DE112604C - - Google Patents

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DE112604C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/461Locks or fastenings for special use for drawers for cash drawers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einstellvorrichtung an Sicherheitskassen, welche darin besteht, dafs an ~den mit umlegbaren Theiien versehenen Sperrhebeln drehbare und einseitig abgeplattete Scheiben angeordnet sind, die sich in eine Auskerbung der Sperrhebel legen; durch Drehung der Scheiben können die Sperrhebel ein- bezw. ausgeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist durch die beiliegende Zeichnung an einem nach Patentschrift 107988 hergestellten Verschlufs zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht, zum Theil Horizontalschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt.
Es läfst sich jedoch diese Einstellvorrichtung auch bei anderen ähnlichen Verschlüssen, wie z. B. bei dem der Patentschrift 63987, Kl. 68, anbringen. Zur Anbringung der Einstellvorrichtung ist noch der Boden c, der sich in dem. Ladentisch oder der Kasse α der Schublade b befindet, in einiger Entfernung von dem unteren Rande d angebracht, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In dem so gebildeten Zwischenraum und in einer Aussparung des Bodens c sind nun die Zug- und Sperrhebel angebracht, welche mit ihrem einen Ende aus der Stirnseite der Schublade zum Zwecke des Angriffs hervorragen.
Sämmtliche Hebel sind auf einer, an der Unterseite des Bodens befestigten Achse e angeordnet und um diese drehbar. Durch Zwischenscheiben f oder an den Hebeln selbst angeordnete Ansätze werden die einzelnen Zughebel aus einander gehalten. Die Hebel bestehen nun je aus zwei Theiien, von denen der eine (g), aus der Stirnseite der Schublade hervorragend, gabelförmig gebildet und mit diesem gabelförmigen Ende an der Welle e angelenkt ist; der ebenfalls auf dieser Welle e befestigte andere Theil h des Zughebels wird beiderseits von dem gabelförmigen Ende des Theiles g des Hebels eingeschlossen und durch einen Anschlagstift i des Hebeltheiles g in seinem Hub begrenzt. Der Theil h ist nun an beiden Enden mit nach unten gerichteten Sperrnasen m und η versehen, welche sich gegen an dem Boden des Kastens α angebrachte Rippen ο und ρ legen. Zum Zwecke der Einstellung der Hebel ist nun an der Stirnseite der zwischen den Hebelenden der Theile g liegenden Theile h eine Einkerbung q vorgesehen, in welche sich, wenn der Theil h um seine Achse in Pfeilrichtung gedreht ist, eine an der Oberseite des Theiles g angebrachte drehbare und einseitig abgeflachte Platte r oder dergl. legen kann, um so eine Ausschaltung des Hebels zu bewirken. Es werden also somit beim Oeffnen der Schublade alle diejenigen Hebel angehoben werden müssen, bei welchen sich der Theil h in horizontaler Lage, also die Nase s unter Platte r befindet. Mithin kann, da mehrere Hebel vorhanden sind, durch verschiedene Einstellung derselben die Oeffnungsweise der Lade verschieden in Bezug auf den
Gebrauch der Hebel eingerichtet werden. Die aus der Stirnseite der Lade b hervorragenden Enden t der Hebel werden durch eine mit Firma etc. versehene Platte w geführt und sind derart geformt, dafs den Fingerspitzen ein bequemer Angriff ermöglicht ist.
Um nun das jedesmalige Oeffnen der Kasse bemerkbar zu machen, ist innen an dem Boden des Kastens α eine Glocke ν vorgesehen, welche mit einem federnden Hebel u (Fig. 2) versehen ist. Dieser federnde Hebel u wird durch eine an der Schublade geeignet angebrachte Armatur χ bethätigt, und zwar derart, dafs beim Herausziehen der Schublade die Glocke ertönt, während das Schliefsen der Schublade lautlos von statten geht. Jedoch gehört die eben erwähnte Alarmeinrichtung nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einstellvorrichtung für die mit umlegbaren Theilen versehenen Stellhebel an Schubladensicherungen von Sicherheitskassen oder dergl., gekennzeichnet durch an der Oberseite der Stellhebeltheile g angeordnete drehbare und einseitig abgeplattete Scheiben r, die sich in eine Auskerbung q des Stellhebeltheiles h legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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