AT321728B - Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift

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AT321728B
AT321728B AT632672A AT632672A AT321728B AT 321728 B AT321728 B AT 321728B AT 632672 A AT632672 A AT 632672A AT 632672 A AT632672 A AT 632672A AT 321728 B AT321728 B AT 321728B
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skibob
bracket
hook
pull rope
lift
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AT632672A
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Rudolf Pluecker Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift, die ein unter Bildung einer Schlaufe über den Bügel des Schleppliftes legbares Zugseil umfasst, das mit einem Ende am Skibob lösbar befestigt und am andern Ende mit einem Ring versehen ist, der in einen Haken einer Ausklinkeinrichtung einhängbar ist. Mit dieser Vorrichtung können Skibobs an Schleppliftbügel   oder-sitzteller   angehängt und wieder gelöst werden. 



   Bekannt sind Anhängevorrichtungen, bei denen ein Seil, Riemen oder Gurt von einer Befestigung am Skibob über den Bügel und wieder zum Skibob oder zum Skibobfahrer zurückgeführt wird. Eine oder beide dieser Befestigungen am Skibob oder -Fahrer sind lösbar. 



   Bei diesen Vorrichtungen kann die über den Bügel gelegte Schlaufe während der Fahrt leicht vom Bügel abrutschen, besonders wenn auf der andern Bügelseite niemand mitfährt. 



   Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Anhängevorrichtung hat nicht die Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen. Das Bob-Zugseil hält abrutschsicher am Liftbügel, an dem es mit der Vorrichtung leicht eingehängt werden kann. 



   Es können ein oder zwei Skibobs unabhängig voneinander an einem Liftbügel abrutschsicher angehängt werden, gleichzeitig könnten auch noch auf normale Art zwei Skifahrer fahren. Die Anhängevorrichtung ist auch an Sitztellerliften verwendbar. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anhängevorrichtung besteht aus einer mit einer Ausklinkvorrichtung versehenen Vorrichtung zur Befestigung eines Bobzugseiles an einem Arm des Liftbügels, von der dieses Seil zum Skibob führt, an dem es in einer Haltevorrichtung beliebiger Konstruktion lösbar befestigt wird. 



   Zur Vermeidung der aufgezeigten Mängel wird daher erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Ring bei Belastung des Zugseiles an seinem mit dem Skibob verbundenen Ende entgegen der Kraft einer Feder in den Haken eingehängt festgehalten ist und bei Entlastung des Zugseiles, beispielsweise durch Lösen des Zugseiles vom Skibob, durch diese Federkraft vom Haken lösbar ist und dass die Ausklinkeinrichtung einen länglichen, bei Belastung des Zugseiles mit einer Seite am Liftbügel anliegenden Andrückteil aufweist, der zur Führung des am Skibob befestigbaren Schlaufenteiles mit einer Öse versehen ist, wobei an der dem Liftbügel abgewandten Seite des Andrückteiles ein mit einer weiteren Führungsöse für diesen Schlaufenteil ausgestatteter Ansatzteil vorgesehen ist, an dessen freiem Ende der Haken angeordnet ist. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hiebei   zeigen : Fig. 1   ein erstes Ausführungsbeispiel bei belastetem Zugseil, Fig. 2 den Andrückteil gemäss   Fig. 1, Fig. 3   das Ausführungsbeispiel nach   Fig. 1   vor Belastung des Zugseiles, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig. 5 den Andrückteil gemäss Fig. 4. 



   Gemäss   Fig. 1 hängt   das zum Anhängen des Skibobs dienende   Zugseil --2-- mit   einem Ring bzw. einer 
 EMI1.1 
 befestigt,   z. B.   in einer Haltevorrichtung--A--. 



   Die Vorrichtung nach   Fig. 1   besteht aus einem   Andrückteil-7- (ersichtlich   aus Fig. 2), an dessen einer Seite ein   Flacheisen --8-- angesetzt   ist. An seinem freien Ende ist bei --9-- ein zweiarmiger Schwenkhebel fliegend gelagert, dessen eines Armende als Haken--4--ausgebildet ist. Der andere Hebelarm ist   bei-10-   um   900 abgewinkelt,   so dass eine auf der andern Seite des   Flacheisens--8-liegende Feder-12--,   die vom Winkelende --11-- zum Punkt --13-- gespannt ist, den Schwenkhebel mit   Haken-4-in   Richtung des Pfeiles--14--zu drehen bestrebt ist. 



   Das in den Haken --4-- mit Ring --3-- eingehägte zugseil --2-- geht durch den Andrückteil --7-- über den   Liftbügel --5-- und   durch die Führungsösen --15 und   16--zum   Skibob. Durch das am   Zugseil --2-- hängende   Gewicht von Bob mit Fahrer wird die Vorrichtung gegen den   Liftbügel --5--   gezogen und angedrückt. Seil und Vorrichtung umfassen den   Bügel-5-so   fest, dass ein Abrutschen unmöglich ist. 



   Das Lösen der Vorrichtung vom Bügel --5-- erfolgt durch Lösen des   Zugseilendes --6-- aus   der Haltevorrichtung-A--des Skibobs. Dadurch wird das Zugseil entspannt. Der entlastete Haken --4-- wird durch die   Feder-12--in   Richtung des   Pfeiles--14--gedreht   und wirft den Zugseilring--3-aus. 



  Damit ist das Zugseil am Bügel freigegeben und fällt zusammen mit der Vorrichtung--l-vom Bügel ab. 



   Damit die Vorrichtung und das Zugseil mit dem Skibob in Verbindung bleibt, wird das vom Skibob gelöste   Zugseil --2-- von   einer im Bereiche seines   Endes --6-- angebrachten   kurzen Fangleine-17-, die am Bob befestigt ist, wieder am Bob gehalten. Während des Schleppens hat diese Fangleine keine Funktion und ist schlaff. Sie spannt sich erst nach dem Auslösen der Haltevorrichtung--A-und hält nun das Zugseil-2am Bob fest. Das Zugseil bleibt mit seinem   Ring-3-in   der entsprechend kalibrierten   Öse --15-- hängen.   
 EMI1.2 
 



   Das Einhängen der Vorrichtung-l-an den   Liftbügel --5-- ist   aus Fig. 3 ersichtlich. Der Schwenkarm mit   Haken--4--wird   gegen den Zug der Feder--12--in die gezeigte Stellung gedreht, in der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 er durch die   Feder --12-- gegen   einen Anschlag --18-- gezogen wird. Der Ring --3-- am Ende des   Zugseiles--2--wird   in den   Haken-4--eingehängt.   Die Vorrichtung--l--wird nun so in der Hand 
 EMI2.1 
 herangezogen. Der   Haken--4--dreht   sich in die in   Fig. 1   gezeigte Stellung. Der   Andrückteil-7-der   Vorrichtung --1-- und Zugseil --2-- umklammern nun den   Beugel--5--.   



   Bei Verwendung der Vorrichtung an Sitztellerliften wird der Teller durch die Schlaufe--19-- (Fig. 3) gesteckt. Ein Knoten im Zugseil, etwa   bei--K--,   der nicht durch die   Öse --15-- durchlaufen   kann, sorgt dafür, dass oberhalb des Sitztellers eine Schlaufe gebildet wird, so gross, dass die Vorrichtung ausserhalb des Tellerrandes bleibt, aber so klein, dass der Teller nicht durchrutschen kann. 



   Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung arbeitet im Prinzip wie die oben beschriebene und in den   Fig. 1   und 3 gezeigte Abhängevorrichtung. In ihrer Ausklinkvorrichtung wird statt des Schwenkhebels--4--ein fester   Haken --24-- verwendet.    
 EMI2.2 
    --22-- hängt--26-- des Zugseiles--22--hängt   in einer Haltevorrichtung --A-- des Skibobs. Die Vorrichtung (Fig.4) besteht aus einem   Andrückteil--27-- (ersichtlich   aus Fig. 5), an dem sich ein   Ansatzteil--28--befindet,   dessen Ende sich gabelt. Ein Gabelteil bildet den   Haken--24--.   Am andern Gabelteil sind zwei auseinanderragende   Haltestücke--29   und 30--angeordnet, zwischen denen eine Gummifeder--31-- 
 EMI2.3 
 Haken zu werfen.

   Um den unter Federspannung stehenden   Ring--23-im   Haken zu halten, hat das Zugseil --22-- einen Knoten--32-- (oder Stellring od. dgl.). Dieser hält das durch die offene   Öse--33--,   die am Andrückteil--27-- (Fig. 4 und 5) schräg angesetzt ist, geführte Zugseil, wie in Fig. 4 punktiert gezeichnet ist. 



   Das Einhängen dieser Vorrichtung am Bügel erfolgt wie bei der in Fig. 3 gezeigten und oben beschriebenen Vorrichtung. Wenn die in den Ösen --35 und   36--am Zugseil--22--hängende   Vorrichtung an den Bügel herangezogen wird, gleitet das in Fig. 4 punktiert gezeichnete Zugseil aus der   rose --33-- an   den Bügel, ohne dass sich die   Öse-23--aus   dem Haken --24-- löst. Dies erfolgt erst beim Lösen am Skibob. 



   Nach dem Ausklinken wird das   Zugseil--22--von   einer an oder vor seinem Ende-26-angebrachten kurzen   Schnur--37--,   die am Bob befestigt ist, wieder am Bob gehalten, wie oben beschrieben. 



   - Die Erfindung ist nicht an diese Ausführungsarten gebunden. Nach vorstehend beschriebenen Prinzipien können Liftbügeleinhängevorrichtungen in verschiedensten Ausführungen und mit verschiedensten daran angebauten Ausklinkvorrichtungen ausgeführt werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Sie basieren darauf, dass das zum Bob gehende Zugseil bügelseitig in der Ausklinkvorrichtung einer den Halt am Bügel vermittelnden Vorrichtung hängt, aus der es automatisch ausgeworfen wird, wenn das Seil durch Lösen am Bob zugentlastet wird und dadurch das Ausklinken des Zugseiles an der Liftbügeleinhängevorrichtung und damit das Lösen vom Bügel erfolgt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift, die ein unter Bildung einer Schlaufe über den Bügel des Schleppliftes legbares Zugseil umfasst, das mit einem Ende am Skibob lösbar befestigt und am andern Ende mit einem Ring versehen ist, der in einen Haken einer Ausklinkeinrichtung einhängbar ist, 
 EMI2.4 
 dem Skibob verbundenen Ende (6,26) entgegen der Kraft einer Feder (12,31) in den Haken (4,24) eingehängt festgehalten ist und bei Entlastung des Zugseiles (2,22), beispielsweise durch Lösen des Zugseiles vom Skibob, durch diese Federkraft vom Haken (4,24) lösbar ist und dass die Ausklinkeinrichtung (1, 21) einen länglichen, bei Belastung des Zugseiles (2,22) mit einer Seite am Liftbügel (5,25) anliegenden Andrückteil (7,27) aufweist, der zur Führung des am Skibob befestigbaren Schlaufenteiles mit einer Öse (15,35) versehen ist,

   wobei an der dem Liftbügel (5,25) abgewandten Seite des Andrückteiles (7,27) ein mit einer weiteren Führungsöse (16,36) für diesen Schlaufenteil ausgestatteter Ansatzteil (8,28) vorgesehen ist, an dessen freiem Ende der Haken (4,24) angeordnet ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. Armende eines zweiarmigen, am Ansatzteil (8) angelenkten Schwenkhebels gebildet ist, an dessen anderem Arm die als Zugfeder (12) ausgebildete Feder angreift, die mit ihrem freien Ende am Ansatzteil (8) befestigt ist. EMI2.6 Ansatzteiles (28) die Form einer zu dem mit dem Skibob verbindbaren Ende (6,26) des Zugseiles (22) weisenden Gabel besitzt, wobei der eine Gabelteil den Haken (24) bildet und am andern Gabelteil zwei <Desc/Clms Page number 3> auseinanderragende Haltestücke (29,30) angeordnet sind, zwischen denen die als Gummifeder (31) ausgebildete EMI3.1
AT632672A 1972-07-24 1972-07-24 Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift AT321728B (de)

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