DE748278C - Startanlage zum Durchfuehren von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge - Google Patents

Startanlage zum Durchfuehren von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge

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DE748278C
DE748278C DE1938748278D DE748278DD DE748278C DE 748278 C DE748278 C DE 748278C DE 1938748278 D DE1938748278 D DE 1938748278D DE 748278D D DE748278D D DE 748278DD DE 748278 C DE748278 C DE 748278C
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aircraft
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winch
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DE1938748278D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Startanlage zum Durchführen von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge Zum Starten schwer beladener Flugzeuge, insbesondere vom. nicht vorhereiteten Flugplätzen, sind Schleudereinrichtungen als Starthilfe bekannt, die @im wesentlichen eine mit einen Energiespeicher versehene Seilwinde aufweisen, welche in geeigneter Entfernung vor dem Flugzeug im oder am Boden verankert ist und beim Start vom, dem Flugzeug überrollt older Überflogen wird. Es ist ferner bekannt, in der Startrichtung hinter dem Flugzeug eine Hilfswinde zu verankern, -deren Aufgabe es ist, mit einem an. dem Flugzeugende angreifenden Hilfsseil, dem Startsell, zur Vermeidung, von Stößen beim Start, eine geeignete Vorspannung zu erteilen und beim Versargem. der Schleuder während des Starteis das Flugzeug rechtzeitig abzubremsen. Auch können Hilfswinde und Hilfsseil zum Zurückholen des Startseileß nach beendetem Staat benutzt werden.
  • Beim Starben wurde bisher in der Weisse verfahren, daß das zu startende Flugzeug die zyvischen den beiden Winden gelegene Standmarkierung von. der Seite, also quer zur Star> rchtung, anrollte und dann durch die Flugplatzmannschaften in der Regel unter Verwendung zusätzlicher Hilfseinrichtungen, z. B. Winden, Schlepper usw., genau an die Startstelle gebracht wurde. Dieses Verfahren war sowohl umständlich ,als auch zeitraubend, abgesehen von dem notwendigen Aufwand, so daß ein richtiger Massenstart, d. h. das Starten einer Anzahl von Flugzeugen in kurzen zeitlichen Abständen, mit einer derartigen An-. lage nicht durchgeführt werden konnte-.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird gemäß vorliegender Erfindung eine Startanlage zum Durchführen von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge mit Hilfe einer Flugzeugschleuder und einer hinter dem zu startenden. Flugzeug am Boden verankerbaren Hilfswinde vorgeschlagen, bei der die Hilfswinde auf einer Unterlage (Platte oder Rahmen) ruht und auf dieser nach der Seite vorzugsweise auf Schienen verschiehbar ist.
  • Durch die Erfindung wird ein langes Manövrieren der Flugzeuge zu Beginn des, Startes vermieden:. Auch kann das Flugzeug, da es in Startrichtung die Standmarkierung anrollt, sobald es zwischen die beiden Winden gelangt ist, durch diese selbst auf seinen genauen Standort gebracht werden, wodurch zusätzliche Winden, Schlepper usw. überflüssig werden. Durch die Erfindung kann vor .allen Dingen eine schnelle Startfolge bei Massenstarts erzielt werden. Eine derartige Unterlageerlaubt auch eine gute Verankerung der Hilfswinde am Boden. -Die Verankerung der Unterlage, z. B. des Tragrahmens, wird zweckmäßig dort vorgenommen, wo sich die Hilfswinde in der Betriebsstellung befindet. Damit nun die Rollbahn für den Nachschub des nächsten Flugzeuges frei wird, muß die Unterlage mindestens so breit sein wie die Spur des Flugzeuges. Das- Verschieben der Hilfswrinde auf ihre Unterlage kann von Hand oder durch Motorantrieb erfolgen; auch kanni zum Verschiehen der Hilfswinde der für den Windenantrieb vorgesehene Motor dienen, der dann wahlweise mit der Windle und der Verscbilel-)ieeinrichtung kuppelbar ausgebildet wird.
  • An Hand der Abb. i bis 4 ist die Erfindung näher erläutert.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht eine nach der Erfindung arbeitende Schleuderanlage.
  • In Abb. 3 ist im vergrößerten, Maßstabe ein nach der Erfindung vorgeschlagener Tragrahmen für die Hilfswinde in Draufsicht un 1 in Abb.4 die Lagerung der Winde und der Antrieb zum Verschieben derselben schernatisch von der Seite dargestellt.
  • Zwischen: Hauptwinde i und Hilfs%vitide 2 wird ein Flugzeug 3 für den Schle:uder#,-oi;gang eingehängt. Weitere FIugzeuge4 und 5 sind außerhalb der Anlage in Startrichtung hintereinander aufgestellt. Ist der Start des Flugzeuges 3 beendet, so kann nach dem Zurückholen des Startseiles 6 die Hilfswinde 2 auf einem 'Rahmen 7 (Abt. 3) seitlich ausgeschoben werden. Das geschieht dadurch, daß nach Abb.4 die Kurbel 8 betätigt wird.
  • Die Antriebskraft wird über die Sch,neckengetriebe9 zu den Zahnrädern io geleitet, die mit den Zahnstangen i i in Eingriff stehen. Geführt wird die Winde 2 auf den mit Rahmen 7 fest verbundenen 12 wild 13. An Stelle der Handkurbe18 kann 'der Motorantrieb der Winde benutzt werden. Die Zugkräfte der Winde 2 werden über den Rahmen 7 von den Rammeisen 14 aufgenommen, die nur an dem einen Ende des Rahmens 7 festgemacht sind, wo sich die Winde 2 in Startstellung befindet. Für den übrigen Teil des Rahmens 7 sind keine Rainmeisen vorgesehen, da die Hilfswinde außerhalb der Startstellung keine Zugkräfte überleitet.
  • Die Luftreifen am Fahrgestell und am Sporn dies Flugzeuges können ohne erheblichen Widerstand die Gleitschienen 12 und 13 mit ihrer geringen Überhöhung a, die dadurch entsteht, daß die ganze Anlage mit Rücksicht auf die wechselnde Windrichtung ortsveränderlich ausgebildet ist, überfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Startanlage zum Durchführen von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge mit Hilfe einer Flugzeugscbl-euder und einer hinter dem zu startenden Flugzeug am Boden verankerbaren Hilfswinde, dadurch ge@kennzeichrnet, dial'J die Hilfswinde auf einle-rUnterlage (Platte oder Rahmen) ruht und auf dieser nach der Seite @-o-rzu@gst@-eisc auf Schieinen verschiebbar ist. Zur Abgrenzung des An:meldungsgegenstandies vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen wordien: deutsche Patentschrift . . . . \ i. 3 56 i 15: französische 65i 603; USA.- - . . . . . - i 573388.
DE1938748278D 1938-03-01 1938-03-01 Startanlage zum Durchfuehren von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge Expired DE748278C (de)

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DE748278C true DE748278C (de) 1944-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051132B (de) * 1955-02-26 1959-02-19 Cesare Pallavicino Einrichtung zum Beschleunigen des Startvorganges und zur Verkuerzung des Ausrollweges von landenden Flugzeugen auf raeumlich begrenzten Start- und Landebahnen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356115C (de) * 1921-02-03 1922-07-12 Heinrich Schneider Rangieranlage
US1573388A (en) * 1925-06-04 1926-02-16 George C Friesen Truck moving apparatus
FR651603A (fr) * 1927-07-18 1929-02-21 Procédé et dispositif pour faciliter l'envol d'appareils volants

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