DE690664C - An Motorraedern angeordnete Vorrichtung zum Anheben der Radstuetze - Google Patents

An Motorraedern angeordnete Vorrichtung zum Anheben der Radstuetze

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DE690664C
DE690664C DE1938D0079536 DED0079536D DE690664C DE 690664 C DE690664 C DE 690664C DE 1938D0079536 DE1938D0079536 DE 1938D0079536 DE D0079536 D DED0079536 D DE D0079536D DE 690664 C DE690664 C DE 690664C
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DE
Germany
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lifting
wheel support
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Expired
Application number
DE1938D0079536
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English (en)
Inventor
Wilhelm Josef Dornbusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM JOSEF DORNBUSCH
Original Assignee
WILHELM JOSEF DORNBUSCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • An Motorrädern angeordnete Voirichtung, zum Anheben der Radstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine an Motorrädern angeordnete Vorrichtung zum Anheben der Radstütz-e mittels eines elastischen Zuggliedes und einer verschiebbaren Hubstange.
  • Das bisherige Anheben der Radstütze ge- schieht dadurch, daß der Fahrer mit dem Fuß unter die Raste der Radstiftze greift und diese dann so weit anhebt., bissieineine Federklinke eingreift. Dieses Anheben, ist umständlich und anstrengend. Es ist ferner die Gefahr damit verbunden, daß man sich beim Anheben das Schuhwerk und die Kleidungsstücke beschmutzt bzw. beschädigt. Dieses ist um so eher möglich, da die Radstütze unter dem Motorradrahmen angebracht ist und die Raste nicht zu weit nach außen hinausragen darf.
  • Es ist ferner hauptsächlich bei den leichteren Motorrädern. bereits vorgeschlagen worden, die durch ein Zugglied in die Stützstellung zu bringende Radstütze durch -eine Feder anzuheben. Die Anordnung einer_ Feder hat aber den Nachteil, daß sie bei öfterem Gebrauch ihre Streckgr#nze überschreitet und es hierdurch leicht vorkommen kann, daß die Stütze nicht bis zum EinkUnken angehoben wird. Auch Rost, Schmutz, Schnee und Eis bieten der Anhebefed-er zum einwandfreien Anheben der Radstütze bis zum Einklinken allzu :oft eüien unübenvindlichen Widerstand, was weiter zur Folge haben kann, daß sich die Stütze während ödes Fahrens lockern und hierdurch der Fahrer leicht zum Stürzen kommen kann. Außerdem ist auch das Zuggli-ed in seiner ganzen Länge den ZD Witterungseinflüssen ausgesetzt. Diegenannten. Nachteile werden erfindung sgemäß in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß das elastische Zugglied in der als Rohr ausgebildeten Hubstange beweglich geführt ist, die wiederum in einem geschlossenen Gehäuse, das ebenfalls als Rohr ausgebildet ist, verschiebbar ;angeordnet ist, so daß die Hubstange nach dem Anheben. der Radstütze in das äußere Gehäuserohr zurückgeschoben werden kann, wodurch bei angehobener Radstütze das Zugglied zum größten Teil und die Hubstange vollständig gegen äußere schädliche Einflüsse geschützt sind.
  • In den Zeichnungen ist die Vorrichtung "in, einem Ausführungsbeispiel dargestellt. ,ei Abb. i zeigt die Vorrichtung an nüffli Motorrad angeordnet; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in vergrößertem Maßstab#e dargestellt; Abb- 3 zeigt den Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • In dem Rohra, an welchem die beiden Befestigungsarnie b, c angeordnet sind, befindet sich die Hubstanged. Die Hubstange ist mit einer Bohrungdl versehen, in welcher ein elastisches Zuggliede verschiebbar vorgesehen ist. Das Zuggliede kann selbstverständlich auch unelastisch ausgebildet sein, wenn es die Konstruktion des Motorrades zuläßt. An den beiden Enden des Zuggliedes sind die Nippel e', e" o.,dgl. augebracht. Die Hubstanged ist am oberen Teil als Gewindemuffed' ausgebildet und im Innern mit Gewinde versehen. Das Halteglied g dient zum Festhalten des Zuggliedese und wird an die Radstütze k (Abb. 2) angeschraubt.
  • Die Handhabung der Vorrichtung zum Anheben der Radstütze ist folgende. Nachdem die Vorrichtung an den Motorradrahmen angeschraubt :und das Zuggliede in das Haltegliedg eingeführt ist, bringt man die Radstützeh in die Stützstellung (Abb. i). Dieses ist ohne weiteres möglich, da das Zug liede Z,9 in der Hubstanged auf und ab beweglich angeordnet ist. Beim Anheben der Radstütze li drückt man zuerst das Motorrad nach vorn bis über die Kippkante der Stütze, und dann dreht man den Griff/ bzw. die Hubstanged von dem Gewindea' des Rohresa ab und zieht dann die Hubstangetnach außen. Hierbei wird die Radstützeh in die Stellung (Abb. 2) gebracht und durch die Federklinke i, die unter die Nase Ii' eingreift, festgehalten. Dann wird die Hubstangt wieder in das äußere Gehäuserohr zurückgeschoben und festgeschraubt. Das Zugglied schiebt sich ohne weiteres in der Hubstange wieder aufwärts, so daß also ein Brechen oder Knicken des Zuggliedes nicht vorkommen kann. Dadurch, daß die Hubstange rohrförmig ausgebildet und in einem Gehäuserohr ange-#- dnet ist,ist das Zugglied zum größten Teil ';;-.i#id die Hubstange vollständig vor äußeren .,ig#hädlichen Einflüssen (Staub o. dgl.) ge- schützt. Selbstverständlich können auch statt des Rohres a Führungsringe vorgesehen -,verden. je nach der Konstruktion des Motorrades Achtet sich auch die Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung.
  • Das Eigentümliche der Erfindung besteht in der Einfachheit der Ausbildung und. Handhabung, ganz besonders darin, daß bei Anwendung dieser Vorrichtung ein Beschmutzen ,oder Beschädigen der Kleidungsstücke o. dgl. nicht mehr vorkommen kann. Auch schaltet die Vorrichtung die bekanntenNachteile einer Anhebefeder aus. Die Vorrichtung ist an jedem Motorrad in beliebiger Lage, sei es in Schräglage (Abb. i) oder in Vertikallage, mühelos anzubringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An Motorrädern angeordnete Vorrichtung zum Anheben der Radstützt mittels eines elastischen Zuggliedes und einer verschiebbaren Hubstatigge, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugglied (e) in der als Rohr ausgebildeten Hub-Stange (d) beweglich geführt ist, die wiederum in einein geschlossenen Gehäuse, das ebenfalls als Rohr (a) ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet ist, so daß die Hubstange nach dem Anheben der Radstütze in das äußere Gehäuserohr zurückgeschoben werden kann, wodurch bei angehobener Radstütze das Zugglied zum größten Teil und die Hubstange vollständig gegen, äußere schädliche Einflüsse geschützt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (d) an ihrem oberen Teil als eine auf das äußere Gehäuserohr aufschraubbare Gewindemuffe (d') ausgebildet ist.
DE1938D0079536 1938-12-22 1938-12-22 An Motorraedern angeordnete Vorrichtung zum Anheben der Radstuetze Expired DE690664C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900374A1 (de) * 1978-02-07 1979-08-09 Motobecane Ateliers Vorrichtung zum aufstellen eines zweiradfahrzeuges auf eines seiner raeder und einen mittelstaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900374A1 (de) * 1978-02-07 1979-08-09 Motobecane Ateliers Vorrichtung zum aufstellen eines zweiradfahrzeuges auf eines seiner raeder und einen mittelstaender

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