DE3323716A1

DE3323716A1 - Aufhaengevorrichtung

Info

Publication number: DE3323716A1
Application number: DE19833323716
Authority: DE
Inventors: Norio Mishima Shizuoka Furuya; Yohsuke Tokyo Tajima
Original assignee: TAJIMA INDUSTRY CO Ltd
Current assignee: TAJIMA INDUSTRY CO Ltd
Priority date: 1982-11-04
Filing date: 1983-07-01
Publication date: 1984-05-10
Also published as: GB8317566D0; GB2132172A; FR2535829A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung.

Neuerdings ist es Mode, daß sin Wohnraum oder das Fenster t-im.s Arbeitsraums mit Blattpfanzen g?schmückt werden. Kleinere Pflanzen werden oft mittels eines Aufhangt s«i 3 ε an ae.r Decke des jewtiligeu Rauines- aufgehängt, wobei der Blumentopf am Unterende des Aufhl^fngeseils angc-hVngt xrfrd. Dieses dient dem Zweck, die Pflanze in eins Stellung zu bringen, in der sie aia besten gesehen wird. Uenn jedoch die Pflanze in einer sehr großen Höhe angeordnet wird, isuß man dip Pflanze jeweils zur Bewässerung von dem Aufhangeseil abnehmen oder man nuß fir;e. Trittbank verwenden.

Im Hinblick auf diese Unistäiide liegt din Aufgabe der Erfindung in dc;r Bereitstellung einer Aufhängevorrichtung, mit der die Höhe eints aufgehängten Gegenstandes, der normalerweise eine kli-irje Blattpflanze ist. j leicht gerindert werden kann. Außerdem soli d&r aufgehängte Gegenstand in jeder beliebigen HiJhe gehalten V7erden.

Diese. Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine· Wickeltrommel innerhalb eines Gehäuses auf einem feststehenden Zapfen drehbar angeordnet ist, daß die Wi ekel trommel raitte-ls einer Spiralfeder in einer Drehrichtung vorgespannt ist, daß ein Aufii"ngeseii, dessen aa der Wickeltromm«! befestigtes Innenende mit darselber aufwickelbar ist, daß das Außrncnde des AufhHngeseils in den Außearaurc des GfchHuses hindurch tritt, daß eint Bremsvorrichtung beim Ausziehen des Aufh"ngeseils auf die Wickel trommel oder das /iufhJmgGse.il itintirhalb des Gehäuses einwirkt und daß ftir? Gegenstand mit einem vorgegebc-

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Den Gewicht am Ende des Aufh&ngeseils aufh;irgbar ist.

Mit dicker Anordnung wird das Aufhängeseil auf dii Uic- el trorrnm aufgewickelt und innerhalt des Gehäuses aufgenommen, wenn keine Belastung wirksam ist. Wenn jedoch das Aufhängeseil über fine entsprechende Länge entgegen der Zugwirkung der Spiralfader aus dem Gehäuse herausgezogen wird, und ein Gegenstand am Ende des Aufbringe seils angehängt wird, so würde dieser Gegenstand normal«-rx«i se nach unten ziehen, bis die Länge des Aufhängeseils zu Ende ist. Denn das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes ist im allgemeinen viel größer als die Zugkraft der Spiralfeder. Der aufgehängte Gegenstand kann also nicht ohne weiteres in einer gewünschten Höhenlage festgehalten werden. Die Erfindung sieht jedoch zu diesem Zweck eint¹ Bremsvorrichtung vor, die dem Ausziehen des Aufhängeseils eine bremsende Wirkung entgegensetzt. Diese Bremswirkung ist entweder auf die Wickpltronarel oder auf das Aufhängeseil innerhalb des Gehäuses wirksair, damit der aufgehängte Gegenstand nicht durchfällt. Beim Abnehmen des aufgehängten Gegenstandes wird die Spiralfeder wirksam und wickelt das AufTv-mgcseil auf die Wickeltromn;el auf, weil die Bremsvorrich Lung die Spiralfeder wirksam werden läßt, wenn keine Last an dem Atifhüngeseil hängt. Die Bremsvorrichtung stellt in jedem Fall eint Feststellung des Aufhängeseils in der jeweiligen Aufzugstellung sicher, wenn ein Gegenstand angehängt ist.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Aufhängevorrichtung

nach einer ersten Ausfi'hrungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht zur Erläuterung der Verwendung, Fig. 4, 5 und 6 jeweils perspektivische Ansichten anderer

Cc-hk'useformt η,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführunps-

form der Erfindung,

Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Stirnansicht zur Erläuterung der Verwendung, Fig. 10, 11, 12 schematische Darstellungen zur Erläuterung

der Wirkung der Einstellvorrichtung und Fig. 13 und 14 perspektivische Darstellungen anderer Ge-

hMuseformen.

In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bis 6 eine c-rste Ausführungsform der Erfindung.

Nach den Fig. 1 und 2 ist ein hohles Gehäuse 1 aus einer Vorderschale 2 und einer Hinterschale 3 rusamv'^nst.setat ♦ Im Ztiu:ruua des Gehäuses ragt ein fest angeordneter Zapfen k von di-r Innenseite der Vorderschale 2 bis zur Hinterschale 3, in der er festgelegt ist. Das Geh au Sf- 1 hat an der Oberseite eine angef ernste Aufhängeöse 5. Eine Wickeltrommel 6 sitzt init einem Axialdurchgang 7 drehbar auf dem Zspfen 4„ Fine Spiralfeder 9 ist zwischen der Fußflrche ίύη^-Γ Wickel rinnt. S in der Außenflächt der Wick el trommel und dem Zapfen 4 befestigt. Diese Spiralfeder 9 isL so vorgespannt» daß sie ein Drehoioraent in Pfeilrichtung B gernäß Fig. 2 ausüt-t. Diese Spiralfeder 9 ist mit ihrem Innenende auf den Zapfen 4 aufgewickelt und durch Biegung befestigt, wogegen das Außenende durch Biegung an einem Teil der Fußwandung dc-r Wickelrinne 8 d«r Wickel tr ornmol £■ befestigt ist. Eine Bremsscheibe 10 ist frei drehbar zwischen der Umfangsfluche eines Flansches 11 der Uickfiltrommel 6 und t inc-r koaxial su dem Zapfen 4 an der Innenfläche der Vorderschale 2 ausgebildeten Ringschulter 12 an-iordnet. Mehrere gebogene Blattfedern 14 ragen von der Eingschultei 12 in zentraler Richtung vor und liegen ait Käsen an wellenförmigen Zähnen 13 auf der Außenfläche der Bremsscheibe 10 an» so daß dadurch eine Bremsvorrichtung gegen Drehung verwirklicht ist.

Mehrere Rastklinken 17 sind jeweils als Blattfedern ausgebdjdet, die geneigt gegen die radiale Richtung von einem axialen Durchgang If der Bremsscheibe vorstehen und mit eir.eia Klinkenrad 15 auf der tfcfangsfl^che des Flanschc-s 1] in Eingriff sind. Die Rastklinken 17 sind jeweils in gleicher Richtung geneigt und bilden ein Richtgesperre , das die Bremsscheibe 10 jeweils dann formschlüssig mitnimmt, wenn die Wickeltrommel 6 zusammen rait dem Flansch 11 ir> Pfeilrichturg A gedreht wird.

Ein Aufhängeseil W ist mit seinem Innenende an einem Teil der Wickelrinn·? 8 der Wickeltrommel 6 befestigt und durch einen Seildurchgang 19 in der unteren Seitenwand des Gehäuses 1 nach außen gezogen.

Das Aufhangeseil 18 ist in gleicher Richtung wie die Spiralfeder 9 aufgewickelt. Am Außenende des Aufhfingeseils IS ist ein Traghaken 20 oder ein ähnliches Tragelement angeordnet.

Tm Gebrauch der beschriebenen Aufhängevorrichtung wird dieselbe mittels der Aufhängeöse 9 an dar Unterseite, der Decke befestigt, wi;-

dies in Fig» 3 dargestellt ist. Ein Blumentopf & oder pin ahnlicher Gegenstand kann an den Traghaken 20 angehängt werden. Das Aufhängeseil IS, Wird jevzeils um die gewünschte Länge unter Anwendung einer vorgegebenen Zugbelastung herausgezogen, wodurch die Aufhängehöhe 5:einstellbar ist. -

Wenn das Aufhängeseil 18 herausgezogen wird, dreht sich die Wickeltrommel in Pfeilrichtung A. Das Klinkenrad 15 ist mit den Rastklinken 17 in Eingriff, so daß das Richtgesperre den Kraftfluß auf die Bremsscheibe 10 überträgt. Infolgedessen wird das Aufhängeseil unter der Zugbelastung herausgezogen, die die Summe der gesamten Bremslast der Bremszähne 13 der am Außenumfang der Bremsscheibe 10 in Verbindung mit den Blattfedern 14 gebildeten Bremsvorrichtung und der Federepannung der Spiralfeder 9 ist. Wenn die Zugbelastung aufgehoben wird, dreht sich die Wickeltrommel unter der Wirkung der Spiralfeder 9 in Pfeilrichtung B, wobei die Wickeltrommel zurückgedreht wird und das Aufhä'ngesell durch den Seildurchgang 3 in das Gehäuse 1 hineingezogen wird. Ba zu diesem Zeitpunkt die Klinkenvorrichtung zwischen der Bremsscheibe 10 und der Wickeltrommel 6 in Freigaberieb.tung eint Drehung ermöglicht, wird die Rückaugkraft der Spiralfeder 9 durch die Bremsvorrichtung nicht beeinträchtigt.

Entsprechend kann die Aufhängevorrichtung den Gegenstand a in einer gewünschten Höhe halten, wenn das Gewicht des Gegenstandes a zwischen der Federkraft der Spiralfeder 9'und der zur Überwindung der Bremskraft notwendigen Auszugkraft des Aufhangeseils liegt.

Mit der beschriebenen Anordnung kann die Anzahl der Blattfedern 14 der Bremsvorrichtung sowie deren Biegekraft vergrößert oder verkleinert werden, wodurch entsprechend der zulässige Bereich des AufhSngegewichts geändert werden kann. Wenn außerdem die gegenseitige Lage zwischen den Blattfedern 14 und den Zähnen 13 geringfügig veränderbar ist, kann außerdem das Aufhä'ngeseil 18 gleichmäßig ausgezogen werden. Außerdeal kann innerhalb der Bremsvorrichtung eine Scheibenbremsenanordnung vorgesehen sein. Bei der beschriebenen Ausführungsform hängt das Gehäuse nach unten. Jedoch sind zahlreiche Abwandlungen möglich» Fig. 4 zeigt eine unmittelbare Befestigung des Gehäuses; Fig. 5 zeigt ein rosettenartiges Gehäuse; Fig. 6 zeigt eine Wandbefestigung des' Gehäuses, an dem das Aufhangeseil 18 auf einem Stützarm 21 heraueragt, der von dem Gehäusekörper gemäß Fig. 6 vorspringt. Auch andere Gehäuseformen sind möglich. Die beschriebene Aufhängevorrichtung kann zum Aufhängen von Gegenständen mit vorgegebenem Gfwidbt

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in einer gewünschten Höhe benutzt werden.

Als nächstes ist anhand der Fig. 7 Ms 14 eine, zweite Ausfühnmgsform der Erfindimg 'beschrieben.

Nach den Fig. 7 und 8 ist im Zentrum sines Gehäuses 31 swischen einer Trennwand 31a und einer Außenwand 31b ein Zapfen 32 feststehend angeordnet. Eine Ficlceltromniel 34 sitzt drehbar auf dem Zapfen 32. Die Fußwand einer Wiekelrinne 34a ist über einen Flansch mit de® Außenende einer Spiralfeder 33 verbunden, derer Innetuinde auf dem Zapfen 32 befestigt ist. In der Wickelrinne 34a der Wickeltrommel 34 ist in gleicher Richtung wie däe Spiralfeder 33 ein Aufhängeseil 35 aufgewickelt, dessen Innenende an der Fußwandung der Wickelrinne 34a befestigt ist. Das-Aufhgngeseil 35 ist durch die Federkraft der Spiralfeder 33 aufgewickelt. Das Außenende des Aufhängeseils 35 geht über eint.- Führungwand 50a durch eine Belastungseinstel!vorrichtung 36 und über eine weitere Führungswand 50b durch eine SeiISfftiuag 37 aus dem Gehäuse 31 heraus. Ein Tragelement. wie ein Traghaken 38, ist an dem Außenerde des Aufhängeseil befestigt.

Die Belastungseinstellvorrichtung 36 uipfaßt einen ersten feststehenden Stift 33, der in der Nähe des Ausführungsendes der Wickeltrommel 34 vorsteht, einen zweiten feststehenden Stift 40 in der SiShe der Seilöffnung 37, ein drehbares als Betätigungslaopf ausgebildetes Einstelleleiaent 41 zwischen den beiden festen Stiften 3^ und 40, das drehbar in der Außenwand 31c des Gehäuses 31 angeordnet ist und schließlich zwei bewegliehe Stifte 43_s 44, die in einer Welle 42 angeordnet sind, die in der Trennwand 31a aufgenommen ist. Die Welle 42 ist als Kreiszylinder ausgebildet und drehbar innerhalb des Axialdurchgangs der Trennwand 31a angeordnet. Das Außsnende des Einstellelemants 41 ist ebenfalls als Gleitzylinder ausgebildet und drehbar innerhalb des Axialdurcfigsngs der Außenwandung 31c angeordnet. Kleine Eiiigriffsnasen 45 in jet-jeils gleichen Umfangsabständen stehen am Iniienendd vor und passen in Ausnehmungen 46 an der inneren Endfläche des Axialdurchgangs der Außenwand 31c, so daß ein forffisehlüssiger Eingriff in den entsprechenden Drehstellungen gegeben Ist, Eine Kegelfeder 47 liegt zwischen dem. Zapfen 42 mnd der Trermwaatiung 31a and spannt das Einstelleieiaeet 41 entgegen der Pfeilrichtung c vor, so daß die Eingriffsnasen 45 in die entsprechenden Ausnehmungen 46 eingreifen und eine Drehung des Einstellelements 41 verhiftdern. Wenn das Einstell element 41 in Pfeilrichteng c entgegen der Wirkung der Kegelfeder 47 eingedrückt wird, rücken die !deinen Eingriffsnasen 45 aus

den Ausnehmungen 46 aus, so daß eine freie Drehung des Einstelle]eliients 41 möglich ist. Dadurch kann die gegenseitige Lage der beweglichen Stifte 43, 44 gegenüber den feststehenden Stiften 39, 40 geändert werden. Ein Schlitz 48 in der Stirnfläche des Einstt-l!elements 41 ist für die Betätigung mit einer Münze oder einem Schraubendreher ausgebildet» so daß auf diese Weise das Einstellelement 41 nach Wunsch betätigt und gedreht werden kann. Eine Aufhängeöse 49 steht am Oberteil dee Gehäuses 31 nach außen vor.

la Gebrauch Wird die beschriebene Aufhängevorrichtung an der Unterseite einer Decke unter Verwendung der Aufhängeöse 49 gemäß Fig. 9 aufgehängt. Ein Blumentopf a oder ein anderer Gegenstand kann in den Traghaken 38 eingehängt werden. Die Belastungseinstellvorrichtung 36 wird auf das Gewicht eines Gegenstandes a, der an dem Aufhängeseil 35 angehängt wird, voreingestellt, wenn das Aufhängeseil in der gewünschten Länge ausgezogen rcLrd. Die Belastungseinstellvorrichtung 36 kann dann in dieser Lage stabilisiert werden, damit die Aufhängehöhe frei geändert werden kann.

Wenn das Aufhängeseil 35 herausgezogen wird, wird es von der Wickeltrommel abgezogen und läuft über die Belastungseinstellvorrichtung 36. D$ jedoch die Sperrung der Drehung des Einstellelements 41 aufhebbar ist, kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten feststehenden Stift 39, dem zweiten feststehenden Stift 40 und den beiden beweglichen Stiften 43 und 44 gemäß den Fig. 10 und 12 geändert werden. Einmal läuft das Aufhängeseil 35 zwischen beiden feststehenden Stiften 39 und 40 im wesentlichen berührungsfrei zwischen den beweglichen Stiften 43 und 44 nach Fig. 10 hindurch. Bei Drehung des Einstelle3ements 41 wird der Drehwinkel zwischen den beweglichen Stifen 43 und 44 gegenüber den feststehenden Stiften 39 und 40 geändert, so daß sich der Gleitwiderstand und damit die Bremswirkung entsprechend den Fig. 11 und 12 ändert. Das herausgezogene Aufhängeseil 35 wird dadurch stabilisiert, daß das Gewicht des angehängten Gegenstandes a und der Gleitwiderstand zwischen den feststehenden Stiften 39, 40 und den beweglichen Stifen 43, 44 der Belastungseinstellvorrichtung 36 und dem Auffcängeseil 35 durch die Zugkraft der Spiralfeder 33 ausgeglichen wird.

Demzufolge kann das Aufhängeseil 35 durch Nachlassen des Gewichts des Gegenstandes a in der Länge verkürzt werden, um dadurch einen Gleitwiderstand auszuschalten, der durch die feststehenden Stifte 39, 40 und die beweglichen Stifte 43, 44 bewirkt wird. Dann wird

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das Aufhlfngeseil unter der Zugwirkung der Spiralfeder 33 auf dir Wickeltrommel 44 aufgewickelt. Das Gehäuse 31 ist bei der beschriebenen Aus f: Ti rungs form kreisförmig ausgebildet. Auch andere Geh "use formen sind möglich, z.B. ein Gehäuse zur unmittelbaren Montage nach Fig. 13 oder ein Rosettengehäuse nach Fig. 14. Nach einer anderen Ausführungsform kann das Ende des Aufhängeseils 35 auch an der Decke befestigt werden. Dann hängt das Gehäuse 31 nach unten. Die beschriebene Aufhängevorrichtung kann zum Aufhängen von Gegenständen unterschiedlichen Gewichts in einer jeweils gewünschten Hohü benutzt werden. Damit ist die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung sehr vorteilhaft zur Aufhangung von Gegenständen, deren Höhe veränderlich ist, um dadurch die Art der Aufhängung zu andern. Die Aufhängevorrichtung kann auch zum Aufhängen von Blattpflanzen dienen, die zur Bewässerung abngesenkt werden müssen.

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Claims

Dr. Werner Haßler Patentanwalt Äsenberg 62 29. Juis.i 19P3 5-'SO Lrdetischeid A 83 1(4 neIder; Firma Tajima Industry Co., Ltd. 4-3, Azusawa S-Chome, Itabashi—Ku, Tolrio, Japan Herr Norio Furuya 292-6, Kaka, Mi shims-City, Shizuoka-Pr^is-cturt. Japan AufhängeVorrichtung Patentansprüche

1. Aufhängevorrichtung₅ dadurch gekennzeichnet, d&ß eiae Wickeltrommel (Oj 34) innerhalb eines Gehäuses (1, 31) auf einen! feststehenden Zapfen (4, 32) drehbar angeordnet ist, da/3 die WicI-m !trommel (6, 34) mitttls einer Spiralfeder (9, 33) in einer Dr eh richtung vergespannt ist, daß ein an der Wickel trommel befestigtes Aufhängeseil (ldj 35) Kit derselben aufwiclcelbar ist, daß das Außenende des Aufhäiigeseils (18„ 35) in den Außenraum des Gehäuses liindurchtritt, dal? eint; Bremsvorrichtung beim Ausziehen des Aufhüngaseils (IS) auf die Wicke] troiairtel C6) oder das Aufhi'nge-sr-il (18) innerhalb des Göhäusep I^ (1) fe.MUvirUt und daß ein Gegenstand Ca) mit eineBi vorgegebenen Gewicht am End p. des Aufhängeseils aufhFngbar ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Bremsvorrichtung eine innerhalb des Gehäuses durch ßremselementc beaufschlagte Bremsscheibe (10) und ein Richtgesperre zwischen der Bremsscheibe und einen Tromaielflansch (11) umfaßt, wobei das Richtgecperre in Aufwickelrichtung der Seiltrommel eine Drehung dos Tromratlflansches zuläßt.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eichtgesperre Rastklinken (17) an der Bremsscheibe und ein Klinkenrad (15) mit Sptrrz.'ihnan an dem Trosnnäiflc-nsch aufweist, wobei die Bastklinken in Auazugrichtxing des Aufhängeöse!!s eine formschlilssige Kopplung zwischen Bremsscheibe und Trommel flansch -(».ewilhrleisten.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekentiiifi:, daß die Brennelemente der Bremsscht'ibe (10) als profiliert.--·

Blattfedern (14) ausgebildet sind, die jeweils mit einer t>ase in Zähne (13) am Umfang der Bremsscheibe (10) eingreifen.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung Umlenkst!fte umfaßt, von denen mindestens einige auf einer Welle (42) angeordnet und durch Drehung der Welleeinstellbar sind.

6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diametral zur Achse der Welle (42) feststehende Stifte (39, 40) und ebenfalls diametral auf der Welle Stifte (43, 44) angeordnet sind und daß die Welle in Umfangsrichtung einstellbar ist.

7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle durch eine Feder (47) in axial^r Richtung vorgespannt ist und einen durch das Gehruse reichender BetKtigungsknopf (41) trägt, der entgegen der Federwirkung eindrückbr.r ist, und daß an dem Betätigungsknopf (41) in radialer Richtung ausgerichtete Nasen (45) als Sperrelemente sitzen, die in Ausnehmungen (46) des Gehäuses eingreifen und beim F,indrUcken des BetHtigungsknopfes aus d".n Ausnehmungen freikommen.

R. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge* cnrszeichnt^t, daß der Batetigungsknopf (41) einen Schlitz (48) zur Betätigung desselben aufweist.