.
  6. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Auslöser um eine erste Achse schwenkbar an der Grundplatte montiert ist und die Positionierklinke um eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse schwenkbar an der Grundplatte montiert ist.
  7. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kontaktfläche vollständig zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche angeordnet ist.
  8. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte eine Innenwand enthält, die ein Durchgangsloch definiert, das eine erste Öffnung an der ersten Oberfläche und eine zweite Öffnung an der zweiten Oberfläche aufweist, wobei der Kontaktbereich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung angeordnet ist.
  9. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Auslöser zu der ersten Position hin vorgespannt ist.
  10. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Positionierklinke zu der Halteposition hin vorgespannt ist.
  11. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte eine Basisdicke zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche aufweist, wobei die Basisdicke zwischen einem Millimeter und fünf Millimetern liegt.
  12. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine bezüglich der Basis zwischen einer Nicht-Stopp-Position und einer Stopp-Position beweglich angeordnete Sperrklinke, wobei die Sperrklinke in der Nicht-Stopp-Position außerhalb einer Bewegungsbahn der Positionierratsche angeordnet ist und die Sperrklinke in der Stopp-Position in der Bewegungsbahn der Positionierratsche angeordnet ist, vorzugsweise a) ist die Sperrklinke zu der Nicht-Stopp-Position hin vorgespannt, und/oder b) sind die Sperrklinke und die Positionierklinke durch einen in Bezug auf die Basis schwenkbar montierten Montageabschnitt verbunden.
  13. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner einen ersten benutzerbetätigten Eingang umfasst, der in Bezug auf die Basis zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten betätigten Position beweglich angeordnet ist, wobei der erste benutzerbetätigte Eingang mit der Zugklinke wirkgekoppelt ist, um die Positionierratsche in Bezug auf die Basis in die erste Richtung zu bewegen, wenn sich der erste benutzerbetätigte Eingang von der ersten Ruheposition zu der ersten betätigten Position bewegt, wobei vorzugsweise die Positionierratsche und der erste benutzerbetätigte Eingang in Bezug auf die Basis um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar montiert sind.
  14. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner einen zweiten benutzerbetätigten Eingang umfasst, die in Bezug auf die Basis zwischen einer zweiten Ruheposition und einer zweiten betätigten Position beweglich angeordnet ist, wobei der zweite benutzerbetätigte Eingang mit dem Auslöser wirkgekoppelt ist, wobei der zweite benutzerbetätigte Eingang den Auslöser von der ersten Position zu der zweiten Position hin bewegt, wenn sich der zweite benutzerbetätigte Eingang von der zweiten Ruheposition zu der zweiten betätigten Position hin bewegt.
  15. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine Seilaufnahme umfasst, die angeordnet ist, um sich zusammen mit der Positionierratsche zu bewegen, wenn sich die Positionierratsche in Bezug auf die Basis bewegt.
  16. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine mit der Basis gekoppelte Lenkerbefestigung umfasst.
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