DE383155C - Saege fuer Tieraerzte zur Zerteilung der Leibesfrucht - Google Patents

Saege fuer Tieraerzte zur Zerteilung der Leibesfrucht

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DE383155C
DE383155C DET24780D DET0024780D DE383155C DE 383155 C DE383155 C DE 383155C DE T24780 D DET24780 D DE T24780D DE T0024780 D DET0024780 D DE T0024780D DE 383155 C DE383155 C DE 383155C
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band
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JENS PETER NIELSEN THYGESEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/10Embryotomic instruments

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  • Zoology (AREA)
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Description

  • Säge für Tierärzte zur Zerteilung der Leibesfrucht. Gegenstand vorliegender Erfindung .bildet eine Säge für Tierärzte zur Zerteilung von Leibesfrucht von Tieren u. dgl. Bekannt ist bei solchen Sägen, daß das Sägeband mit Hilfe von Rohren in das Innere des Tieres geführt wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Rohre nun so ausgebildet, daß das Sägeband sowohl seitlich als auch nach hinten sägen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. i bis 5 dargestellt, und zeigt Abb. i die Säge in Vorderansicht im Schnitt, Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht. Abb. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten.
  • Abb.6 zeigt eine geänderte Ausführungsform.
  • Zwei Röhren a und b sind oben durch ein doppeltes Mundstück c, d verbunden, das zwei stark gewölbte Trichteröffnungen e und f für die Röhren bildet.
  • Unterhalb sind die Röhren a und b durch zwei Hülsen g und lz, die abgerundete Austrittsöffnungen für die Röhren bilden und einen zur Seite ausstehenden abnehmbaren Handgriff i haben, miteinander verbunden.
  • Zwischen den Mundstücken c und d und den Hülsen g; h befinden sich zwei Spannstücke und k, die aus je zwei Hälften bestehen, welche fest um die Röhren a und b gespannt werden mittels Schrauben I und rrr zwischen rlen Röhren. .Auf dem obersten Spannstück j sitzt ein Haken n, welcher spitz und nach unten gebogen ist.
  • Durch die Röhren c. und b ist das Sägeband o derart geführt, daß .-las Band eine Schlinge p über dem Mundstück c, d bildet, während auf den Enden des Sägebandes, die aus den Hülsen g, Ir hinausragen, kugelförmige Köpfe q und oberhalb. dieser zwei Handgriffe r vorgesehen sind.
  • Das Sägeband ist in den Handgriffen r durch Löcher s geführt und wird mittels Schrauben t. die in dem einen Ende der Handgriffe eingelassen sind, festgespannt, während am anderen Ende des Handgriffes ein Querarm u vorgesehen ist.
  • Die beschriebene Säge wird in der Weise verwendet, daß das Sägeband o entweder nm den Teil der Leibesfrucht, der abgesägt werden soll, geschwungen wird, wobei die abnehmbaren Handgriffe r dazu dienen, (las Sägeband um diesen Teil zu legen und das Ende des Sägebandes wieder zu fassen, wonach die Enden durch die Röhren a und b gezogen werden, oder das Sägeband wird, in den Röhren sitzend, mit der Schlinge p um den abzusägenden Teil gelegt, z. B. um ein Bein, das dann so weit aus dem Tier herausgezogen wird, daß die Röhren a, b dem Bein entlang gelegt werden können. Der Haken n wird in das Bein eingestochen, während die Röhren a, b unten an das Spannstück k gebunden werden.
  • Wenn man dann am Handgriff i festhält und die Handgriffe r auf und abwärts bewegt, wird die Schlinge p schnell das betreffende Glied absägen, wobei der Zug in dem Sägeband, das , leicht über die Rundung der Mundstücke c und d gleitet, dem :Mundstück zugeht, gleichgültig, ob die Schlinge nach oben, der Seite zu oder nach unten kehrt, so daß das gebärende Tier nicht dem Ziehen im Unterleib ausgesetzt wird und gleichzeitig gegenüber Reiben des Sägebandes geschützt wird. Das Sägeband hat einen leichten Gang und kann sich nicht festklemmen. Wenn die Schrauben L und m. gelöst «erden, können die Spannstücke j und k in verschiedenen Höhen an den Röhren a und b, die durch die Spannstücke abgesteift werden, festgespannt werden.
  • Mittels der Sägesteuerung der Universalsäge kann man ohne Nachteile für das Tier in allen Richtungen von den Mundstücken c, d aus absägen. Das Sägeband bildet, wie in Abb. d. gezeigt. ein Kettenband, das in der `'eise hergestellt ist, daß z. B. vier Klavierdrähte v zu zweien in einer Richtung umeinander gedreht werden.
  • Bei der Ausführungsform in Abb.6 bilden die Röhren a und b Kanäle in einem gemeinsamen Rohr x, dessen Mundstück y -zwei dicht aneinander sitzende Trichteröffnungen e und f für das Sägeband hat.
  • Die Röhren a. und b können teleskopartig ineinander verschiebbar oder in Stücken aneinandergeschraubt hergestellt werden, so daß die Sägesteuerung gekürzt oder zerlegt werden kann. Auch können biegsame Scharniere vorgesehen werden, so daß die Röhren seitlich gebogen werden können. Ein derartiges federndes Scharnier ist in Abb. 5 gezeigt, wo aneinanderstoßende Rohrenden a, b mittels einer Schraubenfeder z, deren Windungen an den Rohrwandungen liegen, zusammengehalten werden, so daß das :Mundstück c, c1 oder @, sich gegen die Stelle, die durchsägt werden soll, neigen kann.
  • Wenn die Handgriffe r gelöst werden, kann das Sägeband aus den Röhren a. b gezogen «erden, wonach diese außen und innen gereinigt werden können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Säge für Tierärzte zur Zerteilung von Leibesfrucht u. d-1. mit am einen Ende eine Sägeschlinge bildenden Sägeband, das durch zwei Rohre geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage dieser beiden Rohre durch einstellbare Spannstücke (j, k) gesichert wird, von denen das Spannstück (j) mit einem Handgriff oder Halter (r2.) ausgerüstet ist, während die beiden Rohre in ein :Mundstück (c, d) auslaufen, dessen Öffnung (e, f) derart trichterförmig gewölbt ist, daß das Sägeband sowohl seitlich als auch nach hinten sägen kann.
  2. 2. Säge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (a, b) zur erforderlichen Längeneinstellung des Sägebandes aus mehreren zusammensetzbaren bzw. teleskopartig ineinander schiebbaren Teilen bestehen, rlie gegebenenfalls durch federnde Zwischenglieder (Schraubenfeder w) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Säge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandführung nur durch ein Rohr (x) gebildet ist, dessen Kopf oder Mundstück zu zwei trichterförmigen Kanälen (e, f) ausgebildet ist.
DET24780D 1921-01-01 1921-01-01 Saege fuer Tieraerzte zur Zerteilung der Leibesfrucht Expired DE383155C (de)

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