DE2115403C3 - Seilspannungsregler fur Steuer seile - Google Patents

Seilspannungsregler fur Steuer seile

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DE2115403C3
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Felix Jean-Marie Serge Toulouse Haute Garonne Belloc (Frankreich)
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Airbus Group SAS
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
    • B64C13/26Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant
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    • B64C13/341Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant mechanical having duplication or stand-by provisions

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Description

Die Erfindung betrifft einen Seilspannungsregler für Steu;rseilc mit zwei gespannten Seilen, deren Enden über ein drehbares Organ geführt sind und die durch ihre Spannung in entgegengesetztem Sinn auf dieses einwirken, wobei eines der Seile über eine der Einwirkung einer Federkraft unterliegende Spannrolle läuft.
Spannungsregler werden in Verbindung mit Steuerseilen verwendet, mit welchen eine manuelle Normal- oder Notbetätigung von verschiedenen Einrichtungen in Flugzeugen — insbesondere von Zusatzleitwerken, Einrichtungen zum Ausfahren des Fahrwerks oder zum öffnen «von Fahrwerksklappen oder Lastabwunklappen, Notbremsvorrichtungen, Parkvorrichtungen u. dgl. — erfolgt.
Derartigen Spannungsreglern kommt in modernen Flugzeugen eine vorrangige Bedeutung zu. Wird bei der Betätigung eines Organs — beispielsweise einer Fahrwerksklappe — ein Seil benutzt, so muß dieses nicht nur einwandfrei arbeiten können, sondern es muß auch vermieden werden, daß beim Reißen eines Seils dieses Organ eine falsche und heftige Bewegung durchführt. Dadurch kann es während des Flugs, beim Aufsteigen oder Landen sowie beim Fahren auf dem Boden zu Störungen kommen, die je nach Fall mehr oder weniger schwere Unfälle verursachen können.
Seilsteuerungen bestehen im allgemeinen aus einem Betätigungsseil und einem Rückholseil, weiche beide an einem drehbaren Steuerorgan befestigt sind, auf dieses in entgegengesetztem Sinn aufgerollt sind und durch einen Spannungsregler unter Spannung gehalten werden. In den meisten Fällen wird die zu steuernde Einrichtung im Normalbetrieb durch das Rückholseil in eingefahrener Stellung gehalten.
Wenn das Rückholseil reißt, so üben die Spannung und die Elastizität des Betätigungsseils auf das gesteuerte Organ eine Wirkung aus, die einer positiven Einwirkung des Piloten in der Richtung gleichkommt, in welcher dieses Organ beispielsweise über einen hydraulischen Wähler aktiv wird. Eine solche Wirkung kann sehr gefährlich werden. Das Reißen eines Betätigungsseils bringt hingegen nicht dieselben Gefahren mit sich. Hierbei wird lediglich zeitweise die Steuerung unmöglich, aber die Gefahr einer plötzlichen Bewegung des gesteuerten Organs ist nicht gegeben.
Zur Vermeidung einer unzeitgemäßen Betätigung muß demzufolge der Spannungsregler mit einem Mechanismus versehen sein, der beim Reißen des Rückholseils eine Verschwenkung der zu steuernden Einrichtung verhindert.
Zu diesem Zweck sind die meisten bekannten Spannungsregler für Steuerseile mit einem bei Reißen eines Seils in Betrieb tretenden Verriegelungsmechanismus versehen, welcher beispielsweise aus Federn
und Kolben besteht, die mit einer Blockiervorrichtung zusammenarbeiten. Der Verriegelungsmechanismus kann auch aus einer mit Kugeln versehenen Trägheilsvorrichtung bestehen, die über ein Ritzel betrieben wird, welches von einem an dem Regler befestigten Zahnsegment angetrieben wird (s. beispielsweise deutsche Auslegeschriften 1 259 209 und 1 481 627). Derartige Vorrichtungen besitzen jedoch einen komplizierten Aufbau und sind somit teuer.
Es isi; ferner ein Seilspannungsregler bekannt (s. französische Patentschrift 1031623), bei welchem die Enden der beiden Steuerseile -über eine Seilscheibe laufen, die frei drehbar ist. Die Halterungen der Seilscheiben sind dabei gegenüber elastischen Kräften schwenkbar gelagert. Dieser Seilspannungsregler dien.f. dazu, daß eine einseitige Verschwenkung dieser Halterungen stattfinden kann, wenn die Differenz der Zugkräfte der beiden Steuerseile sehr groß wird. Zu diesem Zweck gelangt ein mit Zähnen versehener Riegel mit einem starr angeordneten Zahnsektor in Eingriff.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheitsregler einfachen Aufbaus zu schaffen, mit welchem die mit dem plötzlichen Reißen des Seils einer Seilsteuerung — insbesondere eines Rückholseils — verbundenen Nachteile auf sichere Weise vermieden werden können, ohne daß der Betrieb bei einer positiven Einwirkung des Piloten auf das Betätigungsseil gestört wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem drehbaren Organ ein Klinkenrad befestigt ist, daß an der feststehenden, die Spannrolle tragenden Achse ein Arm befestigt ist, der eine mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbare Klinke trägt, und daß die auf die Spannrolle einwirkende Federkraft so eingestellt ist, daß die Klinke im Ruhezustand der Seile mit dem Klinkenrad gerade in Eingriff ist und durch die dem Seil bei positiver Betätigung der Seilsteuerung verliehene zusätzliche Spannung aus diesem Klinkenrad ausrastet.
Bei einem derartigen Seilspannungsregler gelangt die Klinke bei Reißen des Rückholseils mit dem Klinkenrad vollständig in Eingriff, so daß sich das Klinkenrad und damit der Spannungsregler nicht mehr unter der Spannung und Elastizität des Betätigungsseils drehen könnei.. Damit wird ein nicht zeitgemäßes Ausfahren beispielsweise des Fahrwerks verhindert. Bei Betätigung des Bedienungsorgans, das auf das Betätigungsseil einwirkt, wird dagegen die Klinke infolge einer Verschiebung der Spannrolle freigegeben und gestattet das öffnen der Klappen oder das Ausfahren des Fahrgestells.
Der erfindungsgemäße Seilspannungsregler, welcher das drehbare Organ bei Reißen eines der Seile blockiert, ist vorzugsweise mit einer Reibungseinrichtung versehen, weiche aus einer zwischen dem Klinkenrad und einem äußeren Flansch fest montierten Scheibe besteht, die beim Reißen des Seils die Drehung des Spannungsreglers verlangsamt, ohne daß dadurch So die bei der Betätigung auszuübende Kraft übermäßig groß wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend erläutert. In der Ze ichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachIe perspektivische Darstellung einer Seilsteuerung mit einem erfindungsgemäßen Seilspannungsregler,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Seilspannungsregler,
Fig 3 eine Seitenansicht des auf F ι g. 2 dargestellten Seilspannungsreglers, wobei die Rcibungsvorrichtung in einem axialen Schnitt dargestellt ist.
Fig 4 einen schematischen Schnitt in größerem Maßstab durch eine Einzelheit von Fig. 3, welche die Befestigung des Flansches an der Welle des khn-
kenrades zeigt. ,._,,■. u a
Fiel zeigt ein am Pilotensitz befindliches, handbetätigtes Bedienungsorgan A. mit welchem auf d.e Seile 4 α und 4 b nacheinander ein Zug ausgeübt werden kann und mit dem über den Seilspannung^« er B, an dessen drehbaren Organ ein Kurbelarm C betestiet ist, auf den hydraulischen Wähler D eingewirkt werden kann, der seinerseits das gesteuerte Organ betätigt.
Der Sei'spannungsregler ß ist an einem Halter 2 befestigt, der an einem Baukörp' · E des Flugzeugs angebracht ist. Die beiden Seile 4a und Ab laufen durch eine am Umfang des drehbaren Organs 3 vorgesehene Nut und sind jeweils an diesem an den Punkten 5 α bzw. 5 b befestigt. Das Seil 4 α läuft über eine Ui..lenkrolle 6 zu dem am Pilotensitz vorgesehenen Bedienungsorgan A. Das Seil 4 b wird von den Rollen 7b und Ta geführt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Seil 4 b das Betätigungsseil, während das Seil 4 a als Rückholseii d;ent. Die Verbindung mit dem Kurbelarm C wird über die Welle 8 des drehbaren Organs hergestellt.
An dieser Welle 8 ist ein Klinkenrad 9 (F i g. 3) angenietet, dem eine Klinke 10 zugeordnet ist. Diese Klinke, die an ihrem Ende einen Zahn 11 aufweist, besitzt ein Langloch 12, das sich in Richtung ihrer größten Abmessung erstreckt. Dieses Langloch gestattet mittels einer Schraube 13 die Einstellung der Tiefe des Eingriffs der Klinke zwischen den Zähnen des Klinkenrades 9.
Die Schraube 13 ist in einen aus zwei Teilen 14 α und 14 6 bestehenden Arm 14 eingeschraubt. Der Teil 14 a ist gegenüber dem Teil 14 b in Längsrichtung verschiebbar. Zu diesem Zweck sind in ihm zwei Langlöcher 33 vorgesehen, in welche Klemmschrauben 34 eingreifen, die somit eine Verstellung der Länge des Arms gestatten. Der Teil 14 b ist an einer Muffe 15 befestigt, die über Wälzlager auf der Achse 16 sitzt. Die Achse 16 ist mittels einer Mutter 16 α an dem Baukörper £ des Flugzeugs befestigt. An der Muffe IS ist ein zweiter Arm 17 befestigt der zu dem Arm 14 in einem kleinen Winkel angeordnet ist und an seinem Ende eine Gabel 18 bildet, in welcher mittels einer Schraube 19 und einer Mutter 19« eine Spannrolle 20 montiert ist, die gegen das Betätigungsseil 4 b drückt.
Das freie Ende des Arms 14 besitzt eine öse 21, in welche eine Rückholfeder 22 eingehängt ist, deren anderes Ende an einer an dem Baukörper £ befestigten Achse 23 verankert ist. In Ruhestellung ist diese Rückholfeder bestrebt, die Klinke 10 mit der Verzahnung des Klinkenrades 9 in Eingriff zu halten. Die Feder ist jedoch nicht steif genug, um die Klinke beim Ausüben einer Zugkraft auf das Betätigungsseil 4 b mit dem Klinkenrad noch in Eingriff zu halten.
In Ruhestellung, d. h. in der Stellung, in der beispielsweise die Fahrwerksklappe nicht geöffnet wird, nimmt der Seilspannungsregler und die Verriegelungsvorrichtung mit der Klinke die auf Fig.2 dargestellte Stellung ein. Der Zahn 11 der Klinke greift
zwischen zwei Zähne des Klinkenrades 9 mit einer Stellen, an der Achse 23, an der Achse 16 der Muffe
gewissen Tiefe (beispielsweise etwa 1,5 mm) ein, die 15 und an einer Achse 27, angebracht ist.
durch Einstellen der Länge des Arms 14 und der Diese Scheibe 24 ist mittels einerTellerfeder 31 und
Stellung der Klinke an diesem Arm erhalten wurde, einer Mutter 32 zwischen der Seite 28 des Klinkenra-
wenn die beiden Seile bei der Montage korrekt gc- 5 des 9 und einem Flansch 29 festgeklemmt, der mit
spannt wurden. Der Arm 14 liegt hierbei auf einem dem Klinkenrad bezüglich Drehbewegungen durch
an einer Tragplatte 26 befestigten Anschlag 35 auf. einen Stift 30 fest verbunden ist. Der Anschaulich-
Wird auf das Betätigungsseil ein Zug ausgeübt, so kcit halber sind auf F i g. 4 die einzelnen Bauteile
nimmt seine Spannung zu. Durch Ausüben einSs nicht in gegenseitiger Berührung, sondern in geringen
Drucks auf die Druckrolle 20 bewirkt dadurch das io Abständen voneinander dargestellt.
Betätigungsseil ein Verschwenken des Arms 17. Der Der Stift 30 sitzt in einer in der Scheibe 24 vorgc-
Zahn 11 tritt aus dem Klinkenrad aus, so daß das sehenen radialen Bohrung. Der mittlere Teil der
drehbare Organ 3 betätigt werden kann. Scheibe 24 nimmt den Bund 29 a des Flansches 29
Wenn das Rückholseil seinerseits durch Betätigung auf, der eine entsprechende, diametral verlaufende
des Bedienungsorgans A arbeitet, läuft der mit dem »5 Bohrung aufweist, in welcher der Stift gleitet. Diese
Klinkenrad 9 leicht in Eingriff stehende Zahn 11 bei Bohrung ist so groß, daß eine gewisse axiale Bewe-
ciner Drehung des Organs 3 über die Verzahnung. gung des Flansches 29 möglich ist, die die Klemm-
Wcnn das Seil Aa ohne positive Betätigung vom wirkung der Schraube 32 ermöglicht. Durch eine
Pilotensitz aus reißt, verliert das Betätigungsseil 4b Winkelbewegung der Scheibe 24, die danach über
seine Spannung. Durch Einwirkung der Rückholfeder 20 den Zapfen 25 an der Tragplatte 26 befestigt ist,
22 hält der Arm 14 den Zahn 11 der Klinke 10 wird der Stift 30 in der Bohrung des Flansches 29
mit der Verzahnung des Klinkenrades 9 in Eingriff, und der Welle des Klinkenrades 9 blockiert (F i g. 4).
wodurch die Drehung des Organs 3 sofort durch Ab- Bei einem plötzlichen Reißen des Rückholseils 4 a
Stützung des Klinkenrades an der Klinke gestoppt wird durch eine anfängliche Drehbestrebung des Or-
wird. »5 gans3 eine Drehung des Klinkenrades 9 und des
Dieser bei einem Reißen des Seils 4 a wirkenden Flansche. 29 bewirkt, die an der feststehenden Abstoppvorrichtung, die aus dem Klinkenrad 9, der Scheibe 24 reiben. Diese Reibung bewirkt eine AbKlinke 10, dem Arm 14 und der Rückholfeder 22 bremsung des Seilspannungsreglers, der dann durch besteht, ist eine Reibungsvorrichtung beigegeben, die die Klinke ganz abgestoppt wird,
zusätzlich eine Abbremsung des Seilspannungsreglers 30 Die Bremsung desjdrehbaren Organs stört die norbewirkt. Diese Reibung erhält man mit Hilfe einer male Betätigung der Betätigungsvorrichtung über das beispielsweise aus Kupfer bestehenden Scheibe 24, aus einem Hebel bestehende Bedienungsorgan A die durch einen mit einer Mutter versehenen Zapfen praktisch überhaupt nicht. Die Erfindung isi für alle 25 gegen Drehung blockiert ist, welcher an der Trag- mit zwei Seilen arbeitenden Seilsteuerungen in Flugplatte 26 befestigt ist, die an dem Halter 2 an drei 35 zeugen anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Seilspannungsregler für Steuerseile, insbesondere für Flugzeuge mit zwei gespannten Seilen, deren Enden über ein drehbares Organ geführt sind und die durch ihre Spannung in entgegengesetztem Sinn auf dieses einwirken, wobei eines der Seile über eine der Einwirkung einer in Federkraft unterliegende Spannrolle läuft, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Organ (3) ein Klinkenrad (9) befestigt ist, daß an der feststehenden, die Spannrolle (20) tragenden Achse (16) ein Arm (14) befestigt ist, der eine mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbare Klinke (10) trägt, und daß die auf die Spannrolle einwirkende Federkraft so eingestellt ist, daß die Klinke im Ruhezustand der Seile (4 a, 4 6) mit dem Klinkenrad gerade in Eingriff ist und durch die dem Seil (4 b) bei positiver Betätigung der Seilsteuerung verliehene zusätzliche Spannung aus diesem Klinkenrad ausrastet.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (10) an dem diese tragenden Arm (14) bezüglich des Klinkenrades (9) in etwa radialer Stellung verstellbar ist.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß di. Länge des die Klinke (10) tragenden Arms (14) verstellbar ist.
4. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (20) von einem an einer Muffe (la) befestigten Arm (17) getragen ist, daß an dieser Muffe der die Klinke (10) tragende Arm (14) befestigt ist und daß diese Muffe aus einer zur Montage der Rahmenteile (2, 26) der Vorrichtung dienenden Achse (16) verschwenkbar ist.
5. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (22), die die auf die Spannrolle (20) einwirkende Federkraft erzeugt und einerseits am Ende des die Klinke (10) tragenden Arms (14) und andererseits an einer zur Montage der Rahmenteile (2, 26) dienenden Achse (23) eingehängt ist.
6. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ständig eine Reibung erzeugende Vorrichtung (24 bis 32), die das drehbare Organ (3) abbremst.
7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibung erzeugende Vorrichtung (24 bis 32) aus einer bezüglich Drehung blockierten, jedoch auf der Welle des drehbaren Organs (3) axial verschiebbaren Scheibe 24 besteht, die über ein federndes Element (31) zwisehen zwei mit dem beweglichen Organ (3) bezüglich Drehbewegungen fest verbundenen Flanschen (28, 29) festgeklemmt ist, vcn denen einer (29) mit Hilfe einer auf der Seite dieses Flansches auf diese Welle aufgeschraubten Mutter (32) um einen geringen Betrag axial verschiebbar ist.
8. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Flansch (29) mit dem drehbaren Organ (3) durch einen Stift (30) bezüglich Drehbewegungen fest verbunden ist, der diametral in die Welle des drehbaren Organs (3) und in eine sich diametral erstrekkende Bohrung in dem an dem Flansch (29) vorgesehenen Bund (29 a) eingesetzt ist, der diese Welle umgibt und eine radiale Bohrung der Scheibe (24) durchquert, und daß die Scheibe zu ihrer Blockierung gegen Drehbewegung winkelmäßig in eine Stellung verschoben wird, in welcher ein Ende des Stiftes nicht vor die radiale Bohrung gelangen kann.
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