DE3240391A1 - Arretiervorrichtung am fanghaken einer dreipunktaufhaengevorrichtung von schleppern - Google Patents

Arretiervorrichtung am fanghaken einer dreipunktaufhaengevorrichtung von schleppern

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DE3240391A1
DE3240391A1 DE19823240391 DE3240391A DE3240391A1 DE 3240391 A1 DE3240391 A1 DE 3240391A1 DE 19823240391 DE19823240391 DE 19823240391 DE 3240391 A DE3240391 A DE 3240391A DE 3240391 A1 DE3240391 A1 DE 3240391A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/006Latched hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Arrstiervorichtung am Fanghaken einer dreipunktaufhägevor-
  • richtung von Schleppern Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung am F;3g haken einer Dreipunkf auihängevorri chtung von Schleppern, bestehend aus einem schwenkbaren Sperrklotz, der an einem nach oben gerichteten Vorsprung am Fanghaken mittels eines Zapfens gelagert ist und von einer Endstellung, in der das zu fangende Kuppelglied am anzuhängenden Arbeitsgerät frei in den Haken eintreten kann, in eine andere Endstellung verschwenkbar ist, die das gefangene Kuppelglied am Austritt hindert.
  • Eine derartige Arretiervorrichtung ist bekannt und dient der Sicherung von an der Dreipunktaufhängevorrichtung angehängten Arbeitsgeräten gegen ein Herausfallen aus dem Fanghaken. Bisher ist der Sperrklotz, der meist hohl ausgebildet ist und nach unten hin eine Öffnung aufweist, in die der Vorsprung am Panghaken eintritt, wie ein doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen dem Fanghaken abgewandte Seite mehr Masse aufweist, so daß der Sperrklotz von selbst in seiner Arretierstellung verharrt. Dieser Arretierklotz hat sich überall dort bewährt, wo die Arbeitsgeräte während der Arbeit an der Dreipunktaufhengevorrichtune; hängen. Sobald die Arveitsgeräte aber durch ihre Arbeit nach oben gedrückt werden und ständig - und dabei meist rüttelnd - gegen den Sperrklotz drücken, wird dieeer durch das gegen ibn drückende Kuppelglied langeam in die Offenstellung gedrückt. Das kann auch eine im Inneren des sp-errklotzes angeordnete Feder, die diesen gegenüber dem Vorsprung abstützt und ihn in die Arretierstellung drückt, nicht verhindern.
  • Die bei manchen angehängten Arbeitsgeräten auftretenden Kräfte sind so groß, daß sie selbst einen sich auf einer kreisbogenförmigen Bahn bewegenden, verschiebbaren Arretierstift in seine Offenlage zurückdrücken.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Arretiervorrichtung besteht darin, daß während des Entkuppelns bei Bauformen, die durch Fernbedienung nicht su betätigen sind, der sperrklotz von Hand in der Offenstellung entgegen der Kraft der Feder gehaltlen werden muß. Dieses erferdert zum Entkuppeln zwei Arbeitskräfte, eine, die den Sperrklets in der Offen..
  • stellung hält, eine andere, die vom Schleppersits aus mit der Dreipunkthydraulik die Fanghaken absenkt. Erfolgt die Absenkung nicht sehr langsam und vorsichtig, besteht die Gefahr von Unfällen für die den Sperrklots in Offenstellung haltende Arbeitskraft Die Erfindung vermeidet diese Nachtoile, Es ist die Auf.
  • gabe der Erfindung, eine Arretiervorrichtung mi schaffen, bei der das Anhängen und Abkuppeln vol schleppersitz aus unfallfrei erfolgen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im oder am Sperrklots ein verschwenkbarer, federbelasteter Arretierhebel angeordnet ist, dessen lagerwelle einen Betätikgungshebel trägt und der einen Haken und eine Nase trägt, welche in swei Ausnehmungen am Vorsprung des Fanghakens ein greifen.
  • Diese ARrretiervorrichtung läßt sich vor dem Anhängevorgang oder vor dem Abkuppelvorgang des Arbeitsgerätes in eine solche Stellung einstellen, daß ein Anhängen und ein AbMngen des Arbeitsgerätes durch hydraulische Bewegung der an den Untertlenkern der Dreipunktaufhängevorrichtung angeordneten Panghaken allein vom Schleppersitz aus möglich wird. Der Sperrklotz wird dabei entweder von Hand vor diesen An- und Ahängevorgängen in die Offenstellung gedrückt, in der er verharrt, bis die Arbeitsvorgäge beendet sind, oder er wird durch eine Sernbedienung, beispielsweise durch ein Seil oder einen Bowden@ zug während des Abhängevorganges in die Offenstellung gezogen, während er für das Anhängen in einer Wartestellung durch Seilzug einstellbar ist, in der er verharrt, bis das Kuppelglied vom Fanghaken gefangen ist, wobei es während dieses Fangvorganges den Sperrklotz in die Arretierstellung verschiebt.
  • Diese Arretiervorrichtung ist so aufgebaut, daß sie in zwei grundsätzlichen Betriebsformen arbeiten kann, nämlich einer Betriebsform, bei der die verschiedenen Stellungen des Sperrklotzes nur von Rand einstellbar sind und eine andere Betriebsform, in der die Stellungen des Sperrklotzes sowohl mittels einer Fernbedienung, z.3. über ein Seil, als auch von Eand eingestellt werden kann.
  • Für die eine Betriebsform, nämlich die Einstellung des Sperklotzes allein von d, ist oberhalb der oberen Ausnehmung im Vorsprung des Fanghakens eine Abstützfläche für die Nase am Arretierhebel ausgebildet. Wenn sich die Nase auf diese Abstützfläche abstützt, befindet sich der Sperrklotz in einer vollen Offenstellung.
  • Um den Sperrklotz in dieser vollen Offenstellung völlig selbsttätig su halten, ist es zweckmäßig, wenn der Arretierhebel so dimensioniert und geformt ist, daß bei Anlage der Nase an der abstützfläche oberhalb der oberen Ausnehmung am Vorsprung am Fanghaken der Haken des Arretierhebels an der Seite des Vorsprunges zwischen den beiden Aunnehmungen anliegt.
  • Für die andere Betriebsform, nämlich die Betätigungemöglichkeit über eine Fernbedienung, z.B. ein Seil, ist es zweckmäßig, wenn der Arretioerhebel so dimensioniert und angeordnet ist, daß bei Anlage der Nase an der Seite bzw. Stirnfläche des Vorsprunges die dem Haken des Arretierhebels abgewandte Seite mit ihrem unteren Ende an der Innenwand des Sperrklotzes oder an einer in diese eingeschraubten Schraube anliegt. Denn hierdurch wird der Sperrklotz in einer Wartestellung gehalten, die es ermöglicht, daß das einzufangende Kuppelglied während des Einfangvorganges in das Maul des Fanghakens eintritt und dabei den Sperre klotz in seine vollen Offenstellung schiebt. Ist der Sperre klotz bei diesem Einfangvorgang in die volle Offenstellung geschoben, es verschwenkt sich der Arretierhebel seIbettätig ohne weiteres Eingreifen der Ferbedienung in eine Stellung, die den Sperrklotz nach dem Einfangvorgang in die Arretierstellund selbsttätig fallenläß, wobei der Haken am Arretierhebel 80 in die für ihn vorgesehene Ausnehmung am Vorsprung des Yanhaken5 einfällt, daß der Sperre klotz aus seiner Arretierstellung nicht mehr herausgedrückt werden kann.
  • Ihn diese beiden Betriebsform an ein und derselben Arretiervorrichtung ausführen zu können, ist es zwschmäßig, daß im Sperrklotz zwei Bohrungen für das Einstecken eines Stiftes vorgesehen sind, der - in die eine Bohrung eingesteckt - den Verschwenkwinkel des Arretierhebeis in Richtung vom Vorsprung am Fanghaken weg begrenzt, und der - in die andere Bohrung eingesteckt - den Weg des Arretierhebels 80 begrenzt, daß die Nase nicht auf der Abstütifläche oberhalb der oberen Ausnehmung des Vorsprunges zu liegen kommt. Durch einfaches Umstecken dieses Stiftes ist eine Wahl der Betriebsform möglich.
  • Im allgemeinen wird eine einmal gewählte Betriebsform auch nicht verlassen, da sie entweder durch die Bauweise des Schleppers oder durch berufsgenossenschaftliche Vorschriften bestimmt ist.
  • Die Handhabung dieser Arretiervorrichtung wird wesentlich vereinfacht, wenn an dem dem maul des Fanghakens abgewandten Ende des Sperrklotzes ein Handhebel oder ein Handgriff angeordnet ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Auf2hrungebeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Arretiervorrichtung mit dem Fanghaken in Arretierstellung Fig. 2 die Arretiervorrichtung mit dem Fanghaken in voller Offenstellung in der Betriebaforn Handbetätigung, Fig. 3 die Arretiervorrichtung mit Fanghaken in der Wartestellung der Betriebsform Fernbetätigung, Fig. 4 die Arretiervorrichtung mit dem Fanghaken in der vollen Offenstellung in der Betriebsform Fernbetätigung.
  • An dem Unterlenker 1 ist der Fenghaken 2 mit seinem Kaul 5 angebracht. Das Xaul 3 ist etwa halbzy7lindrisch geformt und dient zur Aufnahme eines Kuppelgliedes, welohes an dem anzuhängenden Arbeitsgerät angebracht ist und welches nicht darbgestellt ist. An dem Fanghaken 2 befindet sinch ein nach oben gerichteter Vorsprung 4, der eine Behrung 5 aufweist, in der ein Zapfen 6 gelagert ist, welcher der Verschwenkung des Sperrklotzes 7 dient. Dieser Sperrklotzes ist ein hohles Schmiede- oder Gußtell, welches nach unten offen ist, so daß in den Hohlraum 8 der Vorsprung 4 am Fanghsken 2 eingreifen kann. Der Sperrkolts 7 wird mittels der Feder 9 in die in Fig. 1 gezwiohnete Arretierstellung in Uhrzeigerdrehrichtung (auch im folgenden: bei der gewählten Zeichnungsäarstellung, bei der das Maul 3 des Fanghakerne 2 links von Vorsprung 4 liegt) geduëckt, in der die dem Fenghaken 2 zugewandte Stiunseite 10 an dom nicht dargestellten Kuppelglied, das am nicht dargestellten Arbeitsgerät befestigt ist, anliegt.
  • Auf der dem Fanghaken 2 abgewandten Stirnseite 11 des Sperrt klotzes 7 ist ein hanbdgrifff 12 mittels der Schrauben 13 14 angebracht, der einer Verschwenkung des Sperrklotzes 7 In den Zapfen 6 von Band dient.
  • Im Hohlraum 8 des Sperrklotzes 7 ist ein Arretierhebel 15 angeordnet. Dieser ist mit einer Wolle 16 fest verbundun und verschwenkbar in den Bohrungen im Sperrklotz 7 gelagert. An freistehendenm aus dem Sperrklotz 7 heraueragenden Wellenende ist ein Betätigungshebel 17 befestigt. Dieser Arretierhebel 15 trägt an seinem Ende einen Haken 18, der zur Arretierung des Sperrklotzes 7 in eine Ausnehnung 19 in der Seiten- bzw. Stirnfläche im Vorsprung 4 eingreift. Dieser Haken 18 ist an der Seite des sArretierbebels 15 angebracht, die dem Vorsprung 4 zugewandt ist. Auf der gleichen dem Torsprung 4 zugewandten Seite ist noch eine Nase 20 angebracht, die in Arretierstellung in die Ausnehnung 21 des Vorsprunges 4 eingreift. Die Ansnehnungen 19,21 sind auf der dem Arretierhebel 15 zugewandten Seite des Vorsprunges 4 des Fanghakens angeordnet. Dieser Vorsprung 4 ist als ein nach oben gerichteter Träger ausgebildet, der den Zapfen 6 trägt und eine Bohrung 22 für die Aufnahme des einen Endes der Feder 9 aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Arretierhebel 15 auf der dem Pangmaul 3 abgewandten Seite des Vorsprunges 4 angeordnet, so daß auch die Ausnehmungen 19,21 auf der dem Fangmaul 3 abgewandten Seite des Vorsprunges 4 angeordnet sind.
  • Im Sperrklotz 7 sind zwei weitere Bohrungen 23,24 vorgesehen, in die ein Zapfen eingesteckt werden kann.
  • Dieser Zapfen wird zweckmäßigerweise durch eine Schraube gebildet, die in eine dieser Bohrungen 23 oder 24 eingeschraubt wird. Für die Arretierstellung. die in Fig. 1 dargestellt ist, ist ee unerheblich in welche dieser beiden Bohrungen 23,24 der Stift 25 eingesteckt und befestigt ist. Dieses spielt nur eine Rolle bei der Offenstellung bzw. Wartestellung, Je nach der Betriebsform Handbedinenung oder Pernbedienung.
  • In Fig. 2 ist die offenStellung in der Betriebsform "Kandbedienung" dargestellt. Hier ist der Stift in die Bohrung 23 im Sperrklotz 7 eingesetzt. Die hier vom Sperrklotz 7 eingenommene und vom Arretierhebel 15 gehaltene Offensteflung wird auf folgende Weise eingestellt: Zuerst wird durch Verschwenken des Betätigungshebels 17 entgegen der Uhrzeigerrichtung der Haken 18 des Arretierhebels 15 aus dem Vorsprung 19 herausgenommen, so daß beim weiteren Verschwenken durch Ziehen am Betätigkungshebel 17 entgegen der Uhrzeigerrichtung (oder durch gleichzeitiges Ziehen am Handgriff 12 entgegen der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers) der Sperrklotz 7 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschwenkt wird.
  • Durch Loslassen des Hebels 17 bei gleichzeitigem Halten des handgriffes 12 fällt der Arretierhebel in die in Fig. 2 dargestellte Stellung, bei der sich die Nase 20 auf der Abstütefläche 26 oberhalb der Ausnehmung 21 abstützt und die Vorderfront des Hakens 18 auf der Seite fläche 27 des Vorsprunges zwischen den Ausnehmungen 19, 21 abstützt. In dieser Stellung hält der Arretierhebel 15 den Sperrklots 7 in der Offenstellung.
  • Will man den Sperrklotz 7 aus dieser Offenstellung in die Arretierstellung gemäß Fig. 1 bringen, so bedarf es nur eines kurzen Ziehens am Betätigungshebels 17 in Richtung entgegen der Uhreigerdrehrichtung. Dann rutacht die Nase 20 von der Anschlagfläche 27 oberhalb der Ausnehmung 21 ab und fällt in die Ausnehmung 21 hinein, so daß der Sperrklotz 7 sich in Uhrzeigerdrehrichtung be wegt, wobei der Haken 18 entlang der Pläohe 27 gleitet und schließlich in die Ausnehmung 19 hineinfällt.
  • Der Arretierhebel 15 kenn sich dabei unter da nfluß der Schwerkraft bewegen. Es ist Jedoch vorteilhaft, wenn eine Feder 28 vorgesehen ist, die den Arretierhebel 15 in Richtung des Uhresigerdrehsinnes verschwenkt.
  • Der Stift 25, der gemäß Fig. 2 in die Bohrung 23 eingesetzt ist, verhindert eine Stellung des Arretierhebele.
  • wie sie in Fig. 3 dargestellt ist und die eine Wartestellung darstellt.
  • Bei einer Fernbetätigung des Betätigungshebels 17 ist der Stift 25 in die Bohrung 24 im Sperrklotz 7 eingesetzt, wie Fig. 3 es zeigt. Der hier in die Bohrung 24 eingesetzte Stift verhindert, daß der Arretierhebel 15 eine Stellung einnimmt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Bei in Bohrung 24 eingesetztem Stift 25 kann sich die Nase 20 des Arretierhebels 15 nicht auf die Abstützfläche 26 oberhalb der Ausnehmung 21 aufsetzen. Es kann daher also nicht die Offenstellung gemäß Fig. 2 mit Hilfe des Arretierhebels 15 gehalten werden, sondern die Offenstellung muß vielmehr durch Zug am Betätigungshebel 17 in Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gehalten werden, wie dieses in Fig. 4 dargestellt ist. Für den Abhängevorgang des Arbeitsgerätes ist daher die in Fig. 4 dargestellf Stellung durch Zug an einem Seil, das an der am Betätingung hebel 17 angebrachten Seilöse 29 angreift, zu halten.
  • Für das Anhängen eines Arbeitsgerätes ist das Jedoch nicht nötig, weil das Einhängen in der in Fig. 3 dargestellten Wartestellung erfolgen kann. In dieser Wartestellung stützt sich die Nase 20 des Arretierhebeis 15 aui der Fläche 27 des Vorsprunges 4 zwischen den Ausnehmungen 19,21 ab, während sich die Rückseite des Hakens 18 an der Hinterwandung 30 des Sperrklotzes oder an der Stirnseite der Schraube 14 ab. In dieser Wartestellung ist das Hakenmaul weitgehend, aber nicht voll geöffnet. Kommt beim Einfangen des Kuppelgliedes während des Ankuppelvorganges das Kuppelglied auf der Stirnseite 31 des Fanghakens 2 zu liegen, so rutscht das Kuppelglied selbsttätig in das Fangmaul 3 hinein, weil die Fläche 31 schräg liegt. Dabei drückt das Kuppelglied gegen die Spitze 32 an der Stirnseite 10 des Sperrklotzes 7 und verdreht dabei den Sperrklotz 7 in Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn. Dabei fällt das Kuppelglied von selbst in das Fangmaul 3 herein, gleichseitig aber hat sich bei dieser Verschwenkbewegung des Sperrklotzes 7 die Nase 20 am Arretierhebel 15 derart entlang der Fläche 27 bewegt, daß die Nase 20 in die für sie bestimmte Ausnehmung 21 hineingefallen ist. In dieser Stellung stützt die Nase 20 den Arretierhebel 15 nicht mehr ab, so daß sich unter der Kraft der Feder 9 der Sperrklotz 7 in Uhrzeigerrichtung bewegen kann und somit in seine Arretierstellung gelangt. Dabei fällt der Haken 18 in die Ausnehmung 19 im Vorsprung 4 ein und verriegelt den Sperrklotz 7 in seiner Arretierstellung.
  • Aus dieser verriegelten Arretierstellung kann der Sperrt klotz 7 nur bewegt werden, wenn durch Zug am Hebel 17 in Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn der Haken 18 aus der Ausnehmung 19 durch Verschwenken des Arretierhebels 15 herausbewegt wird und gleichzeitig mit dieser Verschwenkbewegung durch Anlage der Rückseite des Hakens 18 an der Rückwand 30 der Sperrklotz 7 entgegen der Uhrzeigerrichtung verdreht wird, bis er die in Fig. 4 dargeßteflte Stellung einnimmt. Diese wird durch Anhalten des Zuges auf den 3etätigungshebel 17 aufrechterhalten. Beim Nachlassen dieser Zugkraft dreht sich dann der Sperrklotz in die in Fig. 3 dargestellte Wartestellung.
  • Die in den Fig. 113 irnd 4 dargestellten Stellungen der Arretiervorrichtung sind allein durch Zug am Betätigungshebel 17 einstellbar. Hier kann also eine Fernbedienung angreifen, die zum Beispiel durch ein an der Seilöse 29 angreifendes Seil realisiert werden kann. Diese Betätigungsmöglichkeiten sind aber auch von Hand allein am Betätigungshebel 17 ausführbar. Durch Ausführung dieser Verstelltätigkeiten mit einem Seil ist es möglich, alle Bedienungevorgänge vom Schleppersitz aus auszuftthren, so daß ein einziger Mann sie ohne fremde Hilfe und ohne seine Hände in Gefahr zu bringen ausführen kann.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Einstellungen, die von Hand vorzunehmen sind, können ausgeführt werden, wenn die Bewegung des Fanghakens 2 während des Anbauvorganges oder des Abbauvorganges des Arbeitsgerätes ausgeführt sind.
  • Diese können also ausgeführt werden von dem Schlepperfahrer. wenn dieser von seinem itz abgestiegen ist.
  • Dann aber bewegt sich der Fanghaken 2 nicht mehr, so daß diese von Hand auszuführenden Umstellungearbeiten gefahrlos durchgeftihrt werden können.
  • Es ist ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform, bei der der Sperrhaken 15 im hohlen Inneren des Sperrklotzes 7 liegt, daß die Vorrichtung nicht durch Verschmutzung betriebsunfähig wird, sondern infolge ihrer geschützten Lage immer betriebfähig bleibt.

Claims (7)

  1. Anspruchet 1. Arretiervorrichtung am Panghaken einer driepunktaufhängevorrichtung von Schleppern, bestehend aus einem schwenkbaren Serrklotz, der an einem nach oben gerichteten Vorsprung wn Fanghaken mittels eines Zapfens gelagert ist und von einer dstellung, in der das su fangende Kuppelglied frei in den Ecken eintreten kann in eine andere Endstellung verschwenkbar ist, die das gefangene Kuppelglied am Austritt hindert, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Sperrkoltz ein verschwenkbarer, federbelasteter Arretierhebel (15) angeordnet ist, dessen Lagerwelle (16) einen Betätigunghebel (17) trägt, und der einen Haken (18) und eine Nase (20) aufweist, welche in zwei Ausnehmungen (19,21) am Vorsprung (4) des Fanhakens (2) eingreifen.
  2. 2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der oberen Ausnehmung (21) im Vorsprung (4) des Fanghakens (2) eine Abstützfläche (26) fur die Nase (20) am Arretierhebel (is) ausgebildet ist.
  3. 3. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Arretierhebel (15) so dimensioniert und geformt ist, daß bei Anlage der Nase (20) an der Abstütsfläche (26) oberhalb der Ausnehmung (21) am Vorsprung (4) des Faghakene (2) der haken (18) des Arreitierhebels (15) an der Seitenfläche (27) des Vorsprunges (4) zwischen den beilden Ausnehmungen (19,21) anliegt.
  4. 4. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Soperrklotz (7) zwei Bohrungen (23,24) fUr das Einstecken eines Stiftes vorgesehen sind, der - in die eine Bohrung (25) eingesteckt - den Verschwenkwinkel des Arretierhebels (15) in Richtung vom Vorsprung (4) am Fanghaken (2) weg begrenst und der - in die andere Bohrung (24) eingesteckt -den Weg des Arretierhebels (15) so begrenhzt. daß die Nase (20) nicht auf der Abstützfläche (26) oberhalb der oberen Ausnehmung (21) des Vorsprunges (4) zu liegen kommt.
  5. 5. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (15) BO dimensioniert und angeordnet ist, daß bei Anlage der Nase (20) an der Seitenfläche (27) des Vorsprunges 4) die deni Haken (ja) des Arretierhebels (15) abgewandte seite mit ihrem unteren Ende an der Innenwand (30) des Sperrklotees (7) oder an einer in diese eingeschraubten Schraube (14) anliegt.
  6. 6. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem dem Maul (3) des Fanghakens (2) abgewandten Ende des Sperrklotzes (7) ein Handhebel (12) oder ein Handgriff angeordnet ist.
  7. 7. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Betätigungshebels (17) eine 1?ernbetätigung angreift.
DE19823240391 1982-11-02 1982-11-02 Arretiervorrichtung am fanghaken einer dreipunktaufhaengevorrichtung von schleppern Withdrawn DE3240391A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001974A1 (de) * 2013-02-05 2014-08-07 Roland Huber "Kugelaugen-Fanghaken" (Universelle selbstsperrende Arretiervorrichtung für den Anbau von Wechselgeräten an einem Trägerfahrzeug wie Traktoren, Hoflader, Hubstapler, Baggerfahrzeuge insbesondere für den Anbau von handelsüblichen landwirtschaftlichen Geräten an die Traktor Drai-Punkt-Hydraulik)
CN106218331A (zh) * 2016-09-12 2016-12-14 湖北航天技术研究院特种车辆技术中心 一种带自锁的牵引钩
US11219152B2 (en) 2018-10-10 2022-01-11 Deere & Company Actuator assembly for use with a quick coupler

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DE102013001974A1 (de) * 2013-02-05 2014-08-07 Roland Huber "Kugelaugen-Fanghaken" (Universelle selbstsperrende Arretiervorrichtung für den Anbau von Wechselgeräten an einem Trägerfahrzeug wie Traktoren, Hoflader, Hubstapler, Baggerfahrzeuge insbesondere für den Anbau von handelsüblichen landwirtschaftlichen Geräten an die Traktor Drai-Punkt-Hydraulik)
DE102013001974B4 (de) 2013-02-05 2022-09-29 Roland Huber "Kugelaugen-Fanghaken" (Universelle selbstsperrende Arretiervorrichtung für den Anbau von Wechselgeräten an einem Trägerfahrzeug wie Traktoren, Hoflader, Hubstapler, Baggerfahrzeuge insbesondere für den Anbau von handelsüblichen landwirtschaftlichen Geräten an die Traktor Drai-Punkt-Hydraulik)
CN106218331A (zh) * 2016-09-12 2016-12-14 湖北航天技术研究院特种车辆技术中心 一种带自锁的牵引钩
US11219152B2 (en) 2018-10-10 2022-01-11 Deere & Company Actuator assembly for use with a quick coupler

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