DE953326C - Rasierhobel mit regelbarer Klingenspannung - Google Patents

Rasierhobel mit regelbarer Klingenspannung

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DE953326C
DE953326C DEK20381A DEK0020381A DE953326C DE 953326 C DE953326 C DE 953326C DE K20381 A DEK20381 A DE K20381A DE K0020381 A DEK0020381 A DE K0020381A DE 953326 C DE953326 C DE 953326C
Authority
DE
Germany
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handle
ears
safety razor
adjustable blade
locking lug
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Expired
Application number
DEK20381A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kahdemann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Description

  • Die bekannten Rasierhobel, welche aus einem Griff mit Gewindeloch, einer Kammplatte, der Klinge und einer Deckplatte mit Gewindezapfen bestehen, werden so benutzt, daß der Griff fest aufgeschraubt wird. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Verbindung der genannten Teile geschaffen, so daß ihr unbeabsichtigtes Lösen während des Rasierers unmöglich ist. Dies ist nötig, um Verletzungen während des Rasierers zu verhindern. Es ist bekannt, daß das Nachrasierer besonders wirkungsvoll ist, wenn der Griff etwas losgeschraubt wird, weil hierdurch die Klingenspannung für die Nachrasur günstiger wird. Durch das Losschrauben des Griffes wird aber die kraftschlüssige Verbindung der Einzelteile aufgehoben. Dadurch wird das Nachrasierer mit den bekannten Rasierhobeln umständlich, weil außer dem Handgriff auch die übrigen Teile gehalten werden müssen.
  • Es sind deshalb schon Rasierhobel entwickelt worden, bei welchen die Klingenspannung verstellbar und arretierbar ist. Diese Vorrichtungen sind aber verhältnismäßig teuer, empfindlich gegen Abnutzungserscheinungen und umständlich zu reinigen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Die Erfindung liegt bei einem Rasierhobel, bestehend aus Griff mit Kerbenflansch und Gewindeloch, Justierplatte, Klinge, Deckplatte mit Gewindezapfen, darin, daß an der Justierplatte zwei Ohren angeordnet sind, zwischen denen eine Scheibe auf einem Stift drehbar gelagert ist. Diese Scheibe ist mit einem Handgriff und einer radial gerichteten Sperrnase sowie zwei dem Handgriff und der Sperrnase gegenüberliegenden Abflachungen versehen.
  • Zwischen den beiden Ohren ist ferner mit der Möglichkeit zur Durchbiegung nach unten unterhalb der Scheibe eine Blattfeder gelagert. .
  • Die Zeichnung zeigt im Aufriß den Griff a mit dem Kerbenflansch f aufgeschraubt auf den Gewindezapfen b der Deckplatte d, wobei die Klinge e in bekannter -Weise zwischen der Deckplatte d .und der Justierschale c gelagert ist. Links seitlich neben dem Griff a befinden sich auf der Justierschale c die beiden Ohren m, n, in welchen der Stift L gelagert ist. Dieser trägt die Scheibe g mit aufwärts gerichtetem, über die Ohren m, n hinausragendem Handgriff k, nach rechts weisender Sperrnase q und den der Sperrnase q und dem Handgriff k gegenüberliegenden Abflachungen h, i. Unterhalb der Scheibe g ist zwischen den Ohren m, n die Blattfeder p mit der Möglichkeit zur Durchbiegung nach unten gelagert, wobei erhöhte Ränder o ein seitliches Verschieben der Blattfeder p verhindern. Der Abstand der Blattfeder p von der Scheibe g ist so bemessen, daß die Abflachungen h, i der Scheibe g jeweils zur Anlage an die Blattfeder p kommen. Die Blättfeder p arretiert die Scheibe g jeweils in ein- oder ausgerasteter Stellung der Sperrnase q, da sich an der Scheibe g im Schnittpunkt der beiden Abflachungen la, i eine erhöhte Stelle befindet, wodurch unter Einwirkung der Blattfeder p die Scheibe g nur durch Schwenken des Handgriffes k in Bewegung gebracht werden kann. Soll also nachrasiert werden, wird der Handgriff k nach links geschwenkt, der Griff a wird etwas zurückgeschraubt und darauf die Sperrnase q wieder durch Hochschwenker des Handgriffes k in Eingriff mit einer Einkerbung des Kerbenflansches f gebracht. Beim Zusammenschrauben des Rasierhobels werden die Arretiermittel außer Eingriff gebracht, wodurch deren Abnutzung im Eingriffsbereich vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierhobel mit regelbarer Klingenspannung, bestehend aus Griff mit Kerbenflansch und Gewindeloch, Justierplatte, Klinge und Deckplatte mit Gewindezapfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Justierplatte (c) zwei Ohren (m, n) sitzen, zwischen denen eine mit Handgriff (k) versehene Scheibe (g) auf einem Stift (l) drehbar gelagert ist, die eine radial gerichtete Sperrnase (q) und zwei dem Handgriff (k) und der Sperrnase (q) gegenüberliegende Abflachungen (h, i) trägt, wobei zwischen den Ohren (m, n) parallel zur Justierplatte (c) eine Blattfeder (p) derart gelagert ist, daß sie an jeweils einer Abflachung (h, i) der Scheibe (g) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 9o6 627, 909 364, 1 002 420; USA.-Patentschriften Nr. 2 393 366, 1853 867, i o64 457, 21q.9 421; österreichische Patentschrift Nr. 79 858; schweizerische Patentschrift Nr. 100 522; deutsche Patentschrift Nr. 65o 592.
DEK20381A 1953-12-03 1953-12-03 Rasierhobel mit regelbarer Klingenspannung Expired DE953326C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073904B (de) * 1960-01-21

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