DE1531103C - Gleitfangvorrichtung an Aufzügen - Google Patents

Gleitfangvorrichtung an Aufzügen

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DE1531103C
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guide rail
brake disks
clamping jaws
safety device
brake
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Rudolf Heiden Gabler (Schweiz)
Original Assignee
Aufzuge AG, Schaffhausen (Schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitfangvorrichtung an Aufzügen mit beidseits der Führungsschiene ' am Fahrkorbrahmen angeordneten, mit Abrollflächen ausgerüsteten Klemmbacken, die. nach Auslösung eines die Klemmbacken von der Führungsschiene in Abstand haltenden Sperrgliedes durch Federn gegen die Führungsschiene gepreßt, an dieser abrollend in Fangslellung gelangen, wobei die beiden Klemmbacken als segmentartige Bremsscheiben ausgebildet sind, deren Drehachse quer zur Führungsschiene verläuft, und die mit einem Teil ihrer gegeneinandergerichteten Stirnflächen an der Führungsschiene anliegen.
Eine Gleitfangvorrichtung dieser Gattung ist bereits bekannt. Bei dieser bilden die als segmentartige Bremsscheiben ausgebildeten Klemmbacken eine starre Klaue, deren Innenflächen sich an den seitlichen Flanken der Führungsschiene verklemmen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß eine völlig unkontrollierbare spezifische Flächenpressung an den Gleit- !lachen der Führungsschiene auftritt, die zu einem Anfressen dieser Gleitflächen führen kann, zumal die Innenflächen der Klemmbacken mit einer Verzahnung versehen sind. Oft ist auch das Lösen solcher Klemmbacken durch Hochziehen des Fahrkorbes sehr schwierig.
lis sind auch Gleitfangvorrichtungen mit keilförmigen Klemmbacken bekannt, die nach Auslösung durch Federn in ihre Klemmstellung gedrückt weiden und sich dann zwischen der Führungsschiene und ihren Haltebügeln verklemmen. Auch bei solchen Vorrichtungen ist eine Begrenzung der Bremswirkung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist eine Gleitfangvorrichtung tier einleitend beschriebenen Art derart zu verbessern, daß bei Auslösung der Vorrichtung ein sanftes und allmähliches Stillsetzen des Fahrkorbrahmens bzw. der Kabine ermöglicht wird. Dabei soll der Höchstwert der wirksamen Bremskraft einstellbar · begrenzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Klemmbacken als voneinander unabhängige Bremsscheiben ausgebildet sind, die auf ihren von der Führungsschiene abgeweiulelen Stirnseiten mit schraubenförmig ansteigenden Rollenbahnen versehen sind, auf denen im Bereich des jeweils an der Führungsschiene anliegenden Teilabschnittes Druckrollen laufen, die an den einen Enden je eines einarmigen Hebelbalkens gelagert sind, die ihrerseits mit ihren anderen Enden am Gehäuse der Fangvorrichtung abgestützt sind und in ihrem Mittelbcrcich über Spannfedern durch einen Spannbolzen zusammengehalten werden.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Einrollen in die Fangstellung die Wirkung der Spannfedern, die der zulässigen Höchstbelastung des Falirkorbes entsprechend bemessen werden können, allmählich einsetzt und einen einstellbaren Höchstwert nicht überschreitet. Ein Anfressen der Klemmbacken an der Führungsschiene wird dadurch vermieden und das I.ö.süii der Fangvorrichtung durch Hochziehen des Fahrkorbcs ist ohne Schwierigkeit möglich.
Es ist zwar schon eine Fangvorrichtung bekannt, bei der die Klemmbacken Druckrollen aufweisen, die an Rollenbahnen ablaufen. Die Klemmbacken sind bei dieser Vorrichtung jedoch zangenarlig und die Rollenbahnen sind als Zichkeile ausgebildet. Nach erfolgter Auslösung ist auch bei dieser Fangvorrichtung keine Steuerung und Begrenzung der Bremskraft möglich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Gleitfangvorrichtung von der Führungsschienenseite aus gesehen, in Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gleitfangvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1, aber in Fangstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Gleitfangvorrichtung nach Fig. I von oben gesehen, wobei die linke Hälfte einen Schnitt durch die Spannbolzenlängsachse darstellt,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Gleitfangvorrichtung in der Darstellung wie Fig. 5,
F i g. 7 eine Ansicht einer Gleitfangvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 7, und jj
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Gleitfangvorrichtung nach Fig. 7, teilweise im Schnitt.
Mit 1 ist eijne der beiden Führungsschienen bezeichnet, welche den Fahrkorbrahmen bzw. die Kabine führt. Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine der beiden Gleitfangvorrichtungen. Eine gleiche Fangvorrichtung befindet sich auf der Gegenseite der Kabine und wirkt auf die andere Führungsschiene. Auf einem Spannbolzen 9, der als Drehachse dient, sitzen zwei Bremsscheiben 2r/, 2 b derart beidseits der Führungsschiene I, daß diese teilweise zwischen die Stirnseiten der Bremsscheiben hineinragt. Die Bremsscheiben sind auf dem Spannbolzen 9 beweglich gelagert und werden durch eine verhältnismäßig schwache Druckfeder 17 auseinandergepreßt, so daß sie in der Bereitschaftsstellung nicht an der Schiene 1 anliegen. Auf den von der Schiene 1 abgewendeten Stirnseiten sind an den Bremsscheiben schraubenlinienförmig ansteigende Rollenlaufbahnen 4 vorgesehen. Mit diesen liegen die Bremsscheiben an walzengelagerten Druckrollen 5 an, die an den einen , Enden von Hebelbalken 6 angeordnet sind. Die anderen Enden dieser Hebelbalken 6 sind am Gehäuse 3 der Fangvorrichtung gelenkig abgestützt. Der Spannbolzen 9 verläuft quer durch die beiden Hebelbalken 6. Eine Schraubenfeder 8 drückt die Hebelbalken 6 gegeneinander. Die auf dem Spannbolzen 9 ebenfalls vorgesehenen Tellerfedern 7 werden im wesentlichen erst gespannt, wenn beim Auslösen der Fangvorrichtung die Bremsscheiben die Hebelbalken 6 zu spreizen beginnen. Die Hebelbalken 6 weisen Anschläge 12 auf (vgl. Fig. 1 und 3), die in der Bercitschaftsstellung an einem Sperrnocken 14 anliegen, der an einem Auslösehebel 13 angebracht ist. Dieser ist auf einer Welle 15 befestigt, an die sich eine Verbindungswelle 16 anschließt, welche zu einem gleichen Auslösehebel an der gegenüberliegenden Fangvorrichtung führt. In der Bereitschaftsstellung stützen sich somit die federbelasteten Hebelbalken 6 am Sperrnocken 14 ab und die Bremsscheiben werden durch die Druckfeder 17 gegen die Druckrollen 5 gedrückt. ·
Die Bremsscheiben 2a, 2b weisen auf den einander gegenüberliegenden Stirnseifen, die mit der Führungsschiene zusammenwirken, eine über den größeren Teil des Umfanges reichende geriffelte oder scharf
gezahnte Anlauffläche 10 auf. Die eigentlichen Bremsbacken 11 sind gegenüber der Fläche 10 verbreitert und mit scharfkantigen Nuten 11« versehen. Sie sind zweckmäßig als auswechselbare Teile ausgebildet. Im Inneren der Bremsscheiben 2«, Ib ist koaxial zur Druckfeder 18 eine Drehbiegungsfeder 18 angeordnet. Diese hält die Bremsscheiben 2«, Ib in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Bereitschaftslage, bei welcher die Anfänge der Rollenlaufbahnen an den Druckrollen 5 anliegen und anderseits der Anfang der Anlauffläche 10 in den Bereich der Führungsschiene I hineinragt.
Die Wirkungsweise der Gleitfangvorrichtung ist folgende: Der Auslösehebel 13 ist in bekannter Weise durch ein Seil mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer verbunden. Übersteigt nun die Abwärtsgeschwindigkeit der Kabine einen zulässigen Wert, so wird vom Seil der Hebel 13 nach oben verschwenkt. Dadurch gibt der Sperrnocken 14 die Anschläge 12 frei und die Hebelbalken 6 werden von der Feder 8 gegeneinander gedruckt. Die Druckrollen 5 drücken die Bremsscheiben 2«, 2 b gegen den Druck der schwächeren Feder 17 gegen die Schiene 1. Die Bremsscheiben 2«, 2b werden mit ihren Anlaufflächen 10 gegen die Schienenflächen gepreßt und beginnen sich zu drehen, dabei werden durch Abrollen der Druckrollen 5 auf den schraubenlinienförmig ansteigenden Rollenlaufbahnen 4 die Hebelbalken nach außen gepreßt, wobei die Federn 7, 8 immer mehr zusammengepreßt werden. Wenn die Breinsscheiben 2a, 2 b ihre Endlage erreicht haben, in welcher die verbreiterten Bremsbacken 11 an den Schienen anliegen und die Anschläge 19 eine weitere Drehung der Bremsscheiben verhindern, hat die Spannung der Federn 7, 8 ihren einstellbaren Höchstwert erreicht, bei welchem die Kabine bis zum Stillstand abgebremst wird.
Beim Hochkurbeln der Kabine nach erfolgter Notbremsung durch die Gleitfangvorrichtung laufen die Bremsscheiben wieder gegen ihre Ausgangslage zurück, bis die Anschläge 12 der Hebelbalken 6 wieder am Sperrnocken 14 anliegen. Die Bremsscheiben 2a, 2b sind nun entlastet und werden nach Aufhören der Reibungsberührung mit der Schiene 1 durch die Druckfeder 17 ganz auseinandergedrückt und durch die Drehfeder 18 in ihre Ausgangslage zurückgedreht. Ein auf der Welle 15 befestigter Hebel 22 steht unter Vorspannung einer Feder 23, die den Auslösehebel 13 in seine Sperrlage zurückbewegt. Auf der Welle 15 kann ein zweiter Hebel 20 angeordnet sein, der beim Auslösen des Hebels 13 einen Schalter 21 betätigt, welcher die Stromversorgung des Antriebsmotor* unterbricht.
In der F i g. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gleitfangvorrichtung dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 nur bezüglich der Auslösevorrichtung. An Stelle des Auslösehebels 13, der mit seinem Sperrnocken 14 zwischen zwei Anschläge 12 eingreift, ist bei dieser Ausführungsf'orni zwischen den beiden Hebelbalken 6 auf dem Spannbolzen 9 eine Hülse 26 vorgesehen, die an ihren beiden Stirnseiten je einen vorstehenden Nocken 27 aufweist. In der Bercitschaftsstellung liegen die Nocken 27 an den Innenflächen der Hebelbalken 6 an. Die Hebelbalken 6 weisen Ausnehmungen 25 auf, in" welche die Nocken 27 eintreten können, wenn die Hülse 26 etwas verdreht wird. Die Verdrehung der Hülse wird wiederum durch ein mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer verbundenes Seil bewirkt. Zu diesem Zweck ist in einer Bohrung des Spannbolzens 9 eine Welle 29 angeordnet, die auf dem aus dem Spannbolzen 9 vorstehenden Ende einen Hebel 30 trägt, an dem das Seil angreift. Am anderen Ende der Welle 29 ist ein Mitnehmer 28 angeordnet, der in eine Nut 26« der Hülse 26 eingreift. Ein zweiter, auf der Welle 29 sitzender Hebel 31 überträgt die Auslösebewegung
ίο über eine Stange 32 auf die Fangvorrichtung auf der anderen Seite der Kabine. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Bremsscheiben 2«, 2 b durch eine einzige Feder 33 gegen die Rollen 5 gedrückt und gleichzeitig in ihre Ausgangslage gedreht. Zum Abstellen der elektrischen Stromversorgung kann ein Schalter 34 vorgesehen sein, der direkt von einer Bremsscheibe 2« betätigt wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Wirkung dieser Gleitfangvorrichtungen stark vom vorhandenen Reibweit zwischen den Bremsbacken und der Führungsschiene abhängt. Der Reibwert ist nicht nur sehr verschieden zwischen geschmierten und ungeschmierten Führungsschienen, er kann sich auch im Laufe der Betriebszeit des Aufzuges weitgehend ändern. Besonders ausgeprägt sind die Reibwertunterschiede, wenn nn einer Führungsschiene·«·., stellenweise verharztes Schmierfett und an anderen Stellen Rost oder stark aufgerauhte Stellen vorhanden sind. Unter solchen Voraussetzungen ist eine richtige Einstellung der
30'Gleitfangvorrichtung kaum möglich.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 soll ermöglicht werden, die Abhängigkeit der Wirkung von Reibwertunterschieden selbsttätig weitgehend auszugleichen, indem bei Auftreten von großen Reibwerten die Anpreßkraft der Bremsscheiben vermindert und dadurch die maximale Bremskraft begrenzt wird.
Der Aufbau der in den Fig. 7 bis- 9 dargestellten Gleitfangvorrichtung entspricht im wesentlichen den beschriebenen Ausführungsbeispielen. Aul dem Spannbolzen 9 sind die beiden Hebelbalken 6 angeordnet, die an ihren Enden Druckrollen 5 tragen. Ferner sitzen auf dem Spannbolzen 9 die in diesem Fall als Segmente ausgebildeten Bremsscheiben 2«, 2b. In Fig. 8 ist die Bremsscheibe 2b in Ruhelage strichpunktiert und in Fanglage ausgezogen dargestellt. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 ist auf dem Spannbolzen 9 nur eine Feder (Tellerfederpaket 7) angeordnet, welche die Hebelbalken 6 mit ihren Rollen 5 gegen die Bremsscheiben 2a, 2b drückt, so daß diese nach Auslösung der nicht dargestellten Auslösevorrichtung an der Führungsschiene 1 zum Anliegen kommen.
In der Fangstellung liegt das Ende 2/ der Brenisscheiben an einem Druckbolzen 35 an, der unter Vorspannung einer Feder 36 steht. Die Hebelbalken 6 sind hinter den Druckrollen 5.mit einer V-förmigen Nut 6/> ausgerüstet. In einer Bohrung der Bremsscheibe« 2«, 2b und in einer Nut 9b des Spannbolzens 9 ist ein als Entlastungskeil ausgebildeter Bolzen 37 gelagert, dessen Stirnseiten 38 schräg zur Bolzenachse verlaufen. In beiden V-förmigen Nuten 6 b liegt ferner eine Rolle 39, die sich gegen die Schrägfläche 38 abstützt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn sich die Bremsseheiben 2«, 2b in Fangslellung befinden und mit ihren Enden 2/ am Druckbolzen 35 anliegen, so wird dieser verschoben, sobald die
Bremskraft größer als die Kraft der auf den Druckbolzen 35 wirkenden Feder 36 wird. Die Bremsscheiben 2«, Ib werden daher etwas verschwenkt, so daß die Schrägflächen 38 des Entlastungskeils 37 über die Rollen 39 die beiden Hebelbalken 6 gegen den Druck der Feder 7 etwas auseinanderspreizen. Dadurch wird der Druck der Rollen 5 auf die Bremsscheiben 2a, 2 b vermindert und die Bremskraft reduziert. Nimmt dann beispielsweise der Reibwert zwischen der Führungsschiene 1 und den Bremsscheiben 2 a, 2 b wieder ab, so wird auch die Bremskraft kleiner. Die Feder 36 drückt den Druckbolzen 35 in seine Ruhelage und die Bremsscheiben kehren ebenfalls in ihre normale Fangstellung zurück. Dadurch hört die Wirkung des Entlaslungskeils 37 auf und die Feder 7 wird wieder voll wirksam, so daß der Druck der Rollen 5 auf die Bremsscheiben 2a, 2b wieder zunimmt und damit die Bremskraft wieder ansteigt. Durch die Vorrichtung kann somit die Bremskraft auf einen gewünschten Höchstwert begrenzt werden. Dieser kann durch Veränderung der Vorspannung der Feder 36 mittels Spannschrauben 39 beliebig eingestellt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleitfangvorrichtung an Aufzügen mit beidseits der Führungsschiene am Fahrkorbrahmen angeordneten, mit Abrollflächen ausgerüsteten Klemmbacken, die nach Auslösung eines die Klemmbacken von der Führungsschiene in Abstand haltenden Sperrgliedes durch Federn gegen die Führungsschiene gepreßt, an dieser abrollend in Fangstellung gelangen, wobei die beiden Klemmbacken a}s segmentartige Bremsscheiben ausgebildet sind, deren Drehachse quer zur Führungsschiene verläuft, und die mit einem Teil ihrer gegeneinandergerichteten Stirnflächen an der Führungsschiene anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken als voneinander unabhängige Bremsscheiben (2a, 2b) ausgebildet sind, die auf ihren von der Führungsschiene (1) abgewendeten Stirnseiten mit schraubenförmig ansteigenden Rollenbahnen (4) versehen sind, auf denen im Bereich des jeweils an der Führungsschiene (1) anliegenden Teilabschnittes Druckrollen (5) laufen, die an den einen Enden je eines einarmigen Hebelbalkens (6) gelagert sind, die ihrerseits mit ihren anderen Enden am Gehäuse (3) der Fangvorrichtung abgestützt sind und in ihrem Mittelbereich über Spannfedern (7, 8) durch einen Spannbolzen (9) zusammengehalten werden.
■2. Gleitfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (9) zugleich die Drehachse der Bremsscheiben (2) bildet.
3. Gleitfangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bremsscheiben (2a, 2b) eine vorgespannte Druckfeder (17) angeordnet ist und koaxial zu dieser eine vorgespannte Drehbiegefeder (18) um die Bremsscheiben in der Bereitschaftsstellung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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