DE851404C - Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes, insbesondere an Kinderbetten - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes, insbesondere an Kinderbetten

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DE851404C
DE851404C DEF1239A DEF0001239A DE851404C DE 851404 C DE851404 C DE 851404C DE F1239 A DEF1239 A DE F1239A DE F0001239 A DEF0001239 A DE F0001239A DE 851404 C DE851404 C DE 851404C
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Germany
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rails
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comforter
bed
beds
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Expired
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DEF1239A
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DE1617688U (de
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Herbert Fleischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/02Bed-cover holders preventing babies from throwing-off the bed covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes, insbesondere an Kinderbetten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes. Sie bezweckt, der bekannten Schwierigkeit abzuhelfen, daß sich kleine Kinder wiederholt aufstrampeln, insbesondere während des Schlafes, sei es, daß .das Deckbett einseitig nach links oder rechts verschoben wird, sei es"daß es nach oben edier unten gezerrt wird. Naturgemäß ist dieErfindung auch in allen anderen Fällen anwendbar, in denen es auf eine ordnungsgemäße Lage des Deckbettes besonders ankommt, z. B. bei Krankenbetten, Betten für Freiluftkuren usw.
  • Es istbekannt, Deckbetten dadurch in ihrer Lage zu sichern, daß man beispielsweise die Bettzipfel festbindet oder daß man die Decke zwischen Matratze und Bettgestell steckt. Dies hat aber den großen Nachteil, draß die Bettdecke straff festliegt, also nicht genügend beweglich ist; für kleine Kinder kann damit Erstickungsgefahr verbunden sein.
  • Nach der Erfindung geht man so vor, daß zwei die Längskanten des Deckbettes fassende Schienen vorgesehen werden, die, vorzugsweise im Bereich ihrer Enden, senkrecht verstellbar an den Bettseiten verankert sind. Man erzielt hierdurch eine Anordnung, bei welcher die Bettdecke, bei der es sich natürlich auch um eine eigentliche. Decke, um ein Fell od.ägl. handeln kann, in der Längsrichtung stets ordnungsgemäß ausgestreckt ;bleibt und sich auch in der Querrichtung nicht wesentlich verschieben 'kann trotzdem aber einigermaßen beweglich ist und vor allem in Richtung senkrecht zur Bettfläche verstellt werden kann. Die Bettdecke ist hierdurch in der Lage, sich Körperbewegungen, z. B. beim Umwenden, gut anzupassen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede der Schienen z. B. als Rundstab ausgebildet, in der Längsrichtung geteilt und klemmt die Deckbettkante, d. h. den Bettüberzug, zwischen ihren Hälften fest. Dies könnte auch so geschehen, daß die Trennflächen der beiden Schienenhälften mittels Nut und Feder ineinandergreifen, wobei die Deckbettkanfe zwischen Nut und Feder eingeklemmt wird. Eine andere Möglichkeit zum Festhalten des Deckbettes würde beispielsweise darin !bestehen, d!aß die Deckbettkante zwischen den Schienenhälften, die in diesem Fall aus Flacheisen gebildet werden könnten, wie in einer Knopfschere festgehalten wird. Selbstverständlich sind auch weitere beliebige Befestigungsarten denkbar, wobei sich im übrigen die Schienen iah ganzen oder nur an ihfen Enden mit Umwicklungen, Polstern od. dgl. ausstatten lassen.
  • Was die Verankerung ,der .Längsschienen betrifft, so 'kann man die Schienen in besonderen senkrechten Führungen verstellbar anordnen, die ihrerseits z. B. abnehmbar am Gitterwerk od.,dgl. der Bettseitenwände befestigt sind. Zur Verankerung der Schienen iin diesen Führungen lassen sich dann vorteilhaft Verbindiungsstücke benutzen, die in Längsschlitzen sowohl der Führungen als der Schienen gleiten und dadurch dem ganzen System eine außerordentliche Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit verleihen. Eine andere Möglichkeit, die Schienen festzuhalten, würde darin bestehen, daß sie mittels Ösen, Hacken od. dgl. an senkrechten Stäben, Gummizügen, Federn od. dgl. geführt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schaubildlich und schematisch die erfindungsgemäße Gesamtanordnung; Fig. 2 gibt einen Vertikalschnitt und Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die neuartige Haltevorrichtung wieder.
  • In Fig. i ist mit 5 ein Deckbett :bezeichnet, dessen Überzug an den Längsseiten in @Schienen 6 und 7 festgehalten wird, diel ihrerseits je mit Führungen 8 und 9 in Verbindung stehen. Diese Führungen sind entweder :dauernd oder auswechselbar mit den Seitenteilen io, i i eines Bettes verbunden.
  • Wie die Vorrichtung zum Festhalten im einzelnen beschaffen ist, ergibt sich aus den Fig. 2 und 3. Man sieht dort, daß die Längs"ienen 6, 7 geteilte Rundstäbe darstellen. Die beiden Hälften jedes Rundstabes greifen -durch Nut 12 und Feder 13 ineinander und werden an ihren Enden durch aufsteckbare Ringe oder Kappen lösbar zusammengehalten. Sie klemmen .die Kante des Bettbezuges zwischen sich fest. Die Führungen 8, 9 zeigen im Querschnitt eine etwa kreisrunde, vorn geschlitzte Führungsnut 15 (Fig. 3), die unten geschlossen, oben dagegen geöffnet isst. Die Verbindung zwischen ,den Längsschienen und dien Führungen wird durch Zwiscbenglieder 16 hergestellt, die etwa 1-Form haben und an beiden Enden durch Kugeln 17 und 18 begrenzt sind. Während jeweils die eine Kugel 18 in der Nut 15 der Führung 8 bzw. 9 läuft, greift die andere Kugel 17 ,in eine entsprechend geformte Führungsnut 2o des Längsstabes ein. Dadurch, daß die Verbindungsstücke 16 eine gewisse Länge haben und auch die Führungsnut 2o der Längsschienen einige Länge, z. B. io cm, aufweist, entsteht . ein völlig bewegliches System, das den Längsschienen 6, 7 erlaubt, sich sowohl in senkrechter als in horizontaler Richtung um ein geeignetes Maß zu verschieben, derart also, daß die Bettdecke nicht .straff gespannt wird, sondern sich bewegen kann. Das Gewicht derLängsschienen sorgt dafür, daß die hochgeschobene Decke immer wieder nach unten gezogen wird. Indem die Führungen 8, 9 oben offen sind, kann man die Längsschienen entweder zusammen mit der Bettdecke ganz aus den Führungen entfernen oder sie beispielsweise um eines der Verbindungsstücke 16 sch-,venken, um @dias Bett aufzudecken.
  • In -Einzelheiten 'kann die Erfindung auch anders als im Zeichnungsbeispiel ausgeführt bzw. weiter ergänzt werden. So 'könnte man beispielsweise die Führungen der Längsschienen als fest eingebaute Teile, z. B. als Sprössen der Bettseitenwände gestalten. Außerdem ließen sich an den oberen Enden der Längsschienen Gummibälle anbringen, die zum Schutze für kleine Kinder und gleichzeitig als Spielzeug dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes, insbesondere an Kinderbetten, gekennzeichnet durch zwei die Längskanten des Deckbettes (5) fassende Schienen (6, 7), die vorzugsweise im Bereich ihrer Enden senkrecht verstellbar an den Bettseiten (io, ii) verankert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene z. B. als Rundstab ausgebildet, längs geteilt ist und d ie Deckbettkante zwischen ihren Hälften festklemmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen der Schienenhälften mittels Nut (12) und Feder (13) ineinandergreifen und daß die Bettkante zwischen Nut und Feder eingeklemmt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß .die Schienen (6,7) in besonderen senkrechten Führungen (8, 9) verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung c'er Schienen an den Führungen Verbindungsstücke (16) dienen, die in Längsschlitzen (15 bzw. 2o) sowohl der Führungen als der Schienen gleiten !können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstücke (16) I-förmige Laschen von- einiger Länge dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Laschen, etwa 5 cm lang, mit kugeligen Enden (17, 18) in kreisförmige Führungsschlitze (15, 2o) greifen. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Führungen (8, g) abnehmbar am Gitterwerk od. dgl. der Bettseitenwände (io, i i) befestigt sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB dlie Führungen (8, g) aben offen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 483 375, 708 335-
DEF1239A 1950-04-13 1950-04-13 Vorrichtung zum Festhalten eines Deckbettes, insbesondere an Kinderbetten Expired DE851404C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE483375C (de) * 1927-01-11 1929-10-01 Marie Wittich Geb Wolpers Strampeldecke fuer Kleinkinder
DE708335C (de) * 1939-03-26 1941-07-18 Gertrud Recknagel Bettdeckenhalter, insbesondere fuer Kinderbettstellen, bestehend aus einem um die Matratze umlegbaren Gurt

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE483375C (de) * 1927-01-11 1929-10-01 Marie Wittich Geb Wolpers Strampeldecke fuer Kleinkinder
DE708335C (de) * 1939-03-26 1941-07-18 Gertrud Recknagel Bettdeckenhalter, insbesondere fuer Kinderbettstellen, bestehend aus einem um die Matratze umlegbaren Gurt

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