CH171606A - Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen.

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CH171606A
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coupling
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auxiliary
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Inventor
Pilsen Aktiengesellschaft V In
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Skoda Kp
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

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Description


  Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen.         Gegenstand    der Erfindung ist     eine    weitere  Ausbildung der Einrichtung zum selbsttätigen  Kuppeln von Schienenfahrzeugen nach dem       Patentanspruch    des Hauptpatentes.  



  Gemäss der Erfindung ist die Hilfskupp  lung an der endgültigen     selbsttätigen    Kupp  lung mittelst eines     schwenkbaren    Zwischen  gliedes     angelenkt,    wobei dieses derart aus  gebildet ist, dass es sich beim Schwenken  der Hilfskupplung in die Gebrauchslage mit  dem Kopf der endgültigen selbsttätigen  Kupplung in derselben Weise     verbindet,    wie  der Kopf der endgültigen     Gegenkupplung.     



  Auf der Zeichnung ist die Einrichtung  in zwei     Ausführungsbeispielen    in schemati  scher Form dargestellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt       hriter        a    einen     endgültigen    selbsttätigen       Kuppelkopf    im     wagrechten    teilweisen Quer  schnitt,    unter     G    das schwenkbare     Zwisebenglied     in Gebrauchsstellung und in Nichtgebrauch  stellung, und  unter c den eigentlichen zusätzlichen       Kuppelkopf,    welcher an dem schwenkbaren  Glied     angelenkt    ist;

    Die     Fig.2    veranschaulicht eine Seiten  ansicht der Kupplungseinrichtung gemäss       Fig.    1, wobei der in     Fig.    1c abgenommene  Deckel der Hilfskupplung aufgesetzt gezeich  net ist;  Die     Fig.    3 stellt eine abgeänderte Aus  führungsform der Einrichtung gemäss der  Erfindung dar.  



  In     Fig.    1 ist 1 der endgültige     Kuppelkopf     und 2 das schwenkbare Zwischenglied, an  dem der selbsttätige     Hilfskuppelkopf    3 mittelst  eines Zapfens 5     angelenkt    ist. Die Kuppel  glieder 12 der Hilfskupplung 3 umgreifen  den in teilweisem Schnitt dargestellten  Haken 4 einer gebräuchlichen Schrauben-           kupplung.    Der     Kuppelkopf    3 stützt sich mit  einem in einer Hülse geführten, unter der  Wirkung einer Feder 6 stehenden Bolzen 7       (Fig.2)    nachgiebig gegen die Kupplungs  klaue 8     (Fig.    1) der selbsttätigen     Kupplung    1.

    Der Bolzen 7 greift in der Arbeitsstellung  der Hilfskupplung mit seinem freien Ende  in eine nicht dargestellte Rast der selbst  tätigen Kupplung ein. Die Kupplungsklaue 8  wird durch einen Sperriegel 17 an einer  Drehung verhindert. Eine Klaue 11 des  schwenkbaren Gliedes 2 greift hinter die  Kupplungsklaue B.  



  Die sich mit dem Haken 4 kuppelnden       Cxlieder    der Hilfskupplung sind in bekannter  Weise zwei um Zapfen 14 drehbare Zungen 12,  die an ihren dem Drehpunkt benachbarten  Enden mit nasenförmigen Vorsprüngen 16  versehen sind. Die Zungen werden in der       Kuppellage    durch sich nach unten verjüngende       Einfallklinken    13 gesichert, die über eine  Kette 9, Drahtseil oder dergleichen mit  einem in der Zeichnung nicht dargestellten  Hubmechanismus in     Verbindung    stehen und  durch Zug an diesem Seil angehoben werden  können.  



  Die Abänderung gemäss     Fig.3    besteht  darin, dass der dachartige Oberteil des selbst  tätigen     Kuppelkopfes    3 flach ausgebildet ist,  so dass dieser Teil     iu    der strichpunktiert  gezeichneten, unwirksamen Lage eine Stoss  fläche 15 abgibt. Diese Stossfläche hat den  Zweck, Beschädigungen der Kupplungsvor  richtung durch einen aufstossenden Haken 4  zu verhindern, im Falle es übersehen wurde,  den selbsttätigen     Kuppelkopf    3 rechtzeitig in  die wirksame Lage anzuheben.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende  Es sei angenommen, dass sich das Zwi  schenglied 2 in der in     Fig.    1 durch volle  Linien ersichtlich gemachten Lage befinde  und die Hilfskupplung 3 für die Aufnahme  des Hakens 4 bereit sei. Zu diesem Zwecke  wurden durch Spannen des Zugorganes 9       (Fig.    2) die     Einfallklinken    13 gehoben; die  beiden     Zungen    12 können sich dadurch unter  dem Einfluss nicht gezeichneter elastischer    Hilfsmittel, zum Beispiel einer Feder, sprei  zen und halten so die Klinken 13 in der ge  hobenen Lage.  



  Der     Bedienungsmann    hat nun zunächst  festzustellen, was für eine Kupplung das  sich nähernde Fahrzeug aufweist. Ist dieses  mit einer Schraubenkupplung ausgerüstet, so  braucht er nichts zu unternehmen. Es wird  dann beim     Aufeinanderprall    der Fahrzeuge  der Haken 4 gegen die Nasen 16 der     Zungen    12  stossen, wodurch diese     gegeneinander    bewegt  werden; die Klinken 13 fallen ein und legen  die Zungen fest, wie es aus der Zeichnung  ersichtlich ist. Da mit einer Abnützung des  Hakens 4 gerechnet werden muss, kann an  jener Stelle der Nase 16, an welcher der  Haken 4 aufschlägt, eine elastische, nicht  gezeichnete Auflage angeordnet werden.  



  Zwecks     Lösens    der Kupplung zieht der  Bedienungsmann an der Kette beziehungs  weise dem Seil 9, wodurch die Einfall  klinken 13 gehoben werden und sich die  Zungen 12 unter dem     Einflusse    der zwischen  gelagerten Feder oder dergleichen spreizen.  



  Falls das herankommende und zu kup  pelnde Fahrzeug eine selbsttätige Kupplung  aufweist, die der des stehenden Fahrzeuges  entspricht, muss der Bedienungsmann das  Zwischenglied 2 in die in     Fig.    1 gestrichelt  dargestellte     Nichtgebrauehslage    schwenken.  Dies geschieht auf folgende Weise:  Durch Anheben des Sperriegels 17     (Fig.    1)  der selbsttätigen endgültigen Kupplung 1  wird der Kupplungsklaue 8 die Freigabe der  Klaue 11 und damit des ganzen Gliedes 2  ermöglicht. Die Teile 2 und 3 können so  dann durch ein nicht gezeichnetes Gestänge  um     die.Achse    10 in die     Nichtgebrauchslage     geschwenkt werden.

   Der Bolzen 7 gleitet  dadurch von seiner Stützfläche und die Hilfs  kupplung 3 kann sich infolgedessen unter  dem Einfluss ihres Gewichtes um den Zapfen 5  nach abwärts drehen. Der     Kuppelkopf    1 ist  sodann zum Kuppeln mit dem selbsttätigen       Kuppelkopf    des     Gegenfahrzeuges    bereit.  



  In dem Falle, dass das sich annähernde  Fahrzeug eine Schraubenkupplung aufweist,  und die Glieder 2 und 3 sich gerade in der           Nichtgebrauchslage    befinden, ist es erforder  lich, diese Glieder in die Arbeitslage abzu  heben, was durch das nämliche Gestänge  oder durch Zugorgane, oder auch durch beides  geschehen kann.  



  Das Glied 2 und damit auch die Klaue 11  werden in diesem Falle kreisförmig um den  Bolzen gegen die Klaue 8 des selbsttätigen       Kuppelkopfes    geschwenkt. Die Verbindung  der Klaue 11 mit der Klaue 8 erfolgt gleich  wohl in derselben Weise; als ob die Klaue 11  von vorn gegen den     Kuppelkopf    1 anfahren  würde, da einerseits die     Bewegungsrichtung     des     (xliedec    2 in dem für die Verbindung       der    Klauen 8 und 11 in Betracht kommen  den letzten Stück des zurückgelegten kreis  bogenförmigen Weges nur mehr wenig von  der normalen, mit der Fahrtrichtung zu  sammenfallenden     Kuppelrichtung    abweicht,

    anderseits die Klauen 8 und 11 derartig ab  gerundete Formen     besitzen,    dass ein glattes  Kuppeln dieser Klauen mit Sicherheit zu  erwarten ist, wie ja überhaupt die Form  gebung der Klarren immer eine solche ist,       dass    ein     einwandfreies    Kuppeln zweier selbst  tätiger     Kuppelköpfe    auch dann eintritt, wenn  diese nicht genau zentrisch     aufeinairdersto        ssen.     Es ist zu berücksichtigen, dass geringe Ab  weichungen in dieser Richtung im     Eisen-          balinbetiieb    vorkommen können.

   Das Zwischen  glied ist also so ausgebildet, dass es sich beim  Schwenken in die Arbeitslage mit dem Kopf  der selbsttätigen Kupplung in derselben selbst  tätigen Weise verbindet, wie der Kopf der  endgültigen     Gegenkupplung.     



  Der Sperriegel 17, die Einfallsklinke 13,       ferner    das Gestänge zum Ausschwenken des  Gliedes '? und das Zugorgan zum Anheben  des Kopfes 3 werden zweckmässig     voll    der  Seite des Fahrzeuges mittelst geeigneter  Einrichtungen aus betätigt.  



  In dem Beispiel gemäss     FigS    ist zum An  lieben des Kopfes 3 und zum Anheben der Klin  ken 13 ein gemeinsames Zugglied 9 vorgesehen.  



  Diese Ausbildung der Hilfskupplung er  möglicht, dass diese rasch in die jeweils ge  wünschte Lage geschwenkt werden kann,  was auf gänzlich gefahrlose Weise geschieht.    Das Kuppeln mit dem Haken einer Schrauben  kupplung geht in durchaus sicherer und zu  verlässiger Weise von sich, weil sämtliche  bewegliche Teile die einfachste Form auf  weisen und daher während eines langen Be  triebsabschnittes keinerlei     besondererWartung          bedürfen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hilfskupplung an der endgültigen selbsttätigen Kupplung mittelst eines schwenkbaren Zwischengliedes angelenkt und dieses so ausgebildet ist, dass es sich beim Schwenken in die Arbeitslage mit dem Kopf der endgültigen selbsttätigen Kupplung in derselben selbsttätigen Weise verbindet, wie der Kopf der endgültigen Gegenkupplung. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit einem die Hilfskupplung in der Arbeits lage abstützenden Organ, dadurch gekenn zeichnet, dass das Organ in einem Bolzen besteht, der federnd in einer an der Hilfs kupplung sitzenden Hülse geführt ist und der in derAi-beitsstellung derHilfskupplung mit seinem freien Ende in eine Rast des Kopfes der selbsttätigen Kupplung eingreift. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskupplung mit dem schwenk baren Zwischengliede durch ein (xelenk verbunden ist, welches in den unwirk samen Lagen der Hilfskupplung ein Herunterhängen derselben gestattet und an der Hilfskupplung ein Zugglied ein greift, mittelst dessen diese angehoben werden kann.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hilfskupplung an der bei ihrem Herunterhängen nach vorne gerichteten Seite eine Stossfläche aufweist.
CH171606D 1931-04-16 1933-05-15 Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen. CH171606A (de)

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