DE713931C - Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmflaeche angebrachten Zugleine - Google Patents

Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmflaeche angebrachten Zugleine

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Publication number
DE713931C
DE713931C DET49760D DET0049760D DE713931C DE 713931 C DE713931 C DE 713931C DE T49760 D DET49760 D DE T49760D DE T0049760 D DET0049760 D DE T0049760D DE 713931 C DE713931 C DE 713931C
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DE
Germany
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knot
housing
guide piece
lines
lever
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Expired
Application number
DET49760D
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English (en)
Inventor
Pasquale Nasca
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmfläche - angebrachten Zugleine Zusatz zum Patent 6;= 583 Beim Fallschirm gemäß Patent 672 583 mit stufenweiser öffnung mittels einer mit Knoten versehenen Raffleine wird in der dort beschriebenen Knotennachlaßvorrichtung ein Vieleck verwendet, das sich unter der Wirkung von starken Blattfedern verformt; diese Federn sind aber nicht leicht abstimtnbar und nehmen außerdem ziemlich viel Raum ein.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Iitiotennachlaßvorrichtung ähnlicher Bauart und für denselben Zweck, in der Hebel mit unter der mittelbaren Wirkung von nicht starken, leicht abstimmbaren Schraubenfedern stehenden Sperrklinken verwendet werden. Diese Vorrichtung beansprucht wenig Raum und ist außerdem in ihrer Arbeitsweise weniger empfindlich.
  • Im folgenden wird zusammen mit der vervollkommneten Vorrichtung eine Fallschirmbauart beschrieben und gezeigt, die im wesentlichen der im Patent 672 583 gezeigten Anordnung entspricht, wobei jedoch statt der doppelten, im Scheitel der Fallschirmkappe angebrachten und über eine Rolle laufenden .Leine eine lediglich im Scheitel der Schirmfläche angebrachte Zugleine verwendet wird, die in einem mit den Tragleinen verbundenen Gehäuse eines verformbaren Gelenkvielecks #o gesperrt wird, claß bei jeder Zugverminderung unter einen bestimmten Wert diese einen Knoten durchlaufen läßt und durch ihre Vcrl:ingerting gemäß Patent 6;2 583 eitle Vergrößerung der tragenden Schirmfläche bewirkt.
  • Da, kennzeichnende Merkmal der Ertitidung besteht dabei darin, <laß das Gehäuse des .Gelenkvielecks ein rohrförmiges, die Knotet, der Zugleine durchleitendes Führungsstück aufweist, das einander entgegengesetzt gegenüberliegende Zapfen sowie zwei zweiarmige Hebel trägt, die einmal mit ihren unteren Armen durch Längsschlitze des Führungsstückes in seine Bohrung hineinragen und dadurch einen Knoten festhalten, wenn die Hebel entgegen der Wirkung der Federn durch die gegen den durch dieTragleinen ausgeübten Zug empfindliche Klinke gehalten werden, das andere Mal mit ihren oberen Armen in die Schlitze hineinragen, wenn die Freigabe der unteren Arme von der Klinke bei der Verminderung des durch die Leinen ausgeübten Zuges und zur Freigabe eines Knotens gekommen ist, woraufhin die oberen Arme infolge des Durchlaufens des freigegebenen Knotens durch die Bohrung des Führungsstückes wiederum gespreizt werden und dadurch die ursprüngliche Lage der Hebel wiederhergestellt ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den Schirm während des Absinkens.
  • Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch die Nachlaß- oder Auslösevorrichtung mit vollständig gespannten Federn. Ferner zeigen Fig.3 einen senkrechten Schnitt durch, Fig.2. Fig.:I einen waagerechten Querschnitt durch Fig. 2, Fig.5 einen Längsschnitt mit vollständig entspannten Federn.
  • Fig. 6 stellt eine Ergänzung zu F ig. 2 dar, insofern sie den Kernteil der Nachlaß- oder Auslösevorrichtung, der in Fig.2 aus Deutlichkeitsgründen in Ansicht gezeichnet ist. ini Schnitt darstellt.
  • Die Ausgestaltung des Fallschirmes im ganzen ist etwa die gleiche, "#ie im Patent 672 5S3 vorgesehen. Die Schirmfläche entspannt sich stufenweise kon entrisch bei jedem Nachlassen eines an der m mittleren Zugleine vorgesehenen Knotens, so daß die wirksame Schirmfläche allmählich größer viril. Die Schirmfläche r (Fig. r) hält mittels der Randleinen 2 die Nachlaß- oder Auslösevorrichtung 9, an welcher mittels der Leinen i i die Last 12 hängt. In der Mitte der Schirmfläche i ist die Zugleine h mit den Knoten io befestigt, welche durch die Vorrichtung 9 hindurchläuft, die selbsttätig und in <'lb@iä@girkeit von der Spannung in der Raffleine absatzweise die knoten io sperrt und nachläßt. Die Länge der Leinen 2 und der Leine.8 ist derart bemessen, daß bei dem kleinsten Schirmflächendurchmesser, tl.li. im Augenblick de. Abwurfes oder -11sprunges und vor der Freigabe des ersten Knoten, der :Mittelteil der Schirmfläche in bekannter Weise etwa einen Trichter mit abw:irts gebogenem Rand darstellt, der sich dann allmählich verbreitert. um schließlich vollständig die Form einer Schirmkappe anzunehmen.
  • Die Verbindung zwischen der Schirmfläche i und der Vorrichtung 9 mittels der Leinen erfolgt zweckmäßig durch Zwischenglieder. welche ein Verwinden der Verbindungsteile vermeiden, und das Gleiche ist hinsichtlich der Leinen i i zwischen der Vorrichtung 9 und der Last 12 der fall.
  • Die NTachiaß- oder Auslösevorrichtung ist in einem aus zwei Schalen gebildeten Gebäus-13 eingeschlossen. Unten greifen an dein Geliäuse 13 die Tragleinen i i für die Last an. Die vom Rand der Schirmfläche herkommenden Leinen 2 sind in zwei Bündeln zusammengefaßt und greifeniiber eineHebeleinrichtung. die noch beschrieben werden wird, an den Zugstangen 14 des Quersteges 15 (Fig. und 5) an. Der Quersteg r5 ist senkrecht verschiebbar und drückt bei seiner Aufwärtsbewegung die Schraubenfedern 1(i gegen Schultern 13" im Gehäuse (Fig. 2 und 4.). Die Federn sind daher in den Kraftfluß zwischen Last und Schirmfläche eingeschaltet. DerOuersteg 15 wird bei seiner Verschiebung von den Stangen r7 geführt, welche in die Schultern 13" eingesetzt sind. Die Federn 16 sind derart geeicht, daß sie vollkommen zusammengedrückt sind, so lange die Belastung einen bestimmten Grenzwert überschreitet, bei dessen Unterschreitung sie sich entspannen und den Quersteg gegen die unteren Schultern 13b im Gehäuse t3.. bewegen (Fig. 5). Hierdurch findet in noch zu beschreibender Weise die Freigabe eines Knotens io der Leine 8 statt. worauf sich ein neues Zusammendrücken Gier Federn ergibt. und so geht es absatzweise fort, bis alle Knoten durch das Gehäuse 13 hindurchgelaufen sind und der Fallschirm sich vollständig geöffnet hat.
  • Die Raffleine 8 läuft mit den Knoten io in einer zylindrischen Bohrung 18" eines Führungsstückes ig entlang, das am Gehäuse r3 befestigt ist. Der Innendurchmesser der Bohrung ist mir unwesentlich größer als der Durchmesser von Zylindern, -welche fest auf der Leine 8 sitzen und die Knoten io darstellen. Zwischen dem Führungsstück 18 und den Wändet, des Gehäuses 13 ist ein großer Zwischenraum, in welchem zu beiden Seiten ic ein Gesperre liegt. Das Gesperre ist im wesentlichen aus Fig. 6 ersichtlich. Die äußere Forte des Führungsstückes 18- ist von vorn gesehen von ungleichmäßigem Profil, um die Lagerzapfen für einige Hebel des Gesperre; anbringen zli können, während von der Seite geselicn das Profil rechteckig ist (Fig. 3), abgesehen von einem unteren trichterförmigen. Ansatz zum Einführen der Knoten to.
  • In den Seitenwänden des Führungsstückes 18 sind zwei lange Schlitze 18' vorgesehen, in welchen zweiarmige Hebel ig liegen, die mittels der Zapfen igo am Führungsstück 18 gelagert sind. Die Form der Hebel i9 ist so gewählt, daß, wenn ihre unteren Arme igb in die Bohrung 18" hineinragen, die oberen Arme igu gerade außerhalb der Bohrung liegen, und (laß umgekehrt die oberen Arme ig" in die Bohrung i8" hineinragen, wenn die unteren Arme igb außerhalb der Bohrung 18 bleiben. Zwei hufeisenförmige Federn 2o, von denen je eine zu beiden Seiten des Stückes 18 angeordnet ist, sind bestrebt, die unteren Arme 19t, aus der Bohrung 18" herauszudrücken und die Arme i9" in sie hineinzudrücken. Die Hebel werden jedoch entgegen der `Virkung der Feder 2o mit einwärts gerichteten Enden 19s durch die Zähne der Klinken 21 gehalten, welche an dem Gehäuse gelagert sind. Es legt sich daherjeweils ein Knoten der Raffleine8 gegen die unteren Arme igb der Hebel, so daß auch die Raffleine 8 unter der Spannung zwisehen Schirmfläche und Last steht. Die Klinke 21 wird in Sperrstellung durch eine federnde Zunge 22 gehalten, welche sich auf die Rolle =irr eines zweiarmigen Hebels23 abstützt, der mittels des Zapfens 23" an-dem Führungsstück i8 gelagert ist. Der Hebel 23 trägt eine zweite Rolle 23b, die auf einer schrägen Ebene -21b der Klinke2t entlangläuft. Auch beide Hebel 23 stehen unter der Wirkung der hufeisenförmigen Feder 2o, welche bei 23b an den Hebeln angreift. Sie ist daher bestrebt, die Hebel derart zu drehen, daß die Rolle 23b auf die schräge Ebene--lb aufläuft, also die Klinke 21 nach unten drückt und so die Hebel ig für die Feder 2o freigibt. Die Hebel 23 sind hinregen in Sperrstellung dadurch gehalten, daß ihre unteren Enden 23d in eine Rast 24' je einer Klinke 24 eingreifen, welche bei 2.1" am Führungsstück 18 gelagert ist. Auf die Klinke 24 wirkt eine schwache Feder 25 (Fig. 5), und auf der der Last 24' abgewandten Seite ist die Klinke 24 mit einem Fallgewillt 24" versehen. Auf der Seite, auf welcher die Rast 24' sitzt, ist am Klinkenende 2.4 der Zahn 2.Ib vorgesehen, gegen welchen beim Einspannen der Feder 16 in noch zu beschreibenderWeise ein Anschlag erfolgt, welcher die Rast 2.a.' abwärts bewegt und dadurch die Hebel 23 freigibt. was wiederum <las Auslösen der Klinken 2 t und die Freigabe des Knotens 1 o zur Folge hat. Die Leine 8 kann daher unter Wirkung der in ihr herrschenden Zugkraft sich im Führungsstück 8 ein Stück aufwärts bewegen.
  • Der Hebel 23 ist seitlich mit eitiein Finger 26 versehen. welcher sich in einen Schlitz 1g' des Hebels ig einlegt und in Ruliestelluniz gerade außerhalb der Bohrung 18" bleibt. in diese jedoch eindringt, wenn der von der Klinke 24. freigegebene Hebel unter der Wirkung der Feder 20 um seinen Zapfen 23" geschwenkt wird, zur gleichen Zeit mit der Drehung *des Hebels ig um seinen Zapfen ig". Der Anstoß an den Zahn 24.b der Klinken 2.t erfolgt beim Entspannen der Federn 16 durch elastische Zungen 2; (Fig. 2), die auf Zapfen 25 des Querstegs 15 aufgeschraubt sind.
  • Beim Drehen der Hebel ig gelangen deren obere Enden i9" in die Bohrung 18Q, und auch die Hebel 23 gelangen mit ihren Fingern' in diese Bohrung. Der nach oben gehende Knoten io trifft daher zunächst auf die Finger26,1 spreizt sie und bringt dadurch die Hebel 231 in ihre Ruhestellung, in welcher sie in die; Rasten 24' der Klinke 24 eingreifen. Alsdann trifft der Knoten to auf die oberen Arme i9,;_ der Hebel i9, spreizt auch diese und bringt sie in ihre Ruhestellung, in welcher ihre unteren Enden 19b in die Zähne der Klinken 21 einschnappen. Der nächste Knoten to kommt daher zum Anschlag gegen die unteren Hebelenden 19b, solange nicht ein neues Entspannen der Federn 16 stattgefunden hat.
  • Nach der Freigabe eines Knotens to und Verbreiterung der Schirmfläche um eine Stufe werden die Federn 16 infolge dtür erh5hten Spannung in den Leinen 2 wieder zusammengedrückt, und die Zungen 27 gelangen wieder über die Klinke 24.. So geht es fr:rt, bis alle Knoten durch die Bohrung 18" hindurchgegangen sind. Die Fallgewichte 24" der Klinke 24. haben den Zweck, durch ihre Schwerkraft ein unzeitiges Schwenken der Klinken 24 zrz verhindern.
  • Es ist auch eine Einrichtung zum Bedienen der Nachlaß- oder Auslösevorrichtung von Hand vorgesehen,. damit das öffnen der Schirmfläche vom Fallschirmspringer gesteuert werden kann, falls der Absprung bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit erfolgt, oder sonstwie der aerodynamische Widerstand der Schirmkappe bei Kleinstüffnunfi unzureichend ist, uin die selbsttätige Arbeitsweise der Einrichtung auszulösen.
  • Zu diesem Zweck ist jede Klinke 24. mit einem Nocken 2.4, versehen, auf welchem der Zahn 28" einer Trommel 28 auflaufen und dadurch die Klinke 24' ausrücken kann. Die Troniniel 28 ist ain Führungsstück 18 gelagert, und an ihr greift ein Seil 29 an. Beim Ziehen des Seiles ergibt sich jedesmal beim Auflaufen des Zahnes 28" auf den Nocken --d." die Freigabe eines Knotens, auch wenn die Federn 16 nach Entspannung noch nicht oder noch nicht vollständig zusammengedrückt sind. Um eine unzulässig schnelle Bedienung von Hand zu verhindern, kann der Zahn 28,, hei jeder Drehung der Trommel auf eine Bremse gelangen, die beispielsweise aus einem federnden Blech besteht. Diese Einrichtung ist nicht dargestellt. Die Bedienung von Hand mu11 jedoch aufhören, falls die Öffnung der Schirmfläche eine derartige Reaktion hervorruft, daß die Federn 16.vollkommen ±usammengedrückt und der Quersteg 15 nach oben be.vegt wird. Aus diesem Grunde ist der Quersteg i5 mit einer Stange 3i versehen, die in einer Aussparung eines Hebels 32 entlangläuft, der am Gehäuse 13 gelagert ist. Am Ende der Aufwärtsbewegung trifft der Kopf 3 1" der Stange 31 auf den Hebel 32, dreht diesen nach oben, so daß der Zahn 32Q in die Bewegungsebene des Zahnes 28Q der Trommel28 gelangt und dessen Bewegung durch Zug des Seiles 29 unmöglich macht.
  • Diese Sperrvorrichtung ist dann besonders wichtig, wenn das Seil 29 aus Gründen der Vereinfachung auch dazu dienen soll, den Fallschirm imAugenblick des Absprungs freizugeben.
  • Wie bereits erwähnt, greifen die Leinen 2 nicht unmittelbar an den Zugstangen 1,¢ für den Quersteg 15 an, sondern es ist ein System von Übertragungshebeln vorgesehen, das den Zweck hat, die Benutzung verhältnismäßig schwacher und dadurch leicht sichtbarer und sehr empfindlicher Federn zu ermöglichen. Die Leinen 2 sind zu zwei Bündeln zusammengefaßt, von denen je eines auf eine der beiden Federn 16 wirkt. Jedes Bündel ist an dem Steg 13 befestigt, welcher das Hebelsystem der einen Seite mit dem der anderen Seite verbindet. Jedes der Systeme besteht aus einem oberen Hebel 3.4, dessen Drehzapfen 35 rechts am Gehäuse 13 liegt, und aus einem unteren Hebel 36, dessen Drehzapfen 37 links an dem Gehäuse 13 gelagert ist. Das freie Ende des oberen Hebels 3.4 greift über einen Lenker 38 am unteren Hebel 36 in der Nähe dessen Drehzapfens 37 an. Der Steg 33 für die Leinen z ist mit den beiden oberen Hebeln 34 nahe dem Drehpunkt 35 durch Lenker 39 verbunden. An ihrem freien Ende sind die unteren Hebel 36 an Gabelköpfe jeweils einer der Zugstangen 14. des Quersteges 15 ang=elenkt. Auf Grund dieses Hebelsvstems kann die Belastung der Federn 16 auf Bruchteile ('/,bis'/") der Spannung in den Leinen 2 herabgesetzt «erden, zu der sie im Gleichgewicht stehen müssen. Die Federn' weisen daher kleine Abmessungen auf, sind sehr empfindlich und können leicht geeicht werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmfläche angebrachten Zugleine, die in einem mit den Trägleinen verbundenen Gehäuse eines verformbaren federnden Gelenkvielecks so gesperrt wird, daß bei jeder Zugverminderung in der Leine unter einen bestimmten Wert diese einen Knoten durch das Gehäuse durchlaufen läßt-und durch ihre Verlängerung eine Vergrößerung der tragenden Schirmfläche gemäß Patent 67z 583 bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Gelenkvielecks ein rohrförmiges, die Knotest der Zugleine durchleitendes Führungsstück (18) aufweist, das einander entgegengesetzt gegenüberliegende Zapfen (19Q) sowie zwei zweiarmige Hebel. (i9) trägt, die einmal mit ihren unteren Armen (igb) durch Längsschlitze (18Q) des Führungsstückes (18) in seine Bohrung hineinragen und dadurch einen Knoten (io) festhalten, .wenn die Hebel entgegen der Wirkung der Federn (2o) durch die gegen den durch die Tragleinen (2) ausgeübten Zug empfindlichen Klinken (21) gehalten werden, das andere Mal mit ihren oberen Armen (i9") in die Schlitze (18Q) hineinragen, wenn die Freigabe der unteren Arme von der Klinke (21) bei der Verminderung des durch die Leinen ausgeübten Zuges und zur Freigabe eines Knotens gekommen ist, woraufhin die oberen Arme infolge des Durchlaufens des freigegebenen Knotens durch die Bohrung des Führungsstückes (18) wiederum gespreizt werden und dadurch die ursprüngliche Lage der Hebel (i9) wieder hergestellt ist.
DET49760D 1937-09-17 1938-01-07 Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmflaeche angebrachten Zugleine Expired DE713931C (de)

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IT713931X 1937-09-17

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DET49760D Expired DE713931C (de) 1937-09-17 1938-01-07 Fallschirm mit einer mit Knoten versehenen, im Scheitel der Schirmflaeche angebrachten Zugleine

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DE (1) DE713931C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740600A (en) * 1953-10-07 1956-04-03 Garrett J Kelly Parachute release device
DE1139390B (de) * 1961-05-16 1962-11-08 Boelkow Entwicklungen Kg Entreffeinrichtung fuer Fallschirme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740600A (en) * 1953-10-07 1956-04-03 Garrett J Kelly Parachute release device
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