DE1121961B - Vorrichtung zum Vertaeuen von Schiffen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vertaeuen von Schiffen od. dgl.

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DE1121961B
DE1121961B DEB54624A DEB0054624A DE1121961B DE 1121961 B DE1121961 B DE 1121961B DE B54624 A DEB54624 A DE B54624A DE B0054624 A DEB0054624 A DE B0054624A DE 1121961 B DE1121961 B DE 1121961B
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DE
Germany
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rope
pulley
eye
claws
pawl
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Pending
Application number
DEB54624A
Other languages
English (en)
Inventor
William James Ash
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E J BEAN Ltd
Original Assignee
E J BEAN Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/06Bollards

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen od. dgl., bestehend aus einem festen senkrechten Pfeiler oder einer Stütze und einem um die die senkrechte Achse dieses Pfeilers und um eine waagerechte Achse drehbar befestigten Teil, der zur Aufnahme des mit einem Auge versehenen Endes des Seiles dient, dieses jedoch im Bedarfsfall freigibt.
  • Zur lösbaren Befestigung von Seilenden sind Zughaken bekanntgeworden, die das Seil aufnehmen und um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert sein können. Das Hakenmaul ist dabei um eine waagerechte Achse drehbar so gelagert, daß es nach Auslösung einer Verklinkung nach unten schwenken und das Seil freigeben kann.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß besonders bei schweren Seilen zu deren Befestigung zwei Mann erforderlich sind, wovon einer das Seilauge in geeigneter Lage in der Nähe des Hakenmaules halten und der andere dieses Hakenmaul durch das Auge nach oben klappen und zur Einklinkung bringen muß.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß wegen der begrenzten Breite des Hakenmauls eine sehr scharfe Knickung des Seiles und ein Scheuern an den Kanten stattfindet, so daß eine erhebliche mechanische Beanspruchung und ein erhöhter Verschleiß des Seiles entsteht.
  • Es sind zwar Einrichtungen bekannt, die eine Schonung des Seilauges gegen Knickung und Verschleiß bewirken (z. B. Seilkauschen). Die auf diese Weise geschützten Seilaugen sind jedoch für die Befestigung an gewöhnlichen festen, drehbaren Pollem zu klein, verhindern eine einfache Verlängerung oder Verkürzung des Seilendes und sind daher für die meisten Anwendungsfälle nicht geeignet.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen od. dgl. zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der das Seil aufnehmende Teil aus einer auf dem Pfeiler befestigten Seilscheibe besteht, die das Seilauge in einer halbkreisförmigen Nut oder Keep aufnimmt und seitlich vorstehende, die beiden Seilstränge des Auges in ihrer Bewegung senkrecht zur Scheibenebene begrenzende, festestellbare Klauen aufweist, die nach Auslösung im Bedarfsfall eine Bewegung des Seilauges aus der etwa durch die waagerechte Achse gehenden Ebene der Keep zulassen, und daß auf die Seilscheibe durch deren Schwerpunktslage oder durch eine mechanische Einrichtung ein Drehmoment um die waagerechte Achse in der Richtung ausgeübt wird, in der die Seilscheibe das Seil abwirft. Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, die die Seilscheibe in einer im wesentlichen waagerechten Lage hält und sie erst unter dem Druck des Seilauges entriegelt, so daß sich die Seilscheibe in Richtung des Seiles einstellen kann.
  • Die seitlich von der Seilscheibe vorstehenden Klauen können so ausgebildet sein, daß sie nach Auslösung aufeinander zu nach innen schwenken. Der Auslösemechanismus, der diese Bewegung der Klauen auslöst, kann aus einem Gewicht bestehen, welches von einer Klinke oder einem ähnlichen Bauteil normalerweise in angehobener Stellung gehalten wird, das nach Auslösen jedoch herausfällt, die Verklinkung der Klauen aufhebt und deren Schwenkbewegung unter dem Druck des Seiles zuläßt. Die Auslösung der Klinke, die das Gewicht hält, kann von einem außerhalb der Vorrichtung gelegenen Punkt aus erfolgen.
  • Vorzugsweise ist an der Seilscheibe ein Handgriff od. dgl. angebracht, mit dem das Gewicht in die angehobene Stellung gebracht und die Spreizstelle in Normalstellung zurückgeführt werden können.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Pollers, Fig. 2 und 3 Seitenansichten des erfindungsgemäßen Pollers während seines Einsatzes, Fig. 4 eine Vorderansicht des Pollers und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 4.
  • Die Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen (Poller) besteht aus einem Pfeiler oder eine Stütze 1, die in einer Grube 2 befestigt sein kann. Am oberen Ende ist die Stütze mit einem Teil 3 geringeren Durchmessers versehen, auf welchem ein Ring 4 angeordnet ist, der zur drehbaren Befestigung der Seilscheibe 5 um die Achse der Stütze dient.
  • Am Ring 4 sind Drehzapfen 6 angeordnet, um die die Seilscheibe 5 in eine vertikale Ebene geschwenkt werden kann.
  • Die normale Stellung des Pollers ist in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt. In den genannten Figuren befindet sich die Seilscheibe in einer horizontalen, zur Aufnahme des Seilauges 7 bereiten Stellung. Sobald das Seilauge um die Seilscheibe 5 gelegt worden ist, kann jedoch diese eine geneigte Stellung einnehmen, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Seilscheibe im wesentlichen in einer Linie mit der Richtung des Seils liegt.
  • Um die Seilscheibe 5 in normaler, horizontaler Stellung zu halten, ist an dieser ein um den Zapfen 9 drehbar gelagerter Hebel 8 angeordnet, welcher mit einer bei 11 schwenkbar gelagerten Klinke 10 zusammenarbeitet. Die Klinke 10 ist mit einem Schlitz 12 versehen, der einen in einer Bohrung des Rings 4 befestigten Bolzen 13 umgreift. Das innenliegende Ende des Bolzens ragt in eine Ringnut 14, die in dem Teil 3 geringeren Durchmessers der Stütze angeordnet ist, so daß sich der Ring frei auf der Stütze drehen kann, jedoch von ihr gehalten wird.
  • Aus Fig. 5 geht hervor, daß die einander zugekehrten Enden des Hakenhebels 8 und der Klinke 10 am Punkt 15 ineinandergreifen und daß das nach abwärts verlaufende Ende des Hakenhebels 8 in radialer Richtung über den Außenumfang der Seilscheibe 5 hinausragt. Wenn das Seilauge um die Seilscheibe 5 gelegt wird, liegt es daher auch an dem Hakenhebel 8 an und drückt ihn in die Seilscheibe hinein, wodurch die Klinke 10 um den Schwenkzapfen 11 gedreht wird und der Schlitz 12 außer Eingriff mit dem Bolzen 13 kommt.
  • Die Seilscheibe 5 ist ausbalanciert und stellt sich auf den Winkel des Seils ein, wenn der Schlitz 12 den Bolzen 13 freigibt.
  • Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Seilscheibe 5 ist ein aus Gummi oder ähnlichem Material bestehender Pfuffer 16 angeordnet, der an dem Unterteil der Stütze 1 anschlägt und auf diese Weise die Schwenkbewegung der Seilscheibe begrenzt, ohne daß eine Beschädigung der Scheibe eintreten kann.
  • Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, ist die Seilscheibe mit zwei Schlitzen 17 versehen, durch welche zwei Klauen 18 nach außen ragen, die im Inneren der Scheibe bei 19 schwenkbar gelagert sind. Jeder dieser Hebel besitzt einen nach außen gerichteten hakenförmigen Teil 20, unter dem das Seil hindurchgeführt wird, wenn es um die Seilscheibe gelegt wird.
  • An jedem Hebel 18 ist bei 20 a ein Spreizstück 21 drehbar befestigt. Wenn das Seil um die Seilscheibe gelegt ist, nehmen die Spreizstücke die in Fig. 4 auf der rechten Seite dargestellte Lage ein und stoßen mit den Enden aneinander an.
  • Die Vorrichtung zur augenblicklichen Lösung des Seils wirkt auf die innenliegenden freien Enden der Spreizstücke 21 so ein, daß sie nach oben geschwenkt werden. Infolgedessen haben die Spreizstücke nach dieser Bewegung die im linken Teil der Fig. 4 gezeigte Stellung. In diesem Fall schwenken die Klauen 18 nach innen in eine Lage, in der das Seil nicht länger auf der Seilscheibe gehalten wird. Jede der Klauen 18 hat ein Fußteil 22, das an einem Flansch 23 anliegt. Der Flansch 23 ist am unteren Ende der Seilscheibe angeordnet und stützt somit die beiden Hebel in ihrer Normalstellung.
  • Die Vorrichtung zur augenblicklichen Freigabe des Seils besteht vorzugsweise aus einem Gewicht 24, das in Fig.5 mit ausgezogenen Linien in seiner angehobenen Stellung dargestellt ist. Hierbei liegt das Gewicht bei 28 auf dem Betätigungsteil 27 der Klinke 26 und wird somit in der angehobenen Lage gehalten. Die Klinke ist um den Punkt 29 drehbar und an ihrem unteren Ende bei 30 mit einer Kette 31 oder einem anderenbiegsamenBetätigungsfeldverbunden, welches über die Rollen 32 und 33 geführt ist und zu einem außerhalb des Pollers liegenden Punkt geht.
  • Es ist ersichtlich, daß ein Zug an der Kette in Richtung des Pfeils A eine Schwenkbewegung der Klinke 26 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung verursacht, wodurch das Gewicht 24 nach unten fällt.
  • DasGewicht ist mit einer axialenBohrungversehen, in der eine mit einem vergrößerten Kopf 35 ausgestattete Spindel 34 hängt. Die Spindel ist am Punkt 36 mit einer Kette 37 oder einem anderen biegsamen Teil verbunden, welche ihrerseits an ihrem freien Ende an einem Handgriff 38 befestigt ist, der einem später beschriebenen Zweck dient.
  • Die Kette 37 läuft über die an einem Hebel 41 befestigten Rollen 39, 40. Dieser Hebel ist im Inneren der Seilscheibe bei 42 drehbar gelagert und mit einem Gegengewicht 43 ausgestattet.
  • Der Hebel 41 dient dazu, die beiden Spreizstücke 21 in einer waagerechten Stellung zu halten, in der ihre inneren Enden aneinander anliegen. Wenn jedoch das Gewicht 24 auf den Kopf 35 fällt, wird auf die Kette 37 ein Zug ausgeübt, durch den sich der Hebel 41 um den Bolzen 42 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dadurch die inneren Enden der Anschläge 21 anhebt und sie in die nichtgestrichelten Linien auf der linken Seite der Fig. 4 dargestellten Stellung bringt. In dieser Stellung wird das Seilauge auf der Seilscheibe nicht mehr von den hakenförmigen Teilen 20 gehalten, sondern die Seilscheibe kippt auf Grund des nach innen gerichteten, auf das Teil 20 wirkenden Seildrucks im Uhrzeigersinn nach unten.
  • Wenn die Vorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht werden soll, wird am Handgriff 38 gezogen, wodurch das Gewicht in vertikaler Richtung aus der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gehoben wird und die Klinke 26 auf Grund der Lage ihres Schwerpunktes bei 27 wieder zum Eingriff kommen kann. Gleichzeitig dreht sich der Hebel 41 auf Grund des Zuges in der Kette 37 um seinen Drehpunkt 42 im Uhrzeigersinn in eine Stellung, in der er die Spreizstücke 21 wiederum in ihrer waagerechten Ausgangsstellung und die Klauen 18 in Betriebsstellung hält.
  • Da die Seilscheibe ihren Schwerpunkt unterhalb des Schwenkzapfens 6 hat und praktisch ausbalanciert ist, hat sie das Bestreben, in eine waagerechte Stel- lung zurückzugehen, in der die Klinke 10 wiederum mit dem Bolzen 13 zum Eingriff gelangt. Die mit den Bezugsnummern 47, 24, 44, 45, 46, 33 und 32 bezeichneten Teile bilden einen verstellbaren Gewichtsausgleich, der das Gewicht der Kette des außerhalb angeordneten Auslösemechanismus ausgleicht. Die kurze an den Klinken 26 und 30 befestigte Kettenlänge kehrt in ihre Ausgangsstellung auf Grund der Anordnung des Schwerpunktes der Klinke 26 zurück, wenn das Gewicht wieder angehoben wird.
  • In Fig. 5 ist in gestrichelten Linien ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Auslösevorrichtung dargestellt, welche aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 48 mit Kolben oder aus einer elektrischen, bei 49 schwenkbar mit der Seilscheibe verbundenen Vorrichtung bestehen kann, wobei das Ende 50 des Kolbens mit dem Hebel 41 verbunden ist. Eine Leitung 51 für das Druckmittel wird bis zu einem außerhalb liegenden Punkt geführt, wodurch bei Betätigung der Druckmittelanlage der Hebel 41 in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um hierdurch die inneren Enden der Spreizstücke 21 hochzuheben und dadurch die nach innen gerichtete Schwenkbewegung der hakenförmigen Hebel 18 auszulösen. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß beim Vorliegen eines Notfalls, der das augenblickliche Lösen des Seils erfordert, die außerhalb der Vorrichtung angeordnete Auslöseeinrichtung betätigt wird und hierdurch unmittelbar das Seil vom Poller abgeworfen wird.
  • Obwohl ein besonderes Ausführungsbeispiel eines Pollers dargestellt wurde, erstreckt sich der Schutzumfang der Erfindung auch auf Poller von irgendeiner anderen geeigneten Bauweise, welche so eingerichtet sind, daß sie das Seil bei Betätigung einer außerhalb liegenden Steuereinrichtung sofort abwerfen.
  • Ein derartiges sofortiges Abwerfen des Seils ist beispielsweise in solchen Fällen erforderlich, wenn ein Tankschiff am Kai vertäut ist und entweder auf diesem oder auf dem Kai Feuer ausbricht. Sofern mehrere Poller verwendet werden, kann eine gemeinsame Steuereinrichtung zur Betätigung der verschiedenen Poller angeordnet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen od. dgl., bestehend aus einem festen senkrechten Pfeiler oder einer Stütze und einem um die senkrechte Achse dieses Pfeilers und um eine waagerechte Achse drehbar befestigten Teil, der zur Aufnahme des mit einem Auge versehenen Endes des Seiles dient, dieses jedoch im Bedarfsfall freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Seil aufnehmende Teil aus einer auf dem Pfeiler (1) befestigten Seilscheibe (5) besteht, die das Seilauge (7) in einer halbkreisförmigen Nut oder Keep aufnimmt und seitlich vorstehende, die beiden Seilstränge des Auges in ihrer Bewegung senkrecht zur Scheibenebene begrenzende, feststellbare Klauen (18) aufweist, die nach Auslösung im Bedarsfall eine Bewegung des Seilauges aus der etwa durch die waagerechte Achse (6) gehenden Ebene der Keep zulassen, und daß auf die Seilscheibe (5) durch deren Schwerpunktlage oder durch eine mechanische Einrichtung ein Drehmoment um die waagerechte Achse (6) in der Richtung ausgeübt wird, in der die Seilscheibe das Seil abwirft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8 bis 15) vorgesehen ist, die die Seilscheibe in einer im wesentlichen waagerechten Lage hält und sie erst unter dem Druck des Seilauges entriegelt wird, so daß sich die Seilscheibe in Richtung des Seiles einstellen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (18) nach der Auslösung aufeinander zu nach innen schwenken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus der Klauen (18) aus einem Gewicht (24) besteht, welches von einer Klinke (27) oder einem ähnlichen Bauteil normalerweise in angehobener Stellung gehalten wird, das nach Auslösung jedoch herabfällt, die Verklinkung (21) der Klauen (18) aufhebt und deren Schwenkbewegung unter dem Druck des Seils zuläßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Klinke (27) von einem außerhalb der Vorrichtung gelegenen Punkt aus erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seilscheibe ein Handgriff (38) od. dgl. zur Rückstellung des Gewichts (24) in angehobener Stellung und zur Rückführung der Spreizteile (21) in Normalstellung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1776 725; französische Patentschrift Nr. 1149 746; USA.-Patentschriften Nr. 1577 251, 2 793 740; »Shipbuilding and Shipping Record« vom 5. 6.1958, Titelseite.
DEB54624A 1958-11-07 1959-08-29 Vorrichtung zum Vertaeuen von Schiffen od. dgl. Pending DE1121961B (de)

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DE3042349A1 (de) * 1980-11-10 1982-06-09 Murmanskoe vysšee inženernoe morskoe učilišče imeni Leninskogo Komsomola, Murmansk Poller
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