DE566055C - Sperrvorrichtung fuer die innere Feuertuer von OEfen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die innere Feuertuer von OEfen

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DE566055C
DE566055C DEZ19137D DEZ0019137D DE566055C DE 566055 C DE566055 C DE 566055C DE Z19137 D DEZ19137 D DE Z19137D DE Z0019137 D DEZ0019137 D DE Z0019137D DE 566055 C DE566055 C DE 566055C
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DE
Germany
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bolt
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fire door
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Expired
Application number
DEZ19137D
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English (en)
Inventor
Otto Zinke
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/022Latches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die Nachteile, die durch das Herausfallen des Heizmaterials bei ungesicherter Feuertür entstehen, sind bekannt. Während ein großer Teil der vorbekannten Sicherungseinrichtun-S gen durch das Öffnen der Feuertür bzw. nach der Öffnung in Tätigkeit tritt, gibt es eine zweite Gruppe von Erfindungen, die die Sperrung der Feuertür selbst zum Ziel hat. Die meisten,; dieser Einrichtungen kommen nur für neu herzustellende Ofenarmaturen in Betracht, können aber an vorhandenen Ofentüren ohne bauliche Veränderungen nicht verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, als Zusatzeinrichtung bei den praktisch vorhandenen Armaturen die Feuertür zu sperren. Dieser Zweck ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine schnell lösbare, riegelartige Verbindung zwischen einem Punkt der Zarge einerseits und der Öse bzw. einer Öffnung (Luftschlitz) der Feuertür andererseits geschaffen ist. die außer dem Anschlußpunkt an der Feuertür noch einen oder mehr Stützpunkte besitzt, gegen die sich die Feuertür in geschlossener Stellung anlegt. Durch einen Längsschlitz des Riegels wird man von der Entfernung der Türzarge von Öse bzw. Luftschlitz unabhängig. Die Verwendungsmöglichkeit sowohl an rechts wie an links sich.
öffnenden Feuertüren ist durch symmetrischen Aufbau erreicht. Ein wichtiges Merkmal ist es, daß, wenn außer dem Anschlußpunkt noch mehr als ein Stützpunkt vorhanden ist, wenigstens ein Stützpunkt oberhalb, ein anderer unterhalb der Verbindungslinie zwisehen Befestigungspunkt an der Zarge und Anschlußpunkt an der Feuertür wirksam ist. Ein weiteres Kennzeichen der Sperrung besteht darin, daß vorübergehend einzelne Teile starr miteinander verbunden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem alle beschriebenen Erfindungsmerkmale zur Anwendung kommen, zeigt Abb. r (Horizontalschnitt) für den Fall, daß die Zarge ein Gewindeloch aufweist. Die Sperrung besteht hier aus einer in das Gewindeloch passenden Schraube, mit der ein Drahtbügel in besonderer Weise verbunden ist. Der Schraubenbolzen besitzt eine Hohlführung α, in die der Kopf b des Bügels hineinpaßt. Sitzt der Kopf in der Führung (gestrichelte Lage des Bügels), so sind Schraubenbolzen und Bügel starr miteinander verbunden, so daß man den Bolzen bequem in das Gewindeloch einschrauben kann. Nachdem der Schraubenbolzen Halt hat, zieht man den Kopf b aus der Führung α heraus, dreht den Bügel und kann den Haken d in die öse e der Feuertür / einführen.
Durch die lange Gabelung g ist man weitgehend von der Entfernung der öse e vom Schraubloch c unabhängig. Bekommt nun die Feuertür einen Stoß durch das zusammenfallende Heizmaterial, so legt sie sich gegen das Knie h des Bügels, dessen Haken d von der öse e festgehalten wird.
Zur vorübergehenden öffnung der Tür schlägt man nur den Haken heraus. Der Bügel fällt durch sein Eigengewicht zur Seite und gibt die Feuertür frei. Schließt man sie wieder, so kann man mit einem Griff den Bügel anheben und einhaken.
In Abb. 2 (Ansicht auf die Feuertür) ist der Riegel im Maßstab ι : 2,5 gegenüber Abb. 1 verkleinert in Ansicht dargestellt. Ferner ist in Abb. 2 gestrichelt die Ausführung für den Anschluß an den Luftschutz der Feuertür/ gezeichnet. Diese Ausführung ist ein Beispiel dafür, daß außer dem Anschlußpunkt k noch zwei Stützpunkte/ und m vorhanden sind. Wesentlieh ist dabei, daß der eine, I, über, der andere, m, unterhalb der Verbindungslinie zwischen Schraubloch c und Anschlußpunkt k angeordnet ist.
Abb. 3 und 4 zeigt eine entsprechende Ausführung für den Fall, daß nur der Verschlußknaggen « der äußeren Ofentür zur Befestigung zur Verfügung steht. Der ausgleichende Längsschlitz besteht hier in einer ,Gabel, die mit ihrem oberen Arm ο gegen die Nase p zu liegen kommt. In Abb. 4 ist zu erkennen, daß wiederum ein Stützpunkt q oberhalb, ein weiterer, r, unterhalb der Verbindungslinie p-e vorgesehen ist.
Schließlich zeigt Abb. 4, wieder in gestrichelter Ausführung, die Form, die der Riegel erhält, wenn er in einen Luftschlitz eingehakt werden soll. Hier liegt j oberhalb und t unterhalb der Linie p-k.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sperrvorrichtung für die innere Feuertür von Öfen, Herden u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Türzarge (u) befestigter Riegel (v) in die öse (e) oder einen Luftschlitz (k) der Innentür (/) einhakbar oder in ähnlicher Weise anschließbar ist und mit mindestens einem weiteren Stützpunkt (h) gegen die Feuertür drückt.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mit seinem mittleren Teile bügeiförmig derart ausgebogen ist, daß der Bügel den Stützpunkt Qi) oder die Stützpunkte bildet, die die Innentür (/) "in Schlußlage sperren.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (v) zwecks Anpassung an verschiedene Abstände der Öse bzw. des Luft-Schlitzes von der Zarge einen Längsschlitz (g) besitzt.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz des Riegels an einem an der Zarge befestigten Bolzen o. dgl. (w) in der Weise angelenkt ist, daß der Riegel in einer Führung (0) im Bolzen festgestellt werden kann.
  5. 5. Sperrvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz als federnde Gabel (0) ausgebildet ist, welche, über den Verschlußknaggen (n) der äußeren Feuertür geschoben, gegen dessen Nase (p) drückt.
  6. 6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis S, bei der der Riegel, außer mit seinem Anschlußpunkt in öse oder Luftschlitz, mit zwei weiteren Stützpunkten gegen die Feuertür drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stützpunkt (/, Abb. 2; s, Abb. 4) oberhalb, der andere (m, t) unterhalb der Verbindungslinie zwischen dem Befestigungspunkt an der Zarge und dem Anschlußpunkt an der Feuertür gelegen ist.
  7. 7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bügeiförmige Teil (x) vollständig oder teilweise symmetrisch nach zwei Seiten derart ausgebogen ist, daß mindestens ein Befestigungspunkt doppelt (h, h1) vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ19137D 1931-04-01 1931-04-01 Sperrvorrichtung fuer die innere Feuertuer von OEfen Expired DE566055C (de)

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DEZ19581D DE577372C (de) 1931-04-01 1931-09-24 Schraubschaft zur Befestigung der Sperrvorrichtung

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