DE473621C - Vorrichtung zum Toeten von Tieren durch ein Fallgewicht - Google Patents
Vorrichtung zum Toeten von Tieren durch ein FallgewichtInfo
- Publication number
- DE473621C DE473621C DEZ17318D DEZ0017318D DE473621C DE 473621 C DE473621 C DE 473621C DE Z17318 D DEZ17318 D DE Z17318D DE Z0017318 D DEZ0017318 D DE Z0017318D DE 473621 C DE473621 C DE 473621C
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- Germany
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- lever
- spring
- falling weight
- trigger
- killing animals
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Im Patent 427 386 ist eine Vorrichtung zum Töten von Tieren durch ein Fallgewicht
beschrieben, das durch Zug am Abzug freigegeben wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem türschloßähnlichen, flachen Gehäuse,
in welchem drei miteinander zusammenwirkende Klinken angeordnet sind, von denen die eine das Fallgewicht tragt und sich
dabei auf eine Nase der zweiten Klinke stützt, welche in der Stützstellung durch die
dritte, als zweiarmiger Hebel ausgebildete Klinke gehalten wird, mit deren aus dem
Gehäuse herausragenden Ende der Abzug verbunden ist.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung dieser Fangvorrichtung und bezweckt
im wesentlichen, die Empfindlichkeit des Abzuges zu steigern und überdies beliebig einstellen
zu können.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die an dem zweiarmigen Hebel
angreifende und gegen den Abzug wirkende Feder den Hebel gegen eine Stellschraube
drückt, die seinen Eingriff mit der Nase der zweiten Klinke begrenzt und auf diese Weise
den Abzug mehr oder weniger empfindlich einzustellen gestattet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in der zum Fang bereiten Stellung, während
Abb. 2 die Lage der Hebel nach der Auslösung erkennen läßt.
Die Anordnung und Wirkung der drei Hebel a, b, c entspricht dem Hauptpatent
427 386 und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
Gemäß der Erfindung wird jedoch der Antrieb der beiden Sperrhebel b und c durch
eine am freien, das Loch e für den Abzugfaden aufweisenden Ende des Hebels c vorgesehene
Stellschraube m begrenzt, welche einen in der Höhe verstellbaren Anschlag
bildet. Je höher der Hebel c gegen die Stellschraube m nach oben gedrückt werden kann,
desto mehr gelangt sein vorderes Ende mit der Klinke am Hebel b in Eingriff, und desto
größer ist die zur Auslösung der Fangvorrichtung erforderliche, bei e angreifende
Zugkraft, welche man durch Einstellen der Schraube m dem jeweils nachgestellten
Schädling !beliebig anpassen kann.
Im Unterschied von der Bauart gemäß dem Hauptpatent greift die auf den Hebel c
wirkende Feder k in der Nähe seines Drehpunktes
C, und zwar vorzugsweise zwischen diesem und dem Abzug e an. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß die Feder kräftiger als bisher ausgeführt werden kann, so daß sie nicht durchrostet und erlahmt, wie es
bei der bisher verwendeten, am Hebelkopf angreifenden und daher entsprechend dünneren
Feder mitunter der Fall war.
Statt einer den Hebel c nach oben drückenden Blattfeder kann auch eine oberhalb des
Hebels vorgesehene Spiralzugfeder angeordnet werden, wie denn überhaupt die Erfindung
nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten beschränkt ist. So kann
z. B. auch der in dem dargestellten Beispiel unterhalb des Hebels α vorgesehene Sicherungsstift
g unter die rechte Seite des Hebels c oder über dessen linker Seite angeordnet
werden. Auch kann er durch eine in den Höbein α oder c vorgesehene Bohrung hindurchgeführt
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Töten von Tieren durch ein Fallgewicht nach Patent 427 386,
gekennzeichnet durch eine Stellschraube («), gegen die der zweiarmige, unter
Wirkung einer Feder (k) stehende Klinkenhebel
(c) gedrückt wird, so daß das Maß des ,Eingriffs der Klinken (c und h)
und somit die zum Auslösen erforderliche Zugkraft eingestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (k)
in der Nähe des Hebeldrehpunktes (C) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(k) zwischen dem Drehpunkt (C) und dem Abzug (e) des Hebels (c) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17318D DE473621C (de) | Vorrichtung zum Toeten von Tieren durch ein Fallgewicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17318D DE473621C (de) | Vorrichtung zum Toeten von Tieren durch ein Fallgewicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473621C true DE473621C (de) | 1929-03-18 |
Family
ID=7624289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ17318D Expired DE473621C (de) | Vorrichtung zum Toeten von Tieren durch ein Fallgewicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473621C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4117620A (en) * | 1977-03-01 | 1978-10-03 | Eric Stauffer | Release device for deadfall traps |
-
0
- DE DEZ17318D patent/DE473621C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4117620A (en) * | 1977-03-01 | 1978-10-03 | Eric Stauffer | Release device for deadfall traps |
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